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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.08.1938
Physical description: 6
für ein lebendes .. Stttil » à «iiytM Es Hing zuerst um Henny Haas. — Der Sturz au» dem zwotea Slmk. -7 «Ver loren. aber wollen Sie jemandem Helfen? — Die Todesseafatioa jm Lj»«atlo»»faal. Die Liebe geht oft .seltsame Wege. Aber wohl Men waren àie Wege merkwürdiger als .im Fall Georg Kelly und zeines Knies. Da trat Zohu Albrecht in den Hintergrud^ An Bord eines Ozeandampfers Hatte John Albrecht die Hübsche Henny Haas kennengelernt. Er stand schon im Begriff, sich mit dem Mädchen zu verloben, um Henny Haas

recht bald zu Heiraten, — als ,fich aus einmal Georg Kelly, ein jun ger Amerikaner, in den Vordergrund drängte. Er war ohne Zweifel geschick ter und vielleicht auch reicher als Job.n Albrecht. Und eines Tages wußte Al brecht, daß er aus bem Felde gedrängt .sei und Henny Haas sich .anders entschie den Habe. Nach einigen Wochen hatte John Alb recht àie Sache.scheinbar überwunden. Er Hatte .sich Aach Washington hegeben .und arbeitete Hier als Anstreicher. Er wirkte bei .der Ausbesserung einer Fassade

am Weißen Haus mit. Hier nun ereignete .sich ein tragischer Unfall, .der unerwartete Folgen.nach.sich zog. Eine Were Mitteilung. John Albrecht war aus dsm zweiten Stockwerk abgestürzt. Er lag 3 Tage.in Liefer Bewußtlqsigkeit. Als .er wieder zu' -sich .kam, erkannte er aus den ibesorgten .und.ernsten Miene ider Ärzte, .daß es.nicht igut um .ihn stand. «Er.verlangte .klare Auskunft. Der Arzt, .einer de.r ibesten Spezialisten.für.Unfälle und.Heilung.von Knochenbrüchen, .nahm denn auch -kein Blatt

uns von einem geheimnisvollen Diebstahl und her folgenden Jagd auf den Täter. Ein -tüchtiger Geheim polizist wird auf die Spur einer Frau gesetzt, welche im Verdacht steht, den Diebstahl be gangen zu haben. Doch diesmal hat er sich ge irrt, anstatt eine Diebin und die vier Perlen M finden, verliert er fein Herz an die schön.' Frau, welche seine Gattin wird. Beginn:'S. KM. 8 und S.30 Uhr. Liternkino. Heute Liane Haid, John Loder, Viktoria Hoper und Stephan Haggard in dem Musikfilm ..Mozart'. Dieser bringt uns eine Reihe

von Episoden aus dem Leben Mozarts, de» Kampf dieses berühmte» Komponisten .um den verdienten Ruhm und die 'Anerkennung seines Genius nach der Oper „Die ZauberMe'. — Beginn: 6.1S und p Uhr. Kniescheibe entfernen und jenem anderen Menschen einsetzen?' Eine halbe Stunde dachte John Alb recht nach. Dann erklärte er sich einver standen. Drei Tage später holte man ihn in den Operationssaal hinüber. John Albrecht wußte, was die Uhr geschlagen hatte. Zm Augenblick des Sterbens. Der Arzt, der von John Albrecht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1936
Physical description: 6
hatte, daß er in einer Irrenanstalt untergebracht werden mußte. Wie es bei solchen Erkrankungen häufig ist, war er zuweilen durchaus bei klarem Verstand, nur manchmal brachen Wutanfälle durch, die die gesamte Umgebung in schwerste Gefahr brachten und deshalb seine dauernde Jnternierung in der Irrenanstalt als Notwendigkeit erscheinen ließen. »In zwei Jahren heiraten wir!' So war durch diesen tragischen Unfall der ande re Bruder, John Routledge, Sieger im Kampf um Norah Smithson geblieben. Cr war ein tüchtiger junger Arzt

Jahren vom Verlobten war unvermeid lich. Aber dann wollten sie heiraten — ganz gleich ob in Sidney oder Adelaide. Der Uebersall des Awillingsbrudcrs. Die zwei Jahre vergingen — John und Norah hatten sich brieflich verständigt, daß John nach Adelaide übersiedeln wollte, um sich dort als Arzt niederzulassen. Am Tage vor seiner Abreise aus Sidney hatte er noch einmal seinen Bruder in der Irrenanstalt besucht und ihm angedeutet, daß er eine längere Reise beabsichtige, ohne ihm aller dings nähere Details

zu erzählen. Scheinbar teil nahmslos hatte Vincent die Nachricht aufge nommen. In der nächsten Nacht gelang es ihm, aus der Irrenanstalt zu entkommen und sich in die Woh nung seines Bruders John einzuschleichen. Er hol te aus dem Schrank das Chloroform, goß es auf eine Maske und stülpte diese dem schlafenden Bru der über das Gesicht. Aus der Fahrkarte und den vorgefundenen Briefen ersah Vincent, welcher Art die Reife war, die sein Bruder John plante. Schnell nahm er alle Ausweispapiere von John

an sich. Und einige Minuten später läutete in der Irrenanstalt das Televhon: „Hier ist Dr. John Routledge — kommen Sie schnell! Mein Bruder muß dort ausgebrochen sein. — Ich habe ihn hier in meiner Wohnung chloroformiert!' Verzweiflungskampf um die Persönlichkeit. Vincents Anschlag hatte den gewünschten Er folg: während er selbst in der Maske und mit den Papieren seines Bruders unterwegs war nach Adelaide, führte John, den man tatsächlich als Vincent Routledgie in die Irrenanstalt transportierte, einen Verzweislungskamps

um sei ne Freiheit und seine Persönlichkeit. Was nützet, seine Versicherungen, daß er geistig völlig gesund sei? Je mehr er sich verständlicher weise erregte, um so mehr überzeugte er die Aerzte, daß man es mit dem kranken Vincent Routledge zu tun habe. Nicht weniger als zwei Monate währte tdieser Verzweislungskamps. bis John Routledge endlich auf die rettende Idee kam: er war als Knabe einmal gestürzt und hatte eine Armoerletzuna davongetragen, die von einem alten Arzt behanoelt wurde. Dieser Arzt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.07.1938
Physical description: 6
. Beginn: S. 6.30. 8 und S.30 Uhr. » Hin» Savoia. Nur heute und morgen der Marlene Dietrich-Weltfilm „Gräfin Alexan dra', nach dem teils auf Wahrheiten beruhen den .Roman von James Hilton «Ritter ohne JUistunH' .mit Robert Donat, Basil Gill, John Clements. 'Regie Jacques Feyder und Alexän- Hei?KoHa. Ein Großer, historischer Ausstattungssilm, .àèr -interessante Einblicke in die barbarische Großartigkeit des vergangenen russischen Za renreiches gewährt, und ein Geschehen aus dem weißrussischen Kamps

Abend Bukarest, 20.1S: Tanz hiloersum. 20: Buntes Programm Paris, 20.30: Hörspiel Prag, 21.10: Konzert der Philharmonie Söltens, 21.1S: Buntes Programm VqMou. 81.10: Polnische Musik. ZV Jahr? auf den Spuren eines Domp- teurs. Wie wetten zustande kommen. Aich selbst zum Auspasser ernannt. Geständnis unter Lreunden. John Hackers schwerste Stunden. In Amerika streikt man bei Bornum und Bailey Ringling. Bald hier, bald da hört man von einem Zwischenfall in einem Zirkus in einem der fünf Erd teile. Alxr

sonst ist die Zirkus-Saison fröhlich im Gange wie sonst. Und doch versichern die alten Artisten, daß die Zirkus-Romantik mechanisiert sei und Menschen wie John Hackers nicht mehr auf dieser Welt zu finden wären. „Den erwischen sie bald!' Das Zelt des großen Zirkus, der in Boston seine fünfte Vorstellung gab. war brechend voll. Die größte Attraktion war ohne Zweifel Tom Carter, der be rühmte Dompteur, der mit seinen Löwen umsprang wie mit kleinen Hunden. In der vordersten Loge saß John Hackers, ein Mann

tragen ...' Wette um einen Dompteur Doch die Freunde des John Hackers waren mit seinen ein wenig brutalen Schlüssen nicht einverstanden. Sie hielten Carter für den besten Dompteur ihrer Zeit und vertraten die Auffassung, daß Carter mit seinen Löwen und auch mit einer in Dressur befindlichen gemischten Gruppe von Löwen und Tigern fertig werde und eines Tages friedlich im Bett sterben werde. Ein Wort gab das andere. John Hackers biß nervös an seiner Zigarre herum. Endlich bot er eine Wette

an: „Die Angelegenheit muß sich doch klar stellen lassen. Legt Euer Geld zusammen, damit Ihr eine Summe setzen könnt. Ich halte den gleichen Betrag dagegen.' Einige Minuten später hatten sich die Freunde des John Hackers auf einen Betrag von 6N.<M Dollar geeinigt. Hackers setzte — wie er es angekündigt hatte — den gleichen Betrag ein, und ... das Spiel konnte beginnen. Der reisende Iirkusmillionär Doch einer der Beteiligten hatte er fahren, daß Tom Carter eine Welttour nee antrete. Wie sollte man das weitere

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.02.1938
Physical description: 6
ausbringt, ein Gefängnis zu -stürmen, i'.m ihren Capo -frei zu! -bekommen. Frauen bringen den Männern- durch -ihre Eifersucht -und Rachelust -Unheil und Verrat. - Neuerlich verraten und verfolgt, -will John Kesser, -der große Staatsfeind, .seine Visage -än-! .dern, -aber diesmal erreicht .ihn eine -grausames Strafe. Das Gesicht,bleibt entsetzlich verstüm-! ,meit. Als.der Äyt.sich -weigerte, auf Grund! -verschiedener ^Imstande die Operation -weiter! zu Mhren, wird er .rücksichtslos getötet. Der Arzt

verur Zur Vermeidung dieser Uebel genügt es, der Abendmahlzeit eine >V-als.pl«tle «Grani di Vals» einzunehmen, jenes mustergültige, milde Abführmittel, das in .kürzester Zeit -die Darmtätigkeit wieder in Ordnung bringt. Flykon zu 23 Pillen L. 4.S0 Lab. tp. Manzoni u. Co.. via vela S. Milano. Aut. pres. R. S9S9 0. 28.1. 1SA7, Milano. Vae Glück sängt mit M an Heitere Skizze von Bruno Manuel. Mister John, dem eine gütige Fee das väterliche Gesamtvermögen in die Wiege gelegt hatte und der infolgedessen

bis zu seinem vierzigsten Lebensjaht« eigentlich nur Golf spielte, Mister John also erfuhr durch Zufall, daß es Leute gibt, die auch einen richtigen Berus ausüben; einen, die sogar mit Arbeit verbunden ist. Seit dieser Feststellung nahm fein Drang nach einet Tätigkeit erschreckende Formen an. Er sah ich schon im Geiste ein leuchtendes Bei« piel oes Fleißes werden und erschöpfte eine rege Phantasie in der Ausmalung tolzer Reingewinne. Da Mister John aber auch einen ausge sprochenen Hang zur Mystik hatte, ging er erst

einmal zur Wahrsagerin. Und sie, vom Zauber eines bestechenden Honorars erfaßt, prophezeite ihm gleich betörende Erfolge. Doch tat sie zu Mister Johns be greiflichem Erstaunen kund, daß diele Er folge nur in der Zusammenarbeit mit ei nem Herrn zu erzielen seien, dessen Nay»e mit dem Buchstaben M beginne. Den wer- de er demnächst in einer Gesellschaft ken nenlernen. Mister John mißtraute keinen Augen- blick diesem wunderlichen Orakel. Er ging nach Hause und beschäftigte sich damit, auf die verheißene Bekanntschaft

zu warten. In seinen Gesichtskreis traten eine Menge Männer. Sie hießen alle auch ir gendwie. Aber aus Gründen, die in jeoer Beziehung dunkel blieben, fingen ihre Namen alle mit einem anderen Buchsta ben an. Gelegentlich wollte es wohl der Zufall, daß Mister John einen Brief aus Manchester bekam. Er besah ihn unschlüs sig von allen Seiten, und da Manchester mit M anfing, befragte er vorsichtshalber seine Leibslbylle. Doch war sie in jeder Hinsicht eine Pedantin und behauptete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 03.03.1956
Physical description: 12
sie sind. Von der OeVP haben sie nichts zu erwarten, ihre berechtigten Wünsche werden von den So zialisten im neuen Nationalrat durchgesetzt werden müssen. Amman, 2. März (Reuter). Durch ein königliches Dekret wurden die Dienste des Generalstabchefs der arabischen Legion, John G 1 u b b, beendet. General Glubb, der seit 1939 Befehlshaber der arabischen Legion war, wurde durch seinen Stellvertreter, Brigade general Radi Inab, ersetzt. General Glubb ist bereits nach London abgereist. Auch der Leiter

des Nachrichtendienstes der arabischen Legion, Oberst Patrick Coghlil, wurd e aus dem Dienst entlassen. Die Entlassung Glubbs erfolgte offenbar im Zusammenhang mit dem Beschluß Jorda niens, dem Bagdad-Pakt nicht beizutreten. Drei andere Stabsoffiziere der Legion wur den in den Ruhestand versetzt. Generalleutnant John Bagot Glubb, den Arabern als „Glubb-Pascha“ bekannt, hat die arabische Legion zu einer der schlagkräftig sten Streitmächte des Mittleren Ostens aus gebaut. Es wurden jedoch immer mehr Stim- Es seht

Legion, General John Glubb, entstandene Lage zu beraten. Befriedungsbemühungen Englands in Nahosf Kairo, 2. März (Reuter). Der britische Außenminister Selwyn Lloyd hatte Freitag seine Besprechungen mit dem ägyptischen Ministerpräsidenten Nasser über die zwi schen Aegypten und dem Westen bestehenden Meinungsverschiedenheiten in Fragen des Mittleren Osten fortgesetzt. Ehe er seine Reise von Kairo nach Neu- Delhi fortsetzte, erklärte Selwyn Lloyd, er habe mit Nasser ausführliche und freie Aus sprachen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1929
Physical description: 8
Chaplin bis mkl.' Diens tag am Programm bleibt und wird das P T Publikum höflichst gebeten, nach Möalichkeit dis Nachmittaasvorstellunaen besuchen. VUeK08 DIL pk0Vl^?LI>i lZ0l.2^N0: Via 8. Klnria lVInäänlenQ 4 - leiexriimnii „Ventilstor' Eine Centrale, üeute der Troßfilm dee Metro-Goldwnn-Mayer - Pietures: „Naubgeiin» del'. Das Drama eines Seeräubers. >Dts großartige schauspielerische Leistung John Gil» b-rts lind Jonn Crawfords sowie das intqr> essante Sujet stempeln dieses Werk zu einen? Film

. »Gut also. Ich werde mich mit dir sch!a>geln. Ich verlange jedoch die Wahl der Waffen.' Mit einer kalten Gebärde wies Ro bert a>us den Tisch, mi? dem die Säbel und De gen lagen. Diego prüfte und wählte einen Sä bel. Das Duell währte lange. Gleich anfangs Cr beanstraate daher John. Erkundigungen ei'Nzuziehzn. Da der alte Seemann in Mont martre völlig nàkannt war. konnte er sich ohne Gesahr unter die Menge mischen. Robert trug ihm auch auf, die Pariser Blätter genau durch zusehen. - Am Abend kehrte

John niedergeschlagen nach wurde Robert an der Schu-lier verwundet. Mit 'Hause — und es kostete seinem Herrn nicht ge doppelter CrbittenMg warf er sich auf Diego, ringe Miche, aus ihm herai'szàingen. was er Gegen das Ende dieses grausamen Kampfes erfahren hatte. Roberts BemiihmMN waren rangen sie hart aufemandergepreßt um die Ent- mir allzu sehr begründet. Man hatte bereits Ver- schelidung — der Säbel Nn-berts bohrt sich in Haftungen vorgenommen und'der Mann, den das Herz Diegos. Leb'oo sank

dieser zu Boden, man hauptsächlich des Mordes beschädigte, war und befanden sich bereit? an» Abend des zavel« ten T>a>Fes ihrer Abreise in Portel, einen auten. Büchsenschuß weit von der bestellten, Barke. Nun erfolgte die letzte^ Szene des Dramas. Jchn und Paddy 'hatten heimlich immer-noch gehofft, daß Robert mit ihnen nach England fliehen werde. Nun sahen sie. daß er fest ent> schlössen war, sich den französischen Gerichten zu stellen. John umschlang die Fähe- seine? Herrn: „Mein lieb»r armer Herr

: „Ich gewähre dir 5 Mmuten Uebevlogunigsfrist. Weigerst du dich dami noch, hier mit mir zu kämpfen, werde ich ldich durch John niederknallen lassen. Und ich stehe dir dafür gut, daß dieser Besohl ausge- führt werden wird.' John nickte mit dem Kopfe zum Zeichen, daß »r verstanden habe. „Gut', sagte Diogo nach einigem Ueberlegèn, während anf den Leichnam des Feindes. Nach einer Stunde erst gelangte er wieder zum Bewußt- fein. Die Wunden Roberts auf Stirn und Schulter waren nicht gefährlich, dafür

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1938
Physical description: 8
. Der Inspektor war auf keine Hut, doch dann fiel ihm ein, daß er von diesem Ausgang bereits gehört hatte. Trotz dem benutzte er ihn nicht; er hatte im Hause noch etwas zu erledigen. John Plane, der Pförtner, war vom neuen Auftauchen des Inspektors wenig entzückt. Er hütete sich jedoch, es zu zeigen, beit« Whin stone sprach die Wahrheit — oderVeinahe die Wahrheit —, als er bei seinem Kommen meinte, er könne John jederzeit einen mehr jährigen Aufenthalt im Zuchthaus von Dartmoor verschaffen. „John, ich glaube

, ich werde Sie mtt- nehmen!' sagte er jetzt leise. „Sir, ich Hab' mich doch an Ihre Weisungen gehalten!' erwiderte Plane betroffen. „So? Und was war das mit dem Lam pensignal?' „Herr Inspektor, ich war's nicht!' be teuerte der Rtese. „Wer also?' fragte kurz Whinstone. „Da fragen Sie mich umsonst, Sir.' Er zuckte die Achseln. „Hören Sie, John, wenn Sie mich zu be lügen versuchen, werden Sie in den nächsten drei Jahren keine Zigarre rauchen, und Sie sind doch ein leidenschaftlicher Zigarren raucher . . . John, wer

hat vochin den Hilfe ruf ausgestoßen?!' „Sir, mein Ehrewort, daß ich es nicht weiß! In diesem Hause geschieht so manches . . John Pläne verstummte jäh. - Der Inspektor schien ihn überhört zu haben. Ein skeptisches. Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Nichts für ungut, John. Aber Ihr Ehren wort scheint mir doch keine genügende Ga rantie, daß Sie die Wahrheit sprechen.' „Herr Inspektor, ich weiß es wirklich nicht!' „John, Sie erinnern sich doch der blond haarigen Dame, die kurz vor mir kam?' Der Riese

nickte. „Kommt sie öfters her?' „Ich sah sie heute zum zweiten Male, Sir.' „Hat sie das Haus schon verlassen?' „Das kann ich nicht wissen, Sir. Ich passe nur auf den Eingang auf; der Klub hat einen separaten Ausgang!' Der Inspektor wandte sich zum Gehen. «John, merken Sie stch's: Ich wünsche nicht, daß meine Identität im Klub bekannt wird!'' „Sir, ich schweige wie das Grab!' beteuerte der Riese. Am Ausgang nahm ein Diener, der als einziger keine Livree trug, den Inspektor in Empfang. Mit einer großen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1851
Physical description: 8
! England. Die beiden Parlaments-Häuser hatten sich am 28. Februar . versammelt, um die Erklärungen der Minister entgegenzunehmen. . Diese wurden nochmals von den beiden Chefs des alten Cabinets, - den LordS Landsdowne und John Rüssel gegeben, und hatten nur einen rückblickenden Inhalt, da die ministerielle Krne noch nicht zu Ende ist.. Lord Stanley hat definitiv auf die Bildung eines Ea- . binets verzichtet, Lord Aberdeen hatte bereits abgelehnt, und in die- ; ser anormalen Lage hat die Königin

den Rath desjenigen Englän ders verlangt, dessen Autorität die geachtxtste und unbestrittenste . ist, den des greisen HerzogS von Wellington. — Lord John Ruffel mußte am Schlüsse seiner Erklärungen eine neue Vertagung des Hauses bis zu dem Augenblick, wo daS Ministerium reconstituirt fein würde, verlangen. — AuS den von Lord Landsdowne, Lord - Aberdeen und Lord John Ruffel gegebenen Aufklärungen erhellt, •: daß das unübersteigliche Hinderniß, vor-dem alle Combinationen - scheiterten, die übel

? Man könnte dies glauben, wenn man sieht, wie er sich bereits anschickt zu ka- ' pituliren über die bischöfliche Frage. Er hat in der That erklärt, daß er Angesichts der Schwierigkeiten, auf welche seine Maßregel stoße, geneigt sei, diese zu modifiziren und auf die Vorstellungen der irischen Bischöfe Rücksicht zu nehmen. Dieses Zugeständniß : hat ohne Zweifel den Zweck, sich der Hilfe Lord Clarendons zu versichern, der aus Irland kommt und weiß, daß die Bill Lord John Ruffels dort nicht ausführbar wäre. Allein

, wenn Lord . Clarendon in daS Cabinet träte, so könnte er da nur Minister der auswärtigen Angelegenheiten sein, und was wollte man in diesem / Falle mit Lord Palmerston machen? AIs College bringt er nur Verlegenheiten, und als Gegner würde dies noch mehr der Fall sein, wenn Lord John Ruffel sich gegen ihn wenden zu wollen be absichtigte. Sir James Graham seinerseits — dürfte er die Zu geständnisse genügend finden, welche Lord John Ruffel bezüglich der religiösen Frage zu machen sich anerbietet

genöthigt fein zw kapituliren, sich für überwunden zu bekennen, nnd alles zurückzu^ nehmen, was man gesagt, geschrieben und ausführen gewollt, das wäre in Wahrheit eine hundertmal härtere Strafe für Lord John Ruffel, als irgend ein Sturz von der Gewalt. Wird er sich ent schließen, sich ihr zu unterziehen? Wir könnnen dies kaum glauben. (I. d. D) London, 3. März. Der Herzog v. Wellington hat der Kö nigin gerathen, das bisherige Ministerium wieder zu berufen. Lord John Ruffel hat sofort heute sein Bleiben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
Sette S >Akp««»1èl?ung^ Donnerslag, Len LZ. Fun? là-^TV H- ' i , 5 ^ v-.«, an» Luce-kino. Heute John Barrymore. Bebe Daniels, Loris Kenjon, Ralph Fordes, Melvyn Douglas und die erst vor kurzem auf mysteriöse Art verstorbene Thelma Todd im Grohsilm „Rückkehr ins Leben', ein Film von stärkster Dramatik und größtem Ausgebot an Künstlern, frei nach dem bekannten Sensationsroman „Der Advo kat' von Elmer Rice. Eine „rohe Charakterrolle, eine Glanzleistung John Barrymors. Beginn: 5, 6,M, 8, Y.M Uhr

Unterhaltungsfilm. Beginn S, 7.10 und 9.1S Uhk. — Demnächst: „Nieder mit den Blondinen', der große Schlager» und Modefilm mit John Boles, Dixie Lee. Ein Musik- und Revue-Ausstattungsfilm, ein Augen- und Ohrenschmaus für jeden Feinschmecker. Als Einlage Die Einnahme von Addis Abeba, der aktuellste Film bilderbericht vom afrik. Kriegsschauplatz. Thealerkino. Letzter Tag: „Die Frau im Schallen'. »ach einer Novelle von Bromsield, mit Anna Harding ». John Boles in den Hauptrollen. Aus einer Freund schaft mar

zwischen Virginia Winter und John Shad- man treue Liebe entstanden. Das Liebesidyll fand durch die unvermittelte Heirat Johns mit der reichen Erbin Laura ein brüskes Ende. Als John von seiner Hoch zeitsreise zurückkam, erfuhr er, daß Virginias Vater, der ihm gegenüber seine eigene Tochter eines Verhält nisses mit einem Arbeiter bezichtigte, und dies getan hatte, weil er vom Vater Lauras dazu bestochen worden war. Nun flammte Johns Liebe zu Virginia erneut aus. Heimlich hatte er mit seiner Geliebten ständige

Zusam menkünfte. Als Virginia einem Töchterchen, Joan, das Leben schenkte, brachte der Vater das Kind unter einem Vorwand in seinem Hause unter. Shadman hatte poli tische Karriere gemacht und um an seiner Seite die Vorzüge einer gehobenen Stellung genießen zu können, willigte Laura ein, Joan im Hause zu behalten, die auch als ihr Kind erzogen wurde. Schließlich war aber das Verhältnis unhaltbar geworden. Laura überraschte John in der Wohnung Virginias und tötete ihn. Um den Skandal zu vermeiden

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 20.10.1911
Physical description: 16
. Es ist Graf Johann Albert von Varel wie er leibt und lebt. Bis in alle Einzelheiten hinein erstreckt sich diese Aehnlichteit. Nicht umsonst habe ich den jungen Herrn drei Wochen hindurch genan beobachtet.' „Gut, gut, lieber Sir John, ich bin Ihnen zu großem Danke verpflichtet. Leihen Sie mir nun auch weiterhin Ihre Hilfe, damit die Komödie effektvoll in Scene geht: In Gegenwart der Majestäten, in Angesicht des ganzen Hofes muß er aus einmal vor ihr stehen, wie aus der Erde gewachsen. Sie niuß denken

haben. Und nun koimnen Sie, lassen Sie nns endlich das Naturwunder betrachten, ich bin wirklich gespannt.' Diese Worte vernahm Ludwig Günther noch von Seiten der Frauenstimme, dann öffnete sich die Tür und das unbekannte Paar stand vor ihm. Auch die Dame, eine hochgewachsene volle Junogestalt in imponierender Haltung, trug eineHwarze Sammet- maske vor dem Gesicht, die vollständig ihre Züge verbarg. Als sie des Junkers ansichtig wurde, suhr sie offenbar frappiert zurück. „Sie haben recht, Sir John, unglaublich

ähnlich, ordentlich unheimlich! Aber desto besser, desto besser!' Sie musterte den Grasen, der bei ihrem Eintritt von seinem Sitze aufgesprungen war und nun in ausrechter, männlich stolzer Haltung vor ihr stand, ganz ungeniert vom Kopf bis zu den Füßen. „Triumph! Unser Plan wird glänzend gelingen, davon bin ich überzeugt!' rief sie dann laut und fast jubelnd. „Er versteht doch tatsächlich kein Englisch, Sie sind dessen sicher, Sir John?' fragte die Dame ihren Begleiter dann nochmals mit neu

. Aber er wollte versuchen diese Gefahr abzuwenden; die Beiden hier sollten nicht .ahnen, daß er ihr Gespräch Wort sür Wort gehört und verstanden hatte! So bestand er denn auch die Probe, welcher der schlaue Sir John ihn unterwarf, verzog keine Miene und zuckte Nicht mit der Wimper selbst be! den gröbsten Jnvektiven. Diese List hatte deu gewünschten Erfolg; das fremde Paar ließ sich dadurch vollkommen tälischen. „Er versteht wirklich kein Wort,' änfterle die Dame, „wie sonderbar, diese Deutschen lernen

doch sonst alle möglichen Sprachen. Aber es ist gut so. recht gilt! Ein hübscher Mann übrigens, man muß gestehen, das Herzogstöchterlein hat keinen üblen Geschmack gehabt, als es sich in den Vater verliebte, dem der Sohn wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Ach, Sir John, Sie glauben gar nicht, wie ich mich auf die Scene freue, wenn dieser Jüngling hier auf einmal vor ihr steht: das unverschämt gesunde, rote Gesicht wird ganz blaß vor Schrecken, d»e runden, grauen Augen blicken starr, als sähen sie einen Geist

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1929
Physical description: 6
und begeisterter Beifall lohnte di« Leistungen des tüchtigen Orchesters. Line Centrale. Heute der Großfilm der Metro-Goldrvyn-Mayer - Pictures: „Raubgesin del'.. Das Drama eines Seeräubers. Die großartige schauspielerische Leistung John Gil berts und Joan Crawfords sowie das inter essante Sujet stempeln dieses Werk zu einem Film von selten gesehener Schönheit und Pr'.cht. — Ab Freitag der russische Naturfilm „Krassin'. das einzige authentische Dokument von der russischen Hilfsexpedition zur Rettung der Hel

den der Arktis. »! Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben. 46, Forlleljnng Alles war bereitgestellt. In Helenas Sierbezim- mer lagen auf einem Tische Säbel und Degen. Alle übrigen Möbel waren entfernt, um freien Raum zu schaffen: nur der Taiicheranzug, das Totenyemand Georgs, war im Hintergrund des Gemaches verblieben. Das Schreibheft Marias nnd das Testament des alten Disney lagen ne ben den Waffen. John ging ins Erdgeschoß hin ab,' Robert aber kniete zu einem inbrünstigen Gebete nieder. Gerade

als es auf der Mont martrekirche 11.15 Uhr schlug, wurden an der Türe des Erdgeschosses drei Schläge hörbar. Robert sprang auf, schloß die Vorhänge, die bis her offen geblieben waren, damit Diego durch die Oede des Hauses nicht abgeschreckt werde. Unten ging die Türe auf. man unterschied deut lich die Schritte zweier Personen. Eine Stimme r'm: „Ah du bist es John, du bist ja alt und grau geworden wie ein richtiger Seebär. Was! Habe ich nicht ein gutes Gedächtnis? Sofort habe ich dich erkannt. So. du hast

bei mir trage nnd schließlich sind die Fällst« dieses Jr- länders auch nicht zn verachten.' Robert hörte das Knacken eines Pistolenhahns und gleich daraus das Knarren der Schritte Diegos. Die Zimmertür ging auf. Diego stand auf der Schwelle. Paddy foügte ihm. John trat als letz ter ein und schloß die Türe hinter sich ab. Robert hatte sich in dem Hintergrund des Zimmers auf gestellt. Er stand im Schatten, welchen die in der Ecke aufgehängte Lampe warf. Nach seinem Ein tritt ins Zimmer blickte er mißtrauisch

umher, dann herrschte er John an-' «Ich habe keine Zeit zu verlieren. Sag was du will. Aber mach' kurz, wenn dir dein Loben lieb ist.' In diesem Augenblick trat Robert zwei Schritte vor und zeigte sich in voller Beleuch tung. Er war gekleidet wie ein einfacher Ma trose, genau so, wie er nach dem Schiffbruche des ,,L' Avenger' auf den Kaimann gekommen war. Unwillkürlich wich Diego einig« Schritte zurück, aber gleichzeitig suchte «r in seinem Ue- berrack nach der Pstol. Ehe er sie auf Robert rich ten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.06.1936
Physical description: 6
I > - l!K 1 à » ! . «Z V M 'H ! U WlS z K 1 ^ i! 'I !?>' A Ä- K' .ch 5>>.' ! Ii I li ^ »!! U zz > ^ S»i k.'1,' »'l? ' V' : ^ W -i WU ttz' Zi i t- . 5: l!-' ì / , '! ' UHW!- ^ìj .> Selle S Alpe « ielku n,s MiMo'ch, ?en 1?. IM '1K6»XW Vs^Zsns Luce Kino. Heute John Barrymore, Bebe Daniels, Doris Kenjon, Ralph Fordes, Melvyn Douglas und die erst vor kurzem auf mysteriöse Art verstorbene Thelma Todd im Groszfilin „Rückkehr ins Leben', ein Film von stärkster Dramatik und größtem Aufgebot an Künstlern

, frei nach dem bekannten Sensationsroman „Der Advo kat' von Elmer Rice. Eine große Charakterrolle, eine Glanzleistung John Barrymors. Beginn: S. K.M. 8. 9.30 Uhr. — Demnächst Shirley Temple und Jcime! Dunn in einem der schönsten, inhaltsreichsten Filme „Die Maskotte des Flughasens'. » » « Eenkral-Kino: »Die Liebespromenade', eine KomL vie auf Haway mit Dick Powell und Rubi) Keeler. Ein Liebesidyll zwischen der Tochter des kommandierenden Generals auf Honolulu und einem einfachen Soldaten, das wegen

'. Bier der größten und beliebtesten Film darstelle? in einem Film der ..Ufa', das heißt ganz un bestreitbar eine Komödie von seltenem Reiz, ein per fekter Unterhaltungsfilm. Beginn S, 7.10 und 9.15 Uhr — Demnächst: „Nieder mit den Blondinen', der große Schlager- und Modefilm mit John Boles, Dixie Lee Ein Musik- und Revue-Ausstattungsfilm, ein Augen- und Ohrenschmaus für jeden Feinschmecker. Als Einlage Die Einnahme von Addis Abeba, der aktuellste Film bilderbericht vom afrik. Kriegsschauplatz

. Nksrans Thealerkino. «Die Frau im Schallen' nach einer No ^elle von Louis Broinfield, mit Anna Harding u. John Boles in den Hauptrollen. Aus einer Jugendfreund schast war zwischen Virginia Winter und John Shad man treue Liebe entstanden. Das Liebesidyll sand durch die unvermittelte Heirat Johns mit der reichen Erbin Laura ein brüskes Ende. Als John von seiner Hoch zeitsreise zurückkam, erfuhr er, daß Virginias Bater, der ihm gegenüber seine eigene Tochter eines Verhält nisses mit einem Arbeiter

, die auch als ihr Kind erzogen wurde. Schließlich war aber das Verhältnis unhaltbar^ geworden. Laura überraschte John in der Wohnung Virginias und tötete ihn. Um zen Skandal zu vermeiden, vollbringt Virginia das höchste Opfer und nimmt den Mord auf sich. Sie kommt ins Zuchthaus, bis daß Joan, von der sterbenden Laura über den wahren Sachverhalt unterrichtet, die Revision hes Prozesses erwirkt. Beginn: 5, K.30, 8, 9.30 Uhr. Zansres Slemkino. „Im Wirbel des Lebens', die Leidensge schichte eines unschuldig Verurteilten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1931
Physical description: 8
werden, in welctzem die Trauben zu Tausenocn, den Passanten das Wasser im Munde, zusanrnen- laufen lassen werden, Für alle Geschmacksrich tungen wird gesorgt sein. Trauben wird es ge ben und auch Wein und man wird alle die ver- Zohn L. Stoddard s Was ob der laiMii, schweren Erkrankung Mr. John L- Stoddards bei seinem hohen Al ter von 81 Jahren wohl seit Wo«i?en zu erwar ten war, die Erlösung von seinen in Geduld ertragenen qualvollen Leiden, ist gestern «ings-- treten. Der edle Menschenfreund. Dichier

und vornehme Charakter ward am Fronleichnam- Vormittag aus dem Leben abberufen. Als Mr. John L. Stoddard vor etwas über einem Jahre, am 24. April 193V, geseier.- von allen, die ihn kannten, an der Seite leiner treu- fürsorglichen Gattin, seinen 80. Geburtstag beging, widmeten wir ihm in unserem Blatte Bild und Text, in welchem wir auf sein reiches, gemeinnütziges Leben Rückschau hielten. Da mals begann er zu kränkeln. Und doch trotz aller sich mehrenden Leiden blieb er seiner Ar beit treu

hatten Massenbesuch vielleicht noch stärkeren als in den Pfingsttagen enthalt, bis er vor etwa 23 Jahren seine Ober- maiser Besitzung mit einer Villa am Comoies vertauschte. Doch 1912 wieder hierher zurückge kehrt. richtete Mr. Stoddard sich Villa „Frie derike' als Tuskulum in herrlichem Purk an der Grabmayrstraße ein.,Villa Lindenbàrg da neben verkaufte das Ehepaar im Dezember 1917 an Varon Gudenus. 7 John L. Stoddards Name hatte in den Ver einigten Staaten schon einen guten Klang, als die Welt von der Existenz

es denn, daß die hohe Wertschätzung, welche der Dichter und Wohltäter John L. Stoddard einst ssv'eits des Ozeans genossen, nun auch in der Presse der alten Welt beredten Ausdruck fand. Viele Amerikaner besuchten das Ehepaar Stoddard auch wieder in der Nachkriegszeit, darunter prominente Persönlichkeiten, welche einst in ihrer Jugend der „Stoddarv-Borträge' begeistert gelauscht und nun Erinnerungen aus Schon vormittags waren zwischen 6Ä) und schöner Vergangenheit austauschten. Unter t»n 7<1V Personen im städtischen

sowie des St. Josefs-Hospizes fiir junge Arbeiter in Merano hat sich John L. Stoddard in unseren Burggrafenamte unvergängliche der einmal ein paar Dutzend «aßbegehreNde ^^^e ^eschas^il durchließ. Sonne, Luft und Wasser wurden ausgekostet bis in die Dämmerung hinein. Mit welcher Lust sich Groß und Klein im Erwachsenen-Basin heroben und im Plantsch becken der Kinder unten. Männlein und Weib lein hier, Mädchen und Knaben dort vergnüg ten! Eine Anzahl Damen, darunter auch ^ ^ ^ ^ v „ » ... Fremde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.03.1938
Physical description: 6
«bestehenden Meuyorker Ta- geszeitung .„The Sun' ider erste Artikel -einer Serie, idie Stürme .von Erreguyg Hervorrief. Der Artikel .selbst.war .überschrieben: /Große Mronomische -Entdeckungen, -die /kürzlich -durch Sir John Hörschel am Kqp «der Muten Hoffnung gemacht .wurden^'' Dem -anfmertsamen Zeitungsleser «der -da maligen Zeit ffiel «bei dieser «Ueberschrsft ffiàr sjqsort -ein. gelesen zu «haben, dqß sich Sir John Herschel. «der .als Astronom berühmte Sohn «des --ebenso -berühmten Astronomen Gir

John Hörschel -darayging, ein ffolches Teleskop auch zu «bauen, -und Zwar iim größten Format. Der große Sammel- ffpiegel «sollte einen Durchmesser von L4 .Fuß Zentimetern) erhalten. Mit der Beschreibung.dieser.neuen »Er findung' endete der erste Artikel .der Serie. Die Leser -waren recht .neugierig, «was idenn Sir John Hörschel .mit miesem Instrument gesehen Habe. Der zweite Artikel, der am -daraassol- -genden Tage erschien, .verbrauchte exst ei- .nigen Plag «mit -der -Beschreibung der Resse

' .auf, mit ei ner lkurzen Beschreibung von -weniger er staunlichen -Entdeckungen ans d?n ande ren Planeten. Die Schlußbemerkung,sag te .nochmals, daß der vriginalbexicht.noch vierzig Seiten mathematischer Ausfüh rungen enthalte, -die man -aber .nicht -noch einmal abdrucken wolle, da sie ,für -das Zeitungspublikum nicht interessant ge-- nug -seien. — à -der ganzen .Geschichte war nur wahr.-daß Sir John Herschel im Kgstlan- de «sgß -und astronomische Beobachtungen machte. -Er hatte keine Ahnung

, daß er. Locke, .es «sei- -ber -geschrieben «habe. .Und hie .nächste Nummer -des „Journal' -druckte .nicht - die erste .Fortsetzung des «berühmten Berich tes, .wie es angekündigt «hatte, «sondern druckte e»nen -huhschen Artikel.über den Bericht. .. Die Welt .war einen Augenblick «lang tief enttauscht. Hann -lachte «sie.genau «so. wie Sir John Herschel im Lande des Ta- felberges «später «lachte. Man ärgerte -sich für.fünf Minuten und dann « schrieb àn drei «heftig miteinander -konkurrierende „Mondreouen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.12.1885
Physical description: 4
Mann, wie Ihr es seid ^ und ich bleibe ein freier Mann, so lange ich diese mit meinen Händen zu füh ren im Stande bin! Er hatte bei diesen Worten zwei Pistolen von der Brust gerissen und richtete sie mit ausgestreckten Armen den beiden fremden Männern entgegen, während die Muskeln seines Gesichtes convulsivisch arbeiteten. Seine ganze Erscheinung verrieth, daß er wahnsinnig und de sperat genug war. seine Drohung wahr zu machen. .Mein guter Freund/ hob Docto: John ruhig an und trat kaltblütig

und das Foyer sind erhalten, ein Theil der Dekorationen und Castüme ist gerettet aber verdorben. Dies ist der zweite Brand innerhalb Jahresfrist, der daS Deutsche Theater in Moskau trifft. sprach John Marbnry kaltblütig. .Wir kamen nicht als Eure Feinde hierher. Wir beabsichtigen durchaus nichts anderes als diese Klippen zum Vergnügen zu besuchen.' .Zum Vergnügen ?' stieß der Andere mit rauhem Auflachen hervor. .Eine hirnverbrannte Passion von Euch großen Herrn, Höhlen aufzusuchen

, wie diese hier, wo es nichts zu sinken gibt- Aber es konnte sein — in dem finsteren Antlitz des Sprechers leuchtete es plötzlich auf — es könnte sein, daß Ihr Etwas bei Euch führt, was Herz und Seele erwärmt. Ich schmachte nach einem Tropfen Brandy oder Gin, Gentleinen!' John zog das Feldfläschchen aus seiner Tasche her vor, welches er für unvorhergesehene Unglücksfälle stets gefühlt mit sich führte. .Fort mit den Pistolen!' gebot er und sein kal ter. fester Blick ruhte auf dem Angesicht des Elenden. .Hier ist Brandt

für Euch!' Die unstäten brennenden Augen des Mannes roll ten wild; die Hände, welche die Pistolen hielten, zit terten. Fast wahnwitzig vor dem Verlangen nach dem Getränk, wagte der Unglückliche dennoch nicht, es zu berühren. .Ihr gehört wirklich nicht zur Polizei?' fragte er in heiserem Tone. John versicherte ihn das Gegentheil und ohne ferneres Kögern ließ der einsame Felsenbewohner nun die Waffe sinken, riß gierig die Flasche an sich und leerte sie auf einen Zug. .Seit wann seid Ihr schon auf diesen Klippen

?' fragte John, der mit scharfen Augen indessen des Man» nes Züge gemustert hatte. In denselben schien auch etwas eigenthümlich Be» kanntes liegen. Es war ihm, als hätte er dieses Antlitz schon einmal gesehen, wenn auch in einem lang ver gangenen, halb vergessenen Traum. .Seit wann?' entgegnete der Mann mit gezwunge» nem Lachen. .Ich kam gestern hierher, um zu fischet» und ein Fieberschauer kam über mich und warf miG nieder. Ich vermochte nicht, zum Ufe? hinabzugehen. Deshalb bin ich hier geblieben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.11.1938
Physical description: 6
, June Lang, George Sanders, Harald Htcker, John. Corrodine und Tausen- dè von Komparsen, Soldaten und Chinesen. » ^ Tobens . Shanghai: Schlupfwinkel aller Spione, .Geheimagenten, Abenteurer, Waffenhandler und Schmuggler. Männer ohne Vaterland, Frauen ohne Na men, deren Tun und Treiben ein Rätsel, de ren Herkunst ein Mysterium ist. Eine Reihe lefährlicher Abenteuer, Einzelschicksale. Men- cheiSramen und im Hintergrund der Kon- likt in seiner tollsten Furie. Dös alte China teht in Flammen — man kämpft

das Off-zierseramen zu machen und wo ihn Rosita. seine wahre Liebe, erwartet. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.3V Uhr. MV»«»»» Sino Savoia. Ab heute: .Der verhängnis volle Diamant' mit John Barrymore, John Howard und Louise Campbell. Der Film zeigt uns die erregenden Erlebnisse um den Dieb stahl eines Diamanten, der. falls er nicht ver nichtet worden wäre, die ganze Welt ins Un glück gestürzt hätte. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.3l) Uhr. >«- Kino Marconi: Heule letzter Tag des gro ßen Kriminal - Abenteuers

„Scotland Dard greift ein' mit John Barrymore. John Ho ward und Louise Campbell. Scotland Aard, diese unwiderstehliche englische Kriminalisten abteilung, ist dem Verbrecher und Sprengstoff- dieb auf den Fersen. Ein Spiel auf Leben und Tod. Aber die Amerikaner verstehen solchen Abenteuern einen wunderbaren Galgenhumor abzugewinnen. Das Ende der aufregenden und an situaticnskomischcn Momenten reichen Ver- brecherjagd, die sich hauptsächlich in einem Nachtexpreß abspieli, ist die Verhaftung des Burschen

Stat. Petroli d'Italia 104.50 so 10.95 AXZ Raffineria L. L- 622.- 10 Italia Gas 13 45 100 Italcementi VIrelli Italiana 237.50 SM 1240 lvo Pirelli e Co. 43«.— A. N. 2. T. SZ.75 Ungewöhnliche Hinrichtung Salt Lake City, 2. Nov. Eine ungewöhnliche Hinrichtung fand im Hof des hiesigen Gefängnisses statt, wo der wegen Mordes zum Tode ver urteilte John Deering auf einem Stuhl festgeschnallt und dann aus IS Meter Entfernung erschossen wurde. Bevor Dee- ring die sogenannte Todeszelle vertief wurde

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.07.1936
Physical description: 6
Abend Die Felder und die Wiesen schweigen. Der Weg hat sich schon ganz verhüllt. Und alle hohen Bäume neigen Sich tief zu dir wie traumerfüllt. Ein Flötenspiel hebt an zu schweben Von fernher mit dem sanften Wind. Und Wünsche gehen aus dem Leben Wie Menschen, die im Wandern sind. . Des Friedens zarte Hände leiten Den Strom der Ruhe in die Zeit. Um holde Freude zu bereiten Der Erde und der Einsamkeit. Franz Tingi a. Der Schlangenkönig von Port Elisabeth Als John Patrick sein Heimatdorf Bafuto ver

ließ, war er ein kleiner Junge. Heute ist er der Kö nig des Schlangenparks von Port Elisabeth. Wenn die neuen afrikanischen Puffottern eintreffen, wenn irgendwoher besonders giftige Tiere herangebracht werden, dann ruft man nach John, einem Neger von auffallend schöner schwarzer Haarfarbe. Er hat im Laufe seiner langen Praxis eine ge radezu unwahrscheinliche Sicherheit in der Be handlung von Giftschlangen erworben. Aber was noch viel wichtiger ist: er fürchtet sie deshalb

nicht, weil sie ihn in seinem gefährlichen Beruf 13mal gebissen haben, ihr Gift also in seine Adern ein gedrungen ist, ihn aber nicht tötete, sondern nach und nach immunisierte. Der schwarze John kam auch als Erster auf die Idee, aus dem ursprünglich rein wissenschaftlichen Schlangenpark von Port Elisabeth einen Zoologi schen Garten bezw. eine Art Zirkus zu machen. Auf hohen Brücken sitzen Kinder und Erwachsene uno schauen den gefährlichen Spielen zu, die der 'chwarze John dort unten mit den Schlangen treibt. , . Es ist gerade

so, als ob sie eingesehen hätten, daß alles Gift, das sie dem schwarzen John in den Körper jagen, nutzlos ist. Sie beißen ihn nicht mehr, sondern lassen sich von ihm dressieren. Höch stens, wenn ein junges und unerfahrenes Tier kommt, dann schnappt es nach dem Arm oder dem Bein des schwarzen John. Der lacht nur, wenn er das Gift aus der Bißwunde drückt, — jenes furchtbare Gift, das jeden anderen in wenigen Mi^ nuten töten würde. Au» dem Europa-Programm vom IS. Juli: Ttordilalien (Bolzano: Beginn der Sendung um 12.30

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
lf/ie ei mit-, ss UU die Pen Karn Denn, der Wüstenhadschi. und John Durl. der 5)andelsmann, tra fen sich mit ihren Karawanen auf der kleinen Oase. Sie richteten das Lager, fe- der für sich, und setzten sich, als sie fertig waren, eine Weile zusammen. „Heute war ein heißer Tag. Ben Kara Densi'. meinte der Handelsmann. Der Wüstenhadschi nickte. „Ein Kamel ist mir krank geworden', fuhr John Durl fort. Den Kara Densi lächelte. Ich weiß nicht mehr, wie ich da helfen soll'. Die Miene

des Handelsmannes drückte deutlich seine Sorge aus. „Der Höcker hängt ganz schlaff herunter, der Mist ist weich wie Kuhfladen, und der Schaum trieft dem kranken Vieh immer fort aus dem Maul. Was mag das für eine Krankheit fein?' „Das ist Kamelogrippa!' sagte der Wüstenhadschi. „Wieso weißt du das?' fragte John Durl. „Nun, eines meiner Kamele hatte vor vierzchn Tagen die gleiche Krankheit!' „Und was hast du getan?' Den Kara Densi lächelte. „Ich bin mit dem Kränken Kamel nach Juffo zum Tierarzt gewandert

. also habe ich dem kranken Kamel die Dosis Terpentin unter das Futter gemischt.' John Durl dankte und ging, um sich zur Ruhe zu legen. Nach einer Woche tra ten sich Den Kara Densi, der Wüsten hadschi, und John Durl, der Handels» mann, mit ihren Karawanen wieder auf der kleinen Oase. „Cs ist merkwürdig' erzählte John Durl dem Wüstenhadschi „ich habe dem kranken Kamel Terpentin unter das Futter gemischt, aber es ist gestorben.' Ben Kara Densi lächelte. „Das wun dert mich garnicht', meinte er. „Bei mei nem Kamel'war

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 05.06.1909
Physical description: 16
ins Fäustchen. „Mein Gott, er kann sich ein Leid zufügen!' rief Klara in leidenschaftlicher Aufregung, „er kann sich töten, hören Sie eS? Und Sie sitzen ruhig da wie ein Holzblock!' fK „Mag er's immerhin lun. Ich werde ihm sicher lich nicht hindernd in den Weg treten. Wer hieß ihn auch, mir ins Gehege treten?' knurrte John in roher Schadenfreude. „Herr Lodge, ich kann Sic in der Tat nicht begreifen. Ist Arthurs Leben so wenig —' „Arthur!' rief John aufspringend und seinen Sessel mit dem Fuße wegschiebend

. „Sie sprechen von Arthur? Weshalb haben Sie das nicht gleich gesagt?' „Mein Gott, wie konnte ich es denn wissen, daß Sic Arthur meinten? Sagen Sie mir schnell, nach welcher Richtung er hingelaufen ist. Ich will ihm wie der Blitz nachfolgen!' „Dorthin, über jene Felder dal' antwortete sie in ihrem Eifer. „Ich glaubte wirklich, ich hätte Althur gleich genannt.' „Nein, die haben Sic nicht getan und ich daäitc nur an den verwünschten -— aber gleichviel. Adieu!' Zwei Minuten später hatte John sein Pferd

be stiegen und eilte mit verhängtem Zügel in der von Klara angcbcnen Richtung im Galopp davon. -5 John Lodge war ein ganz ausgezeichneter Mensch in seiner Art. In dieser linkischen, schwerfälligen Hülle schlug ein braveS, menschenfreundliches Herz. Auch praktische Klugheit ging ihm nicht ab, und, im ganzen genommen, hätte Klara für einen so kch- lichcn Auftrag keinen besseren Vollstrecker finden können. „Arthur ist nicht toll, obgleich er sich dafür totale Mondesfinsternis, die in Europa, Afrika

sich die Versammlung für die Bildung eines Gremiums ausspricht, Berawng und Beschlußfassung über einen Antrag des HandelS- auSfchuffeS der Handels- und Gewerbekammer Bozen betreffend die Besorgung gewisser dem Gremium zukommender Agenden durch den Kaufmännischen Verein Bozen. Zu den F»adfahrerunfällen in Hries. Die Bauleitung der österreichischen SiemenS- hält,' sagte sich der ehrliche John, als er die ihm bezeichnete Richtung verfolgte; „ich darf ihn daher nicht dadurch, daß ich meine Absicht zu erkennen gebe

beneidenswert glücklich. „Guten Morgen, Herr Leslie!' Es war John Lodge, der, als er Arthur von fern gewahr wurde, sein Pferd an eine Hecke ge bunden und sich vorsichtig zu Fuße genähert hatte. Arthur sprang auf und schaute scheu um sich her. „Oh, das Pserd wird mir nicht weglaufen,' sagte John, indem er sich den Anschein gab, als verstände er Arthurs ängstlich umherspähende Blicke nicht. „Ich wollte mir nur einmal die Gegend hier ansehen. Es heißt, eS solle dies Terrain von einer Kommission untersucht

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