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Title A - Z
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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 655 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
, und mit steigender Sehnsucht wartete sie auf die Stunde, wann er einmal sein Werk beginnen, und in seiner Herrlichkeit der Welt sich zeigen würde. Aber lange mußte sie warten. Mit Bewunderung sah sie unter dessen, wie der Sohn Gottes bei seinem Nährvater Joseph in der Lehre war, das Handwerk eines Zim mermanns zu üben; wie der Sohn Gottes dem Joseph bei seiner harten Arbeit half, und dem Sohne Gottes die hellen Schweißtropfen von der Stirne fielen, auf das mühsame Werk seiner Hände herab. Er, der Himmel und Erde

will, und dich die Lust zum Müßiggänge anwandelt. Siehe, die Arbeit ist ge heiligt durch den Sohn Gottes! Nur drei Jahre hat er gepredigt, aber bis in sein dreißigstes Jahr hat er knechtliche Arbeit gethan. Es war bei den Jude» Vorschrift, daß der Vater seinen Sohn ir gend ein Handwerk lehren sollte. So hat es auch Joseph seinem Pflegsohne gethan. Glücklicher Joseph! der Sohn Gottes selber Hilst dir in dei ner -harten Arbeit. Er gehorcht dir, und erleichtert dir dei« .schweres Tagewerk, und thut

es He, den Sohn Gottes bedienen zu dürfen! Wenn dann alle drei, Jesns, Maria und Joseph -nach übeHandener Hitze des Tages am mäßigen Mahle beissmwM waren, und b-a der Sohn Gottes die Worte der Weisheit aus seinem Munde hören ließ! Oder wenn sie am Sabbate im heil. Gebete und Be trachtungen ausruhten, unö der Schöpfer der Welt die Werke Gottes ihnen auslegte: wenn er ihnen von seinem Vater im Himmel erzählte, und von der Seligkeit, die er bei Gott gehabt; o was für eine glückliche Familie

war dieses! So könnte -jede christliche Familie glücklich sein, wenn sie in Frie den und Eintracht zusammenhält, und Jesus mitten unter ihnen ist. Aber der heil. Joseph vollendete schon früher sein Tagwerk, wie man glaubt, noch bevor Jesus sein öffentliches Lehramt antrat. Er hatte seinen Beruf getreulich erfüllt, und die Menschheit des Sohnes Gottes genähret und geschützet. Jesus drückte dem frommen Greise die Augen zu, u«d Maria, seine jungfräuliche Gemahlin besetzte sein erbleichtes Angesicht mit den Thränen ihrer Liebe

. Und die Kirche glaubt, daß der heil. Joseph auch jetzt mit Maria an dem Throne seines göttlichen Sohnes sei, als mächtiger Fürsprecher für uns. Der heil. Bernardinus von Siena sagt: „ Wenn die ganze heilige Kirche der jungfräulichen Mutter ihren Dank schuldet, weil wir durch sie Christum erlangt haben, so ist sie nach derselben dem heili gen Joseph ihren Dank und besondere Ehrfurcht schuldig. Es ist auch nicht zu zweifeln, daß Chri stus jene Zärtlichkeit, Ehrfurcht und erhabenste Würde, welche er dem heil

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1135 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
. Christus sagte: ..Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, so werden sie auch euch.verfolgen.' Betrachten wir es daher als ein gutes Zeichen, wenn wir der Ge rechtigkeit und Wahrheit willen Widersprüche und Verfolgungen leiden. Wenn Jemand'', sagt Jesus, „mir nachfolgen will, so verlaugne er sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.' (Luc. 9, 23.) M IS. März. Der heil. Joseph, Nährvater Jesu Christi. Der hl. Joseph stammte in gerader Linie

von den größten Königen in Inda und den berühmten a!ten Patriarchen ab. Den Ort der Geburt weiß àan eigentlich nicht genau, doch halten Einige da- ?ür, daß es Nazareth in Galiläa gewesen sei, wo der hl. Joseph auch wohnte, und als ein Zimmer- Mann sich mit seiner Handarbeit ernährte. Wie > März. 61 der hl. Joseph seine Kindheit und die folgenden Jahre zubrachte, wMu wir nicht; doch kann man aus dem, was die hl. Schrift von ihm sagt, leicht abnehmen, daß er das Gesetz genau gehalten und heilig gelebt

Leibe vollbracht. Als aber Joseph hierauf merkte, daß sie gesegneten Leibes wäre, jedoch ihre Heiligkeit ihm nicht ge stattete etwas Böses von Maria zu denken, so wollte er sie heimlich verlasse». Allein da erschien ihm ein Engel des Herrn im Schlafe und sprach zu ihm: „Joseph, du Sohn Davids! fürchte dich nicht, Maria, deine Gemahlin, zu dir zu nehmen; denn was in ihr geboren ist, das ist vom hl. Geiste. Sie wird einen Sohn gebären, den sollst du Jesus heißen; denn Er wird sein Volk

von seinen Sunden erlösen/ (Matth. 1, 20. 21.) Mit hl. Freude blieb nun Joseph bei Maria der seligsten Jungfrau. Ungefähr sechs Monate nach dieser Erscheinung des Engels ging Joseph auf den Befehl des Kaisers Augustus nach Bethlehem, um dort ihre Namen aufschreiben zu lassen. So fügte es Gott: denn das göttliche Kind sollte zu Bethlehem gebore» wer den, wie es denn auch iu der Nacht ihrer Ankunft geschah, aber in einem Stalle, da sie keine Her berge fanden. Nach vierzig Tagen brachte er das Jesukiudlein

nach Jerusalem in den Tempel, wo er mit Verwunderung die Weissagung des Simeon hörte. Als er wieder nach Bethlehem zurückgekehrt war, hatte er die Freude, die Weisen aus dem Morgenlande den Heiland in der Wiege anbeten M sehen. ... Aber Gott ertheilt hier seinen getreuen Dienern die Stunden der Freude nur in der Absicht, um sie für folgende Leiden zu stärken. Kaum waren die Weisen zur Heimreise aufgebrochen, als schon wieder ein Engel dein Joseph im Traume den Be fehl gab, sich eilends mit dem Kinde Jesu

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 332 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, und in seiner Herrlichkeit der Welt sich zei gen würde. Aber lange mußte sie warten. Mit Be wunderung sah sie unterdessen, wie der Sohn Gottes bei seinem Nährvater Joseph in der Lehre war, das Handwerk eines Zimmermanns zu üben: wie der Sohn Gottes dem Joseph bei seiner harten Arbeit half, und dem Sohne Gottes die hellen Schweißtro pfen von der Stirne fielen, auf das mühsame Werk seiner Hände herab. Er, der Himmel und Erde mit einem Worte erschaffen hatte: schwingt jetzt die schwere Axt, und führt die Säge, und macht

! Nur drei Jahre hat er gepredigt, aber bis in sein dreißigstes Jahr hat er knechtliche Arbeit gethan. ES war bei den Juden Vorschrift, daß der Vater seinen Sohn-irgend cm Handwerk lehren sollte. So hat es auch Joseph sei nem Pflegsohne gethan. Glücklicher Joseph! der Sohn Gottes selber hilft dir in deiner harten Arbeit. Er ie zu Nazareth. 3W gehorcht dir, und erleichtert dir dein schweres Tage werk, und thut dir alles, was du in deinem Herzen wünschest. Was werdet ihr da für glückliche Stunden

! Wenn dann alle drei, Je sus, Maria und Joseph nach überstandener Hitze des Tages am mäßigen Mahle beisammen waren, und da der Sohn Gottes die Worte der Weisheit aus seinem Munde hören ließ! Oder wenn sie am Sabbate im heil. Gebethe und Betrachtungen ausruhten, und der Schöpfer der Welt die Werke Gottes ihnen auslegte: wenn er ihnen von feinem Vater im Himmel erzählte, und von der Seligkeit, die er bei Gott gehabt : o was für eine glückliche Familie war dieses! So könnte jede christliche Familie glücklich

sein, wenn sie in Frieden und Eintracht zusammenhält, und Jesus mitten unter ihnen iff. Aber der heil. Joseph vollendete schon früher sein Tagwerk, wie man glaubt, noch bevor Jesus sein öffent liches Lehramt antrat. Er hatte seinen Beruf getreu lich erfüllt, und die Menschheit des Sohnes Gottes genähret und geschützet. Jesus drückte dem frommen Greise die Augen zu, und Maria, seine jungfräuliche Gemahlin benetzte sein erbleichtes Angesicht mit den Thränen ihrer Liebe. Und die Kirche glaubt, daß der heil. Joseph

auch jetzt mit Maria an dem Throne ,emes göttlichen Sohnes sei, als mächtiger Fürsprecherfur uns. Der heil. Bernardinus von Siena >agt: „Wenn die ganze heilige Kirche der jungfräulichen Mutter thren Dank schuldet, weil wir durch sie Christum erlangt ha ben: so ist sie nach derselben dem bell. Joseph ihren Dank und besondere Ehrfurcht schuldig. Es ist auch nicht zu zweifeln, daß Christus jene Zärtlichkeit, Ehr furcht und erhabenste Würde, welche er dem heil. Jo seph auf Erden erwies, im Himmel nicht versagt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 799 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, wenn wir der Ge rechtigkeit und Wahrheit willen Widersprüche und Ver folgungen leiden. „Wenn Jemand,' sagt Jesus, «mir nachfolgen will, so verläugne er sich selbst, und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.' (Luc. 9, 23.) Der M. Marz. Dee heil. Joseph, Nahrvater Jesu Christi. ^er heil. ^o>eph stammte in gerader Linie von den größten Königen m ^uda und den berühmten alten Patriarchen ab. ^.en Ort der Geburt weiß man ei gentlich nicht genau, doch halten Einige dafür, daß>5 Nazareth in Gaklaa gewesen sey

, wo der heil. Joseph März.- auch wohnte, und als ein Zimmermann sich mit seiner Handarbeit ernährte. Wie der heil. Joseph seine Kind heit und die folgenden Jahre zubrachte, wissen wir nicht; doch kann man aus dem, was die heil. Schrift von ihm sagt, leicht abnehmen, daß er das Gesetz genau ge halten und heilig gelebt habe; denn das Evangelium nennt ihn einen gerechten Mann, das heißt einen Mann, der alle Tugenden im hohen G.rade der Voll kommenheit besaß. Noch deutlicher kann man aber seine Heiligkeit

aus der hohen Würde ersehen, zu der ihn Gott erhoben hat, nämlich zum Nährvater semes gött lichen Sohnes und zum jungfräulichen Bräutigam der jungfräulichen Mutter Christi. Einige Zeit nach der Vermählung wurde die seligste Jungfrau vom Engel' gegrüßt, und das große Geheimniß der Menschwerdung des Sohnes Gottes in ihrem jungfräulichen Leibe voll bracht. Als aber Joseph hierauf merkte, daß sie geseg neten Leibes wäre, jedoch ihre Heiligkeit ihm nicht ge stattete etwas Böses von Maria zu denken

, so wollte er sie heimlich entlassen. Allein da erschien ihm ein, Engel des Herrn im Schlafe und sprach zu ihm: »Jo- ' seph, du Sohn Davids! fürchte dich nicht, Maria, deine Gemahlin, zu dir zu nehmen; ^ denn was in ihr geboren ist, das ist vomheil. , Geiste. Sie wird einen Sohn gebären, den ^ sollst du Jesus heißen;-denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.' (Matth, 20. 21.) Mit heil. Freude blieb nun Joseph bei Maria der seligsten Jungfrau. Ungefähr sechs Monate nach dieser Erscheinung des Engels ging Joseph

den Heiland in der Wiege anbethen zu sehen. Aber Gott ertheilt hier seinen getreuen Dienern die Stunden der Freude nur in der Absicht, um sie O folgende Leiden zu stärken. Kaum waren die Weist« zur Heimreise aufgebrochen, als schon wieder ein Engel dem Joseph im Traume den Befehl gab, sich eilends mit dem Kinde Jesu und seiner Mutter aufzumachen, und nach Aegypten zu fliehen, und dort zu bleiben, bir er es ihm sagen würde; denn HerodeS wolle das KiB aufsuchen und tödten lassen. Voll Vertrauen auf Gott

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 127 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
„Ich lehre meinem Sohne die Musik lieben, schrieb sie einmal, damit er milder werde; Joseph ist nicht folgsam, sondern störrisch'. Jojeph lernte bald gehorchen, so selbstständig er sich entfaltete. Der Unterricht in den Wissenschaften wurde ihm von den besten Kräften erthcilt; aber seine Lehrer wußten sich seiner Individualität nicht anzuschließen und verstanden es nicht, diesen Geist mit feiner sorgsamer Hand zu eröffnen und sein Herz, in dem alle guten Gaben schlummerten, zu pflegen

. Sie klagten über Mangel an Aufmerksamkeit, Fortschritten nnd viel Eigen sinn. Der Staatskanzler Uleseld nnd Staatssecretär Bartenstein waren seine Lehrer in den Rechts- und Staatswissenschasten. Letzterer hatte in seinem 64. Lebensjahre ein Werk über österreichische Geschichte und Politik für Joseph geschrieben; er ging darin von der statistischen Grundlage aus, zeigte die besonderen Verhältnisse Oesterreichs, seinen Zusammenhang mit den übrigen europäischen Staaten, entwickelt seine Geschichte

, seine besonderen politischen Interessen, wie sie aus dem natürlichen Boden der gegebenen Verhältnisse entspringen. Das Werk ist nie im Druck erschienen; die Anlage schien vortrefflich, aber es um faßte 15 Bände und führte einen ungeheuerlichen gelehrten Apparat mit sich. Es ist nicht zu verwundern, wenn Joseph über das Reifen und Werden der Dinge nicht zur Erkenntniß kam und sein Blick sich von der Verworrenheit des Besonderen der Einfachheit des Allgemeinen zu wandte. Joseph arbeitete fleißig; sein gutes

Gedächtniß und sein Scharfsinn halfen ihm über den pedantischen Unterricht hinaus. Er wurde mit dem altclasstschen Geiste vertraut; er lernte Plutarch, Cicero, Tacitus, und aus neuerer Zeit den Machiavell und Antimachiavell, Hobbes, Groot, Montesquieu kennen, jene Männer, deren wissenschaft liche Thätigkeit so electrisch auf Zeiten und Nationen gewirkt hat, und welche unsere Zeit als Jrrlehrer verachtet. Joseph entwickelte sich kör perlich schnell und vorteilhaft; seine geistigen Fähigkeiten reisten lang

- - sam. Er erschien gegen seine Vorgesetzten steif, ungeduldig, zurückhaltend immer entfernt, gegen Untergebene liebreich, wohlwollend. In seinem 17. Jahre befielen ihn die Blattern, jene Krankheit, der in der kaiser lichen Familie fast in jeder Generation ein Opfer gefallen war. Joseph wurde glücklich hergestellt. Wie ganz eigens entfaltete er sich nun. Sein individuelles Wesen, die Gaben seines Geistes und Herzens kamen zum Durchbruch. Man war überrascht, als er anfing selbst zu studiren,

5
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Page 273 of 500
Author: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verlagsanstalt Tyrolia
Physical description: [36 S.]
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 4
Intern ID: 378625
—124. [3129a] Granichstädten -Czerva Rudolf. Der Wirt vom „Goldenen Adler' (Alois Benedikt N i e- d e r k i r e h e r). Innsbr. Nachr., 1929. Nr. 224. [3130] Josef N o 1 d i n f. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 289 u. 295. — Innsbr. Nachr., Nr. 289. [3131] Josef N o 1 d i n f. Ein Märtyrer seines Volkstums. Nation u. Staat. Jg. 3, 1929/30. 3. 212. [3132]' Für Heimat u. Volk in Verbannung u. Tod. Ein Siidtiroler Heldenleben (Josef N ol din). Reichspost, 1929. Nr. 350. [3133] Bruder O. Joseph Georg Ober

kofier: Triumph der Heimat. Eckart. 1928. S. 342—345. [3134] Dinkhaiiser Marianne. Joseph Georg Oberkofler u. wir Frauen. Tir, Anzeiger, 1929. Nr. 89. ' v [3135] Prestel Josef. Oberkofler: Triumph der Heimat. Die Scholle. Jg. 5, 1928/29. S. 699 bis 702. [3136] Schleichert Chr. Fr. Joseph Georg Oberkofler. Das lyrische Werk des Tiroler Dich ters. Herdfeuer. 1929. 12. [3137] Sehröder Eduard. Joseph Georg Oberkofler. Zu seinem 40. Geburtstag am 17. April. Tir. Anzeiger, 1929. Nr. 87 u. 88. [3138] WöB

Franz Max. Joseph Georg Oberkofler. Der Weg. Jg. 6, 1929. S. 84—87. [3139] Gespräch mit O b e r k o f 1 e r. Tir. Anzeiger, 1929, Nr. 50. [3140] Jäger Berard. Eine edle Priestergestalt. P. Herkulan Oberrauch, 5. Dez. 1728—22. Okt 1808. St.-Franziszi-Glöckleins-Kalender f. 1928. S. 45—48. [3141] Bachler Fritz. Prof. Jacobus Ortner. Mit Portr. Tir. Heimatbl. Jg. 7, 1929. S. 313. [3142] Ö[attererj Hlans.] Hofrat Rudolf v. Ottenthai +. Oberländer, 1929. Nr. 15. [3143] Lüdwäg V: Eine Entdeckung amPache

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(2002)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001
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Page 62 of 508
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 503 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002</br> Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002</br> Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002</br> Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002</br> Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002</br> Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002</br> Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002</br> Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002</br> Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002</br> Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002</br> Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002</br> Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002</br> Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002</br> Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/24-25(2000-2001)
Intern ID: 355235
Hofschutz zu behalten bzw. an ihren künftigen Ehemann zu übertragen. Es ist nicht bekannt, weshalb es hierzu letztlich nicht gekommen ist. Von den weiteren sechs Geschwistern, die nach dem Tod Jacob Zanusis noch am Leben waren, star ben drei bereits in jungen Jahren. Nur drei Söhne, Johann Cajetan (* 1705), Joseph Anton (* 1706) und Johann Nepomuk Joseph Maria (* 1737), vermählten sich und gründeten selbst eine Familie. Johann Cajetan blieb in Salzburg und war dort zunächst als Maler

„in der Gnigl“, dann als „Harpfenist“, also als Musikant tätig. Er verstarb 1774 in Salzburg, seine Frau Regina Ebner ein Jahr später. Ihrer Ehe entstammten zwei Töchter. Den interessantesten Werdegang nahm jedoch der oben erwähnte, zweitjüngste Sohn Joseph Maria Zanusi, der das künstlerische Talent seines Vaters geerbt hatte. Im Jahr 1753 wurde er in die Akademie der Bildenden Künste in Wien aufgenommen, wie das hierzu erhaltene Namensregi ster belegt. Seine Mutter setzte daher in ihrem Testament 1760 fest

, dass er die Kunstsachen seines verstorbenen Vaters erben sollte. Joseph Maria heiratete in Wien-St. Ulrich am 15. November 1761 Francisca Bachmayr, die Tochter eines Dienstboten (Trauungsbuch 24, S. 262 v). Das Werk dieses „jüngeren“ Zanusi, der allem Anschein nach vor allem im osteuropäischen Raum gearbeitet hat, ist bisher nicht erforscht. Als kleine „Sensation“ darf auch ein Fund gewertet werden, den Johannes Kronbichler vor kurzem in den Matrikenbüchern der Pfarre Wien-St. Michael tätigte

. Demnach hatte auch der zweitälteste Sohn unseres Künstlers, der in Leib nitz geborene Joseph Anton (* 1709), dessen Verbleib bisher ungeklärt war, offenbar eine Laufbahn als Maler eingeschlagen, denn bei seiner Hochzeit am 7. März 1734 wird er als pictor bezeichnet (Trauungsbuch 1728-1737, Litt. E, fol. 394). Bei der Namensgleichheit der beiden Söhne wird es schwierig sein, deren noch zu entdeckendes Oeuvre einem der beiden Künstler zuzuschreiben. Hier weitere Klärung zu schaffen, soll Aufgabe

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Page 320 of 550
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/2
Intern ID: 551330
. Jahrhundert, 1878 wieder aufgestellt. Seitenaltäre (4): Stuckmarmor, je zwei gekuppelte Säulen, gerades Gebälk, niedriger Aufsatz, von Joseph Frois, Stukkateur in Bregenz, 1850. Bilder, St. Agnes, Rosenkranzbild, Joseph, Sebastian, von Paul Deschwander, 1850/51. Kanzel: Stuckmarmor. An der polygonalen Brüstung Rundbogenfelder und Ecksäulchen, am Dach Rundgiebel mit Engelsköpfchen, der gute Hirt, von Joseph Frois, 1850. Orgel : Werk von Alois Schoenach, Kasten von Johann Zeiger in Layen, Schnitzwerk

. Tauf stein: Weißer Marmor. Balusterschaft mit Engels köpfchen, Muschelschale XVII. Jahrhundert. Der hölzerne Aufsatz mit Statue des hl. Johannes des Täufers Mitte des XIX. Jahrhunderts. Kommunlongeländer: Marmor. Von Joseph Bonin in Bozen, 1849. Glo cke : Kreuzigungsgruppe, St. Michael, Joachim, Anna, heilige Familie, Wappen. Joseph Grasmair gos mich durch Gottes Hilf in Brixen, 1752. Altar in der Marienkapeile : Marmor. Säulenaufbau mit bewegten Gebälk- und Giebelstücken. Marmorrelief, Brustbild

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Page 117 of 313
Author: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Mariendarstellung
Location mark: II 97.897
Intern ID: 169676
'Auf, e ine m d e r. g.e s c h nit z t e nC h o r st ü h 1 e i n d e r K a- t h e d r al e zu A mie n s ist. die Scene sehr.poetiseli behandelt. Ma ria sitzt auf einem Throne unter .einem prächtigen Himmel ; Joseph . bittet sie. vor ihr kuieend und von zwei Engeln' vorgestellt, um Verzeihung. Sie streckt ihre, Hand-nach.ihm aus ; in der_andern hält sie das Buch der hl. Schrift.. Eine ähnliche Version des ' Textes befindet sich in Sculpt-ux über einem, der . Thore v o n' Ho t .re -D ama

zu P aris. Es gibt auch ein Gemälde von Alessandro Tiarini, genannt .„die Reue des hl. Joseph': (im : Louvre. Nr. 416)., das 'Malvasia - für das vorzüglichste Werk die ses Künstlers, hält, auf welchem Joseph vor der Iii. Jungfrau kniet, die mit 'einem würdigen AeUsserii vor . ihm steht und, wäh rend sie, ihn mit der einen Hand aufhebt , mit der andern gegen Himmel zeigt. Im Hintergrund sieht. mail den Engel Gabriel mit seinem Finger am Munde, wie wenn er Stillschweigen geböte, und zwei andere Engel

.. 'Die . Figuren .sind lebensgross nicht die Aiisführung und.das Colorii sehr 1 schön; die ganze Auflas sung im grossartigen 'aber manierirteh Style der Schule Guido Bern's.*) v . Im Berliner Museum (Nr. 722) befindet sieh ein Bild von Abraham Bloé,mart, (geb. 1564, f 1647) welches den Traum des hl. Joseph darstellt, mit Maria und dem Kinde im Hintergründe. Das selbe ist zwar in dem Engel sehr maninrir.t,/doch der Joseph. eine , wahre und kräftige Gestalt, auch die Haltung sehr gut ab gewogen

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Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 402 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
. Hier steht ihm der Bruder mit seinen Verbindungen und seinen Informationen mit Rat und Tat zur Seite. Handeln die Briefe der theresianischen Zeit (1778 bis 1780) noch im wesentlichen von den Sorgen eines Barockprälaten, z. B. von der Ermäßigung der Wahltaxe, von der Anlage einer Gemäldegalerie im Stifte Wilten, die Joseph von Spergs seinen Bruder geradezu aufnötigte 2 ), von der Anbringung von Inschriftentafeln, von Kunstwerken und Künstlern und vom Ver hältnis des Stiftes Wilten zur Universität

, so wird das unter Joseph II. anders. Jetzt handeln die Briefe von den Reformen Josephs II. und ihrer Wirkung auf das Stift Wilten und damit auf das persönliche Schicksal des Bruders. Gerade der so ganz persönliche Charakter der Briefe gibt ihnen einen gewissen Reiz, denn hier zeigt sich der Mensch ohne Maske, und wir können einen Einblick in das Denken eines hohen Verwaltungsbeamten der josephinischen Zeit gewinnen. Eine Veröffentlichung der Briefe käme wegen ihres privaten Charakters nicht in Betracht, obwohl

sie zahlreiche Einzelheiten für die Tiroler Landesgeschichte, besonders für die Geschichte der Universität Innsbruck, bieten. Leben und Werk. Um Joseph von Spergs begreifen zu können, sei nun eine kurze Skizze seines Lebens gegeben. Er entstammte einer ursprünglichen bürgerlichen Beamtenfamilie Innsbrucks (geb. in Innsbruck am 31. Jänner 1725) 3 ). Sein Vater war der oberösterreichische Regimentssekretär, Schatzregistrator und Archivar Anton Dionys Spergser 4 ), seine Mutter Anna Adelheid war die Tochter

des oberösterreichischen Hofkammersekretärs Johann Specker von Friedeneck. Der Vater, der Lizentiat der Rechte war, war ein tüchtiger Archivar, so daß er wegen seiner Verdienste um die Ordnung des Innsbrucker Archivs von Kaiser Karl VI. mit Diplom vom 17. November 1732 in den Adelsstand mit dem Prädikat von Spergs erhoben wurde. Nach diesem abgekürzten Namen nannte sich dann die Familie. Da den Italienern die Aussprache dieses Namens Schwierigkeiten bereitete, nannte sich Joseph von Spergs später gerne Sperges

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Category:
Religion, Theology
Year:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Page 262 of 328
Place: Innsbruck
Publisher: Vereins-Buchdr.
Physical description: XXXII, 294 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Location mark: II 65.156
Intern ID: 210228
es in der englischen Hauptstadt an katho lisch« àmZevpflegs für die Deutschen um so dringender noth th»t, M in dm» dort bestehenden protestantischen deutschen Ho svitale W den m àSsà anfgmommenen Katholiken auch bei derm Tod me à katholisch« Priester gerufen «ird. 3. Zw« Schluß legen wir allen Mitgliedern des Et. Joseph-sZ Vereins die Worte an'S Her,, die uns neulich Pater H. aus Paris schrieb. „Der hl. Batn Joseph, auf deflen väterliche Fürsorge wir unser Bertrauen setzen, wird auch alle Diejenigen segnen

und be lohnen, durch die er uns seine Wohlthaten spendet. Dies Werk N U»t« sein« Schutz gestellt, im Vertraue» auf ihm begonnen »nd^ fMgesetzt ^wordm^ und er wird es nicht untergehen laffm.' Wollen arm die Mitglied« der Fürbitte des hl. Joseph den am 24. Jan. d. I. plötzlich verstmbmen Sekretär des Borstands, Hm. Stadtarchiv« Joseph Laitrent, empfehlen, der dem Zweck des B«àS bis zu sàem zu frühen Ende und noch an seinem Werktage »it allem Eifer gedient hat. Lachen, am 14. April 18«7. Jer Gorstanö

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Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Page 171 of 770
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/1
Intern ID: 551330
Gewölbebilder: 1, Im Chor Verehrung des Kreuzes. 2. Im Langhaus Kreuzerhöhung. 3. Über der Orgel hl. Cacilia. Nicht signiert, doch dem Stil nach zweifellos von Joseph Renzler. Um 1830. ; Die; ursprüngliche Seitendekoration 1906 beseitigt und . durch- gotisierende Ornamente .ersetzt. Hochaltar : Sarkophagmensa, Hundsäulen und Pilaster. Bewegte Gebälkstücke und einfacher Aufsatz mit der Taube in Wolkenkranz und Strahlenglorie. Mitte des XVIII. Jahr hunderts,; jetzt vereinfacht und besonders

am Aufsatz um gemodelt. Bie Fassung modern. Seitenstatuen, St. Se bastian, Joseph, Johannes d. T.j Florian und die zwei Engel am Gebälk. XVIII. Jährhundert, Fassung neu. Bild, Beweinung Christi, ausdrucksvolles und gut kompo niertes Werk von Joseph Benzler, 1827. Seitenaltäre (2): Plumpe Mensen, Säulen und Pilaster, bewegtes Gebälk, Giebelaufsätze mit kleinen Bildern. Mitte des XVIII. Jahrhunderts, im XIX. Jahrhundert stark ver ändert, Fassung und die beiden Seitenstatuen des rechten Altares neu. Links

Hplzkruzifix. XVIII. Jahrhundert, Rechts Bild, St. Helena begrüßt das aufgefundene Kreuz. Joseph'.Rénzler ■1827^;-= W-■ ;? ■ Kanzel: Runde Form, durch Volutenbänder und Pi laster abgeteilt. XVIII. Jahrhundert, später vereinfacht, die meisten Schnitzornamente und die Christusstatuette nèu, Kreuzweg: Gute Ölgemälde. Am Rahmen Band* ornament mit Blattansätzen. Auf der 2. Station die Jahr zähl 1737. Glasgemälde : St. Helena und der Stifter mit Wappen und Inschrift, o crux sancta defendat me leonardum pfarr

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 147 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Z94 Für den S welche ihrem verstorbenen Gemahle noch im Grabe treu bleibt, liebt Gott sehr. Sie war immer im Tempel, mid diente Gott durch fortwährende Ab lösung und Buße, Beten und Fasten. — Sehet, solcbe Seelen werden gewürdigt, den Heiland der Welt keimen zu lernen, welche so voll Vertrauen auf Gott und sehnsüchtig nach der Erlösung sind wie Simeon, und so keusch und abgelödtet leben wie die Propheriu Anna. Wa6 können wir von Joseph und Maria lernen? Joseph nnd Maria, heißt es, vollendeten

Alles nach dem Gesetze des Herrn. Nämlich alle Eere- monien und Opferungen, welche vorgeschrieben waren, erfüllten sie genau. So sollen auch wir die Cere- mouien der Kirche in Ehren halten, Die unsrigeu sind noch weit heiliger als die im alten Bunde, welche nur ein Schatten davon waren. Wir sollen aber nach dein Beispiele von Joseph und Maria, der Kirche in allen ihren Vorschriften auch genau und pünktlich folgen. Was lernen wir endlich vom Jesuskinde? ,Das Jesuskind, heißt es, wuchs, ward stark, war voll Weisheit

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Eine¬ Denkschrift des Grafen Johann Anton Pergen über die Bedeutung der römischen Kaiserkrone für das Haus Österreich
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Page 3 of 19
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / Hans Voltelini
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: S. [152] - 168
Language: Deutsch
Notations: Aus: Gesamtdeutsche Vergangenheit : Festgabe für Heinrich Ritter von Srbik
Subject heading: g.Österreich ; s.Kaiser ; z.Geschichte
Location mark: II 268.058
Intern ID: 495508
Cine Denkschrift des Grafen Johann Anton Pergen 153 Mann, um mit Kraft die verlorenen Rechte wieder geltend zu machen. Das verhinderten wohl auch die kriegerischen Zeiten. Joseph aber wollte nicht nur Kaiser heißen, er wollte Kaiser sein. Zu Unrecht allerdings hat man ihm den Plan einer Reform der Reichsverfassung Zugeschrieben. Da von war er weit entfernt. Nur was durch NichtÜbung verlorengegangen war, wollte er für den Kaiser wiedergewinnen und den Schlendrian in den Reichsgerichten

und der Reichsverwaltung brechen. Seinem stark doktrinären Hang entsprechend, wünschte Joseph auch sür seine Reichspolitik ein festes Programm. Um ein solches zu gewinnen, er ließ er 21 Fragepunkte: „Was überhaupt für ein Systeme zu fassen, um sich die gegenwärtige Lage der Sachen im Reich und vorteilhafte Dis position der Gemüther auf eine Art zu Nutzen zu machen, die ... die kaif. Authorität erhebet, die Gutgesinnten gegen das allerd. Crzhaus in ihrer Gesinnung bestärkt', das Vertrauen gegen den Kaiser vermehrt

, die Übel gesinnten bessert und von einer Verbindung mit dem Ausland abhalten würde. Diese Fragepunkte ließ Joseph dem Reichsvizekanzler Fürsten Ru dolf Colloredo, dem Staatskanzler Fürsten Wenzel Kaunitz -Rittberg und dem in Reichssachen besonders bewanderten Staatsmimster Grafen Anton Pergen zukommend) Es ist kein Zweifel, daß diese Fragepunkte ein höchst persönliches Werk des Kaisers sind. Sie zeigen ihn über die Lage im Reiche gut unter richtet. Mit Geistesschärfe findet er die springenden Punkte

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Books
Category:
History
Year:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Page 376 of 591
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: 594 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Location mark: II 141.825
Intern ID: 101111
der durch Jahrhunderte unberührt geblieben war, auf den kirchlichen Boden. Einzelne Spuren finden wir bereits unter Joseph I. und Karl VI. Unter Maria Theresia entfalteten sich die staatlichen Interessen in immer steigender Größe, die souveräne Gewalt concentrirte alle öffentlichen Tätigkeiten und nahm Elemente aus, welche bisher außer halb der Staatssphäre gelegen waren. In diesem Aufsammeln und Verbinden von zersplitterten Rechten und unbestimmten Verhältnissen traf die weltliche Gewalt

Punkte, welche bisher nur in den Bereich des kirchlichen Organismus gehört hatten. Es eröffnete sich dadurch eine Bewegung, welche unter Maria Theresia eine gemäßigte in sich berech tigte Richtung befolgte, unter Joseph II. jedoch, als bei dem heil. Stuhle andere Tendenzen vorwalteten und die Opposition der Zeit Höker ging, in ein willkürliches Umgestalten mit und durch die Staats gewalt überging. Ungeachtet der großen Mannigfaltigkeit der Regungen und Erscheinungen läßt sich diese Bewegung

in ihren Hauptzügen nicht verkennen. Man hat diese Bewegung in ihrem Höhepunkte, wo sie offen oppositionell gegen die Kirchengewalt auftrat, „Josephinismus' genannt. Es zeigt dieß nur von oberflächlicher und einseitiger Betrach tungsweise. Man könnte sie ebenso „Bourbonismus' oder das System des 18. Jahrhunderts nennen, denn sie durchflutete das ganze Europa, gewann frühzeitig und lange, bevor Joseph II. thätig eingriff, an den bourbonischen Höfen Impuls, Rückhalt und auch Resultate. Der allgemeine Umschwung

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Page 260 of 313
Author: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: IV, 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Mariendarstellung
Location mark: II 97.897
Intern ID: 169676
Diese Form ist genau diejenige, welche wir in allen Minia turen, Elfenbcinsculpturen und Emailarbeiten, welche der wahr scheinlichen Vorbereitung dieser Werke folgten, finden. Den Joseph von Arimathia sieht man da unveränderlich vorné den Leichnam halten. Der schwerste Theil desselben fällt auf seine Schultern und ruht so da, wo ein Mensch am Leichtesten eine schwere Last tragen kann, während die herabhängende Hand und der gleichfalls herabhängende Arm von der hl. Jungfrau ge halten

in den Hauptfiguren seine Be schreibung. Aber es gibt auch noch ein weit älteres Beispiel dieser Form, was die Stellung des Joseph von Arimathia und der Mutter zum Leichnam Christi betrifft, welches, wiewohl sie südlich der Alpen unbekannt war, gleichwohl zeigt, wie das Sujet damals behandelt wurde. Es ist dies eine in einen eigentümlich geformten Felsen roh eingehaltene Kreuzabnahme auf der Strasse zwischen Pader- , born und Horn in Westphalen. J ) Sie ist von kolossaler Grösse, bei 20 Fuss hoch. Die Figur

des Christus ist noch einmal so hoch als Joseph von Arimathia. Gleichwohl nimmt er den Leich nam vorne auf die Schultern, indem sein Kopf sich vorwärts beugt und seine ganze Stellung, wiewohl er nur ein Bein frei hat, einen natürlichen Widerstand gegtfn das grosse Gewicht andeutet, während die fast verwischte Figur der hl. Jungfrau anzeigt, dass ihr Kopf zärtlich über den rechten Arm ihres Sohnes gebeugt ist. Man glaubt, dass dieses Werk dem 10. Jahrhundert ange höre. Es ist sehr merkwürdig. Sonne und Mond

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