386 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/13_07_1930/AZ_1930_07_13_6_object_1861446.png
Page 6 of 8
Date: 13.07.1930
Physical description: 8
, »a, dann sind wir eben genau hier Und schließlich hat ^laaß Butenschön doch noch sein'' Halen gefunden. „Sie wissen doch, was eine Loggleine ist, meine Herren?' er>'hlt Kävnen Kuhlbrodt, „An ihr sitzen die berühmten Knoten, mit denen ffr. Storeys Halsband Der Wirklichkeit nacher-ählt von John E. W a t e rs-Chicago. Wenn das Gerücht nicht schon durch die ganze Stadt gelaufen, so hätten doch alle, die sich zu den oberen Kreisen ven St. John rechnelen. aus dem gesellschastlichen Teil der Zeitungen er fahren. daß Fürst

und Fürstin Rubetzkoi im er sten Hotel abgestiegen waren. Die Rubetzkois! Keiner Amerikanerin, die ein Haus machen wollte, brauchte es gesagt zn wer den: Die Rubetzkois gehörten dem russischen Hochadel an. Verbanden sie nicht auch verwandt schaftliche Beziehungen mit den Nonianows? Welche Ehre, daß sie gerade St. John zum Auf enthalt gewählt hatten« Die Stadt wußte die Be vorzugung gebührend zu schätzen. Alles riß sich um das Fürstenpaar. Zum fünfzigsten Mal schon mußte es vom Rußland der Vorkriegszeit

. Besonders in St. John Eine seine Stadt mit großer Zukunft! So etwas kannte man in Eu ropa gar nicht. Geschmeichelt warf sich St. John in die Brust. Ja, die Rubetzkois wollten sich hier niederlas sen. Einen Teil der Juwelen verkaufe« und eine große Sache aufziehen Was? Das wußte man noch nicht so recht. Vielleicht auch Maultierzucht treiben. Die Maulesel von Missouri, ja, die wa- ren eine Klasse für sich Hatten sie nicht den Krieg gewonnen drüben in Frankreich! St. John lächelte geschmeichelt. Natürlich

brachten die Zeitungen alle mög lichen Interviews mt dem Fürstenpaar. Nur der Lokalredakteur vom St. John Inquirer war der Ansicht, ein paar Zeilen im gesellschaftlichen Teil genügten. Ueberhaupt ein merkwürdiger alter Kauz, dieser Beddington. Kümmerte sich den Teufel um so wichtige Dinge wie Gesellschaften, Verlobungen. Hochzeiten und andere Ereignisse innerhalb der exklusiven Kreise. Saß Beddington da eines Nachmittags zehn Minuten vor Redaktionsschluß aus seinem Dreh schemel. Das Telephon klingelte

. „Inquirer', brummte Beddington. „Hier Frali Storey.' Ein bekannter Name. Der Mann, schwerreich, spielte eine große Rolle in der Stadt. „Vielleicht inter essiert es Sie. zu rfahren, daß die Fürstin Ru betzkoi sich eines meiner Halsbänder angeeignet hat. Keine große Sache freilich, nur 15.0VV Dol lar wert, aber doch eine recht peinliche Angele genheit. Ich will die Dame nicht anzeigen. Sie verstehen aber, daß ich die weitere Anwesenheit der Fürstin in St. John nach diesem bedauer» lichen Vorfall

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/16_01_1929/NEUEZ_1929_01_16_3_object_8162412.png
Page 3 of 8
Date: 16.01.1929
Physical description: 8
hatte wie der Dieb Ihres Schmuckes." Kennt die Polizei denn nicht einmal seinen Namen?" »Doch," antwortete Paquin, »aber wahrscheinlich kennt sie einen falschen. Der Mann nannte sich Iobn Harrick, und es ist tausend gegen eins zu wetten, daß er nicht so heißt." »Hat man denn etwa diesen John Harrick sofort wieder lausen lassen?" fragte Erla. Paquin lachte herzlich. »Durchaus nicht: er ist allein gegangen. In der Nacht nach seiner Verhaftung glückte es ihm, auszubrechen. Settdem ist er verschwunden." Erla sank

in ihren Sessel zurück und sah in ratloser Verzweiflung Paquin an, der sein Gesicht bedauernd und mitfühlend verzog. »Ich habe zwar eine Beschreibung von ihm," fuhr er fort, »aber was kann man schon mit Beschreibungen an fangen? John Harrick soll ein junger Mensch von etwa dreißig Jahren sein, ziemlich groß, breit in den Schultern, ein kräftiger, sehniger Bursche. Er sprach geläufig Englisch. Sein Haar, heißt es, set dunkelblond ..." »Er ist es!" rief Erla erregt. »Er ist eS!" »Zweifellos, mein gnädiges

Fräulein, er ist eS! Ich bin Ihrer Ansicht, wenngleich es ja immerhin ein wenig schwierig ist, sich vorzustellen, baß ein Alkoholschmuggler sechs Wochen nach seiner Verhaftung in Miami hier in San Remo in Ihr Zimmer etnsteigt und Ihnen den Schmuck Ihrer Frau Mutter raubt." »Aber kann es denn anders sein?" »Kaum. John Harrick aus Miami und der Kletterer aus San Remo sind ein und derselbe. Das steht fest. Aber mit dieser Feststellung haben wir nichts gewonnen. Selbst verständlich Hab' ich getan

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/23_11_1919/TIR_1919_11_23_7_object_1968424.png
Page 7 of 16
Date: 23.11.1919
Physical description: 16
wohl verübt haben? Wer hatte das Geheim.i-s des „L'Avenger' gekannt? Robert zerschnitt mit seinem Messer die Fesseln, welche den Toten an die Säule ba>^ den, befestigte dessen Kopf ai» einen» Seil, zog ihn aus der Kabine und gab das Zeichen zum Aufstieg. Kaum« oben angelangt, riß er seine Maske herab und war w bleich, daß ihn John erschreckt fragte, was ihm sehle. Robert beherrscht seine Erregung und erzählte das Er lebnis auf den Meeresgrund. John befiel ebenfalls ei» fast abergläubischer Schrecke

»». Die beiden Männer blickten sich an, ohne es zu wagen, ihren Gedanken Ausdruck zn geben. Die Ungewißheit wurde geradezu peinlich und Robert gab John den Auftrag, die Leine heraufzuziehen, an welcher das unglückliche Opfer be festigt war. Robert blieb etwas abseits fielen, die Hände aufs Herz gelegt, das ihm zum Zerspringen schlug. Johlt beugte sich über die Leiche und entfernte vOn ihrem Kopf die Maske. „Um Gotteswillen, weg Herr, weg . . . o schauen Sie doch nicht her.' Mit diesen» wilden Schrei stürzte

sich John über die Leiche und suchte sie von Robert zu entferne»?. Ro bert sprang herzu und sank wie vom Blitze getroffen .Ein geheimnisvoller Prozeß'. Roman. 137 ken bereits lange in Uebung, in Frankreich hingegen war es noch kaum bekannt. Das Veloziped befand sich in denkbar schlechtem Zustande. Offenbar war es lange im Wasser gelegen, denn die Räder waren ganz oerrostet und unbrauchbar. Tatsächlich hatten es auch die Kinder in einer alt.u Zisterne aufgefunden. Wie mochte dieses Ding

über Land. Der Schurke übte sich auf dem Fahrzeuge em uns hielt es in jener Zisterne oersteckt, in der es die Kinder eben erst kürzlich gefunden hatten. Als die hereingebrochen war. holte sich Robert die Gold stücke Disneys aus dem bereits von Rost stark zerfres senen Behältnis. Nun ha^ts er vorläufig Geld genug, un» an die Ausführung seiner Rachepläne denken zu können. Nach Marseille zurückgekehrt, fand er ein Schrei' bei» von John Slough vor, worin der gute Alte seine Freude über das Wiederfinden

Roberts ausdrückte und gleichzeitig sein Vermögen und seine Dienste anbot. Bei des nahm Robert an und bat ihn. in einem Schreiben, sobald als möglich nach MarseUle zu kommen. Nach acht. ?i?gen traf John Slough bereits ein. Mit beson derer Befriedigung vernahm Robert die Nachricht, daß man in England nicht erfahren hatte, wo der „L'Aven ger'. untergegangen war. Dies kam daher, weil den eingetroffenen Nachrichten zufolge eben alle Passagiere und Besatzungsleute jenes Schiffes ertrunken waren. Nun blieb

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_02_1934/AZ_1934_02_23_3_object_1856676.png
Page 3 of 6
Date: 23.02.1934
Physical description: 6
. Außer Sicht des, Lagers töteten die Schwärzen dann die Tiere und ent nahmen den Eingeweiden die Steine. Auf diese Art verschafften, seine treuen Unter tanen dem Herrscher im Lause einiger Jahre einen Schatz, der Tausende der besten Diamanten enthielt. Lobengula hatte eine fast kindliche Freude an seinen Steinen. Er lieh durch seinen Sekretär, den von einem holländischen Vater stammenden Mischling John Jacobs, zwei Geldschränke aus Europa kommen. Sein größtes Vergnügen bildete es, mit den Händen

bis an die Ellbogen in den Diamanten zu wühlen, die ihm im kommenden Krieg gegen England helfen sollten. Dieser Kampf kam vielleicht früher, als Loben- zula es erwartet hatte. England wußte geschickt Sie Zulus um Widerstand aufzureizen. Der Krieg ,tand vor der Tür. Lobengula wollte seinen Schatz A Sicherheit bringen. In der Eile war es das -infachste, die Diamanten irgendwo zu vergraben. So mußte John Jacobs durch vierzehn ausgesuchte Krieger, die unter dem Befehl von den vier zu verlässigsten Unterhäuptlingen

Lobengulas stan zen, die beiden Geldschränke auf Ochsenkarren lerladen lassen. Ein großer Teil der Hulus sah den lkönig und seinen Sekretär mit diesen achtzehn Kriegern den Kraal verlassen. Zurück kam nur lobengula lind erst Jahre später tauchte John Jacobs wieder auf. Aus den kurzen Andeutungen, ^ie er machte, war das Schicksal der Verschwun denen leicht zìi erraten: Nach zwei Tagemärschen ,)atte die Kolonne die Stelle erreicht, wo der Schatz oersteckt werden sollte. Eine Grube wurde aus geworfen, Joh

Jacobs, der einige Kenntnisse des Maurerhandmerks besaß, mußte aus Zement und Brettern einen Raum schaffen, in den am nächsten Tag die beiden Geldschränke hinabgelassen wur den. Eine Zementdecke verschloß das Verließ. In der Nacht bekamen die, Messer der vier Un terhäuptlinge auf Lobengulas Befehl Arbeit. Die vierzehn Krieger wurden im Schlaf getötet. Der schwarze König wollte keine Zeugen, die plau' dern konnten. John Jacobs aber, traute dem Frieden nicht mehr. Er kannte feinen Brotherrn

und verschwand am nächsten Abend. Er wollte noch etwas länger leben als die. vier Unterhäupt linge. die seiner Ansicht nach die Nacht nicht über-' dauern würden. ' n»laat. kebrte Lebengula wirklich al lein zurück. Wenige Tage später führte er seine ^utus gegen die englischen Gewehre. Sein Volk wurde zum großen Teil vernichtet. Er selbst fiel. John Jacobs wurde später von verschiedenen Seiten bestürmt, das Versteck der Diamanten zu verraten. Er sollte einen großen Anteil am Schatz erhalten. Cr schwieg

4
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/15_11_1880/BZZ_1880_11_15_1_object_396580.png
Page 1 of 4
Date: 15.11.1880
Physical description: 4
die MeertZfluthen und schwollen Höher und höher an, um sie zu verschlingen.-, j John Marlmont. liebte sein Kind mir einem Uebermaße von Zärtlichkeit. Für sich selbst war er gläubig und kind, lich vertrauensvoll^ aber nicht für feine Tochter. Er .hijrte die mitleidslosen, ungeduldigen Wellen heranbrousen, um das schwache Boot zu verschlingen, das so bald auf doof Wasser allein umherschwanken ^ sollte., In dem tiefen Dun kel der Zukunft.sah er seinen Mtstrzhl. außer, einem, der kürzlich in feine Seele gefallen

war : -dieHoffnung^ .ein, edles, weibliches Weiw. als künftig? Freundin seii^r T^ch-„ zu gewinnen-, 5---. t-i >' ... ^ji-.t I Die Tage waren vorüber, an denN^r^'n sein-H, efn» sachen Sinn aus Edward Arundel als den künftigen Schutz, und Schirm sesnesKindes'geblickt hatte. Derselbe wa? ein eleganter junger Mann geworden, ein Soldat, dejsiff- Pflichten ihn fern von Markmont-Hill hielten. So war das Uebermaß seiner Liebe die Veranlassung, daß John Markmont einen Schritt in's Auge faßte, den Mary sür

ein so grausames und bitteres Unrecht gegen sich ansah. Kurze Zeit schon nach der Mittagsgesellschast in Mark mont-Hill nahmen John's Ideen eine bestimmte Form an und er begann zu denken, daß er, um seiner Tochter willen, sich entschließen könnle, eine zweite Heimath einzu gehen. — Edward Arundel hatte die Wahrheit gesprochen, als er seiner Cousine sagte, daß John Markmont häufig ihren Namen erwähnt hätte; aber de: heilere und ledhafte junge Mann war gänzlich unfähig, d^s Äcsühl zu ergründen

dem großen Kamin im GeMchastszimmer Schach oder in.dem neuerbauten Hose Ball spielten, John Markmont sich in seinem Arbeits zimmer mit. der Durchsicht seiner Pahiere beschäftigte und dir 'Summen, über die er' verfüg eu' konnt e. in 'ernster Betrachtung einer zweiten Heirat?, berechnete. Liebte er Olivia Arundel? Nein. Aber er bewunderte und achtete sie und hatte den festen Glauben, daß sie die vollkommenste der Frauen sei. Mir diesem Glauben fuhr der Besitzer von Markmont- Hill eines Morgens

noch naß und die Schrift von Oli via 'S Hano herrührte. Die>eS >eltsame Mädchen fand,eine Erleichterung darin, zuweilen Predigten niederzuschreiben. — heftig anklagende Proteste gegen die angeborne Gott losigkeit des menschlichen Herzens. Kaun man sich wohl eine Frau mit einem bösen Herzen vorstellen, die sich be harrlich abmüht, Gutes ;u thun und gut zu sein? Es ist ein dunkles, schreckliches Bild, aber es ist wahr und zeigt uns genau die Frau, um welche John 'Narkmont werben wollte. Die Zusammenkunft

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/08_01_1941/DOL_1941_01_08_5_object_1193408.png
Page 5 of 6
Date: 08.01.1941
Physical description: 6
. die Lücke, die der Gust' geschlagen batte, nicht allzusehr ver spüre. Cinem Churchill gehörte einst Mindelheim Eine interessante Erinnerung ist cs, sich ins Gedächtnis zu rufen, daß ein Churchill, ein Vor fahre des heutigen englischen Crstministers Win- fton Churchill, ehedem schwübisch-bagerjschcs Land in seinem Besitz hotte. Dieser Engländer, der zehn Jahre lang Fürst von Mindelheim war. ist mehr als unter seinem Namen John Churchill unter seinem Titel „Her zog von Marlborongh' bekannt, den er 1702

be kam. John Churchill, der sich dein Kriegshand werk verschrieben hatte, war ein Schüler des französischen Feldherr» Turenne. Ans französischer Seite kämpfte er in de,, Niederlande», dann unterdrückte er eine Empörung gegen Jakob II.. schlug sich später 'auf die Seite Wilhelms b. Oranicn und kämpfte dann wieder in Frank reich gegen Lildwig XIV. Bald stand cs aber nicht gut »in ihn und nur die Hilfe seiner Fron konnte ihn bei Königin Anna wieder festen Boden unter die Füße gebe». Nun stieg

er aber rasch empor. John Churchill wurde Oberst- kommandiercnder der englischen Truppen, und als der Spanische Erbfolgckrieg ausbrach, Ober befehlshaber des englisch-holländischen Heeres. Er hatte das Glück, an der Seite des Prinzen Eugen kämpfen und siegen zu könne»! Nach dem mit Prinz Engen errungenen Siege bei Hochstädt — die Engländer nenne» die Schlacht nach ihrer Position Blindhcim „Blenheim', wie sic heute auch ihre Boniber getauft haben — machte ihn der Kaiser 1705 zum Fürsten von Mindelheim

geboren morden war und 1528 dort ge storben ist. Die Herrschaft Marlboroughs in Mindelheim dauerte aber nicht lange. Rack) Hochstädt war er noch a» den Siegen non Qudciiaarde und Malplaqucl beteiligt. dann trat aber in England ein plötzlicher Umschwung ein. der darauf abzicltc mit den Franzosen in freund schaftlichere Beziehungen zu kommen. 1711 mußte John Churchill von seinem Posten zurücktreten, 1722 ist er gestorben. Genn IM ErliSüuiMiinitiieiten Die erste Kiillc bat bei vielen Leuten Krank heiten

9
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/14_12_1919/TIR_1919_12_14_7_object_1968753.png
Page 7 of 16
Date: 14.12.1919
Physical description: 16
der Seine, ihrem Aeblingsspaziergang, erwartet und, hinter einer Weids verborgen, mit seinem Tigergriff das arme Ä5eib er« faßt und in den Fluß geschleudert. Helena hatte recht, dieses Beweismaterial war vollständig. Jene Nacht ver» brächte Robert völlig im Zimmer seiner teuren To« tcn. Gegen Morgen stand sein Entschluß fest: mit sein>7l eigenen Händen wollte, er Diego richten oder de^en Waffe erliegen. Robert entwarf hierauf mit John den 'Man,-wie Diego alias Pancorvö zum Zweikampf ausj ! Tod und Leben gezwungen werden konnte

. Wenn es Nelang^ Diego ins Montmartrchaus zu locken, so konn-i - ltm John und Päddy als.Zeugen dienen ünp die forB ^Wellen Bedingungen emes'Zweftämpfss Mren^erfmlt« Z33 im Hause Diegos untergebracht werden. John, der am ehesten erkannt werden konnte, mußte ganz aus dein Sp'.ele bleiben: es war sogar am besten, wenn er sich in Paris überhaupt nicht sehen ließ. Robert aber wollte sich so verkleiden, daß er sich an die Fersen Degos hef ten konnte. Er warrete nur auf den günstigen Zeit punkt für die Ausführung

feiner Rache. Das alte Montmartrehaus, dejsen Schlüssel er bei seinem alten Rechtsfreunde, der ihn kaum miederer« kannte, behoben hatte, wurde zum geheimen Zujam- msnkunftsort der Verbündeten gemacht. Welches unsäg liches Maß der Trauer erfüllte sein Herz, als er zum er,lenmal wieder das Totenzimmer Helenas betrat, in dem er jetzt auch die Taucherrüstung, in welcher sein Sohn gestorben war, unterbrachte. John Slough mietete zu Passy eine Wohnung. Nach außen benahm er sich so, daß man ihn allgemein

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/30_08_1906/BZZ_1906_08_30_4_object_407778.png
Page 4 of 8
Date: 30.08.1906
Physical description: 8
wurde, sind im Jahre 190ö in den Vereinigten Staaten täglich 19,624.757 Zeitungsnummern gedruckt worden! Au Sonntagen und Festtagen, an denen sich der Amerikaner gar nicht um die Geschäfts und nilr sehr wenig um die Politik kümmert, war die Durch schnittszahl mir 11,539.521 Zeitungeil. Die Tages zeitungen haben in dieser Zeit 600 Millionen Kronen eingenoniimen, und das gesamte Kapital, — Zum 50. Todestage von John Roß. Die kühnen Forscher, welche unzeachtet der vielen Ge fahren. die ihnen drohen

, von Wissensdurst getrie ben. neue Länder suchen, haben sich von jeher im Herzen der Völker ihre besonderen Plätze eroberr. So gedenken wir heute init Anerkennung des am 30. Ailgust 1856 in Lmrdon verstorbenen britischen Seefahrers. Sir John Roß. Er stammte aus Schottland, wo er am 24. Juni 1777 in Wigtown- shire geboren wurde, und trat schon mit 11 Jahren in den Seedienst. Das weite Meer nicht allein hatte es ihm angetan, sondern auch die Tapfer keit im Kampfe gegen die Feinde seines Vater- landes trieb

» Julet wurde die Mannschaft von einem inzwischen zu ihrer Hilfe auKgesandten Schiffe aufgenommen^ An der Fahrt durch den Wellingtonkanal, die zum Zweck der Auffindung Franklins 1850—51 unter- nommen wurde^beteiligte sich John Roß ebenfallZ. In AuerkennungiNner vielfachen Verdienste wurde ihm noch seiner ZM^ehr/der Titel eines Kontre- admirals verliehen. Sehr^wertvoll sind die wissen schaftlichen Werke, in denen, er seine . Erfahrungen niederlegre, so vor allem die „Geschichte der Reise Zur Entdeckung

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/08_09_1894/MEZ_1894_09_08_6_object_639170.png
Page 6 of 12
Date: 08.09.1894
Physical description: 12
, HengSberg Frz. HaaS, München Fr. Dominika Wirk, Braunschweig John Schiff mit G„ Wien Cohn, Rechtsanwalt mit G., Görlitz Alb. Wagner mit G., Bremen Miß Johanna Wulfson, London C. KrojH mit Schwester, Wien Dr. PönSgen mit G., Düsseldorf S. Groß, Wien C 'R. PöenSgen mit G., Düsseldorf Allen M. DnlleS, U S. A. W. Schmacht mit Gattin, Leipzig E. H. Crowley, London E. F. Lambert, Eastbourne Geh. Baurath Taeger m. G., Berlin Dr. Jojef Neustadt!, Wien The Misses Mvhlon, London Dr. R. Hochleitner

. Worms, Wien Dr. AlfonS Brauneis mit Familie, Wien H. WielerS, Amsterdam W C. Olland, Utrecht Fr. v. Onmeran, mit Fam, Arnheim B. Schmid mit G, Aooth-, Berlin Jean Planstein, k. k. Notar, Laibach B. Nickel mit Gattin. Berlin Victoria Maschini mit G, Pado va Dr jur. P. Rödiger, Franks. a. M Stadtrath Schröder, Frankf. a. M Hans John, stud., Darmstadt Dr. Max Engel mit G, Leipzig Dr. Rich. Adler mil G., Budapest Dr. Hugo Beckmann mit G-, Berlin Max Reichmann, Wien Fr. R. Goldsteiu Wolermann, Wie« Miß

. Graf WratiSlaw v. Mitrvwitz mit Familie, Dirna Julius Heller m. Familie, Teplitz Cäsar v. Foregger mit Fam., Sect,- Chef, Wien John L. Perry m. Fr., Admiral, Londo.l Fr. Maria Bufletti v. Moltini mit Tochter, GeneralSwtw., Mödling HanS Zellenka mit Familie, Meran Frirdr. Frh. von Bourguignon mit Fam-, Statthalt. Bice-Präf., Wien Frau Anna Dietze, Dresden Frl. Natalie Kohlschütter, Dresden I. Wieser mit Schwester, Wien ID Robert Krieger mit Fam., München G. Hernmark, Altbürgermeist., Meran Frau

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/24_08_1870/BZZ_1870_08_24_1_object_354459.png
Page 1 of 4
Date: 24.08.1870
Physical description: 4
des Lords zu suchen, der nach Mem, was er hörte, ein sonderbarer Kauz und ein unbeugsamer Eharacter obendrein sein mußte? - Nach einer kleinen Pause wandte sich Alfred mit der Frage an seinen Bedienten: . „Es hat dir also nicht mißsallen in der Halle des Haushofmeisters von Lean-Castle?* - .Im Gegentheil, Sir,' erwiderte John, „ich möchte viel lieber bei so guter Unterhaltung einen Monat ganz allein mit Master Blackfire zusammenbleiben, als einen Tag hier, wo der Hausherr einsilbig und die Hausfrau

, deren Augek mir Herzweh verursachten, so oft ich sie sehe, ganz stumm ist.' „Demnach erlaube ich dir, bei deinem nächsten Be suche im Schlosse mit Master Blackfire anSsührlich von mir zu sprechen. Dabei kannst dn durchblicken lassen, daß ich den Ltrd kennen zu lernen wünsche, und daß ich bereit bin, ihm meine Auswartung zu machen, sobald Mac Culloch mich sür vollkommen ge nesen erklärt.' John stimmte, was für gewöhnlich nicht immer der Fall war, diesmal ganz mit seinem Gebieter überein

. Um nicht zudringlich zu erscheinen, ließ er zwei Tage vorübergehen, ohne das Schloß wieder zu be treten. Am dritten, wo er Master Blacksire einen zweiten Besuch zugedacht hatte, wandte er sein Pferd kurz vor der gothischen Eingangspforte wieder nm, weil er bemerkte, daß das Banner des Hanfes nicht am Flaggenstock wehte. Es war Freitag, und Master Blacksire hatte in seiner, geheimem Aerger entsp.nngene» Redseligkeit nicht verfehlt, John mitzutheilen, daß der Lord von Lean Castle an jedem Tage der Woche Besuche

20
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1860/07_01_1860/BZZ_1860_01_07_4_object_420650.png
Page 4 of 8
Date: 07.01.1860
Physical description: 8
hatten, nach dem sie den Wellingtonkanal hinaufgegangen und an der Westseite von Corrwallisinsel zurückgekehrt waren. John Franklin. Commandant der Expedition. Alles wohl. 25. April 1848. Die königlichen Schiffe Terror und ErobuS wurden am 22. April fünf Seemeilen nordwestlich von dem Punkte, wo sie seit dem 12. September von Eis eingeschlossen waren, verlassen. Offiziere und Mannschaften, im Ganzen 1V8 Seelen, landeten hier in 69° 38' 42' N. Br. und 98° 4' 18' W. L. unter dem Commando des Eapitain Erozier und brachen morgens

, den 26. nach Back's Fischfluß auf. Dieses Papier wurde von Lieut. Jrving unter dem Eairn gestmden, von dem man glaubt, daß er von Sir James Roß im Jahre 1831 vier englische Wellen weiter nach Norden gebaut wurde; dort war es von dem verstorbenen Eommander Gore im Jahre 1847 niedergelegt worden. Sir Jams' Roß Pfeiler konnte jedoch nicht aufgefunden werden und das Pa pier wurde an diesen Punkt gebracht, welcher in der selben geographischen Position liegt, wie der von Sir I. Roß errichtete Pfeiler. —Sir John

, daß weiße Männer angeblich im Frühjahr 1850 über King Williaminsel nach dem großen Fischfluß gegangen und dort umgekommen waren; zugleich erhielt er von die sen Eskimos eine Anzahl Gegenstände, welche unzwei felhaft zur Franklinschen Erpedition gehörten. Wir wissen nun, daß die beiden Schiffe «Erebus' und «Terror''am 12. September 184k unfern der Nord- kuste völt King Williaminsel von Eis eingeschlossen wurden, daß hier Sir John Franklin selbst am 11. Juni des folgenden Jahres starb, die Schiffe

21