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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 09.07.1904
Physical description: 10
geholfen, da sich die Knhmagd die Hand verbrühte, der ich Um schläge machte. Um 6 Uhr: Das Rindfleisch zu weich gekocht gefunden, werde den Koch zur Rede stellen. Auch mnß das sauere Bier abbestellt werden man be kommt Leibweh davon. Um 8 Uhr: Mit Mylady Mutter iu den Meier- Hof gegangen. Ein Diener erhielt eine Maulschelle (Ohrfeige) von Mylady, weil er sich über das zu weich gekochte Rindfleisch beklagte. Von 8—10 Uhr auf einen jungen Klepper ge ritten, dann zu Mittag gegessen. John Gray war zugegen

, aß uur wenig, da er nur mich immer an sah. Mylady Mutter machte dazu große .'lugen und blinzelte nur zu, worauf ich züchtig, wie es sich einer Jungfer gezicimc, die Blicke zu Boden senkte. Doch war mir leid, da ich John gerne angesehen hätte, aber eine gehorsame Tochter muß sich sügeu. John liebt weihe Zähne und meine Zähne sind weiß, das sagt mir meine Zofe täglich. Um 1! Ühr unterstützte mich John bei einem Spaziergange, da ich über Gräben und Hecken sprang, mein Kleidersaum dabei einen Riß bekam

, worüber Mylady Mntter sehr bvsc wurde. John ist ein netter Edelmann, der nie die Anoachten ver säumt. Um 4 Uhr bei der Vesper gewesen nm 6 Uhr bei der Abfütterung der Schweine nnd des Feder viehs, das viel gegackert hat. Um 7 Uhr: Abendessen mit Gänsepastete, Schwein» fleisch und Warmbier. Es war ein schöner Tag, ich habe mich sehr gnt unterhalten. Um 9 Uhr schlafen gegangen, von John geträumt, war daher noch in der Früh rot im Gesicht von diesem Traum, den ich Mylady Mntter natürlich erzählte

, die mich zur Rede stellte nnd meinte, eine ehrsame Jungfer träume nicht von Mannsbildern. Was kann ich denn dafür daß John mich im Schlafe heimfncht. Elisabeth wnrde wirklich John Grays Gattin, verwitwet.: aber bald. Bei einer Hofjagd sah sie König Eduard, verliebte sich iu sie uud heiratete sie aller politischen Intriguen zum Trutz. Das war das Tagebuch einer vornehmen Dame von einst, aus dem Mittelalter uud wie ist das Tagebuch einer Salondame der Jetztzeit? Versuchen wir ein solches mit knrzen strichen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.03.1938
Physical description: 6
«bestehenden Meuyorker Ta- geszeitung .„The Sun' ider erste Artikel -einer Serie, idie Stürme .von Erreguyg Hervorrief. Der Artikel .selbst.war .überschrieben: /Große Mronomische -Entdeckungen, -die /kürzlich -durch Sir John Hörschel am Kqp «der Muten Hoffnung gemacht .wurden^'' Dem -anfmertsamen Zeitungsleser «der -da maligen Zeit ffiel «bei dieser «Ueberschrsft ffiàr sjqsort -ein. gelesen zu «haben, dqß sich Sir John Herschel. «der .als Astronom berühmte Sohn «des --ebenso -berühmten Astronomen Gir

John Hörschel -darayging, ein ffolches Teleskop auch zu «bauen, -und Zwar iim größten Format. Der große Sammel- ffpiegel «sollte einen Durchmesser von L4 .Fuß Zentimetern) erhalten. Mit der Beschreibung.dieser.neuen »Er findung' endete der erste Artikel .der Serie. Die Leser -waren recht .neugierig, «was idenn Sir John Hörschel .mit miesem Instrument gesehen Habe. Der zweite Artikel, der am -daraassol- -genden Tage erschien, .verbrauchte exst ei- .nigen Plag «mit -der -Beschreibung der Resse

' .auf, mit ei ner lkurzen Beschreibung von -weniger er staunlichen -Entdeckungen ans d?n ande ren Planeten. Die Schlußbemerkung,sag te .nochmals, daß der vriginalbexicht.noch vierzig Seiten mathematischer Ausfüh rungen enthalte, -die man -aber .nicht -noch einmal abdrucken wolle, da sie ,für -das Zeitungspublikum nicht interessant ge-- nug -seien. — à -der ganzen .Geschichte war nur wahr.-daß Sir John Herschel im Kgstlan- de «sgß -und astronomische Beobachtungen machte. -Er hatte keine Ahnung

, daß er. Locke, .es «sei- -ber -geschrieben «habe. .Und hie .nächste Nummer -des „Journal' -druckte .nicht - die erste .Fortsetzung des «berühmten Berich tes, .wie es angekündigt «hatte, «sondern druckte e»nen -huhschen Artikel.über den Bericht. .. Die Welt .war einen Augenblick «lang tief enttauscht. Hann -lachte «sie.genau «so. wie Sir John Herschel im Lande des Ta- felberges «später «lachte. Man ärgerte -sich für.fünf Minuten und dann « schrieb àn drei «heftig miteinander -konkurrierende „Mondreouen

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 21.08.1939
Physical description: 6
. N.0551-Torino, 23-V1-1939/XVII) P.-310 Der ffiätet mitten unter uns Roman von Kurt R i e m a n n, Copyright bn Verlag Oskar Meister, Werdau t. Sa. (34. Fortsetzung und Schluß) „Ja! ... Es ist nicht wahr, was hier zu- sammengefaselt wird. Ich habe ihn nicht hinabgestohen! Ich habe das alles nicht ge wollt! Nichts habe ich von ihm begehrt . - als ein Kapital, ein Anfangskapital Was wir aus Schweden mitnehmen konnten, war viel zu wenig. Unsere Firma stand vor dem Bankrott!' „Sie haben also Sir John

Perkins um Geld angesprochen?' „Ja. Aber er lachte mich aus. Da packte mich die Wut. Ich drohte ihm mit den Briefen.' „Mit welchen Briefen?' wirft der An klagevertreter dazwischen, aber der Vertei- digxr, der von Hellmers ungefähr Bescheid weiß, protestiert sofort gegen die Frage. Es sei unwichtig, von den Briefen zu reden. Die Schriftstücke des verstorbenen Sir John hät ten nichts mit der vorliegenden Angelegenheit zu tun und entzögen sich deshalb jeder Be handlung im Gerichtssaale. Hellers lauscht

. Ja, ich habe mich gegen den Baum gedrückt, ich habe mich festgeklammert wie ein Irrer mit aller Kraft! Aber dann, als Sir John zu höhnen begann, als er mich schalt, wie man einem dunnnen Jungen geqenübertritt, da war's zu Ende mit meiner Beherrschung. Ich riß den Revolver heraus ... ja, ich wollte ihn ermorden, das gebe ich zu. Ich wollte ihn, den Satten, Reichen, Unmenschlichen, niederschießen wie einen tollen Hund . . . Doch ehe ich's mich versehe, springt er aus mich zu, will mir an die Gurgel . .. . oh, er war groß

des Amts tones erhält. „Und dann haben Sie nach dem Tode Sir John Perkins das große Spiel als William Perkins begonnen?' „Es war nicht allzu schwer. Wer wußte überhaupt hier davon, daß William Perkins gestorben war? Einzig Sir John. Denn wen interessierte schon der Tod des Chefs einer so kleinen, unbedeutenden Firma, die nie über ihre nächste Umgebung hinaus lieferte? So wußte, wie ich schon sagte, nur Sir John, der Bruder des Toten, Bescheid. Die Brüder waren einander völlig entfremdet

seines ...' — ein kurzer Blick fliegt zu Hellmers und ein flüch tiges Lächeln huscht über sein Gesicht —, „. . . Sohnes geht, das konnte niemand ahnen.' „Wie sind Sie überhaupt mit Friedrich Hellmers zufamniengekommen? Ich mache darauf aufmerksam, daß Hellmers' Aussagen bereits protokolliert find!' Mitleidig lächelt der Angeklagte den Bor- fitzenden an. „Ohne Sarge, Herr Vorsitzender, ein Mann in meiner Haut lügt nicht mehr. Wie ich mit Friedrich Hellmers zusammengekommen bin? Ganz einfach. Er kannte Sir John, durfte

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 24.12.1931
Physical description: 12
taten es ihm gleich und sanken in die Knie. — Das Erlebnis hatte Eva doch mehr mitgenommen, als sie gedacht hatte. Als sie in Begleitung der Männer das To engemach verließ, wurde ihr plötzlich schwarz vor die Augen, und sie wäre unfehl bar hingestürzt, wenn sie nicht Marschall und John Hill«r. dessen Augen In schwärmenscher Begeisterung m Cvas schönen Arven hingen, gestützt hötren. Man brachte st« in ein schönes, prächtig eingerichtetes Gemach, bas einen herrlichen Blick über die ganze Insel

waren und ihm dienten, erhalten.' „Ich werde , di« Beträge festsetzen. wmn wir den Toten begraben haben, und ich ver. spreche Ihnen, daß ich keinen unzufriedenen Menschen aus dieser Insel zurücklaffen will.' » Nach der Tafel zog sich Eva wieder in ihr I Zimmer zurück, um sich auszuruhen. WSH. rend der Zeit untechieltm sich John Hillerl mit Marschall. „Lieber Marschall'» sagte er, „fft das nicht I ungeheuerlich? Das ganze riesenhafte Erbes fällt diesem Mädchm zu.' Marscki>all zuckte die Achseln und sagte! ruhig

, während er dem jungen, wirklich vild-I hübschen Mann prüfend ins Gesicht sah: „Un«, gebeuerlich finde ich es nicht gerade. Matl Milhaq Booch Hai ja kein« Erben. Doktor! Hans Büchner war sein einziger Freund, dem! er all« warmen Gefühle se-'nes Innern ent>! gegenbrachte. G> hat er Büchners Tochter! eingesetzt, weil es die Tochter des Mann«! ist. der ihm am nächsten stand. Oder hatte«! Sie mit dem Erbe gerechnet?' John Hiller schüttelte dm Kopf. „Nein, keinm Augmblick habe ich dar.1 Darüber hat mich der Verstorbene

ketneii! Augenblick im Zweifel geiasien, daß ich mif! lein Erbe nicht zu rechnen habe. Schließlich! ist die D-rrvandlichas: »wischen dem Berstor-s benm und mir eine sehr entfernte.' „Stimmt!' „Aber', fuhr John Hiller fort, „ich dacht-! daß er mir vielleicht eine Kleinigkeit mit ver»! macht hätte, aber er hat's nicht getan. Sie Hai! er genau so vergessen.' Marschall zuck e die.Achseln. „Dr. Booch hm alles keiner Eibnachfolgen»! überlasten. Ich glaube, Mr. Hiller, daß FrLi-f lein Eva Büchner

auch Ge nicht vergesse»! wird.' „Aber ich bitte Sie', jagte John Hiller vwl legen. „Ich kann doch von Ihr, von einer« Dame nichts annshmen. Ich habe ja kein! Recht daraus.' „Ich will Ihnen' was sagen, lieber Hiller'«! bemerkte Marschall-bedächtig» „setzt keim mal nicht, so empfindlich wie ein jung« Mädchen. Rehmen - Ge getrost das, w»»I Jhnm Miß Büchner aussetzt. Ohne zu rede« und groß zu danken. Das liebt Eva BuchnH nicht. Und Sie brauchen es doch. Hand au' HerzI Was ist denn-von dem väterlichen De» mögen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.09.1936
Physical description: 6
bleibt der jährliche Schaden, den die Staa« ten durch dieses Feuer erleidet, auf 60 Millionen Dollar jährlich bestehen. ^ Als Millionär starb vor einigen Tagen der ehemalige Kammerdiener Frederick Collins. Seinen Reichtum hatte er von seinem ein stigen Brotgeber, John Edward Toppin, geerbt, der sich vor vielen Jahren den toll sten Streich leistete, den jemals ein ameri kanischer Millionär zustande brachte, indem er — sein eigener Kammerdiener wurde. Collins, da» Leben gefällt mir nicht mehrt

' ich John Edward Toppin chatten zurückgezogen. Er Mit KO Jahren hatte von seinen Petroleumgs aus Blei zu gewinnen. Die Umstände unter denen die Experimente durchgeführt wurden, schlössen jede Möglichkeit einer Täuschung aus. Trotz die ses Erfolges entschloß ' er sich bald darauf, sein Laboratorium aufzulösen. . Ich hatte dieser Tage Gelegenheit, Dr. Jollivet Castolet zu sprechen. Er vertritt noch heute den Standpukt, daß es mit entsprechenden Hilfsmitteln nicht schwer sei, durch Zertrümmerung der Atome

. Nach genau 1000 Tagen erschien Toppin mor« gens bei seinem Kammerdiener und teilte diesivi mit, daß er von mittags 12 Uhr ab wieder ToppiN» der Petroleum-Magnat und Millionär, sei und Col lins wieder der Kammerdiener. Vorausgesetzt, daß Collins nicht vorziehe, sich von ihm pensionie ren zu lassen. Aber Collins wies darauf hin, daß er 3» Jahre lang Kammerdiener gewesen sei und möglichst auch als solcher sterben wolle. John Edward Toppin sprach nicht viel über den Fall

, die sich während seiner Kammerdienerzeit doch noch dazu herabgelassen hatten, mit ihm ein Wort zu wechseln, mit John Edward Toppin, dem Millionär und Petroleum-Magnat, dem einzigen Krösus A, merikas, der drei Jahre lang sein eigener'Kam« merdiener war. > Wunàheilung àurch Maäen Die „Madenbehandlung' bei KnöcheÄoÄDÜH5 - gen, bei der die Larven von Schmeißfliegm^tn Wunde gebracht werden; um diese von ^en' ztzr^ ^' -störten faulenden -MWbjtellen zü reinigen, scheint?'^ -durchaus kèitie^ Entdeckung ter NMeit. ' In Amerika , wurde

die Aufmerksamkeit auf den un» gewöhnlich raschen Verlauf des He-lungsprozes- ses von Wunden, die Maden enthielten. Späte? war es dann der verstorbene Dr. Maer, von dee John Hopkins-Universität, der klinische Versucht im großen Maßstabe machte und ein technisches Verfahren der Madenbehandlung ausbildete, de» ren allgemeine Anwendung er in geeigneten Fäl» ien dringend empfahl. s ài àeeessià von A/ a 7 <? ?» e » a 6 0 ? 0 mö » Udersyt« von öi v! e n e K tì t A damit sie allein hinabfielen. O, der Egoismus

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 19.03.1941
Physical description: 4
der u. a. eine 20°/» Lohnerhöhung vorsieht und im Namen von 456.000 Arbeitern von der von John Lewis geführten Bergarbe'itergewerkschast gestellt wurde, abgelehnt. Nach dieser entschiedenen Abweisung hält man einen Streik der Bergarbeiter, der die ameri kanische Kriegsindustrie schwer beein trächtigen würde, für unvermeidlich. Zwei neue Ereignisse machen die ohne hin schon gestörten Arbeits- und Produkt tionsverhältnisse in den Vereinigten Staaten noch verwickelter. Die Gewerk schaft, welche die übergroße Mehrheit

sich, daß sie vor k Jah ren dortselbst zur Königin des Karnevals er< klärt wurde. Darum und weil auch ihr frühe rer Verlobter, John Weldon, anwesend »st, will sie wieder fort. Doch das Schicksal will es anders. Jill und John frischen ihre Freund schaft wieder auf. Ann wurde zur Schnee- nigin erklärt und läßt sie sich von einem Gra fen Lundborg den Hof machen, wobei sie ganz auf ihren Bräutigam Mickey vergißt. Jill macht ihr deswegen Vorwürfe und verläßt nach einer heftigen Szene den Kurort. Doch John holt

vom Schlag getroffen. Und was stellt der Glück- u. Lebensfreudeverteiler alles noch an. bis er. einsehend, daß er den allseitigen Nachstellun- ^ gen per Verwandten. Polizei und des Radio nicht entgehen kann, sich einem befreundeten armen Komiker stellt und diesen als letzten durch die sür seine Erfassung ausgesetzte Prä> mie von 50,000 Lire glücklich macht. Beginn: 2. 3.30. S.30. 7.30. 530 Uhr Sleru-Slno. Letzter Tag: Fred Scott und Al St. John, der unvergleichliche Komiker in dem neuen Farwest

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.01.1879
Physical description: 4
sehr uneinig zusammen und trennten sich endlich. Der Mann ließ die Frau im Besitze der alten Wohnung und suchte sich selbst eine andere. Vor einigen Tagen kehrte er jedoch unvermuthet zu seiner Frau zurück und gerieth bald mit ihr in einen bitteren Wortstreit, der endlich in Thätlichkeiten überging. Während die Ehe gatten mit einander kämpften, kam ihr einarmiger Sohn John Epperson herbei und versuchte, seine Mut ter vor weiteren Thatsächlichkeilen von Seiten seines Vaters zu schützen. Dieser zog hierauf

ein Messer und stach J-Hn in den Arm. John, der sein Leben in Gefahr glaubte, entriß seinem Vater das Messer und stieß es ihm in's Herz. Bald nachher kam ein an derer Sohn, Thomas Epperson, nach Hause und als er seinen Vater todt am Boden liegen sah, fragte er seinen Bruder: „Ich hoffe, daß Du für den Vater Partei genommen hast ?' „Nein !' entgegnete John, „ich habe die Mutter vertheidigt.' „So will ich für den Bater Partei nehmen!' versetzte hierauf Thomas, zog einen Revolver und begann sofort

aus seinen Bruder zu feuern. Die Mutter stellte sich zwischen die beiden Brüder, um weiteres Unheil zu vermeiden und — der Sohn erhob gegen seine Mutter den Re volver und erschoß sie. Als er diese himmelschreiende That verübt, feuerte er wieder auf John. Er fehlte diesen jedoch und traf seinen Bruder Georg in die Hüfte und seine Schwester in's Knie. Die Verwun dung der Letzteren ist ernstlich, wenn nicht tödtlich; George erhielt nur eine Fleischwunde. Nachdem der Rasende alle Kugeln verschossen, ergriff

er die Flucht. Man vermuthet, daß er sich nach den wilden Bergre» gionen gewandt habe, wo ihn der Arm der Gerechtig keit wohl kaum erreichen kann. John Epperson, der seinen Vater tödtete, stellte sich dem Gerichte und die Jury entließ ihn wieder, da sie annahm, daß er die That in Selbstvertheidigung begangen habe. Fuumz uuä Verkeör. (Zieyungskalender für den Monat Ieöruar.) Am 1. 5^ 186t) fl. 500 Staatslose (Serien-Ziehung). — Graf St. GenoiS-Lose. — Am 15. Stanislauer Lose. (Kotdagio bei Zollgebühren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.11.1885
Physical description: 4
, hatte er an ihrem Sattel befestigt, nachdem er seine Giftblumen sorgfältig vor ihr in sichere Obhut gebracht hatte. John hatte Nelly noch Nichts von der erwarteten Ankunft Harvey's gesagt; er hatte garnicht mehr daran gedacht, seitdem er heute Morgen beim Abschiede von Alice an derselben über den bevorstehen den Besuch seinen spöttischen Witz geübt. Der Tag war wie ein Traum gewesen und es war fürwahr ein seltsames Ding für Doctor John, zu träu men. Er war viel zu sehr gewohnt, klar zu sehen, um Phantasiegebildeu

nachzuhängen. Aber heute schien ein goldener Schimmer ihn zu umgeben, durch den er alle Dinge unklar sah. Es war ihm, als wanderten er und seine dunkeläugige Cousine abseits von aller Welt in einem neuen Paradiese, in welchem Weisheit und Philosophie keine Stätte hatten. Erst als sie die breite Allee hinauftrabten, die nach dem alten Herrenhause führte, und ihm von der Ve- rande her die seidenen Gewänder von Miß Alice ent gegenschimmerten, da gewann John sein ganzes, kaltes, sicheres Selbstbewußtsein

, so daß ich ihm dankbar bin, dankbarer als ich es sagen kann. Und heute Abend kommt er, sagst Du ? Pflegt er lange zu Besuch zu bleiben, wenn er nach Marbury Hall kommt?' „Das kommt darauf an,' erwiderte John und sein Ton wurden noch kühler und zurückhaltender wie zu vor. „Manchmal bleibt er uur einen Tag, manchmal eine Woche. Er ist hier wie zu Hanse und die Tauer seines Beinches richtet sich ganz nach seinem eigenen Willen.' Sie hatten das Portal des Herrenhauses erreicht; er schwang sich von seinem Pferde und half

Rose vergoldet. John betrachtete sie und lächelte sein eigenthümliches klinisches Lächeln. Er war wieder ganz er selbst. Der Traumnebel hatte sich verzogen. Er konnte in Ruhe das Spiel des Lebens betrachten mit seinen kalten grauen Augen, er selber zu w:ise, um des Würfels Wurf zu jagen. So dachte er wenigstens, als er die breite, eichene Treppe hinauffchritt, und sich seinen eigenen Gemächern zuwandte in dem Westthurme, wie man diesen Flügel jetzt nannte, obgleich seine Höhe einen solch anspruchZ

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 07.06.1934
Physical description: 16
, die Abrüstungs konferenz mit irgend einem kleinen Abkommen abzufchließen als mit gar keinem. Sir John Simon hat in Genf diese Auffassung zu einem for» mellen Antrag verdichtet. Was man sachlich mit einem solchen. Vertrag, wie. er dem britischen, Außenminister vorschwebt, erreichen würde, ist schwer zu erklären. Außer den Berufsdiplomaten würde sich jedenfalls in der ganzen Welt kein Mensch dadurch über das Mißlingen der Genfer- Konferenzarbeiten hinwegtäuschen lassen. Ueber- dies ist es durchaus nicht sicher

, daß selbst ein „kleines Abkommen' von Deutschland angenom- men und ratifiziert würde, da es zu diesem Zweck seine ablehnende Stellung gegen die Konferenz aüfgeben müßte, was kaum denkbar ist, solange Barthou über Deutschland in so schroffem Ton spricht, wie er es in den letzten Tagen in Genf mehrmals getan hat. „Was für ein Interesse hätte aber im jetzigen Augenblick die französische Politik an einem solchen „klemen Abkommen ? Was im besonderen von dem einen Puntt gilt, den Sir John Simon als geeigneten Inhalt

anderes , Gewicht erlangen. Es handelt sich um eine Frage' an die' Zukunft. Vielleicht wird sie einst - dahin beantwortet, daß es sich um ein« verh'ältüismäßig geschickte Art gehandelt habe, das Scheitern der Konferenz zu bemänteln. Dg. mit -wäre der Welt nicht gedient. Die Frage der Verantwortlichkeit, die nach dem Zusammen- bruch der- Konferenz austauchen muß, bereitet viesev Staatsmännern, vor allem den Englän dern, sehr ernste Sorgen. Trotzdem ist Sir John Simon von Litwinows Plan nicht begeistert

durch irgendwelche Mittler dienste zu Werbrücken. Von Abrüstung- ist in Genf überhaupt nicht mehr die Rede. Wenn man Sir John Simon reden hörte, so schien, es, als sei die Aufgabe der Konferenz die, auf irgendwelche Weise die. deutsche Auftüstung zu legitimieren. Barthau erblickt darin einen Frontwechsel, aber - dieser fällt wahrlich nicht der britischen Delegation allein zpr Last. Roch.im Oktober, hatte Norman Davis erklärt, ein Abrüstungsabkommen dürfe nicht in ein Werkzeug der Wiederäuftüstung verwandelt

würde. Aber das hat sich ge ändert. Zwar versicherte Skr John Simon dieser Tage wieder» daß Großbritannien die in Lo carno Übernommenen Verpflichtungen einhalten werde. Seit der Eröffnung der Abrüstungskonfe renz hat jedoch die Welt auch den Verlauf des ostastatischen Konflikts beobachtet, und heutzu tage sind die Franzosen nicht die einzigen, di« Zweifel hegen an der Wirksamkeit aller bis herigen Garantteverträg«. Die Gegensätze liegen klar zutage. Sie zu überbrücken, scheint einstweilen unmöglich. Ein unwiderruflich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 28
Date: 23.08.1838
Physical description: 28
desselben, auf dem die Faktiofen aufgestellt sind, besetzt. Die belagerten Einwohner pflanzten auf Befehl Cabr»ra« »in» Fahne mit »inem Todten- köpf» auf schwarzem Grund» auf. Di» Herbeischaffung der Lebensmittel fällt den Christines sehr schwer; Wasser hin gegen haben sie im Ueberflusse. In der Stadt dürfte der Mangel daran bald Verlegenheiten verursachen, da aller Zu fluß von Außen abgeschnitten würd». Ein Schreiben aus St. Jean de Luz vom 11. Aug. meldet die Anwesenheit der Generäle Hariepe und Noguez, des Lords John Hay

, des Obersten Coiqhoun, des Jauregui (el Pastor) und Munagorri daselbst. Lord John Hay war mit dem spanischen Generale auf dem zu Passag» stationirten französischen Dampfboot» nach St. Jean de Luz gekommen. Alle diese Herren hielten am 9. eine bis in die Nacht dauernd« Konferenz, zu welcher Munagorri erst nach dem Diner gezo gen wurde. Portugal. Der Morning-Herald enthält folgende Nachrichten aus Lissabon vom 7. Aug.: Der Miguelistenchef Remechido ist geschlagen und gefangen genommen worden. Es läßt

zum dritten Male gelesen und fomil ange nommen.— Im Unterhaus» bewirkte Lord John Nussel die Annahme der AmendementS, welch» die Pairi» der irländi schen Zehenlbill beigefügt hatte. — In der gestrigen Ober hauesitzung ergoß sich Lord Strangsord in bitteren Tadel über die Politik Lord PalmerstonS in Bezug aus die Blockade der mexikanischen Küsten durch »in« französisch« Seeinacht. LorV Brougham und der Herzog von Wellington fanden an den» Benehmen desselben Ministers in anderen Beziehungen ver schiedenes

auszusetzen. Der Graf von Minto vertheidigte die Regierung, gestand aber nichts desto weniger die Nothwendig keit zu, daß England bei dem gegenwärtigen Zustande der Dinge über imposantere Seekräsie zu verfügen haben müsse. — Das Unterhaus bildete sich gestern auf Einladung des Lords John Rüssel in eine Komitee über die Canada-Durham-Vill. Der Minister bemühte sich, das Verfahren des Gouverneurs zu rechtfertigen, und die unverdächtige Loyalität seiner Gesin nungen darzustellen, obgleich »r zugestand

, daß die Ordon nanz, womit Lord Durham 8 Insurgenten nach den Bermu den-Inseln verwies, inkonstitutionell sey. Lord Stanley hin gegen war der Meinung, all: durch Lord Durham erlassenen Ordonnanzen seyen mehr oder minder ungesetzlich, und das System seines Vorgängers, Sir John Colborn», vorzuziehen. Hr. Leader griff mit vieler Lebhaftigkeit die gefammte mini steriell«! Pvljlil in Beziehung auf Canada an. — Psi Abganz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.02.1935
Physical description: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

zu erstat ten. „Times' melden sogar, daß Simon vorerst nicht einmal der russischen Einladung, die inzwi schen der englischen Regierung zugegangen ist. Folge leisten werde, sondern daß ein anderer Mi nister, wahrscheinlich Eden, nach Moskau entsendet werden dürfte, um die Haltung Sowjetrußlands zu sondieren. Die „Times' schreiben, es könne nunmehr als sicher anaenommen werden, daß Sir John Simon nach Moskau und wahrscheinlich auch nach Warschau und auf der Rückreise möglicherweise nach Prag reisen

wird. Ein so ausgedehntes Reise programm erscheine ohne weiters gerechtfertigt, wenn man die gegenwärtige außergewöhnliche Wendung in der britischen Geschichte in Betracht ziehe, in der der britische Einfluß sehr weltgehend ist und möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Vereinigung aller Länder auf den im anglo- kranzösischen Communique entworfenen Plan spielen kann. Znllmes Dejeuner Simon—Laval Der englische Außenminister Sir John Simon wird am 23. Februar in Paris eintreffen und in der englischen Botschaft

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.03.1935
Physical description: 6
in der Reichs hauptstadt eingetroffen. Außenminister Sir John Simon und Lordsiegelbewahrer Eden hatten ein Sonderflugzeug der britischen Luftfahrt-Gesell- schast'„Imperial Airways' bèmcht, das mn Sonn tag mittags gegenllühr in Croydon gestartet war. Die Maschrae Äiacht^ eine ^JMschenjän^ng in Amsterdam,? wo UrbsiiWbàahrèr' 'EKìn'lKl? stieg, der von den Pariser Besprechungen ^tam^ Nach glattem Flug , traf das Flugzeug um 3.30 Uhr auf dem'Berliner Zentralflughafen Tempel hof, ein, wo sich in Erwartung

der englischen Gäste eine große, nach vielen Tausenden zählende Zu schauermenge àgefunden hatte, die nach der Lan dung, und offiziellen Begrüßung den englischen Ministern einen herzlichen Empfang bereitete. ^ Als ^erster verließ Außenminister Sir John .Si mon das Flugzeug. Er begrüßte den Reichsaußen minister v. Neurath, mit dèni er sich, eine Zeitlang unterhielt;- er begrüßte weiter den englischen Bot schafter, die Staatssekretäre und die übrigen zum Empfang erschienenen Persönlichkeiten. Nach Si mon

verließ Lordsiegelbewahrer Eden das Flug zeug. Auch er tauschte Grüße mit den offiziellen Persönlichkeiten aus. ! Sir John Simbn erklärte auf dem Flugplatz in einer Unterredung: „Ich erwarte keine plötzlichen Ergebnisse, dazu sind-die Probleme zu umfang reich und zu schwierig. Wir werden aber mit dem Einsatz aller Kräfte um imser Ziel kämpfen.' ^ Unser aller Ziel ist: Friede auf Erden imd guter Wille unter den Menschen.' !. Die Besprechungen mit dem englischen Außen minister Sir John Simon

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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

, die im Londoner Comu- nique vom 3. Februar dargelegten Punkte zu be sprechen. Die Reuter-Agentur teilt weiter mit: Auf Grund der günstigen Antwort Deutschlands werden Sir John Simon und Eden am kommenden Sonntag nach Berlin fahren. Simon fährt doch nach Berlin Paris, 18. März Die Havas-Agentur meldet aus London: Die deutsche Regierung hat Sir Eric Phipps in formiert, daß sie bereit sei alle Punkte der Erklä rung 'vom 3.^Februar zu diskutieren, weswegen man? hier der Ansicht ist, daß der Reise Simons und Edens

schritt gemacht wdrden' sei. ' ' ' > - Ministerpräsident Flandin hatte heute nachmit tags eine lange Unterredung mit dem Kriegsmi nister General Maurin. Hierauf hat sich der Mi nisterpräsident zum Präsidenten der Republik be- Tonnen Ministerrat in London London, 18. März In der heutigen Sitzung des Unterhauses hat der Leader der Ministeralpartei, Lansbury eine Regierungserklärung über den deutschen Beschluß der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht gefordert. , . Außenminister Sir John Simon

Note deren Inhalt veröffentlicht wurde.' Auf die Frage ob auch die französische und ita lienische Regierung Noten überreichen werden, ant wortete Simon, daß er diesbezüglich keine Mittei lung machen könne. Die Reuter-Agentur teilt mit, daß das Kabinett heute vormittags zusammengetreten ist, um die deutsche Erklärung über die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht zu überprüfen und die gestern abends von Sir John Simon abgefaßte Note für Deutschland zu überprüfen. Die Minister

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
und quäle und ihn in seiner Not nicht allein lasse. — Beginn: S. 7, S Uhr. Sonntag um 2. 3 30. 5.40. 7.30, 9.20 Uhr » Luce -Kino. Heute der sensationelle Farwest- Abenteuerfibn „Texas-Gangster' mit John Wayne, Buffalo Bill jun. und Sheila Terry. Ein außergewöhnlich spannender und aben- teuerreicker Film, reich an tollen Reitereien, gefährlicher Duelle und Kämpfe, «Moser Rit te und kühnen verwegenen Abenteuern. Pe- trÄeumfund in einem Landstrich Texas. Das Stück Erde wird zu Göll» und um dieses Fleck

von den Banditen und sichert der kleinen Nina das Glück der Zukunft. Beginn: S. ö.30, 8, 9.39 Uhr. Am Sonntag un» 2, 3 30. Z, 6.30, 8. 9.30 Ilhr » Vaake-Kino. Heute: »katia. die ungekrönte Königin', nach den» berühmten Roman „Ka- tia Dolgoruky' von Lucie Decaux mit der großen Darstellerin Danielle Darrieux und John Loder in den Hauptrollen. Katia ist auf der ganzen Welt als der größte Sieg der französischen Filmkunst bezeichnet, als der triumphale Erfolg der bezaubernden Danielle Darrieux, als «in Filmwerk

der Ge rechtigkeit zu überführen. Beginn: S. 6.30, 8, 9.30 Uhr « Slem-Sino. Heute und morgen: John Way ne, Cecilia Parker und Buffalo Bill jun. in dem Abenteuerfilm „Der Reiler des Schick sal»' (A cavaliere del destino). — John, der furchtlose, aber gefürchtet« Beherrscher der Stepp« und Eroberer der Frauenherzen, der stets den Kampf sucht, weder Tod noch Teufel aus dem Weg^ geht, er ist der «Reiter des Schicksals', der ebensogerne seine warme an ziehende Stimme ertönen läßt, wie er nöti genfalls blitzschnell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.10.1904
Physical description: 8
und Magyaren auf Kosten der wuchs bald auf 300, und als man an der Peripherie der Stadt anlangte, waren es nahe an tausend. Alle schrien sie und die meisten wußten kaum, um was eS sich handelte. Policemen (Polizeibeamte) traten der Bande entgegen. „Halt! was wollt ihr? Wohin soll'S gehen wes halb habt ihr euch zusammengerottet? „Gebt den Weg frei oder ihr macht mit unseren Stiefelsohlen Bekanntschaft,' entgegnet ihm John Kookshill, ein wild aussehender Kerl, der die Führung übernommen

Franz Ferdinand vertreten. Auch Kaiser Wilhelm nimmt an der Leichenfeier teil. Hanz Dentsch-Sndwestafrika im Aufstand. Deutschland hat gegenwärtig einen regelrechten Kolonialkrieg; nahezu ganz Deutsch-Südwestafrika ist im Aufstand begriffen. Auch die Hottentotten unter Hendrik Witboi haben sich empört, so daß der Aufstand ganz Groß - Namaland umfaßt. Auf stellte sich der Pölizeimeister auf und wollte reden. Aber John Kookshill erfaßte ihn und warf ihn einfach die Treppe hinunter

— das ist er nicht!' rief John Kookshill — „nun aber, es schadet nichts, ist auch ein Blackmann! Aber weiter — finden müssen wir ihn. Und sie fanden ihn! Am Fensterkreuz einer Zelle fand man ihn an seinem Bettuch erhängt. Wiederum ein Wutgeheul der Menge. „Er hat sich uns entzogen — wo bleibt unsere Rache? Reißt ihn in Stücke!' „Nein, nehmt ihn mit,' rief John Kookshill, „und verbrennt ihn bei den Seinigen!' Und so geschah's. Auf den Trümmerhaufen des kleinen Hauses wurde neues Holz geschleppt, darauf der Leichnam

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.12.1933
Physical description: 4
.,Zeit'vmgen als Somìtag ^ blätter erscheinen - am Samstag, den 23.. und sodann wieder am Dirnstag. den-2l>. Die Morgcn- blätter erscheinen Sonntag, den 24., srüh und sodann wieder am Mittwoch, den 27. Die Mit- tagsblätter, kommeir Samstag, del, 23. heraus und sodann wieder a'm Dienstag, den 2ö. nicht vor 12 Uhr. Der englische Außenminister nach Paris abgereist London, 21. Dezember. Sir John Simon ist mach Paris. abgereist. London. 21. Dezember In der heutigen Ünterhaussitzung richtete der oppositionelle

Abgeordnete Attle, an Stelle des er krankten Führers Landsbuni, die Anfrage an die Negierung. daß die Haltung Eroßbritaniens m der Frage der deutschen Nüstungsforderungen ge nau umschrieben werde. Die labouristische Partei fei gegen alles, was eine Ausrüstung bedeute. Attle wollte auch wissen, ob die Neise Simons nach Italien mit den italienischen Reformplänen des Völkerbundes zusammenhänge. Sir John Simon antwortete den verschiedenen Interpellanten, daß es augenblicklich sehr inoppor tun wäre, irgend

Hab r sich in die Rettungsboote geslüchtet und wurden vom Dampfer „Prince John' aufgenommen. 22 Tà'ZMeile mei; KomiMsteü in Mea Seul (Korea), 21. Dezember. Der seit vielen Wochen dauernde Prozeß 'egen vìe koreanischen Kommunisten cndeie mit der Ver urteilung zum Tode von 22 Angeklagten: 2l) wei tere Angeklagte wurden zu lebenslänglichem Zucht haus verurteilt und 2l)3 zn Kerkerstrasen von l —15 Iahren. Die Angeklagten waren an den kommunistischen Unruhen von 1930 beteiligt. ZWNS MnWurei-Wjtil! Tokio, 21. Dezember

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 08.09.1894
Physical description: 12
, HengSberg Frz. HaaS, München Fr. Dominika Wirk, Braunschweig John Schiff mit G„ Wien Cohn, Rechtsanwalt mit G., Görlitz Alb. Wagner mit G., Bremen Miß Johanna Wulfson, London C. KrojH mit Schwester, Wien Dr. PönSgen mit G., Düsseldorf S. Groß, Wien C 'R. PöenSgen mit G., Düsseldorf Allen M. DnlleS, U S. A. W. Schmacht mit Gattin, Leipzig E. H. Crowley, London E. F. Lambert, Eastbourne Geh. Baurath Taeger m. G., Berlin Dr. Jojef Neustadt!, Wien The Misses Mvhlon, London Dr. R. Hochleitner

. Worms, Wien Dr. AlfonS Brauneis mit Familie, Wien H. WielerS, Amsterdam W C. Olland, Utrecht Fr. v. Onmeran, mit Fam, Arnheim B. Schmid mit G, Aooth-, Berlin Jean Planstein, k. k. Notar, Laibach B. Nickel mit Gattin. Berlin Victoria Maschini mit G, Pado va Dr jur. P. Rödiger, Franks. a. M Stadtrath Schröder, Frankf. a. M Hans John, stud., Darmstadt Dr. Max Engel mit G, Leipzig Dr. Rich. Adler mil G., Budapest Dr. Hugo Beckmann mit G-, Berlin Max Reichmann, Wien Fr. R. Goldsteiu Wolermann, Wie« Miß

. Graf WratiSlaw v. Mitrvwitz mit Familie, Dirna Julius Heller m. Familie, Teplitz Cäsar v. Foregger mit Fam., Sect,- Chef, Wien John L. Perry m. Fr., Admiral, Londo.l Fr. Maria Bufletti v. Moltini mit Tochter, GeneralSwtw., Mödling HanS Zellenka mit Familie, Meran Frirdr. Frh. von Bourguignon mit Fam-, Statthalt. Bice-Präf., Wien Frau Anna Dietze, Dresden Frl. Natalie Kohlschütter, Dresden I. Wieser mit Schwester, Wien ID Robert Krieger mit Fam., München G. Hernmark, Altbürgermeist., Meran Frau

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