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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.10.1935
Physical description: 6
nicht, aber ich denke an Joseph, an meinen Bruder. Nach einer dreißig jährigen Abwesenheit kündigt man seine Ankunft nicht mit einer kurzen Depesche an, die noch dazu nach Abfahrt des Schiffes aufgegeben wurde. Vor drei Wachen hat er seinem Sohn geschrieben und nicht mit einem Wort auf seinen Entschluß hinge deutet. Nein, nein, nein: Die Sache gefällt mir nicht. Jakob schüttelte abermals den Kopfstand auf, fuhr mit der Feuerzange in den Kamin, rührte die Glut unter den Holzscheiten auf, die völlig er loschen

, nicht mehr rauchten. „Nach allem was vorgefallen', fuhr er fort, „hätte ich den Kopf gewettet, daß Joseph nie mehr nach Italien gekommen wäre. Glaub mir, gerade deswegen kann ich diese plötzliche Rückkehr nicht begreifen.' Dann schwieg er wieder: aber im Geiste sah er leinen Bruder jung und intollerant vor sich. Vor dreißig Jahren an einem windigen Herbst- dem winzigen Platz vor ihrem Hause, hatte heftig in die Zügel gegriffen, einen Fluch zwischen den Lippen gemurmelt und war auf und davon. Er konnte

das Leben zwischen den engen Häusern von Colsiorito nicht mehr ertragen, hauptsächlich des Vaters wegen der ein reicher furchtbarer Geizhals war, der ihm eine Frau nach seinem Geschmack, einen Laden und ein kaufmännisches Büro auf binden wollte. Joseph war nicht dazu geboren. Er brauchte Raum, Freiheit, Leben in vollen Zügen. Auch konnte er die dummen Gänse der Dorfmädel nicht vertragen. Daher kam es zu heftigen Aussprachen und andauernden Zwistig- keiten mit dem Alten. Das Familienleben gestal tete

sich immer schwieriger und die ewigen Kämpfe brüteten nichts wie Groll. Dem war eine Trennung vorzuziehen. Das sagte Joseph und die Andern stimmten bei: Trennung war das Einzige. Jakob sah die Gestalt der Mutter vor sich wie sie fast versteinert vom Schmerz die Hand zum letzten Gruß erhob und dann weinend an der Fen sterbank niedergebrochen war, während der Wind ihr Haar zerzauste. Auch hörte er, so lebhaft war die Erinnerung, die schweren Schritte des Vaters, mit denen er unaufhörlich in der Küche

Sohn gesegnet. Das Haus nahm einen anderen Rhythmus, ein anderes Aussehen an. Von den beiden Familien, der Vergangenen und der Bestehenden, war er das einzige Glied das mit Vergangenheit und Gegen wart durch enge Fesseln verknüpt war, bei dem sich Erinnerungen und Hoffnungen, Schmerzen und morgen war Joseph auk das Pferd gesprungen auf Freuden unauflöslich miteinander verschlungen hielten. Und nun tauchte ganz plötzlich, unerwartet die Vergangenheit auf, mit einem anderen Antlitz

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.10.1935
Physical description: 6
, als wollte er liefer in ^,cen Sinn eindringen. „Später we . !ch Dir mal alles erzählen. Aber sag' mir bitie, ob es Bruno wirklich gut geht? er zufrieden ist, in Italien zu leben?' „Aber es geht ihm glänzend liier und er fühlt ich überglücklich, ^r ist richtig in seinem Element , ud durchaus zufrieden.' ,.Wahrhaftig?' und Joseph strahl!, übers ganze Gesicht. „Ich mun Tir -^-stehen', fuhr Jakob sort, „daß es uns im Aüsuiig nicht möglich schi.'n, daß er sich bei uns ein'ebn? und wohl fahlen könnte. Unser Haus

in Cvliicriio ist keine Stätte für Millionäre... das weißt Dui à>r wir taten unser Bestes ihn zu zerstreuen, es ihm so gemütlich wie möglich zu machen und mi! .nilfe... von anderer Seite her, scheint es uns !ielung?n zu sein. „Das Hab iech gleich gemerkt, auf den ersten Blick', gab Joseph zu «Zum Glück liebt dein Sohn auch den Sport, so hat er sich gleich mit dem Vetter verständigt und innig befreundet. Die Beiden schlafen sogar im selben Zimmer. Joseph faßte den Bruder am Arm und sagte: „Das gleiche Blut

hatte, einen leb haften Widerhall. Langsam schritten sie weiter. Die Sonne stand hoch am Himmel und groß ihr goldenes Licht über die breite Straße aus, die längs des Meerufers lief. Joseph betrachtete alles mit fast gierigen Blicken, während Jakob nicht müde wurde den Bruder anzusehen. Man hätte schwerlich gedacht, daß Jakob der Ältere wäre; die ^ahre hatten wohl seine Haare ergraut, aber nicht seinen Körper gebeugt. Joseph dagegen hatte etwas eingezogene Schultern und sein Gesicht war voller Runzeln

: und die spärlichen Haare an den Schläfen waren völlig weiß. Armer Joseph! So neben ihm hergehend dachte Jakob an die fern? Zeit ihrer Jugend zurück. Wie viel Wege hatten sie, Einer dem Anderen zur Seite wandernd, stolz und sicher zurückgelegt? Damals waren sie stark und behendig: und die Jagd war ihr größtes Vergnügen, das Gebirge ihr Turnplatz. „Erinnerst Du noch? Jakob wollte dem Heimgekehrten Jugenderin nerungen ins Gedächtnis rufen. Aber er be herrschte sich. Ihre Söhne kamen ihnen fröhlich lachend entgegen

. Und Joseph und Jakob blieben stehen und lachten ihnen auch zu. 5 » 5 Bei Sonnenuntergang kamen sie von Capri zurück. Das holzfarbene Motorboot, das sie hin gefahren, entfernte sich brummend vom Ufer, wo es den ganzen Tag zwischen den anderen Booten gelegen hatte, die leicht von den Wellen hin und her geschaukelt wurden. Die Maschine lief immer hastiger und der Bug mit dem kleinen hellblauen Fähnchen wollte sich aufbäumen gegen die See. Die Schraube drehte sich hinterwärts in den Wellen, rührte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.11.1935
Physical description: 6
, daß ein neuer Windstoß über den Weg von Joseph Solari hinwirble. Er lud ihm zwar die Qual auf, von Neuem der Vergangenheit zu begegnen, vielleicht zur Buße seiner Sünden, aber er legte seinem Baterherzen keine neue Pein auf. Bruno war dem Mädchen brüderlich zugetan und das genügte Joseph, der seinen Sohn wohl kannte. Wenn also nun sein Neffe und Dawn sich lieb en, wenn dies junge Ding sich in ihr Haus, wie n eine sichere Heimat geflüchtet, welches Recht tand ihm da zu, sich dem zu widersetzen. Hin dernisse

dieses Gespräch nicht wieder aufgenommen, aber sobald die herkömmlichen Feiertage vorüber waren, fin gen Linda, Joseph und Jakob von Neuem an, sich mit Dawn zu befassen. Die häufige Abwesenheit der jungen Welt, gab ihnen reichlich Gelegenheit dazu, denn sie wollten auf keinen Fall, daß die Andem und vor Allem we.'er Marin' noch Bru no den Grund ihrer Sorgen erraten könnten. Solaris kannten nur zu gut das ausgesprochene Zartgefühl ihrer Kinder und wollten sie um nichts in der Welt beunruhigen. Andererseites

erlaubt haben, sie bei sich aufzunehmen. Er hatte die Geschichte nur gedul det, er bestand auf dem Wort „dulden*; weil es ihm lieber gewesen wäre, daß sein Bruder die Initiative ergriffen hätte. Joseph dagegen wollte dem, was er am Ostersonntag gesagt hatte, kein weiteres Wort mehr hinzufügen. Er behauptete, die Sache ginge ihn nichts an. Er wollte weder die Beschlüsse von Bruder und Schwägerin und noch weniger des Neffen beeinflussen. Im Grunde genommen aber hatte er seine Zweifel, ob Dawn

' einen Entschluß zu fassen. Unterdessen lebten Marino und Dawn in seligen Träumen und ließen sich durch nichts stören. Und darin sah Linda die größte Schwierigkeit. Wer würde oen Mut den, zu den jungen Leuten mit der brutalen Ol' senheit zu sprechen, die, wollte man etwa» errA chen, unerläßlich war? So tonnte man nW länger weiter leben: und wenn Joseph behauptete, daß er nicht einschreiten dürfe, und Jakob daraus bestand, seinen Jungen nicht direkt beeinflussen A wollen, blieb nichts Andere» übrig

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 23.10.1935
Physical description: 6
und meine Blitze sprühenden Augen. Mit Macht rüttelte ich mich aus, versuchte zu lächeln, während ich am liebsten aufgeschluchzt, nach Herzenslust cieweint hätte... Und wirtlich schien ein Schluchzen die Brust des Mannes zu erschüttern, der, die Stirne in die Fanst gestützt, von Neuem in Schweigen verfallen war. Die Ellbogen hatte er gegen die Kniee gestemmt und der Kopf mit den schneeweißen Haaren machte in dieser verzweifelten Haltung einen erschüttern den Eindruck. Als Joseph wiederum zu sprechen anhub

, warf er einen kurzen Blick auf Bruder und Schwägerin: Jakob hielt das Kinn gegen die Brust gedrückt und die Augen Lindas standen voller Tränen. „Es hat keinen Zweck, daß ich Euch alles erzähle' sagte Joseph, wie vou einem plötzlichen Entschluß ersaßt. „Das würde zu weit führen. Interessant ist uur die Tatsache, daß der älteste Dorald am selben Tag die Kleine mit Gewalt fortnahm. Er nnd die... Frau stritten sich eine Weile und ich konnte jedes Wort hören. Wütend und verzweifelt verteidigte

. Zuletzt übte Dorald Gewalt und trug das Kind fort.' Vor dem Fenerplatz in seinem alten Hause da heim sitzend, sah Joseph die verzweifelte Frauen- gesWlt vor sich, wie sie, im Türrahmen stehend, mit einer traaiicben Gelt« ki» A.ov» und wie vom Wahnsinn gepackt, nach ihrem Kinde schrie. „Georg hätte gewünscht, daß ich Bruno noch eine Weile der Mutter gelassen hätte, um ihr diesen neuen Schmerz zu ersparen. Aber ich hatte Eile fortzukommen, denn mir war's, als wenn die Erde mir unter den Sohlen brannte

. Ich konnte nicht länger am Ort meiner Qual bleiben, nahm in einer regnerischen Nacht das Kind zu mir und entfloh, um nie wieder dorthin zurückzukehren.' Joseph stand auf und machte ein paar Schritte, dann sagte er mit fester Stimme: »Für sie bedeutete dies das Endel' » 5 » Alles was Maria, Carmela und Rosa ausge tüftelt hatten, benahm ihnen anch die letzten Zweifel über ihr so beliebtes Gesprächsthema. „Die sind heimlich verlobt.' Darüber waren sie sich einstimmig klar geworden am Tage von Brunos Abfahrt

zu sein: „Immer Du, Immer Du!' « Die treue und ausführliche Wiedergabe, welche Joseph, Bruder und Schwägerin in den Stunden geheimer Vertrautheit machte, füllte auch die Zeit des Wartens auf Nachrichten aus, die Marino und Bruno nicht allzu häufig sandten. Die beiden Vettern hatten nicht sehr viel Zeit zum Schreiben übrig. Das intensive Leben in dem kleinen Alpen ort, das der reizvolle aber ziemlich beengte Schau platz der olympischen Spiele war, sowie die pein lich gründliche Vorbereitung, welche Marino

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.11.1935
Physical description: 6
überzeugt, die ihr Mann und ihr Schwager zu sehen glaubten. Sie wurde nicht müde, zu miederholen, daß die Liebe jedes Unglück fernhalten würde. War es nicht genau so bei ihrer Heirat mit Jakob gewesen? Hatten sich ihr so sanfter Charakter und die Härte des Gatten nicht völlig ausgeglichen? Jakob und Joseph schienen sich über ihre Reden lustig zu ma chen und dieser Ungläubigkeit gegenüber begann auch das feste Zutrauen Lindas ins Schwanken zu geraten. Der Gedanke, daß junge Mädchen, das sie schon Mutter

zu entschlüpfen. In ihrem Innern suchten sie die Abfahrt zu beschleu nigen und machten in der Zwischenzeit yausig Ausflüge: dazu benutzten sie Gefährte und Reit tiere, die der Arbeiten wegen nach den Guardia- hügeln hinaufstiegen. . , Joseph und Jakob verbrachten dort oben, in der Gesellschaft Rudolf Darvlnis, der alles mit größtem Eifer prüfte und leitete, ganze Tage. Solaris Söhne, sowie Nella und Dawn. wurden bei ihrem Kommen stets mit größter Herzlichkeit empfangen, ganz besonders aber,^ wenn Linda

hatte im Gespräch mit den Brüdern Solari mehr als einmal auf sein großes Projekt einer Wasseranlage in den Bergen hinge deutet, dem er so viele Jahre ernster Studien geweiht hatte. An jenem Tag kam er gleich nach dem Essen ^wieder darauf zurück und die Dis kussion der drei wurde derart lebhaft, daß, als die Schwestern Marinas den Vorschlag, machten» nach der Quelle von Acquabella hinunterzugehen, sowohl Joseph wie Zdkob und Rudolf ablehnten. Auch Linda zog es v?x, zu bleiben. Nach Acquabella hinunter führte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.11.1935
Physical description: 6
, ein Haus, eine Familie. Das sind Kreise, die man nicht zerstören darf...' Joseph Solari spricht mit Brüder und Schwä gerin, es hat aber den Anschein, als wollten auch die alten Mauern auf seine Stimme hören. Es ist die Stimme aller Solaris, sowohl derer, die Stein auf Stein gemauert haben und nun tot sind, wie derer die heute leben, und derer, die ihnen folgen und in den kommenden Jahren geboren werden. Diese Stimme scheint alle heranrufen zu wollen. Alle scheint dieses Haus zu erwarten. Urahnen

ist alles: Es kann über Krieg und Frieden bestimmen. Aber was hält die Kinder jetzt noch fern? Jeden Abend sprechen Jakob. Linda und Joseph in der großen Küche des vereinsamten Hauses darüber Und denken und reden noch immer über das, was sie Marino vorstellen wollen, Marino, dem besten ihrer Kinder. » » » Aus dem unruhigen Schlaf, in den er durch seine große Müdigkeit verfallen, ist Marino plötz lich hochgefahren; er hat nahende Schritte ver nommen und steht nun verstört vor Hausnecht und Zimmermädchen

mitgeteilt worden ist. Marino will nichts mehr hören. Ihm bleibt kaum die Kraft, in das Zimmer zu treten und sich dort einzuschießen. Der leichte Duft Daums ist in dem Raum zurückgeblieben: er erfüllt seine Sinne mit einer fürchterlichen Unruhe. Aus dem in nersten seines ganzen Seins heraus entringt sich ein Schrei, steigt in die Gurgel hinauf, wird zu einem Schluchzen. Bestrickende Vesperstimmung über den Häusern von Colfiorito. Linda ist allein in ihrer Wohnung zurückgeblie ben, denn Joseph und Jakob

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Page 6 of 6
Date: 07.11.1935
Physical description: 6
hatten zwecks Studium und Ausarbeitung eines Pro jektes zur Urbarmachung der Guardiahügel, die Joseph gerade in diesen Tagen von ihrem recht mäßigen Besitzer, Lanzara, zurückerstanden hatte. Solaris wollten das große Wohnhaus Herrichten und es zu einem komfortablen herrschaftlichen Wohnsitz umbauen, drei Bauernhäuser errichten, den ganzen Bergrücken bewalden, die Wasser aus den beiden Quellen von Vallechiara herüberleiten und auf Gebäude und Felder verteilen. Der Besitz umfaßte alle Hügel und fast das ganze

Mädchens seine Lippen darauf gedrückt hatte. Rudolf tat ganz so, als ob er nichts gesehen hätte, und als sie wieder ihre Pferde bestiegen hatten, um weiter hinauszuklimmen, blieb er ein wenig hinter den Anderen zurück, um über die Sachlage nachzudenken, die durch Brunos Kommen nach Italien entstanden war. Rudolf Daroini beurteilte die Sache ziemlich ieidenschastslos und mußte zugeben, daß eine Ehe mit dem Sohn Joseph Solaris durchaus annehm bar wäre. Allerdings war die gesellschaftliche Stellung

an den Lippen ihrer zukünftigen Schwiegermutter, begierig etwas aus ihrem Leben zu hören. Seit sie zu Solaris gekommen, hatte sie zu Linda eine nie geahnte, nie gekannte Zärtlichkeit empfunden. Und gleich hatte sie zu Marinas Mutter eine große Anhäng lichkeit und ein großes Zutrauen gefaßt. Statt» dessen hatte sie das Gefühl, daß Joseph und Jakob Solari ihr, wenngleich versteckt, mit einigen Wor ten und in gewissen Momenten eine Art Antipa thie entgegenbrachten und zwar besonders in den ersten Tagen

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