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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
Der Romantiker <ier Landschaft und unsere Zeit - Zu einem neuen Buch über den Tiroler Meister Im Jahre 1941 fand in der Natio nalgalerie in Berlin eine grosse Aus stellung statt, in der zum ersten Male das gesamte Lebenswerk des Tiroler Malers-Joseph Anton Koch ir« seiner kaum zu schildernden ein drucksvollen Grösse und Wucht ge zeigt wurde. Für die meisten Besu cher — und es waren deren viele Tausende — gab cs eine gewaltige Ueberraschung. Wer wusste in den breiteren Schichten schon

. Es ist jedenfalls so, als ob wir nach dem Lesen des Buches und dem Studium der . vielen Bilder Joseph Anion Kochs Lebenswerk plötzlich mit ganz anderen Augen sehen wür den. Und wenn wir nach dem Wa rum dieses Wandels fragen, dann rühren wir an das ganze entschei dende Problem unserer Einstellung zur Romantik einerseits und der Be deutung der Romantik für die gei stige Gestaltung unserer Zeit ande rerseits. Unbestreitbar fällt die Werde- und Blütezeit der Romantik mit dem er sten völkischen Aufbruch der Deut

des Le henswerkes unseres grossen Lands mannes Joseph Anton Koch. Alfred Strobel iiauer Ludwig). Morodor-Scuru und t\\ o r o d e r • H r 11 e 1. Die S t u f f I e s e r stellen den Bild hauer Ferdinand Stirnle-er (geh. am 19. Dezember 1855. gest. n'm 9. Oktober 1926. im Jahre 1891 Bürgermeister von St. Ulrich), die R i f f e s c r die Brüder Ferdinand und Josef, die als Bildhauer, auch außer der Heimat einen guten Ruf genossen. Josef war 1885 Bürgermei ster und warb in Wort und Schrift (1906) für den Ban

, Joseph Anton Koch. J778—1839. Heroische und romanti sche Landschaft. Mit-130 Abbildungen, da von 9 farbigen Tafeln. — Innsbruck 1944. NS Gnuverlag Tirol-Vorarlberg. Hospitz am Grimselpaß. der Lebendigkeit und Kraft ein ziehen?«, zeichnete KocK in der Schweiz gerade jene Skizzen, aus denen durch das Hochgebirgscrleb- nis jener Tage später die grossen Alpenlandschaften wurden, die dann wie eine Offenbarung auf die ro mantischen Kreise in Deutschland wirkten. Und als 1797 Wackenroder

zu wer den. Aus seinem eigenen Inneren her aus, als Selbsterlebnis, gestaltete er immer wieder, während seines gan zen Lebens, die Stoffe der grossen nationalen Mythen und Dichtungen. Dante hat er erfasst und ergrübe!t wie kaum ein Denker oder Literat seiner Zeit; er hat seine ersten Dante- Blätter gezeichnet Jahrzehnte bevor Gemälde von Joseph Anton Koch Von Prof. R. v, G r a n i c h s 1 a e d t e n ■ C z e r v a Wenn wir den Namen Gröden hören, denken wir unwillkürlich an die reizen den Holzfiguren

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 07.11.1908
Physical description: 16
in Schönbrunn eingetroffen. Um 7 Uhr abends fand in Schönbrunn im in timsten Zirkel ein Diner statt. Anwesend waren, die beiden Kaiser, Erzherzog Franz Ferdinand, die Suite des deutscheu Kaisers, der deutsche Botschafter Tschirfchky, der Minister des Äußern Baron Aehr enthal, der österreichische Botschaf ter in Berlin v. Szögenyi und die Suite des Kaisers Franz Joseph. Nach der Tafel hatten die Monarchen eine halbstündige Un terredung. Der deutsche Kaiser reiste mit seiner Suite um Uhr 5 Minuten

nach Do- naneschingen ab. Auf dem Bahnhofe waren Kaiser Franz Joseph und Erzherzog Franz Fer dinand erschienen. Die Verabschiedung war äußerst herzlich. Der deutsche Kaiser küßte deu Kaiser Franz Joseph dreimal auf die Wange und sprach seiue Freude darüber aus, daß er uusereu Kaiser in diesem Jahre zum zweiten-- male habe sehen können. lPrival-Telcgraml.ie.) Wien, 7. Nov. Ter deutsche Kai, er. der gestern um K Uhr abends in Schönbrnnn: eintraf, trug die Oberstenuniform seines öster reichischen Hnfaren-Regimentes

. Kaiser Franz Joseph war iu der preußischen Oberstcn- nnisorm nud empsiug seiueu Gast am Fnße ' der Blauen Stiege. Bis 7 Uhr hatten beide Mo narchen eine Unterredung, nach dem, Tiuer wurde ein viertelstündiger Eercle gehalten. Kaiser Wilhelm sprach lange mit Baron Aehrp n- thal. Um i) Uhr begleitete Kaiser Franz Jo seph den Kaiser Wilhelm auf den Unterhetzen- dorser Bahnhof. Kaiser Wilhelm dankte dem Erzherzog Franz Ferdinand sür die schönen Jagdtage. Tie Abfahrt erfolgte nach. Doimu- eschingeu

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.07.1888
Physical description: 6
nicht beachtet hatte. „Hollahl' sagte er, was ist das? Wie kommt das Ding hierher?^ „Das Gewehr gehört mir!' sagte Alfort ruhig. Da ihm aber die von dem Wurzbacher Joseph ge äußerten bedenklichen Worte einfielen, so konnte er eine leichte Verlegenheit nicht verbergen, als er sich niederbeugte, um die Waffe aufzuheben. — Die Männer wechselten verständvißvolle Blicke und sprachen auf dem auzen Wege bis zum Forsthause kein Wort mehr mit dem Verwalter. Die Leiche des erschlagenen Försters war in einem Parterre

und unfaßbar, daß sie rS lieber unausgesprochen ließen. Ein Heller Jauchzer, wie er von den Holzfällern als Zuruf in Anwendung gebracht wird, ließ die Knechte aufhorchen und einen Augenblick stehen bleiben. Das Zeichen wurde wiederholt und jetzt auch von ihnen erwiederi. Erwartungsvoll blickten sie nach der Richtung, ans der die Töne gekommen waren, aber auf allen Gesichtern zeigte sich der Ausdruck der Enttäuschung, als sie ihren Genossen Joseph Wurzbach erkannten, der mit der an scheinend

?u viel gesagt; aber der Alte hatte die leise Andeutung wohl gehört. „WaS soll das heißen, Joseph?' fragte er stren gen Tones. Meinst etwa, der den Förster er schossen hat. wär' waS Anderes gewesen, als ein Wilderer? Hast ihn wohl gar gesehen, he?' „Nun, wenn Ihr mir so hart auf den Leib rückt, so will ich Euch wohl sagen, was ich weiß. Viel ist's eben nicht und ich will damit auch Keinen inS Gered' bringen. Es wird sich ja erst erweisen müssen.' „Mach nicht so viele Umschweife! — Red' frisch, was Du gesehen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 28.09.1852
Physical description: 4
. Joseph. 2) Die Auswanderung aus Deutschland nach andern Welt theilen. Oesterreich. Innsbruck. Künftige Organisation der polktischch und Justizbehörden. Verleihung des silbernen Verdienstkreuzes an Emil Reh. Linz. Filialbank. Wien. Prägung von ktal. Scheidemünzen. Die Universität. Verordnung über Truppenverpflegungs-Vergütungen. Neues Privilegiengesetz. Empfang der k. k. Generale in Rußland. Bestimmungen über das Marine-Schiffsbaucorps. Deutschland. Berlin. Ansichten preußischer Blätter

über die Zollconftrenz. Münster. Generalversammlung der kathol. Vereine. Italien. Frankreich. Gin französischer Bericht über unsern Kaiser Franz Joseph. ‘ Sie wissen (so wird der „Jndependance Belge' in einem Brief auS! Paris geschrieben), daß die französische Regierung mehrere Oberoffiziere nach'Ungarn schickte, um den Kriegsübungen beizu- wohnen, welche eben jetzt in der Umgegend von Pesth stattfinden. Man 'hat selbst' den General de l'Estang, einen der General- Jnspectoren deS Heeres und sehr ausgezeichneten Mann

kann. Während seiner letzten Reise, im Monat Junius, hatte Franz Joseph bekannt machen lassen: wer Reklamationen an ihn zu richten habe, könne ihm alle Tage zu einer bestimmten Stünde in seiner Residenz vorgestellt werden; er werde Jedermann, ohne Unterschied, empfangen. Eine Menge Bittsteller kam herbei. Bei einem seiner Ausflüge im Comitat Pesth, ich glaube, es war zu Kecskemet, ließen sich am öffentlichen Audienztage mehr alö 200 Personen anmelden. ES war unmöglich, alle zu empfangen. Der Kaiser ließ

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