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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 17.08.1930
Physical description: 16
S h in Hall hielt Bischof Dr. W a i tz folgende An- e: Der heutigen Gedächtnisfeier, dem pietätvollen Ge denken an Kaiser Franz Joseph I., seien einige Worte der Heiligen Schrift vorausgestellt, Worte Gottes über Regierungsgewalt und Herrscherpflichten, über Unter tänigkeit und Bürgertugenden, Worte Gottes, welche die Apostelfürsten Petrus und Paulus an die Chri sten der damaligen Zeit, an die Christen aller Zeiten und Völker gerichtet haben. Der Apostelfürst Petrus hat einst geschrieben

bei diesem Gedenken an Kaiser Franz Joseph, sprechen mit der Verantwortung vor Gott dem Ewigen, mit der Verantwortung vor Christus dem Herrn, dem König der Jahrtausende, dem König der Ewigkeiten. Kaiser Franz Joseph hat Oesterreich-Ungarn regiert. Er war legitimer Herrscher, das hat niemand bestrit ten. Er hat im weitesten Maße die Verantwortung für die Regierung dieses Reiches getragen. Er war sich be nutzt, was es heißt, „Kaiser von Gottes Gnaden" zu sein. Er fühlte sich verantwortlich vor Gott dem Herrn

, die bei- Mellos in der Geschichte der Staaten ist. Und als die Mer und Könige, als die Herrscher der damaligen vmaten Europas nach Wien kamen, den Kaiser zu Mn^ da sah man, wie geehrt und geachtet der Staat Österreich-Ungarn war und welches Ansehen Kaiser Dnz Joseph in ganz Europa genoß. Und dessen ge- Men wir heute. Ihm gebührte und gebührt die Me und es ist Pflicht der Untertanen, ehrendes An- Mken dem zu bewahren, der durch 68 Jahre die Re- Mung dieses großen Reiches in seinen Händen gehabt W- In wenigen

Oesterreichs sich, wenn es bei solcher Gelegenheit das Andenken eines Kai sers, wie es Kaiser Franz Joseph war, ehrt. Kaiser Franz Joseph hat Oesterreich-Ungarn regiert in einer Zeit, wo verschiedene Mächte an der Zerstö rung dieses Staates gearbeitet haben. Die Zarenregie- rung Rußlands hat mit Hilfe Serbiens Oesterreich zu grunde richten (vollen, sich selbst zum Schaden. Damals hat der Nationalismus begonnen, fein Verderben zu zeigen. Der Nationalismus ist für jeden Staat mit mehreren Nationen

Joseph. Viribus unitis — Mit vereinten Kräf ten! Das war sein Losungswort. Er hat den Untergang aufgehalten. Jahrelang, sagte man: Oesterreich wird zer fallen, aber man hörte immerfort sagen: »Nicht, so lange der Kaiser lebt." Schon jahrelang drohte die Kriegs- efahr, aber das sagte man in ganz Europa: Es ist ein Herrscher so sehr ein Friedenskaiser wie Kaiser Franz Joseph. Das ist sein Verdienst gewesen, daß der Weltkrieg um Jahre hinausgeschoben worden ist. Er wollte den Krieg nicht. Und wäre

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Tiroler Post
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Page 17 of 20
Date: 21.04.1905
Physical description: 20
ihre Sache noch nicht verloren. Was sie sich einmal in ihren hübschen, eigensinnigen Kopf gesetzt hatte, das pflegte sic auch durchzuführen. Am nachmittag — Sonnabend nach mittag war es — hatte sie alle Hände voll zu tun, um das Haus schön sonntäglich schmuck und rein zu machen. Der Brunnen trog, an dem sie Nudelbrett und Schemel, ja ganze Stubentüren fegte, stand dicht beim Landecker-Anwesen; und dort über den Hof ging alle Augenblicke der Joseph, der für den morgigen Veterauen- tüg fleißig mitwurstete

über sie ge- spöttelt, daß sie sich einbilde, der Joseph hätte ein Herz für sie, wie ein anderer Bursch für sein Mädel. Freilich, die Franzi, die tut gar stolz, weil es jetzt der Hans mit ihr hat, der flotte Harupfer-Hans. Der muß überall dabei sein und die Franzi mit ihm! Und dann wieder versprach das Mädchen hoch und teuer, sie wolle ja auch gar nicht viel tanzen ohne den Joseph und ganz bald heim gehen, so bald er's nur wolle. So ging es fort, bis der Joseph nachgab und zuletzt, als er ihre Freude sah, gutmütig

auch noch erklärte, er ginge jetzt sel ber gern. Er sei ja auch jung und es freue ihn, mitzutun. Sie gingen hin. Der Ball hatte Hon seit einiger Zeit begonnen, als sie den von Staub und Dunst erfüllten weiten Vorplatz beim großen Wirt auf dem Dorfplatz betraten. Schon auf der Treppe, die in das Tanzlokal mündete, waren ihnen die ersten Töne eines ruhigen Ländlers entgegengeklungen. Den tanzten sie zusammen, und da gab es wohl unter all dem jungen Volk kein glücklicheres Paar als den Joseph und seine Resel

und windend, der Hans mit seinen blitzenden Zähnen und tückischen Augen war schier wie ein Raubtier anzusehen, das seine Beute umkreist. Ja, ja, der Hans, der konnte es, das Schuhplatteln! „Den nächsten Plattler haben wir wieder miteinand', schöne Resel," sagte er ihr, als er die über und über hochrot Glühende zurückführte zum Joseph ins Nebenzimmer, wo eben mächtige Platten mit fettem Schweinsbraten aufgetragen wurden. Ten nächsten Schuhplattler hatten sie wirklich zusammen und wieder den nächsten

und noch manch anderen Tanz im Laufe des Abends. Ter Joseph mahnte ein paar Mal zur Heimkehr. Aber da wurde er gehänselt von den vom reichlichen Biergenuß schon angeregten Burschen und den kichernden Mädchen. Sie hänselten ihn, daß er der Resel das Tanzen nicht vergönne, weil er selber „zu lack" dazu sei. So blieb er. Er wurde still und stiller. Doch das schien die Resel nicht zu bemerken. Es war, als ob ihr alles zu Kopse stiege! Die eigene Lebenslust, der Tanz, die Hitze, selbst der Biergenuß

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Tiroler Post
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Page 19 of 20
Date: 21.04.1905
Physical description: 20
und schrill mit dem Melkkübel über den Hof und hielt dabei immer die Augen nach dem Landecker-Anwesen hinüber gerichtet; aber der Joseph ließ sich nicht blicken. Ungeduldig begann sie zu singen, in der Hoffnung, ihn dadurch aus dem Hause zu locken. Doch auch das wollte heute nicht verfangen. „Jetzt trutzt er mit mir," dachte sie, und es wurde ihr gar nicht Wohl dabei. Höher stieg die Sonne und bänglicher schlug dem Mädchen das Herz. Plötzlich fiel ihr etwas ein. „Mer bin ich dumm," sagte

sie zu sich selber, als sie schon den Schmarrn zum Mittagsmahl einrührte. „Aber bin ich dumm, der Joseph is leicht schon in aller Früh ins Land hinein." Und jetzt kreiste der hölzerne Löffel wieder fröhlich durch die Schüs sel, und fast übermütig erklang es dazu von den Lippen des Mädchens: „Wann ich a Musik hör, ridididi, dulje..." Er war ins Land, freilich. Bald mußte er wiederkommen, und dann wird schon wie der alles recht werden. Sie wartete, so geduldig es ihrer stürmischen Na tur möglich war, bis zum Abend

." Osterwasser. Nach dem Gemälde von R. Epp. „Na ja, is ja kein kleins Kind mehr ..." Tie Resel hörte nicht weiter. Gesenkten Hauptes schlich sie mit ihrer Last ins Haus zurück. Vor ihren Ohren hörte sie es immer noch; „Heut' nimmer zurück" und dann das andere: „Nicht recht extra aus die Tanzerei hin". Aber die beiden Worte wurden übertönt durch ein drittes, das in ihr aufstieg, plötzlich, über mächtig: „Es wird Joseph doch nichts geschehen sein!" In der Nacht floh sie der Schlaf zum ersten Mal

in ihrem Leben. Sie horchte und horchte; und am Morgen schickte sie, als könne sie Joseph dadurch herbeiziehen, den heißen Blick immer wie der hinüber über das braune Rohrsee-Moos zu den noch grünen Hügeln, hinter denen Habbach lag. Sie war tete, als die Sonne stieg und sich neigte — um sonst. Wieder ward es Abend; da wurde es dem Landecker unheim lich. Zufällig kam in seine. Wirtsstube, wo rin er eben unruhig von Tisch zu Tisch ging, ein Bursche aus Hab bach. Der Joseph war nicht dort gewesen, ge stern

nicht und heute früh nicht; das wußte er bestimmt. Ja, . wo war er denn? Eine furchtbare Angst ergriff den Vater bei der Nach richt. Fort, den Joseph suchen — gleich! Er machte sich mit seinen Knechten und Nachbarn auf; das hal be Dorf ging mit. La ternen nahmen sie mit sich und Hunde. Aber wo suchen, . wo? Nie mand hatte den Joseph gesehen, niemand wußte etwas. Um Mitternacht kehrten- sie heim, wie sie gegangen waren. Am nächsten Tag entsandte der Landecker Boten nach Benediktbeu ren und Bichl und dar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 09.01.1939
Physical description: 10
Set Sprung aus dem BulawOs-kxpreß Durch Velgisch-Kongs zur Wüste — In die Strafanstalt von Bulawayo in Rhodesien am Fuß der Mawppo-Berge wurde in diesen Tagen der Sträf ling Joseph Crestwick zur Verbüßung von fünfzehn Jah ren Gefängnis eingeliefert. Die Einlieferung geschah nach einem einzigartigen Umweg, den Joseph Crestwick durch eine sensationelle Flucht möglich machte. Er hat im afri kanischen Busch 1200 Meilen zu Fuß zurückgelegt, abgesehen von den Seereisen nach Europa und den Fahrten

zurück. Die Geschichte dieser Flucht soll hier erzählt werden. Ein Mann lebt von Wurzeln Eintönig ratterte der Expreß durch die Nacht. Zwei Wärter sollten den gefährlichen Fälscher und Häftling Joseph Crestwick von Salisbury nach Bulawaho überfüh ren. Crestwick hat auf die gute Gelegenheit gewartet. Nun warf er sich aus dem Zug. an der Seite des Bahndammes in das hohe Gras hinein. Er lag dort, ohne sich zu rühren, bis der Zug vorübergerollt war. Die Wärter hatten ge schlafen. als er den Sprung

durch das Fenster wagte. Wür den sie zu früh erwachen und Marm geben? Der Zug rollte weiter durch die Ebene. Jetzt entschwand er den Blicken des Joseph Crestwick um eine Bergerhebung herum. Der Flüchtling erhob sich, betastete seine Mieder und hielt nach den Sternen Ausschau, während im Osten be reits der Morgen langsam heraufzog. Er hatte keine Ahnung, wo er sich hier befand. Er wußte nur. daß er nach Nordwesten wandern mußte, in der Richtung nach Delgifch-Kongo. Er wanderte. richtete sich nach der Sonne

und nach den Sternen. Er lebte von Wurzeln und Beeren. Die Kleider fielen ihm vom Körper. Er hatte kaum noch Schuhe an den Füßen. Aus Joseph Crestwick war ein wandelndes Skelett geworden. Der Weg zur Küste Die Fesieln. mit denen seine Hände zusammengeschnürt waren. hatte er im Laufe von drei Wochen mit Steinen durchfeilen können. Er hatte die ganzen Nächte hindurch damit verbracht, einzelne Kettenglieder auf scharfen Stei nen durchzureiben. Endlich erreichte er das Lager eines belgischen Prospektors — 1200 Meilen

, mit einem Dampfer als Kohlentrimmer bis nach Antwerpen zu kom men. Bon Antwerpen aus fuhr er mit einem belgischen Lastdampfer als blinder Passagier nach London hinüber. London war sein Ziel. In London lebte die Braut des Joseph Crestwick. Nach ihr hatte er Heimweh gehabt, als er sich aus dem Zug warf t- damals auf der Strecke von Salisbury nach Bulawaho. Nun hatte er sein Ziel erreicht, das heißt, beinahe erreicht. Der Fremde an der Haustür In dunkler Nacht schlich Joseph Crestwick durch die finsteren

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.04.1940
Physical description: 4
, Wirtschaft und Sport: Dr. Rainer v. Hardt Stremayr; für Bewegung und Lokales: Dr. Fritz Olbert; für Theater und Kunst: Karl Pauli ui für Feuilleton und Unterhaltung: Dr. Kart Piohlerj verantwortlich für den Anzeigenteil: Erwin Meyer, sämtliche in Inns bruck. — Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 1 gültig. £t brachte uns den Sternen naher... Joseph Fraunhofers Weg zum weltberühmten Forscher — Ein deutsches Schicksal, erzählt von Alfred Hein Neben dem Schneidergesellen Derfflinger, der die Schlacht bei Fehrbellin

gewann, gibt es in der Geschichte auch einen armen Handwerksmann, der als Geistessieger das deutsche Forschertum durch Nacht zum Licht führte: Joseph Fraunhofer. Joseph war eines armseligen Glasers Sohn. Der Alte Fritz hatte gerade das Jahr vorher die Augen für immer zugemacht, als sie Joseph in Straubing unter düsterem Giebel in einer verwinkelten engen Gasse auftat. Viel zu sehen im Leben gab es für den Jungen nicht. Im Sommer mußte er, kaum daß er recht laufen konnte, zu den Großeltern aufs Land

, die Gänse hüten; dabei sann dieser Hirtenknabe oft lange still vor sich hin. Im Winter ging's in die Stadt zurück, und — o größte Wonne für den Wißbegierigen! — dreimal in der Woche durfte er die eben gegründete Volksschule besuchen. Daheim half Joseph dem Vater beim Handwerk; er konnte schon als Zehnjähriger Glas schmelzen und kunstvoll in die Glasmacherpfeife blasen. Ja, sogar das sehr schwierige Flach walzen der Glaskugeln zu klaren, schönen Scheiben gelang ihm zur Freude der Ellern. Der Vater dachte

dann im stillen: Du sollst es besser haben, mein Sohn. Und als der Junge vier zehn Jahre war, brachte er ihn nach München, wo die Wunder in spiegelnder Pracht sich gegenseitig übertrafen. Hier wurde Joseph Schleiferlehrling in einer Spiegelfabrik. Bald beherrschte der schmächtige Kleine besser als mancher stämmige Geselle all die Feinheiten und Vertracktheiten, mit denen man solch sprödem Spiegelglas zu Leibe geht, um es mit siebenfarbig auffunkelndem Kristallschliff wertvoll genug zu gestalten

, auf daß Fürsten und vor allem hochedle Damen sich daran entzücken. Freilich — wenn Joseph in einen solchen Zierspiegel sah, gab das einen wunderlich märchenhaften Rah men für ein halbverhungertes, blasses Gesicht, aus dem nur zwei gierige Augen suchend starrten. Was suchten sie? — Das Unerforschbare: Gott. Und das Un- W^ochhte: die Wigenfchast. Ost Nickte der Junge Halde Nächte lang in rätselhafter Sehnsucht zu den Sternen empor. Ach, aber wenn er die Scholaren in das physikalische Institut ziehen sah

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 15.11.1929
Physical description: 6
. Diese beiden Daten so^en richtig heißen: 13. De zember 1509. 1 (Schluß.) Joseph Anton Schennich verehelichte sich mit Maria Anna Furtenbach und nach deren Tode mit Brigitta Hohenreiner von Mühl. Aus der ersten Ehe sind vier Kinder und zwar: der Uhrmacher Alois Schennich zu Reutte, Franz Joseph Schennich, welcher vogtbaren Standes (entmündigt wegen Geistesschwäche) war, Cäcilia Schennich und Maria Kreszenz Schennich (Ehegattin des Sattlermeisters Anton Sprenger in Reutte, gestorben im März 1813

, während die übrigen Geschwister laut der vor dem k. k. Landrichter Herrn Balthasar Marberger am 18. 19. 20. und 24. April 1820 vorgenommenen Verlaß- abhandlung und Abteilung nach dem am 9. 2. 1820 ver storbenen Joseph Anton Schennich den übrigen umfang-' reichen, bis hinauf zum Katzenberg reichenden Liegen schaftsbesitz erhielten. Franz Josef Schennich erhielt außer dem die Wohnbehausung Nr. 2 und die Kinder Iosepha, Joseph Anton, Benedikt und Magdalena Sprenger, welche Maria Kreszenz Sprenger geborne Schennich

im Leben nach sich gelassen, die von Maria Anna Pohler, Johann Georg Deutschens hinterlaffenen Ehewirtin, erkaufte halbe Wohnbehausung in Reutte, Untermarkt. So wurde der So wurde der ganze auf 14.000 Gulden bewertete Liegen schaftskomplex samt seinen wertvollen Einrichtungsgegen ständen gänzlich zerstückelt. Das Hüttenkirchl wurde am 28. I. 1790 seitens der Staatsverwaltung unter Kaiser Joseph II., der ja bekanntlich vom 28. auf 29. Juli 1777 im Gasthause zur Krone in Reutte bei Johann Paul Deutsch

Hafner, und dessen Ehewirtin Barbara Hengg von Mühl. Johann Georg Hafner hatte 8 Kinder, von denen Emilian Abt des Stiftes St. Mang in Füssen, Alfons Abt des Stiftes Ettal, Cäcilie eine ehrsame Klosterfrau und Organistin des Franziskane- rinnenklosters zu Säckingen, Joseph Ordenspriester und Missionär des Franziskanerklosters in Lienz, Jeremias Hafner Ordenspriester des Franziskanerklosters in Schwaz, Joseph Maria Weihbischof des Benediktinerstistes St. Gallen und Hildegard Hafner Abtissin

ge? schnitzten Kreuzwegstation eingetauscht. Nach dem Tode des Franz Anton Schennich ging die Hüttenkapelle „samt allem, was darin liegt und steht" als Vorausvermächtnis auf dessen Tochter Elisabeth Schen nich ins Alleineigentum über. Der ganze übrige Besitz des am 2. Juni 1863 verstorbenen Franz Anton Schennich wurde unter die sieben Geschwister Johann Georg, Joseph, Emilian, Hildegard, Barbara, Iosepha und Elisabeth Schennich zu gleichen ideellen Teilen aufgeteilt. Nach dem vorliegenden Testament durfte

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Unterinntaler Bote
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Page 16 of 18
Date: 18.03.1911
Physical description: 18
, Freund, Kind, Enkel, der mit ihm alt wird, und zu dem er sagen kann: , „Wir gingen zusammen durchs Feld, mein Hans, So wurden wir alt und weiß. Bergauf ging's schwer, bergab Wohl sacht Durch manches, manches Jahr, Und doch das Herz voll Lieb' noch lacht. Wie einst im braunen Haar." Sankt Joseph, Patron der Arbeiter. i (19. März.) (Nachdruck verboten.) Den! gewöhnlichen Volke steht der hl. Joseph ganz besonders nahe als Mann der Arbeit. Wohl ist Joseph im Buche der Ab stammung Jesu Christi legitimiert

als königlicher Prinz aus Davids Landen. Allein er teilte das Los der meisten seiner Stammes genossen, welche zur Strafe für ihre vornehme Abkunft, und aus Furcht vor allfälliger Nebenbuhlerschaft, von den eingedrungenen Fürsten ihres Reichtums beraubt und in soziales Dunkel hinab gedrückt worden waren. Joseph scheint aus seinem Vaterhause nichts mitempfangen zu haben, als Lust und Kraft zur Arbeit, freilich ein überaus kostbares Erbgut. Sein Lebensberuf ist Handarbeit und eine uralte Überlieferung stellt

. Seine Hände werden hart und schwielig, sein Antlitz von Staub und Sonnenglut gebräunt, und oft perlte von seiner edlen Stirne der Schweiß in hellen Tropfen zur Erde nieder. So ist die Arbeit geheiligt und geadelt worden durch das Beispiel unsres lieben Herrn und Heilandes, welches er im Häuschen des Zimmermanns, des hl. Joseph gegeben hat. Welch eine entwürdigende Auffassung hatte das Heidentum von der Arbeit! Die großen Kulturvölker des Altertums, die Griechen und die Römer, betrachteten körperliche

) sondern an den Ufern des galiläischen Meeres, arme Fischer, welche da ihre Netze spannten und ihre Barken zimmerten. Selbst der große Völkcr- apostel Paulus, welcher doch griechische Bildung genossen hatte, Ä" cJ- C öaf3 n r fid) leinen Lebensunterhalt durch die Arbeit ^ erwerbe: er übte das Handwerk eines Zeltwebers: er war also cm „Genone" des hl. Joseph. Welch eine geweihte Stätte fand die Arbeit in den Klöstern des Mittelalters! Die Mönche waren nicht nur Männer des Ge betes und der Wissenschaft

auf. Als die ersten Missionäre - - es waren Benediktinermönche — in den deutschen Urwald kamen, trugen sie neben Kreuz und Psalter das Sinnbild des hl. Joseph in der derben Rechten: die Axt! Sie schlugen die mächtigen Tannen und mit starkem Arme rodeten sie den jungfräulichen Boden. Sic legten das Weizenkorn in die gesegnete Ackerfurche und an dic sonnigen Hügel pflanzten sie das Edelgewächs der Weinrebe, um mit dem süßen, goldperlenden Traubcnsaft sich den ehrlichen Arbcits- durst zu stillen, den Mut froh

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1916
Physical description: 6
. Der italienische „Corriere della Sera" spricht die Ansicht aus, Ve nizelos bezwecke mit der Kriegserklärung an Bul garien und Deutschland, daß seine Truppen bei einem eventuellen Zusammenstoß mit Deutschen und Bul garen nicht als Freischärler angesehen werden können. * Kleine politische Nachrichten. S. M. Kaiser Karl ernannte feinen erstgeborenen Sohn, den vierjährigen Kronprinzen Franz Joseph, zum Oberstinhaber des Inf. - Reg. Nr. 17, welches von nun an den Namen „Kronprinz" zu füaren hat. Ferner

mit der Be wegung ausdrückten. Der deutsche Bolschafter Graf Bernstorff wies in einem Schreiben auf die Erklä rungen des Reichskanzlers im Reichstag hin. Senator Stone sprach die Zustimmung Amerikas aus. Sun Ae Des Mrs F« MD. Are Weisetzurrg des Kaisers. Wien, 27. November. Die Leichenfeier für Kaiser Franz Joseph wird sich zu einer großartigen Trauer kundgebung gestalten. Die Leiche wurde am Montag Abend vom Schönbrunner Schloß in die Hofburg- Pfarrkirche gebrockt, wo der Sarg bis 30. November mittags

aufgebahrt ist und für das Publikum aus gestellt bleibt. Das Leichenbegängnis findet mit Ent faltung de^Hroßen Trauerpomps am 30. November um 3 -H$rnachmittags statt. Der imposante Zug wird sich über die Ringstraße und den Franz-Joseph- Kai durch die Rote-Turm-Straße zum Stephansdom bewegen, wo Kardinal Piffl die feierliche Einsegnung vornimmt. Hierauf wird sich der Trauerzug zur Kapuzinerkirche in Bewegung setzen, wo die Beisetzung der Leiche des Monarchen in der Kapuzinergruft erfolgt. Iis Softrnner

in GeSerreich. Auf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Se. Majestät Kaiser Franz Joseph eine sechsmonatige Hoftrauer vom 30. November 1916 an getragen, und zwar die ersten zwei Monate tiefste, die nächsten zwei Monate tiefe und die letzten zwei Monate mindere Trauer. Die Megimenter „Kaiser und König Kranz Joseph I." Wien, 27. Nov. Die „Wiener Ztg." veröffentlicht folgendes Allerhöchste Befehlsschreiben: Das Infanterie-Regimer-l Nr. 1, die Tiroler Kaiser jäger-Regimenter Nr. 1, 2, 3 und 4, das Dragoner

- Regiment Nr. 1l, das Husaren Regiment Nr. 1. das Ulanen-Regiment Nr. 4, das Feldhaubitzen-Regiment Nr. 9, das Tiroler u. Vorarlberger Gebirgs-Artillerie- Regiment Nr. 14 und das Festungs-Artillerie-Regiment Nr. 1 haben auf immerwährende Zeiten den Namen „Kaiser und König Franz Joseph 1." zu führen. Ich übernehme bei diesen Regimentern die Würde des 3. Inhabers. Das Infanterie-Regiment Nr. 19 hat meinen Namen „Kaiser und König Karl" zu führen. Karl m. p. Wer J&offtaat des neue« Kaisers. Der Kaiser

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.01.1934
Physical description: 6
denn, daß die Labour Party ihm ein Schloß vor den Mund legt, was vermutlich sehr bald der Fall sein wird. „Joseph Stalin" — ein Symbol. Vor einem knappen Dreivierteljahr verließ „Joseph Stalin" eine der größten russischen Maschinenfabriken. „Joseph Stalin" ist diesmal nicht der rote Diktator persönlich, sondern „die neueste Riesen-Supsr-Lokomotive, die größte der Gelt", die auf den Namen des Diktators getauft ist. Die Aben teuer dieser Lokomotive sind ein Symbol für die Triumphe der sowjetrussischen Technik

. So schrieben die sowjetrussischen Zei tungen vor knapp neun Monaten, und wir sind bereit, es heute noch zu bestätigen. Als „Joseph Stalin" die Fabrik verließ, zierten Kränze seinen Schornstein, Guirlanden seine gewalligen Flanken und Hamüier und Sichel seine Stirn. Die Fahrt von der Fabrik nach Moskau — drei Stunden lang — war eines Triumphators würdig. Der Empfang in Moskau war es noch mehr. Zischend und fauchend stand „Joseph Stalin" auf den Schienen, während Vertreter des Rais der Volkskommissäre

, der Arbeiterschaft des Werkes, der Proletarier im allgemeinen und im besonderen ihre Ansprachen hielten. Die Lokomotive stand, fauchend und zischend, immer noch da, als die letzten dröhnenden Reden lange verklungen waren und alles gespannt darauf wartete, daß die riesigen Glieder „Joseph Stalins" anfingen sich zu bewegen. Sie bewegten sich nicht. Der Pro tokollchef, böser Ahnungen voll, blies geistesgegenwärtig das Fest ob, die Zuschauer mußten sich zurückziehen, und dann wurde eine lumpige kleine Lokomotive

, die eigentlich „Joseph Stalin" nicht einmal hätte das Wasser reichen sollen, vor gespannt, um „den Triumph der Sowjettechnik" in die Repa raturwerkstatt zu überführen. Acht Monate dauerte es, bis „Joseph, Stalin" sich von seiner dreistündigen Reise nach Moskau mit Hilfe zahlloser Sachverständiger, Monteure und Arbeiter erholt hatte. Ob er nach diesen Erfahrungen über haupt noch eine mehrstündige Führt wagen wird? Die P o st d e s P r ä s i d e n t e n. In Hollywood soll es Filmstars geben, die über die Zahl

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.01.1863
Physical description: 6
hat das k. Staatsministerinm mit Erlaß vom 6. d. M. Z. 24.294 von den hiefür systemisirten drei Zmpfpreisen den ersten mit 157 fl. 50 kr. (einhundert fünfzig sieben Gulden 5V kr.) öst. W. dem Wundarzte Joh. Tink- hauser in Bruneck, den zweiten ebenfalls mit 157 fl. 50 kr. (einhundert fünfzig sieben Gulden 50 kr.) öst. W. dem Joseph Stricker in Untermieming, den dritten mit l05 fl. (einhundert fünf Gulden öst. W.) dem Empifanius Righi in Strembo verliehen. Außer diesen drei Jmpfärzten haben sich im ge- nanuten Jahre

durch eifrige Verwendung beim Impf, geschäfte noch nachstehende Individuen hervorgethan und verdienen daher öffentlich belobt zu werden, alS: Im vormaligen Kreise Innsbruck die A erzre: Dr. Joseph KornefinHall, Dr. v.Wocher in Innsbruck, Dr. Joseph Malferteiner in Willen, Dr. Anton Seeger, snbst. Bezirksarzt in Jmst, Dr. Joh. Lechleitner in Rattenberg und Dr. Karl v. Kapeller, Bezirksarzt in Kufstein. Die Wundärzte: Johann Lanbacher in Seefeld, Johann Kneringer in Bichlbach, Serafin Lauterer in Psunds,Franz

Rainer Lu». in Weer, Joseph Rainer sei, in Jenbach, Joseph Schwanzer in Rattenberg, Johann Schlechter in Kessen, Georg Obernhuber in Walchsee, Karl Graßhof in Thiersee, Joseph Gurtner in Ellmau, Joseph Mair in Wörgl, Friedrich Neurauter in Erl, Johann Sieberer in Soll, Georg Wiedmann in Maria stein, Franz Stumpf in Kundl. Die Seelsorger: Peter Plangger in Kematen, Franz Grießenböck in Wiesing, Joseph Haid in Mar garethen, Anton Liner in Schlitters, Anton Feller in Hart, Johann Oberschneider in Zell

bei Kufstein, Johann Walchhofer in Vorderthiersee, C. Peter Metzger in Vorderthiersee, Franz Heitzer in Landl. Die Gemeindevorsteher: Joseph Kofler in Mutters, I. Kasamas in Kematen, Joseph Kapferer in Pradl, Joseph Amberg in Wilten, Michael Leitner in Thiersee, dann der Schullehrer Joseph Sieberer in Hinter thiersee; der Gemeindekafsier Nennhäuserer in Hot« ting und . der G emeindediener Larcher in Wilten. Im vormaligen Kreise Briren die Aerzte: Dr. Karl Mair in Deutschnofen, Dr. Philipp v. Trojer

in Ritten, Dr. Johann Tinzl in Laas, Dr. Jakob Mitterer in Latsch, Dr. Johann Sachsalber in Schlanders, der mittlerweile verstorben. Dr. Alois v. Lobenwein in Lana, Dr. Heinrich Flora in Passeier, Dr. Joseph Daimer in Taufers, Dr. Jakob Erlacher in Buchenstein, Dr. Mar Constantini in Ampezzo. Die Wundärzte: Johann Weth in Briren, Alois Kandelberger in Mühlbach, Anton Mair in Layen, Johann Pleuger in Leifers, Franz Grumser in Morter, Joseph Ladurner in Karthaus, Georg Fink in Schönna, Joseph Wallnöfer

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 10.03.1894
Physical description: 10
Gastüau,8 „zum Koseilgarteil' W Sonntag, den 11. d. M., 1l> Uhr Früh, Anstich von Z üüünckner 8s>vstok-Liek D verbunden mit Musik. — Eutrv frei. Abeuds 7 Uhr Spanferkelpartie. Hiezu ladet höflichst ein HD kestsufsteur. Gebet- u. Betrachtungsbücher zur WereHrung des HL. Joseph. Wr ,tz, H., B Uchentranz zu Ehre« des hl. Joseph. ;6°. C.365 Dülmen. drosch. 55 kr., gebt». 75 kr. Effinger, ?. H. W., Die Nachfolge deS hl. Joseph. 8«. 400 Seiten. Emsiedcln gebd m Leder und Goldschn. 1 fl Atorentini

, ?. Hh., Die Verehrung des hl. Joseph. 16». 256 Seiten. Jnqenbohl. gebd. in Leinen u Rotbschn. 5V kr. Zlrey, ? Ass.. Der bl. Joseph, der Manu »ach dem Herzen Gottes. 24° -W Seiten. Paderborn. brosch. 75 kr. Hemrninger, Audw., DaS Märzenveilcheu. Ein Gebet- u. Betrach tungsbuch zu Ehren des hl. Joseph. 3^°. 480 Seiten. Regensburg, gebd. in Le nen 84 kr. Kroß, A., Sankt Josephs geistliches Blumengärtein. 32. 334Seiten München, gebd. 36 kr. Handbüchtein für fromme Verehrer des hl. Joseph, des reinsten Bräutigams

der Gottesmutter Maria 24». 495 Seiten. Paderborn. brosch. 75 kr., gebd. in Leder u Rothschnitt 1 fl. 50 kr. Kunotl, I., Drei Predigten zu Ehre« des hl. NährvaterS Joseph. 8°. 34 Seiten. Paderborn. 30 kr. Der hl Jojcpd als Borbild u. Schutzpatron der christl. Ehemänner. Vom Verfasser des Annabuches. 16°. 637 S. Innsbruck geb. in Leinen u. Rothschn. 1 fl. 36 kr., gebd. in Leder u. Goldschn 1 fl, 60 kr. Keller, Ar. A. A., 1LV merlwürdi«e «»schichten von der Macht der Füi bitte des hl. Joseph. 1L°. 371 Seiten

Mainz brosch 1fl.40kr. Keller, Ar. Z. A, St. Josedpsbüchzein. 48°. 44V Seiten. Salzburg. gebd. in Leinen u Goldsch 72 kr Krebs, ?. Z. A., Sankt Josephsbüchlein. 16°. 292 Seiten. Dülmen. gebd. 45 kr Kneip, Hlikol-, St. JosephS-Mouat. 32°. 92 Seiten. Dülmen. gebd. in Leinen 45 kr. Wacherl, Ar. H'., Tägliche Andacht zum hl. Joseph. 16°. 103 Seiten. Graz g»bd in Leinen 35 kr. Monat zu Ehren des hl. Joseph. 16°. 347 Seiten. Salzburg, geb. in Leinen «. Rothschn. 70 kr. Der Monat März. Betrachtungen

und Gebete zur Verehrung des hl. Joseph. 32°. 384 Seiten, gebd. in Leinen u. Rothschn. 60 kr. Hlt, Georg, Josephi-vuch, oder die Macht der Fürbitte des hl. Patriarchen Joseph. 4°. 492 Seiten, mit schönen Bildern geziert. Regensburg, pebd. 4 fl. 8N kr. Sapencordt, Kafp., Der hl. Joseph, Jesu getreuer Pflegevater und der Gläubigen mächtiger Schutzpatron im Leben und im Tode. 16°. 243 Seiten. Paderborn. gebv. in Leinen u Rothschn. 45 kr. Psalmen auf den Namen des glorwürdigen hl. Vaters Joseph

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 14.04.1856
Physical description: 10
RS» «s s». 50 5l 51 52 52 53 53 55 54 56 55 57 56 58 57 59 53 60 . Vor-. Zuname und Wohnort der Besitzer. Benennung, Katastral-Zahl, Grenzen u. daS ans dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der einzulösende» Grnnd- stücke. U--. Zcn L « N 59 60 t>1 62 Joseph Plank von Salurn Ant. Frapporti von Bozen Pfarrbenefizium z» Salnrn Anton, Theres, Ma ria/ Anna, Josef, Johann, Roflna und Elisabeth, m. j. Kinder d. sel ANt.Tschurtschen> thaler zu Salurn Grasen v. Coreth Augnst, Heinrich und Panlina, letz

tere verehelichte v. Sarnthein, er- stere zu Salur» Christian Kofler zn Salnrn Joseph Vanzo zu Salnrn Anton Baron von Hausmann zu Sa lnrn Joh'. Bapt. Graf v. Albrizzi zu Ve »edig als Vafäl, vertret, durch An- lon Zatelli von Trient Joseph und Ursula Noldin, minder)'. Kinder des sel. Joseph, vertreten durch ihre Mutter Nosa zu Salurn Franz Laner zn Sa lnrn 901 1391 79 3146 1301 Acker mit Weinbau, der Sandacker genannt, Kat.-Z. 55 l, von 13 Graber, 59 Klftr.; hievon besitzt Joseph Plank

nur die Hälfte, welche gränzt : l. an den Gemeindeweg, au Franz Montel, 3. an das Pfarrbenefizi'um, 4. an ?l»ton Frapporti. Acker und Weinbau, die obere Aich genannt, Kat.-Z. 63», gränzt: t. an den Gemeindeweg, 2. an Joseph Plank, 3. an das Pfarrbenefizium, und 4. an den Gemeinde Abzugsgraben. Wird ganz occnpirt. Acker mit Weinban, die Angerlen ge nannt, Kat.-Z. 4l2, gränzt: i. an Ant. Frapporti und Joseph Plank, 2. an Franz Montel, 3. an Joseph Kol'l nnd Joseph Zanrtti, 4. an Anton Tschnrt- schenthaler's

Gia- comelli u.Jos. Getsch, 2. and. Gemeinde weg, 3 an Slnt.Tschnrtschenibaler's Erben, 4. an dieselben, Christian Kofler und Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. Weinbau, der untere Schmidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: 1. an die Geschwister Grasen v. Coreth, s. an Anton Tschurtschenthaler's Erben, 3. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occnpirt. Weinbau, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: l. an Grafen Albriz;,' und Anton Giacomelli

, 2. an die Ge schwister Grafen Coreth nnd Christian Kofler, 3. an Anton Baron v. Hans, mann, mittelst des WegeS, 4. an Gra. fen Albrizzi, von 7 Graber, lSS Klftr. Acker mit Weinbau, der Schmidacker genannt, Kat.-Z. 546, gränzt: 1. an Grafen Albrizzi, Joseph Vanzo, Christian Kofler und Anton Tschurtschenthaler's Erben mittelst des Weges, 2. an Simon Anreiter's Erben, 3. an Joseph Zecchiiii, 4. an Joseph Zcndron und Gemeinde Salurn, von 5 Graber, 56 Klftr. Sin zum l. f. Lehen Gerichlsherrfchaft von Salnrn gehöriges

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Tiroler Wastl
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Page 6 of 16
Date: 27.05.1921
Physical description: 16
war; Joseph des II. Idee einer nationalen Musik war erfüllt, noch ehe er's ahnte. Die Türkennot war vorüber, eine historische Sendung erfüllt und eine künstlerische folgte; das aristokratische Wien eines Fische^ von Erlach ent» stand. Hof und Adel, „das alle^m"fikalifcheste, das es je gab", waren im schönsten Swne volkstümlich durch das Band der Kunst. Raumkunst und Tonkunst vereinigten sich vorbildlich in der Over, die weltliche Schwester der klangdurchzitterten tlesuitenkunst. Als wahre Volkskaiser

gaben Leovold I., Joseph I. Karl VI., Maria Theresia und Joseph II., ein Vor bild. dem der Adel kunstbegeistert folgte. Die Palais der Schwarzenberg, Esterhazy, Lobkowitz, Liechten stein, Kinsky, Lichnovsky, Sachsen-Hildburghaufen, die Barockpracht der Hofbibliothek waren Schauplätze glänzender Musikfeste; der Hochadel unterhielt eigene Musikkapellen und befand sich unter den Ausüben den; im Augarten fanden die sogenannten Kavalier konzerte statt; die Musikerperfönlichkeiten genossen

die Freundschaft der Fürsten, das musikliebende Publikum hatte Zutritt. Nach 1800 verblaßte das glanzvolle Bild; die Kunst übersiedelt in die bescheideneren Bürgersalons, die ugusl Lux. barocke Herrlichkeit ist vorbei; der Brand des Ra- fumovsky-Palais mit seinen Schätzen der damaligen großen Künstlertradition bildet wie ein Symbol den äußerlich sichtbaren Abschluß mit einem furchtbaren Feuerwerk. Es müssen tiefe Ursachen gewesen sein, die mit dem Tode des Kaisers Joseph I I. und zu Beginn der Fra- ziszeischen

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Volksblatt
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Page 8 of 20
Date: 02.03.1895
Physical description: 20
-- u. Betrachtungsbücher zur WereHrung des Ht. Joseph. Gritz, E., Deilchenkranz zu Ehren des hl. Joseph» 16°. 365 S. Dülmen. Geb. 7k kr. Effinger, ?. C. M.. Die Nachfolge des hl. Joseph. 8°. 400 Seiten^ Einsiedeln. Geb. in Leder und Goldschn. 1 fl. Florentini, ?. Th., Die Ucrehrung des hl. Joseph. 16°. 256 Seiten Jngenbohl. Geb. in Leinen u.. Rothschn 50 kr. Frey, ?. Los., Der hl. Joseph, der Mann «ach dem Herzen Gottes. 24°. 332 S. Paderborn. brosch. 75 kr. Gennninger, Tndw., Das Märzenveilchen. Ein Gebet

-- u. Betrachtungs buch zu Ehren des hl. Joseph. 32°. 480 S. Regensburg. Gebd. in. Leinen 84 kr. Groß, Z., Sankt Josephs geistliches Klnmengartlein. 32. 384 T- München. Geb. 36 kr. Handbüchlein für fromme Verehrer des hl. Joseph, des reinsten Bräutigams der Gottes Mutter Maria. 24°. 4W S. Paderborn. Broschiert 75 kr.. Geb. in Ledec n Rothschn. 1 fl. 50 kr. Hunolt, F., Drei Predigten zu Ehren des heil. Uahrvaters Joseph. 8°. 54 S. Padi-rborn. 30 kr. Der hl Josef als Vorbild nnd Schutzpatron der chrittl. Ehe

männer. Vom Verfasser des Annabuches. 16°. 637 S. Jnasdruck. Geb in Leinen n. Rothjchn. 1 fl. 36 kr., geb. in Leder und Gold? schnitt 1 fl. 6<> kr. Keller, Dr. F. Ä,., 160 merkwürdige Geschichten von der Macht der Fürbitte des hl. Joseph. 12°. 371 S. Mainz. Broschiert 1 fl. 40 kr. — Vr. F. A., St. Josephsbüchlein. 16». 646 S Salzburg. Geb. in Leinen u. Goldschn. 72 kr , in Leinen u. Rothschn. 60 kr. Grebs, ? I. Ä.., St. Josephsbüchlein. 16°. 292 S. Dülmen. Geb. 45 kr. — ?. I. Ä... Marzblüthen

. 31 Blättchen. Dülmen. 9 kr. — Begrüßungen des hl. Joseph für jeden Tag des Monats» üln>en. 9 kr. Kneip, Nikol., St. Josephs-Monat. 32°. 92 S. Dülmen. Geb. in Leinen 45 kr. Macherl, Dr., p., Tägliche Andacht zum hl. Joseph. 16°. 103 S. Graz. Gkb. in Le nin 35 kr. Monat zn Ehren des hl. Joseph. 16°. 347 S. Salzburg. Geb. iw Leinen und Rothschn. kr . Ott, Georg, Josephi-Knch, oder die Macht der Fürbitte des heiligen Patriarchen Joseph. 4°. 492 S., mit schönen Bildern geziert. Regensburg. Geb

. 4 fl. 8' kr. Papencordt, Gasp., Der hl. Joseph, Jesu getreuer Pflegevater und der Gläubigen mächtiger Schutzpatron im Leben und im Tode. 16'. 243 S Paderborn. Geb. in Leinen und Rothschn. 45 kr. Psalmen auf den Namen des glormnrdigen hl. Uaters Joseph» 12°. 24 S. Augsburg. Broschiert 10 kr Psalmen anf den Kamen des glormürdigen hl. Uaters Joseph» 12°. 1'7 S. Kempten. brosch. 20 kr. geb. 3> kr. Nettenmair, H., Der fromme Uerehrer des hl. Joseph, oder der Monat März zc. 24°. 369 S. Freiburg 1894. Broschiert 75 kr. geb

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 1 of 8
Date: 02.02.1934
Physical description: 8
von Joseph August Lux. Joseph, seit dem Tot seines Vaters Franz Stephan 1765 römischer Kaiser und Mitreg-SNi in Oefterv-icb, wo er erst mit dem Tode Maria Theresias 1780 zur Allein- herrsch^aft kommt, war ein stiller BeMUnjoeror d,e-s Preus- Ittckölnigs Friedrich 11.^ .dem -er es in mancher Einsicht gfechzutuln versuchte. Zugleich^ war er ei!N Anhänger Vol taires und der französischen Aufklärung. Die Kaiserin, um seine Lrzichung blesorgt, gab ihm nicht weniger als si Üebieni Geschichtslehrer

es kein Gesetz, kern Recht, dne Schranke gab und der — Revolution von oben mach ^e. Der haiuptsckchag richtete sich gegen den Iesoitonorden, er gewiss er nraßon das Vorrecht hat von jeder Revolution ms-erstes Opfer .ausersehen zu werden. 2lls Papst Kl..-- ^enis XIV. unter dem Druck Frankveichs, Portugalsc und! Spaniejns die Aufhebung des Ordens aussprach, Watt der Damnr zerbrochen, der die Kirche vor dem Zugri!ff schützte. ' . : Joseph II. w-ar wohl eine gläubige Natur aber er huldigte eilrticr blossen

Vernunftsreligien, d-em Febronignisi Mus (so genajnnt nach Febromus, wcihbifchof von Trier), der den Staat über d-ie Kirche stellte. Mit dieser chilnnei--. gung zun: Staatsktrch,entum hat Joseph radikal mit der großen barockeNd Kulturüberlieferung Oesterreichs gebro chen. Same Kirchenverstaatlickfungsgefetzte verbieten! dest heimischen BischöfW und den Orden den, ddi-rekten Verkehr! mit R-om. lsand in bsand damit geht die 2lufheb-ung v-an, Klöstern, von fromm-en Bruderschgsten un,d ProzessionM. Papst Pius

VI. koinmt eigens Nach Wien im Jahre 1782 int feierlichüuen sAufzug und sucht ihit tränenden, AugeS umzustimmen, vergebens. Beim Gegeinbesuch in Rom droht Joseph mit der Loslösung der ästerreickiscn Kirche) Lin bolschewistischer Bilderstttrm war mit der Klösteranf- hebung über Oesterreich hereingebrochcn. TrödlerjbUdütt wurden aus ba.-ocken Kirchen und ölebtcbt'.n ssan gebaut; mit kostbaren Manuskript- und BibliFthokschätzen die Lö- cl)erd er Straße>n verstopft, auf dmen die wägen mit d^m Kiofterraub

dahinifuhreN; es ist bezeichnend, daß bei der Plünd-erung die Leiche des Grafen Salm, des ersten Ver teidigers Wien gegen die Türken, aus den: erbrochenen Grabmal verschwunden ist: das sind Streiflichter, die erkennen lassen, wie der Vernichtungsgei ft zu w'erke ging; es war keine Reform, so^ndern ein Kultu-rbrnch). Joseph w-ar ein idealistischer Doktrinär, der mit seinen DoleranzedikteN die Welt beglücken wollte und sich dabei rücksichtslos üb-er historische Rechte, über Volks 'Überliefe rung ulNd

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 13.03.1895
Physical description: 8
dekör. Ms »rstso Sotsi, ävr Ledveix ü». w!t vvinvdeu. Porzellan-vaä«- mannen aus einem Ltüek. 1'oilvtten- Vasokdvoken k. Hotels, ?oi»» »iouoon.?rivste. jrösstva am voutlnsllt«. 103 S. Geb. in heiligen geziert. Gebet- u. Betrachtungsbücher zur WereHrung des U. Aofeph. Äritz, E., Ueilchenkra«? zu Ehre« des hl. Joseph. 16°. 365 S. Dülmen. Geb. 7ii kr. Efftnger, ?. C. M., Die Nachfolge des hl. Joseph. 8». 4L0 Seiten. Einsiedeln. Geb. in Leder und Goldschn. 1 fl. Florentini, ?. Ty., Die Verehrung

des hl. Joseph. 16«, 256 Seiten Jngenbohl. Geb. in Leinen u. Rothschn 50 kr. Frey, ? Fos., Der hl. Joseph, der Wann nach dem Herzen Gottes. 24°. 382 S. Paderborn. brosch. 75 kr. Gemminger, Tudw., Das Märze«veilche«. Ein Gebet- u. Betrachtungs buch zu Ehren des hl. Joseph. 32°. 480 S. Regensburg. Gebd. in Leinen 84 kr. Groß, I., Sankt Josephs geistliches Klumeng'ärtlein. 32. 384 S. München. Geb. 36 kr. Handbiichlein für fromme Uer-Hrer des hl. Joseph, des reinsten Bräutigams der Gottes Mutter Maria. 24°. 496

S. Paderborn. Broschiert 75 kr . Geb. in Leder u Rothschn. 1 fl. 50 kr. Hunolt, F., Drei Predigten zu Ehre« des heil. Uahrvaters Joseph. 8°. 34 S. Paderborn. 30 kr. Der hl. Josef als Vorbild nnd Schutzpatron der chrlkl. Ehe- manner. Vom Verfasser des Annabuches. 16°. 637 S. Innsbruck. Geb in Leinen u. Rothschn. 1 fl. 36 kr., geb. in Leder und Gold schnitt 1 fl. 60 kr. Geller, Nr. Z.'Ä.., 160 merkwürdige Geschichten von der Macht der Fürbitte des hl. Joseph. 12°. 371 S. Mainz. Broschiert

1 fl. 40 kr. — Dr. I. A., St. Josephsbnchlei«. 16». 646 S Salzburg. Geb. in Leinen u. Goldschn. 7^ kr., in Leinen u. Rothschn. 60 kr. Krebs, ? F. A., St. Josephsbnchlein. 16°. 292 S. Dülmen. Geb. 45 kr. — ?. Ä. A.. Märzblüthen. 31 Blättchen. Dülmen. 9 kr. — Begrüßungen des hl. Joseph für jeden Tag des Monats. Tülmen. 9 kr. Gnelp, Nikol., St. Josephs-Monat. 32°. 92 S. Dülmen. Geb. in Leinöl 45 kr. Macherl, Dr., p., Tägliche Andacht zum hl. Joseph. 16°. Graz. Geb. in Le>nin 35 kr. Monat zn Ghren des hl. Joseph. 16°. 347 S. Salzburg. Lemen

und Rothschn. 70 kr Ott, Georg, Josephi-Knch, oder die Macht der Fürbitte des Patriarchen Joseph. 4°. 492 S., mit schönen Bildern Regensburg. Geb. 4 fl. 80 kr. Papencordt, Gasp.,, Der hl. Joseph. Jesu getreuer Pflegevater und der Gläubige» mächtiger Schutzpatron im Leben und im Tode. 16°. 243 S Paderborn. Geb. in Leinen und Rothschn. 45 kr. Psalmen anf den Uamen des glormürdigen hl. Uaters Joseph. 12°. 24 S. Augsburg. Broschiert 10 kr Psalmen anf den Uamen des glormürdigen hl. Uaters Joseph

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Volksblatt
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Page 6 of 17
Date: 27.02.1895
Physical description: 17
. Im Verlage von Atois Auer K Ho., vorm. I. Woljlgemuth in Kozen ist zu haben: für Girot. Preis M kr., franco per Post 12 kr. Kans-CmMt mit Firmadrnck li^ rt prompt und billigst Buchdruck. Alois Auer <KComp., vorm. I.Wohtgemuth Kozen. Sehr gutes, süßes steirisches in Ballen von circa 50 bis 70 Kilo ist zu verkaufen. — Näheres der Administration des „Tiroler Volksblatt' . Gebet- n. Betrachtungsbücher zur Werehrung des Ht. Joseph. Äritz, E., Ueilchenkranx xn Ehre» des hl. Joseph. 16«. 365 S. DiUmen «Geb

. kr. Effinger, ?. C. M., Die Nachfolge des hl. Joseph. 8°. 400 Seiten. : Einsiedeln. Geb. in Leder und Goldschn. 1 fl. Florentini, ?. Th., Die Verehrung des hl. Joseph. 16°. 256 Seiten Jngenboht. Geb. in Leinen u. Rothschn. 50 kr. Frey, ?. Jos., Der hl. Joseph, der Wann «ach dem Herzen Gottes. 24°. 332 S. Paderborn. brosch. 75 kr. Gemminger, Ludw., Das Märzenveilchen. Ein Gebet« u. Betrachtungs buch zu Ehren des hl. Joseph. 32°. 48» S. Regensburg. Gebd. in - Leinen 84 kr. Groß, I., Sankt Josephs geistliches

Klnmengartlein. 32. 384 H. München. Geb. 3V kr. Handbuchlein für fromme Verehrer des hl. Joseph, des reinsten Bräutigams der Gottes Mutter Maria. 24°. 496 S. Paderborn. Broschiert 75 kr. Geb in Leder u Rothschn. 1 fl. 50 kr. Hunolt, F., Drei Predigten ?n Ehren des heil. Uährvaters Joseph. 8'. 34 S. Paderborn. 30 kr. Der hl Josef als Vorbild und Schutzpatron der chrMl. Ehe männer. Vom Verfasser des Annabuches. 16°. 637 S. Innsbruck. Geb in Leinen u. Rothschn. 1 fl. 36 kr., geb. in Leder und Gold schnitt

1 fl. 60 kr Geller, Dr. Z. Ä,., 160 merkwürdige Geschichten von der M «cht der Lnrbitte des hl. Joseph. 12°. 371 S Mainz. Broschiert 1 fl . 40 kr. — Dr. Z. Ä.., St. Josephsbnchlein. 16». 646 S. Salzburg. Geb. in Leinen u. Goldschn 72 kr., in Leinen u. Rothschn. 60 kr. Grebs, ? Z. A., St. Josephsbnchlein. 16°. 292 S. Dülmen. Geb. 45 kr. — ?. Z. A., Wtarzblnthen. 31 Blättchen. Dülmen. 9 kr. — Kcgrußunge» des hl. Joseph fnr jeden Tag des Monats. ülmen. 9 kr. Lnelp, Nlkol., St. I-sephs-Monat. 32°. 92S. Dülmen. Geb

. in Leinen 45 kr. Macherl, Vr., p., Tägliche Andacht xnm hl. Joseph. 16°. 103 S. Graz. G^b. in Le«nin 35 kr. Monat xn Ehren des hl. Joseph. 16°. 347 S. Salzburg. Geb. in Leinen und Rothschn. 70 kr Gtt, Georg, Josephi-Knch, oder die Macht der Fürbitte des heiligen Patriarchen Joseph. 4°. 492 S., mit schönen Bildern geziert. Regensburg. Geb. 4 fl. 80 kr. Papencordt, Masp., Der hl. Joseph. Jesu getreuer Pflegevater und der Gläubige» mächtiger Schutzpatron im Leben und im Tode. 16°, 243 S Paderborn. Geb

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 17.04.1856
Physical description: 10
. « . « « ' 50 51 51 SS 53 54 56 55 57 56 58 57 59 58 60 59 60 6l 62 Vor-. Zuname »»d Wohnort der Besitzer. Benennung, Katastral-Zahl, Grenzen u. daS ans deni Kataster sich ergebende Flächenmaß der einziilösendeu Grund stücke. 52 53 55 Joseph Plank von Salurn Ant. Frapporti von Bozen Pfarrbenefizinm zu Salurn Anton, Theres,Ma ria, Anna/ Josef, Johann, Rosina und Elisabeth, m. s. Kinder d. sel. Ant -Tschurtscheu thaler zu Salurn Grafen v. Coreth August, Heinrich und Panliiia, letz tere

verehelichte v. Sarntliein, er stere zu Salnrn Christian Kofler zu Salurn Joseph Nanzo zu Salurn Anton Baron von Hausmann zu Sa lur» Joh. Bapt. Graf v. Albrizzi ;u Nc. nedig als Vasal, vertret. dnrci>, An- lon Zatelli von Trieut Joseph und Ursula Noldin, minder). Kinder des sel. Joseph, vertreten durch ihre Muiter Rosa zu Salurn Franz Laiier zu Sa lurn . 901 1391 79 3146 180 t Acker mit Weinbau, der Sandacker genannt, Kat.-Z. 551, von 13 Graber, 59 Klftr.; hievon besitzt Joseph Plank mir die Hülste

, welche gränzt: I. an den Gemeindeweg, ?. an Franz Moutel, 3. an das Psarrbeiiefizium, 4. an Anton Frapporti. Acker und Weinbau, die obere Aich genannt, Kat.-Z. 63l, gränzt: I. an den Gemeindeweg, 2. an Joseph Plank, 3. an dac« Pfarrbenefiuiim, und 4. an den Gemeinde-Abzugsgraben. Wird ganz occupirt. Acker mit Weinbau, die Angerlen ge nannt, Kat. Z. 4>?, gränzt: i. an Ant. Frapporti nnd Joseph Plank, 2. an Franz Montel, 3. an Joseph Kohl und Joseph Zanetti, 4. an Anton Tschnrt- slhentbaler's Erben

n.Jos. Getsch, 2. and. Gemeinde- weg,3. a» Tlnt.Tschurtscheurbaler'sErbe», 4. an dieselben, Christian Kofler »ud Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. Weinbau, der nntere 'Schinidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: I. an die Geschwister Grafen v. Coreth, 2. an Anton Tschnrtschenthaler's Erben, Z. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occupirt. Weinbau,, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: l. an Grafen Albrizzi und Anton Giacomelli, 2 an die Ge. schwister

Grasen Coreth nnd Christian Kofler, Z. an Anton Baron v. Hans, mann, mittelst des Weges, 4. an Gra- fen Albrizzi, von 7 Gr'aber, 128 Klftr. Acker mit Weinbau, der Schmidacker genannt, K.,t. Z. 546, gränzt: 1. an Grasen Albrizzi, Joseph Vanzo, Christian Kofler und Anton Tsclnirtschenthaler's Erben niittelst des Weges, 2. an «»'mon Anreiter's Erben, Z. an Joseph Zecchini, 4. an Joseph Zcndrou und Gemeinde Salurn, von 5 Graber, 56 Klftr. Ein zum I. f. Wellen Gerichtsherrschas» von Salurn gehöriges Stück

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 16.04.1856
Physical description: 12
ev> S»> so 51 51 52 53 54 56 55 57 56 58 57 59 Vor-, Zuname und Wohnort drr Besitzer. Benennung, Katastral-Zahl, Grenzen u. das aus dem Kataster sich ergebende Flächenmaß der einzulösenden Grund» stücke. «s . /s »« KG L « S?' 52 53 5S 60 59 60 61 62 55 Joseph Plank von Salnrn Ant. Frapporti von Bozen Pfarrbeuefizilim zu Salnrn' Anton, Theres, Ma ria, Anna, Josef, Johann, Nosiua und Elisabeth, m. f. Kinder d. sel Ant.Tschurtsciien- thaler zn Salurn Grafen v. Coreth August, Heinrich und Paulina

, letz tere verehelichte v. Sarnthein, er stere zu Salurn Christian Kofler zu Salurn Josepk Vanzo zu Salnrn Anton Baron von Hausmann zn Sa lnrn Joh. Bapt. Graf v. Albrizzi zu Ve nedig als Vasal, vertret, durch An ton Zatelli von Trient Joseph und Ursula Noldin, minderf. Kinder des sel. Joseph, vertreten durch ihre Mutter Nosa zu Salnrn Franz Lauer zn Sa lurn 901 1391 79 3146 180! Acker mit Weinbau, der Sandacker genannt, Kat.-Z. 55l, von 13 Graber, 59 Klstr.; liievon besitzt Joseph Plank

nur die Hälfte, welche gränzt: 1. an den Gemeindeweg, S. an Franz Moutel, 3. au das Pfarrbenefizinm, 4. an Anton Frapporli. Acker und Weinbau, die obere Aich genannt, Kat.-Z. 631, gränzt: !. an den Gemeindeweg, 2. an Josepk Plank, 3. an daö Pfarrbenefizium, uud 4. au den Gemeinde-Abzugsgraben. Wird ganz occupirt. Acker mit Weinban, die Augerle» ge nannt, Kat.-Z. 412, gränzt: 1. an Ant. Frapporti und Joseph Plank, 2. au Franz.Moutel, 3. an Joseph Kobl und Joseph Zanetti, 4. an Anton Tfchurt- fcheutlialer's

Gia- comelli u.Jos. Getfch, 2. an d. Gemeinde weg, 3. an Ant.Tschnrtschenthciler's Erben, 4. an dieselben, Christian Kofler und Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. . Weinbau, der untere Schmidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: 1. an die Geschwister Grafen v. Coreth, S. an Anton Tsctinrtschenthalcr's Erben, 3. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occupirt. Weinbau, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: I. an Grafen Albrizzi und Anton Giacomelli

, 2. an die Ge schwister Grafen Coreth nnd Christian Kofler, Z. an-Anton Baron v. Haus mann, mittelst des Weges, 4. an Gra. fen Albrizzi, von 7 Gräber, 128 Klftr. Acker mit Weinbau, der Schmidacker genannt, Kat.-Z. 546, gränzt: 1. an Grafen Albrizzi, Joseph Vanzo, Christian Kofler und Anton Tschnrtschenthaler's (?rben mittelst des Weges, 2. an Simon Anretter's Erben, 3. an Joseph Zecchini, 4. an Joseph Zendron und Gemeiude Salurn, uou 5 Graber, 56 Klftr. Ei« zum l. f. Lehen Gerichtsherrfchaft von Salnrn gehöriges

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Tiroler Wastl
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Date: 01.09.1921
Physical description: 24
nicht min der von dem bekannten „demokratischen" Dichter Ludwig U h I a n d, der 1787 zu Tübingen geboren wurde. Ich füge an die hochverdienten Germa nisten und Kulturhistoriker Gebrüder Jakob, Wil helm und Ludwig Grimm, die aus Hanau stam men. Auf das spezifisch süddeutsche Gepräge der Ro mantik und ihrer maßgebenden Vertreter, der Fami lie Brentano, Joseph von Görres, brauche ich nicht erst hinzuweisen. Der liebenswürdige Schwär mer und Dichter Friedrich Hölderlin wurde zu Lausten am Neckar geboren

, der gewaltigste aller Dramatiker deutscher Zunge, Franz Grillpar zer, in Wien, der alemannische Dialektdichter Ioh. Peter Hebbel in Basel, alles Süddeutsche! Süd deutsche sind Karl S i m r o ck, dieser verdienstvolle Erforscher deutscher Mythologie und Sagenkunde, der Erneuerer der deutschen Volksbücher und be rühmteste Uebersetzer alt- und mitteldeutscher Ge dichte; — geboren 1802 zu Bonn, repräsentiert Sim- rock so ganz den heiteren Humor der Rheinsranken Joseph Viktor von Scheffel, der unsterbliche Ver

ist in Bonn am Rhein gebo ren, letzterer in Salzburg, ist der Stammesart nach „sogar" als Bayer anzusprechen. Geborener Bayer ist auch eine weitere Säule der Tonkunjt, der eigentliche Schöpfer der deutschen Oper: Christoph Willibald Rit ter von Gluck aus Weidenwang in der Oberpfalz. Und nun alle die süddeutschen, unsterblichen Meister der Töne des liederreichen Oesterreich: allen voran Joseph Haydn, zu Rohrau in Niederösterreich ge boren, dann die große Reihe, die da beginnt mit Mo zarts Vetter

und eisernem Willen erstrebend — das ist norddeut sche Art. Nicht Zufall war es, sondern innere Not wendigkeit, daß der Philosoph des Uebermenschen- tums, des Egoismus, der brutalen Gewalt, Friedrich Nietzsche, geboren zu Röcken bei Lützen, Nord deutscher war, dagegen Phantasie- und gemütvolle Philosophen, wie Georg Wilhelm Fiedrich He- ge l, geboren zu Stuttgart, und Friedrich Wilhelm Joseph von S ch e l l i n g, der „Philosoph der deutz schen Romantik", Süddeutsche waren. Bei dem Kö nigsberger

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