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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1937
Physical description: 8
zu finden sind. Darüber hinaus können sie allenfalls noch die Stellen bezeichnen, an denen die Namen Beetho vens, Napoleons I. und Garibaldis zu sehen sind. So kommt der Besucher von diesem merkwürdig sten und riesenhaftesten Fremdenbuch der Welt eben nur den Eindruck des Gigantischen und Au- John Burnside K. B. O. stellte splittersicheres Glas her, nachdem er Jahrzehnte hindurch sein Vermögen durch die Fabrikation von Glas erwor ben hatte, das nach jeder Richtung hin bequem und zuverlässig splitterte

eingeschlossen — desto mehr. Auf Oakhill stellten sich Dutzende würdiger Chauffeure vor, ausnahmslos Familienväter, oft Großväter — aber alle waren John Burnside zu leichtsinnig. Um ihnen ihre Unsicherheit im Steuern eines Wagens anschaulich vor Augeu zu führen, ließ er jeden, wenn er ihn nach gründlicher Befragung los sein wollte, einmal mit verbundenen Augen im Hof des Gutes umherfahren — zum Schluß sah der Gutshof aus wie ein Gehöft nach schwerer Beschie- tzuug. Das war vielleicht das Glück von Laughton

Jay, der sich als Letzter vorstellte. Er erfüllte keine der geforderten Voraussetzungen. Er war unverheira tet, er hatte keinem alten Herrn gedient, er war kein Temperenzler — aber er konnte dafür etwas anderes bieten. Laughton Jay war mehr als zehn Jahre lang Autobussührer in London gewesen und wies in wohlgesetzter Rede darauf hin, daß er ge wöhnt sei, am Steuer des Wagens die Verantwor tung für SO Menschen zu tragen. Dieses Argument leuchtete John Burnside ein, der außerdem des Su chens müde

war, und er engagierte den ehemaligen Autobusfährer. Jay fiedelle nach Oakhill um, mit einer Wirt schafterin und einer Nichte, was ihn in den unge rechtfertigten Ruf heimlicher Bigamie brachte, und fuhr seinen Herrn auf den Landstraßen und Wegen zu dessen Zufriedenheit umher. Da John Burnside Zugluft haßte, hatte er veranlaßt, daß keines der splittersicheren Wagenfenster zu öffnen war, er saß in seinem Rolls Royce wie in einer Glasvitrine. So ging es nach London, als eine der Geschäfts- fahrten fällig

war. Bis zum Weichbild der Stadt ereignete sich nichts Auffälliges. Dann aber bemerkte John Burnside, wie sein Fahrer sich aufrechter hinsetzte, eine Art von autoritativem Katzenbuckel machte — und plötz lich bremste. Nach einigen Sekunden fuhr er wei ter, lenkte aber bereits nach wenigen hundert Me tern wieder zum linken Straßenrand und hielt ne ben einer Gruppe von Menschen.. Burnside klopfte gegen die Scheibe, Jay fuhr sofort weiter. Aber nun begann es, je mehr man sich dem Her zen der Stadt näherte, teuflisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1909
Physical description: 8
in der Brauerei Tiefenbrunner der Brauergehilfe Josef Fuchs wegen unglücklicher Liebe. Kin Zweispänner gestohlen. Einem Meraner Hotelier wurde ein Zweispänner samt den Pferden gestohlen. Die Diebe wurden in Landeck, wohin sie fuhren, festgenommen. Es war eine „Dame' und ein Kutscher. Freunde «nd Gcst»»ungsgenoKc»! Ver langt in allen Gasthäusern den „Tiroler!' 2°' Die Zkitttguailtm. .Ah, wirklich?' sagte Arthur in gleichgültigem Tone. »Ja,' fuhr John fort, „und cS würde einen tüchtigen Krach geben

, wenn so ein Zug einmal dort hinunlerslürztc. Das Wasser da unten hat eine Tiefe von fünfzehn Fuß.' „So?' warf Arthur in demselben gleichmütigen Tonc dazwischen. „Sic sehen heute so betrübt auS,' sagte John, indem er voll Teilnahme in Arthurs Antlitz blickte. Sic sollten bisweilen einen tüchtigen Spazierritt auf meinem Pfcrdc machen. Es würde Ihnen gewiß gut bekommen, Herr LeSlie.' Arthur schüttelte mißmutig den Kopf. „Es gibt nichts Zuträglicheres für die Gesundheit als das Reiten, verlassen Sie sich darauf

. Ich reite täglich meilenweit und Sie sehen, wie frisch und munter ich bin.' Arthur schien wäh rend der letzten Worte JohnS an ganz etwas Anderes gedacht zu haben und sagte nun mit plötzlicher Lebendigkeit: „Herr Lodge!' „Herr LeSlie?' „Sie haben mich von Klein auf gekannt,' sagte Arthur ernst, „wir waren Schulkameraden. Sie erinnern sich daran?' „Ja Wohl,' antwortete John. „Herr Lodge, wissen Sie auch, daß ich irrsinnig bin?' rief Arthur, indem er in plötzlicher Aufregung sich erhob. John legte

gegen die in der Vorwoche stattgefundene.Vereinsversammlung der „Freien Schule' sein, andererseits ein Bild von dem eben stattgehabten ersten Tiroler Katholikentag bieten und dieser Aufgabe ent ledigte sich der Redner in erschöpfender Weise, scheine einer ihm unbewußten Handlung auf Arthurs Arm. Doch würde dieser eS nicht leicht gefunden haben, sich davonzumachen. „Irrsinnig? Wer hat Ihnen das in den Kopf gesetzt? Wie lächerlich? — Meinen Sic, ich könnte einen Wahnsinnigen nicht erkennen, wenn ich ihn sähc?' Und John

begleitete diese Worte mit einem heiteren Lächeln. „Wissen Sie aber auch, daß ich eine Verstorbene gesehen habe?' rief Arthur in demselben Tone der Aufregung. „DaS ist wohl einem jeden schon zu einer oder der anderen Zeit einmal passiert!' erwiderte John gelassen. „Aber nicht in dem Sinne, wie Sie es meinen!' fuhr Arthur fort. „Sie bewegte sich umher: ich sah sie als ein lebendiges Wesen, das ich hätte angreifen können. Sie hatte dasselbe Haar, dieselben Gesichts züge, denselben unaussprechlichen Zauber

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 20.10.1911
Physical description: 16
. Es ist Graf Johann Albert von Varel wie er leibt und lebt. Bis in alle Einzelheiten hinein erstreckt sich diese Aehnlichteit. Nicht umsonst habe ich den jungen Herrn drei Wochen hindurch genan beobachtet.' „Gut, gut, lieber Sir John, ich bin Ihnen zu großem Danke verpflichtet. Leihen Sie mir nun auch weiterhin Ihre Hilfe, damit die Komödie effektvoll in Scene geht: In Gegenwart der Majestäten, in Angesicht des ganzen Hofes muß er aus einmal vor ihr stehen, wie aus der Erde gewachsen. Sie niuß denken

haben. Und nun koimnen Sie, lassen Sie nns endlich das Naturwunder betrachten, ich bin wirklich gespannt.' Diese Worte vernahm Ludwig Günther noch von Seiten der Frauenstimme, dann öffnete sich die Tür und das unbekannte Paar stand vor ihm. Auch die Dame, eine hochgewachsene volle Junogestalt in imponierender Haltung, trug eineHwarze Sammet- maske vor dem Gesicht, die vollständig ihre Züge verbarg. Als sie des Junkers ansichtig wurde, suhr sie offenbar frappiert zurück. „Sie haben recht, Sir John, unglaublich

ähnlich, ordentlich unheimlich! Aber desto besser, desto besser!' Sie musterte den Grasen, der bei ihrem Eintritt von seinem Sitze aufgesprungen war und nun in ausrechter, männlich stolzer Haltung vor ihr stand, ganz ungeniert vom Kopf bis zu den Füßen. „Triumph! Unser Plan wird glänzend gelingen, davon bin ich überzeugt!' rief sie dann laut und fast jubelnd. „Er versteht doch tatsächlich kein Englisch, Sie sind dessen sicher, Sir John?' fragte die Dame ihren Begleiter dann nochmals mit neu

. Aber er wollte versuchen diese Gefahr abzuwenden; die Beiden hier sollten nicht .ahnen, daß er ihr Gespräch Wort sür Wort gehört und verstanden hatte! So bestand er denn auch die Probe, welcher der schlaue Sir John ihn unterwarf, verzog keine Miene und zuckte Nicht mit der Wimper selbst be! den gröbsten Jnvektiven. Diese List hatte deu gewünschten Erfolg; das fremde Paar ließ sich dadurch vollkommen tälischen. „Er versteht wirklich kein Wort,' änfterle die Dame, „wie sonderbar, diese Deutschen lernen

doch sonst alle möglichen Sprachen. Aber es ist gut so. recht gilt! Ein hübscher Mann übrigens, man muß gestehen, das Herzogstöchterlein hat keinen üblen Geschmack gehabt, als es sich in den Vater verliebte, dem der Sohn wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Ach, Sir John, Sie glauben gar nicht, wie ich mich auf die Scene freue, wenn dieser Jüngling hier auf einmal vor ihr steht: das unverschämt gesunde, rote Gesicht wird ganz blaß vor Schrecken, d»e runden, grauen Augen blicken starr, als sähen sie einen Geist

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1931
Physical description: 8
werden, in welctzem die Trauben zu Tausenocn, den Passanten das Wasser im Munde, zusanrnen- laufen lassen werden, Für alle Geschmacksrich tungen wird gesorgt sein. Trauben wird es ge ben und auch Wein und man wird alle die ver- Zohn L. Stoddard s Was ob der laiMii, schweren Erkrankung Mr. John L- Stoddards bei seinem hohen Al ter von 81 Jahren wohl seit Wo«i?en zu erwar ten war, die Erlösung von seinen in Geduld ertragenen qualvollen Leiden, ist gestern «ings-- treten. Der edle Menschenfreund. Dichier

und vornehme Charakter ward am Fronleichnam- Vormittag aus dem Leben abberufen. Als Mr. John L. Stoddard vor etwas über einem Jahre, am 24. April 193V, geseier.- von allen, die ihn kannten, an der Seite leiner treu- fürsorglichen Gattin, seinen 80. Geburtstag beging, widmeten wir ihm in unserem Blatte Bild und Text, in welchem wir auf sein reiches, gemeinnütziges Leben Rückschau hielten. Da mals begann er zu kränkeln. Und doch trotz aller sich mehrenden Leiden blieb er seiner Ar beit treu

hatten Massenbesuch vielleicht noch stärkeren als in den Pfingsttagen enthalt, bis er vor etwa 23 Jahren seine Ober- maiser Besitzung mit einer Villa am Comoies vertauschte. Doch 1912 wieder hierher zurückge kehrt. richtete Mr. Stoddard sich Villa „Frie derike' als Tuskulum in herrlichem Purk an der Grabmayrstraße ein.,Villa Lindenbàrg da neben verkaufte das Ehepaar im Dezember 1917 an Varon Gudenus. 7 John L. Stoddards Name hatte in den Ver einigten Staaten schon einen guten Klang, als die Welt von der Existenz

es denn, daß die hohe Wertschätzung, welche der Dichter und Wohltäter John L. Stoddard einst ssv'eits des Ozeans genossen, nun auch in der Presse der alten Welt beredten Ausdruck fand. Viele Amerikaner besuchten das Ehepaar Stoddard auch wieder in der Nachkriegszeit, darunter prominente Persönlichkeiten, welche einst in ihrer Jugend der „Stoddarv-Borträge' begeistert gelauscht und nun Erinnerungen aus Schon vormittags waren zwischen 6Ä) und schöner Vergangenheit austauschten. Unter t»n 7<1V Personen im städtischen

sowie des St. Josefs-Hospizes fiir junge Arbeiter in Merano hat sich John L. Stoddard in unseren Burggrafenamte unvergängliche der einmal ein paar Dutzend «aßbegehreNde ^^^e ^eschas^il durchließ. Sonne, Luft und Wasser wurden ausgekostet bis in die Dämmerung hinein. Mit welcher Lust sich Groß und Klein im Erwachsenen-Basin heroben und im Plantsch becken der Kinder unten. Männlein und Weib lein hier, Mädchen und Knaben dort vergnüg ten! Eine Anzahl Damen, darunter auch ^ ^ ^ ^ v „ » ... Fremde

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 12.01.1924
Physical description: 10
sagen. Und dann wollte er ihr auch den chinesischen Brief zeigen; hören, was ihr so klarer Verstand da- vyn halten würde. Bald stand er in der schönen Eingangshalle der van der Straatenschen Villa. „Miß May van der Straaten ist leider nicht zu Hause'.' Dick war ganz bestürzt. „Wo ist sie hin, John? Wissen Sie vielleicht?' John wußte es nicht. . „Ist sie schon lange fort?' ^ „Fast eine stunde.' „Und wann sie wieder kommt?' „Das wissen wir bei Miß May nie.' „Sie wird doch nicht — doch nicht verreist

. Welcher Zusammenhang bestand hier' zwischen Jim, May und einem Chinesen. Und vor allen Dingen, wclche Gefahren mochten hier verborgen seM. Und dann, blitzartig, kam ihm die Erleuchtung. Nicht der Zusammenhang, aber eine Ahnung däm merte in ihm auf, eine fürchterliche Ahnung. „Iobn, Mann, wie hieß der Kerl?!' John zuckte bedauernd die Achseln. „Strengen Sie sich an, John! Denken Sie nach! vieß er Fu-Wang?!' Uber Johns Züge ging ein Leuchten der Er innerung. „Nichtig! Mister Goodwin, so hieß er ganz be stimmt

. Jetzt crinnere ich mich. Als er eintrat,, rief Miß May aus: „Was suchst du in meinem Hause, Fu-Wang?!' „Herr des Himmels!' konnte'Dick nur entsetzt murmeln. .„lind sie folgte ihm sreiwttlig, John?!' „Freiwillig, Mister Goodwin!' „Und sagte nichts, gar nichts?!' „Gär nichts!' „Das verstehe der Teufel!' Dick sank in einen Sessel. Und je mehr er grü belte und sann, desto sicherer schienen ihm ztvei Dinge: May war aus rätselhaste Weise durch irgend eine Teufelslist in die Macht des verliebten Chinesen geraten

Illusionen, dcan was er vott chinesischem Erbarmen oder Moral zu erwarten hatte, das wußte er so gut wie jeder andere Amerikaner. Und so gab er es bald, aus, das Rätsel lösen zu wollen, und faßte nur die. vollendeten 'Datsachen ins Auge. . May, mußte gefunden werden! - Er war schon auf den Füßen. „Hier ist etwas Fürchterliches passiert, John. Der gute Gott stehe uns bei!' . Und er stürmte hinaus. N e u n t e s Kapit e l. Draußen sing es zu dunkeln an., Inspektor Brynes, der Chef der Kriminalpoli zei

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1884
Physical description: 4
aus demEnglischen von Henry Perl. (24. Fortsetzung.) „Ich habe diesen Allen Glendale nie gesehen/ sprach Mrs. Farnsworth mit bebenden Lippen, .allein ich mochte darauf schwören, daß sein Adoptivsohn niemals seine traurige Herkunft erfahren haben würde, hätte er eine Andere zu seiner Braut erwählt, als Margarethe. Dieser Vorfall steht nit einer verhängnißvollen That sache in Verbindung, die ihre lrüben Schatten erst jetzt nach Jahren über unser Leben breitet. Gott allein weiß, ob John Halladay unschuldig

war. Mein Mann hielt ihn für schuldig. Ich selbst bat für den Unglücklichen dessen armes, junges Weib mein Mitleid in hohem Grade erregt hatte. Howell, der damals Richter in Ko- lumbia war, versagte meine Fürsprache, weil er von John Halladay's Schuld durchdrungen war. Alle Men schen sind Irrthümern unterworfen. Ein Wort hätte den Aermsten zu retten vermocht! Dieses Wort sollte nicht gesprochen werden und so starb John Halladay am Galgen. Die Stimmen über den Vernrtheilten waren sehr getheilt, Viele glaubten

Bestimmungen nicht. Niemand darf ohne mit einer ..Fischerkarte' versehen zu sein, den Fischfang ausüben. nachdem John Halladay dreinndzwanzig Jahre in fei nem Grabe ruhte und sie in ihrer glücklichen Häuslich keit die traurige Begebenheit längst vergessen hatte, daß ihr Mann vielleicht trotz Allem einen Unschuldigen gerichtet haben könnte und sich dieser Fluch jetzt an den Ihrigen zu rächen beginne, Der Gedanke au diese Mög lichkeit trieb ihr Alles Blut nach dem Herzen. Wenn John Halladay unschuldig

und allein John Halladay's Weib werden. Tief bewegt schloß Alice das jnuge Mädchen in ihre Arme. „Ich werde Lester Deine Botschaft ausrichten, ver lasse Dich darauf! Das wird ihm die Kraft g-oc». sein furchtbares Schichsal zu ertragen!' XX. Die Zimmer, welche Lester Glendale m Billardhous^ bewohnte, hatten ihren traullchen Anst Die kahl und kalt starrten sie dem Beschauer en g /

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.05.1934
Physical description: 6
ihren Besitz auf 4àlM Tiere vemehrte, deren Fleisch fabrikmä ßig verwertet wird. Es wurden von 1336-32 be reits 6 Millionen Psund Renntiersleisch aus Hlas? ka ausgesührt. Wahre Kameradschaft Als Greta Garbo, aus Schweden kommend, das- erstemal in Newyork war, hatte sie niemanden/ der.sich ihrer annahm, bis auf John Gilbert/ der! sie in die Welt des Films einführte und sie be->' kannt machte. Die Jahre vsrgingen. Gilberts damals, zur Zeit des stummen Films, noch sehr gefeiert, spielte däNn gar nicht mehr

. Sein Stern! ist vollkommen vom Horizont verschwunden. ! Jetzt sollte Greta Garbo die „Königin Chri-j stine' drehen. Man suchte lange einen Partner sür sie. Alle, die man ihr anbot, wurden von ihc> zurückgewiesen. Endlich sagte man ihr: „Wählen! Sie selbst!' und sie bestand aus John Gilbert. Das! ist wohl das einzige Beispiel wahrer Kamerad-^ schaft, das man in Hollywood finden kann. Seine! besten Filme hat John Gilbert zur Zeit des stum» men Films mit Greta Garbo gedreht. Es lief auch damals das Gerücht

einer bevorstehenden Heirat der beiden Künstler. Jedoch Greta wollte nicht und John Gilbert, der sich deswegen hat scheiden lassen, heiratete bald darauf eine-andere. Er mußte sich aber noch einmal scheiden lassen und hat auch schon wieder geheiratet. Es ist jetzt das erste Mal, daß Greta Garbo und John Gil bert in einem Film erscheinen, seit sie ihm ihre! Hand verweigert hat. CineNichtevonDöug heiratet! FlobeUe Fairbanks. Douglas Fairbanks' sen.. Nichte, hat sich kürzlich mit Shirley C. Bürden, Direktor

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
einer Verständigung zu finden, hat aber leider die Feststellung machen müssen, daß . alle diese Be mühungen vergeblich waren. Die Meinung in England London, 27. März Die heutigen Londoner Blätter bringen nur we nige Kommentare zu den Berliner Besprechungen, da man es offenbar vorzieht, die Erklärungen Sir John Simons abzuwarten, bevor man ein Urteil abgibt. „Daily Telegraph' befaßt sich zunächst mit der langen Reihe der revisionistischen Forde rungen Deutschlands und teilt mit, daß die briti schen Vertreter

John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen 9.45 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel Adlon aus zu Fuß nach dem englischen Botschaftsgebäude, um sich hier zu verabschieden. In Begleitung des englischen Botschafters Sir E. Nhipvs trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughafen an, der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Minuten vor 10 Uhr trafen der englische Außenminister und sämtliche Herren der englischen Botschaft auf dem Flug hafengelände

ein. Von deutscher Seite hatten sich zur Verabschiedung eingefunden: Reichsaußen minister Freiherr von Neurath, als persönlicher Vertreter des Reichskanzlers der Staatssekretär der Präsidialkanzlei Dr. Meißner, der die Ab schiedsgrüße des Reichskanzlers und dessen beste Wünsche für eine gute Reise übermittelte, Staats sekretär von Bülow, der Chef des Protokolls, Graf Balsewitz und Ministerialdirektor Dieckhosf. Nach kurzen Worten der Verabschiedung be stiegen Sir John Simon und seine Begleiter das startbereit

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.01.1911
Physical description: 8
!' antwortete eine tiefe und an «ndfür sich wohlklingend« Frauenstimme. »Ab«! sagen Sie, Sir John, sieht « wirklich seinem z Lat« ähnlich? Sie wissen, darauf allein gründet Kch uns« Plan.' . . «Zum Verwechseln ähnlich, Erlaucht!' lautet» die Antwort. »Erlaucht werden staunen über dieses wunderbare Spiel derNatur. Es ist Graf Johann Albert von Varel wie « leibt und lebt. Hjs in alle Einzelheiten hinein erstreckt sich diese Aehnlichteit. Nicht umsonst habe ich den iunaen Herrn drei Wochen hindurch genau

beobachtet.' . »Gut, gut, lieb« Sir John, ich bin Ihne» zu großem Danke verpflichtet. Leihen Sie mir nu» auch, weiterhin Ihre Hilfe, damit die Komödie effektvoll in Szene geht: In Gegenwart der ^Majestäten, in Angesicht des ganzen Hofes auch « auf einmal vor ihr stehen, wie aus der Erde gewachsen. Sie muß denken, die Grab« öffne» sich uni> geben ihre Toten zurück. Dann bin ich sicher, sie wird sich im ersten jähen Schrecken ver raten und dmm »Dann steigt sie von ihr« Höhe herab und räumt einer würdigeren

nnd da» unbe kannte Paar stand vor ihm. Auch die Dame^ eine hochgewachsene volle Junogestalt in into nierender Haltung, trug eine schwarze Sammet» maske vordem Gesicht, die vollständig ihre Züg? verbarg. Als sie des Junkers ansichtig wurde,, fuhr sie offenbar frappiert zurück. »Sie haben recht, Sir John, unglaublich ähnlich, ordentlich unheimlich! Aber desto besser, desto besser!' Sie musterte den Grafen, der bei ihrem Eintritt von seinem Sitze aufgesprungen war und nun in auf» rechter, männlich

stolz« Haltung vor ihr stand, ganz ungeniert vom Kopf bis zu den Füßen. »Triumph! Uns« Plan wird glänzend gelingen, davon bin ich überzeugt!' rief sie dann laut und fast jubelnd. „Er versteht doch tatsächlich kein Englisch, Sie sind dessen sicher. Sir John?' fragte die Dame ihren Begleiter dann nochmals mit neu aufquellender Besorgnis. »Ueberzeugen Sie sich, Mylady', lautete die Erwiderung, dabei trat der Maskierte dicht vor Ludwig Günther hin und schleuderte ihm ein paar schmählich beleidigende

« der schlaue Sir John ihn unterwarf, verzog keine Miene und zuckte nicht mit der Wimper selbst bei den gröbsten Jnvektiven. Diese List hatte den gewünschten Erfolg; das kremde Paar lien kich dadurch vollkommen täuschen. Fortsetzung folgt.

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.01.1936
Physical description: 6
, das Farbentonlustspiel «Luftige Häslein'. Kino Savoia. Frederic March, der unvergessene Dar steller de« Dr. Jekyll. in seinem neuen Metro Goldwyn Meier-Tonkilm „Liebesleid' mit Norma Shearer, Leslie Howard und Ralph Fordes. Regie: Sydney Franklin. Sir John Carteret kennt nur die Erinnerung an seine Liebe zu Monyeen, die an seinem Hochzeitstage von Je remy Wanne, einem eifersüchtigen Rivalen, erschossen wurde. Seine Einsamkeit unterbricht Dr. Owen, der die Nichte Monyeens, Kathleen, eine Waise, in sein Haus bringt

. Zuerst bringt er der kleinen Waisen nur Mit leid entgegen, das sich aber im Lause der Jahre in vä terliche Liebe verwandelt, weil vieles an Kathleen Sir John an Monyeen erinnert. Während des Krieges kommt Kennet! Wayne, der von dem Verbrechen seines Vaters nichts weiß, in das Dorf, begegnet Kathleen und so wächst eine innige Liebe zwischen den beiden. Sir John, der einer Vereinigung Kathleens mit Kenneth ent gegen ist, enthüllt ihr den Grund hiesür, ohne daß es ihm jedoch gelingt, die Gesühle

des Mädchens zu zerstö ren. Als Kenneth an die Front muß, halten ihn nur die Drohungen Sir Johns und die Ungewißheit der Zu kunft ab, Kathleen zu heiraten. Vier Jahre vergehen. Kenneth kehrt als Invalide aus dem Kriege zurück. Kathleen liebt ihn noch immer: doch er zeigt sich gleich gültig, da er iürchtet. daß Kathleen nur Mitleid für ihn hat, und will die Gegend oerlassen. Kathieens Verzweif lung und die Erinnerung an Monyeen sind der Grund, daß Sir John verleiht und vergessen will. Und wiibrend

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 18.02.1894
Physical description: 12
wie der Genossenschafts verband in Bozen wirkte in Trient schon seil dem Herbste 1894 die ^s-,ocia2ione vinicols e viticzla, welcher in diesem Jahre beträchtliche Subventionen von Staat und Land zugewiesen wurden. Dieselbe gedenkt auch in den Kellern des neuen LandeS- culiurrathsgebäudes einen kleinen V> rsuchskeller ein zurichten. Die in demselben geschulten Weine werden vor Allem auch zur Beschickung der in Zukunft an verschiedenen Orten des In- und Auslandes zu Mas Erfindungen eintragen. John Gilpin

ist ein herrlicher Bursche. Wie singt doch der Dichter: Tapfer ist der LSwensieger, Topfer ist der Weltbezwinger, Tapfrer, wer sich selbst bezwäng. John Gilpin ist ein solcher Held. John Gilpin hat sich slbst bezwungen, d. h. seine hölzerne Natur. Er ist gelenkig, a» ob er lebendig wäre, Fletsch und Blut. Obwohl aus Tannenholz gefertigt, weiß er Kopf zu stehen und Seil zu pnze», wie der beste J-Hrmarkts-Gaukter. Und erst Jim krow, Jim KrShenscheuche! Alle Kinder hörten eS mit Pchevdem Herzen, wenn der Ausrufer

in den Straßen Lon- d«i seine Thaten erzählte: Jim Lrov l äsnsmx Iik Lrov!« — „Kaust Jim Crow, den schwarzen Tänzer!' Nid alle Kinderherzen gehen auf und all« Kinderaugen lächeln sehnsüchtig und all« Kinderphavtasien strahlen in ihrem un- schuldivollen Spiegel «in merkwürdiges Leben wieder, das Lebe» John Gilpin's und Jim Crow's. Durch alle Kinder träume wandeln die Beiden Arm in Arm und treiben halb gravitätisch, halb pudelnSrrisch ihre Possen. Ist es da zu »nsimdtrn, wenn John Gilpin so gerne getaust

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1938
Physical description: 8
von 77 Jahren starb, die Sammlung des Kö nigs Georg V. Wegen seiner philatelistischen Verdienste wurde Bacon vom K-inig geadelt. Um sich besser den königlichen Schätzen wid men zu können, die auf 390 Albumbände an wuchsen, verzichtete er auf die Beschäftigung mit seiner eigenen Sammlung. Bacons Nach folger wurde Ende Juni 1938 Sir John Wil son. Unter den krönunqsmarken von Süd. rhodesia ist der 3-d-Wert die große Seltenheit. Fälschung der 2)5-Cent-Marke der Nieder lande. Ausgabe 1SSS (Michel

von Jean Antonie Houdon, 1875 gefertigt, nun in Mont Vernon. 114 C. Washington Martha: Büste oon Mrs. L. Mac Donald Fleeth, nun im Besitz der „Töchter der Amerikanischen Re volution'. 2 C. Adams John: Büste von Daniel Che ster French, jetzt in der US.-Senats- Galerie. 3 C. Jefferson Thos: Büste von Jean An tonie Houdon, jetzt in der Kongreß- Bibliothek. 4 C. Madison James: Büste con F. Wil liam Sievers im Kapital des Staates Virginia, Richmond. 4)5 C. Weißes Haus: Photographie des Bu reau of Engraving

and Printing. 5 C. Monroe James: Photo eines von der US.-Münze hergestellten Medaillons. 6 C. Adams John Quincy:,Büste.von John Cruckshanks King, setzt un llS.-Kapi- tol. 7 C. Jackson Andrew: Büste von Belle Kin- ney, jetzt in der Ruhmeshalle zu New- york. 8 C. Van Buren, Martin: Büste von U. S. I. Dunbar, jetzt in der ÜS.-Senats- galerie. 9 C. Harrison, William Henry: Büste von Chester Beach, jetzt im Kapital des Staates Virginia. Richmond. 1 Dollar Wilson Woodrob: Photo eines von der US.-Münze

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1929
Physical description: 8
: Werner Kraüs, Jenny Jugo und Marwick Ward. „Die Aacht der sieben Sünden' (La nave dei 7 peccati). Regie L. und I. Fleck. In den Hauptrollen: Brigitte Helm und John Stuart. „Spione' (L'inafferrabile). Ein Fritz Lang- Film der Ufa nach dem Roman von Thea von Harbou. .Hauptdarsteller:' Getda Maurus, Willy Fritsch. Lien Deyers. «Gehelmnisse des Orients' (La meravigliosa notte). Der kolossale Ausstattukiassilm der Bloch-Rabinowitsch-Produktion der Ufa. Nenie Alexgnder Wolkoff. Hauvtdarsteller: Marcella

unter anderem: . ' - , Drei Greta Garbo-Klme,' unL zwar:.'.^^ ,„ „kriez Dunkeln' (La donna ,niisteriosa) mit Konrad Naael. - . ' - „Wilde Orchideen' (Orchidee selvaggie) mil , Nis Aster und Linnin Sinne. j „Herrin der Liebe- nüi lzohn Gui-ert. Einen Dolores dei Rio-Film: ' ^ ^ ..Die goldene Höilc' miì Na'ph . Drei John Gilbert-Filme: „Diamanten^. Mutter Sohl-' i.nd' „Die Masken des E t inin ^rìiiLi'. Zwei Blister 5!ealon-Filin«: ..Lüster, der ^ilmrexotkec ' (Lo c la scimmin) lind „Die unnoàinineni! Che'. , > > Einen Lil

, und werden wir die uns gesetzten Erwartungen nicht enttäuschen. vie Direktion à Zlvàl-Kino Cine Centrale. Heute der Weltsilm der Metro Glodwyn Mayer Filmgesellschaft: „Die Kosa ken' nach dem weltberühmten Roman von Leo Tolstoi mit John Gilbert. Renee Adoree. Nils Asther und Ernest Torrence. Regie Georgs Hill. Hollywoods Produktionstechnik feiert einen neuen Triumph. Ein Tolstoi Roman lie fert den Stoff. Steile, unnahbare Felsen ra gen gen Himmel: Der Kaukasus. Ein ganzes Kosakendorf. bevölkert von einer Schar milder

den Zelluloidstreifen gebannt. Die Darstellung ist stark. John Gilbert spielt den Helden, mit Fairtanks Gesten und Haltung. Er und Renee Adoree, seine Partnerin aus der großen Para de, erreichen in diesem Meisterwerk den Gipfel punkt ihrer bisherigen schauspielerischen Lei stungen. Eine prächtiger Type Ernest Torren te.- Furchtlos, kampfivi'itig, ungeschlacht, mit einem breiten gemeinem Lachen im häßliclM Gesicht. Zweifellos zählt dieser Film zu den stärksten Eindrücken des Jahres. Vorstellungen um S, 7 und 9 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 04.09.1860
Physical description: 8
zu entfnseln. Vom 29. Mai 1857, verlängert auf das 4. Jabr. Beschreibung offen gehalten. Theresia Preshel, auf die Erfindung eines Ver fahrens bei Erzeugung wohlriechender Wässer, spiri. tnosen Flüssigkeiten, Haarölen und Pomaden, wo durch der den Pflanzen eigenthümliche Wohlgernch im unveränderten Zustande mitgetheilt werde. Vom 1. Mai 1858, verlängert auf das 3. Jahr. Be schreibung geheim geHalle». John Baillie, auf die Verbesserung der privilegir- ten Puffer-Zug- und Tragschnccke an Eisenbahnwa gen

des k. k. städt. deleg. Bezirks gerichte« Mieden 66o. Wien 13. Jänner 1860, mit Beschränkung des Pflichttheiles der leiblichen Mut ter des verstorbenen John Baillie: Dorothea. Baillie und unlescharet des dem h. Aerar und der k. k priv. osterr. Staats -Eisenbahngesellschalt auf dieses Privilegium zustehenden Rechtes an die Witwe des Jobn Baillie, Barbara Baillie übertragen. ^ Derselbe, auf dir Verbesserung in der Herstellung der Schalen-Gußräter für Eisenbabnwagen. Vom 10. ^nli 18S4. Anf Grund

der Einantwortuiigs- Urknnde des k. k. städt. del'g. Bezirksgerichtes Mie den 66«,. Wien am 13. Jänner 13K0, Mit Beschrän kung des Pflici'tthe.kes der leiblichen Mntter der- storbeiien John Baillie, Dorothea Baillie an die Witwe deS John Baillie, Baibara Baillie übertragen. Derselbe, auf die Verbesserung der Privileg. Puf fer-, Zug- und Tragschnecke an Eisenbahnwagen. Vom 8. Mai 13SS. Auf Grund der Einantwor- tnngS.Urkunde des k. k. «lädt, deleg. Bezirksgerichtes Wieten 660. 13. Jänner 1860, mit Beschränkung

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.01.1931
Physical description: 8
knkraxen wetrisn nur desnt- vortst. wenn ctenseldm KScicportc, deilioxt. K0I.X/M() Inseraten - /ìnnskmeslelle voZooe pubblicità ltsliaos 8. /l. Uà! von gl/, dlü iz dk? W.seleySliii?IIS PZS22S Äe! ilrano IÄ. 4 « « R V 1 8 IS LS « -Z « 2 g IS 23 « o Y 3 10 17 S4 'S cz L Ii 18 LS « « « « o s 12 19 LS « « -Z 6 13 20 2? « m « o w 7 14 21 23 Ein Journalist als Svernhcld Eine russische Zeiloper Moskau, im Jänner (Un. Pr.) Der amerikanische Journalist John ReH, der sich unter den Heiligen der Kommunisten

auf ewige Zeiten einen Platz gesichert hat. ist der .Held einer großen Oper, die gegenwartig in Moskau geprobt wird und hier demnächst ihre Uraufführung erleben soll. Die Oper heißt ein- ach „John Reed' — und das sagt dem russi- chen Publikum genug, um es Ins Theater zu ocken. Die erste Szene des ersten Aktes spielt im Ha fen von Newyork und zeigt, wie John Reed den Dampker besteigt, um nach Rußland zur Teil nahme an der Revolution zu fahren. Die zehn weiteren Bilder der Oper zeigen ihn als aktiven

zu können. Zu den in der Oper ungewohnten Effekten werden «ryihmische Dialoge', Massenchöre und eine ^stilisierte Sprache' gehören. Außer Nsed werden in der Oper auch noch àndere Amerikaner eme Nolle spielen- So kom men in einigen Szenen Luise Bryant, John Reed's Frau, und Albert Rys Williams, ein amerikanischer Schriftsteller, der sich gegemvär- mit in Moskau aufhalf vor. . ^ />»» Ivi»«-? AS veak. Die Spezialvorteile eines derartigen Univer- salkalenders kann man aus nachfolgenden Er wägungen ersehen: Da alle Monate

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1876
Physical description: 8
e L N5 i f «H t e L. * FZM. Freiherr v. John. Gleich einem Blitz schlage trifft unser Vaterland daS Plötzliche Hinschei den deS vielverdienten und siegreichen Generals, Fe d zengmeisterS Baron John. Nur wenige Personen wußten, daß dieser in voller Lebenskraft erscheinende Mann den Keim eines Herzleidens in sich trug. Ganz wohlbehalten verließ er noch am 26. Mai Mor genS sein Haus, als ihm auf der Stiege des Kriegs Ministeriums der Tod überraschle; er brach zusammen, wurde in ein Zimmer getragen nnc> verschied

nach einer halben Stunde an, Herzschlage. FZM. Franz Frhr. v. John — k. k. wirklicher geheimer Nath, lebenslängliches Mitglied des Herrenhauses, Chef des Generalstabes, Inhaber des Infanterieregiments Nr.76, Großkreuz des Leopold-Ordenö, Commandeur des Militär-Maria-Thcresieu-Ordens. Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegsdeko- ration, Besitzer vcS Militär BerdicnstkreuzeS mit der KriegSdekoration, der Kriegömedaille, des OsfizierS- DienstzeichenS erster Klasse, Großkreuz und Com

dem 30. Oktober 1866 jene ves Kriegsministers und nach dem Ausgleiche mit Ungarn, den 24. Dezember 1867, jene des Reichs-Hriegs- ministers, von welchem Posten er am 18. Jänner 1863 mit Auszeichnung enthoben wurde. Im März 1869 wurde er kommandirender General in Graz, um im Juni 1874 neuerdings zum Chef des Gene ralstabes ernannt zu werden. FZM. Baron John erhielt nach dem Gefechte bei Volta (26. und 27. Juli 1848) das Ritterkreuz des Maria-Theresien-Ordens, für den Feldzug 1866 gegen Italien das Comman

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 16
Date: 14.12.1919
Physical description: 16
der Seine, ihrem Aeblingsspaziergang, erwartet und, hinter einer Weids verborgen, mit seinem Tigergriff das arme Ä5eib er« faßt und in den Fluß geschleudert. Helena hatte recht, dieses Beweismaterial war vollständig. Jene Nacht ver» brächte Robert völlig im Zimmer seiner teuren To« tcn. Gegen Morgen stand sein Entschluß fest: mit sein>7l eigenen Händen wollte, er Diego richten oder de^en Waffe erliegen. Robert entwarf hierauf mit John den 'Man,-wie Diego alias Pancorvö zum Zweikampf ausj ! Tod und Leben gezwungen werden konnte

. Wenn es Nelang^ Diego ins Montmartrchaus zu locken, so konn-i - ltm John und Päddy als.Zeugen dienen ünp die forB ^Wellen Bedingungen emes'Zweftämpfss Mren^erfmlt« Z33 im Hause Diegos untergebracht werden. John, der am ehesten erkannt werden konnte, mußte ganz aus dein Sp'.ele bleiben: es war sogar am besten, wenn er sich in Paris überhaupt nicht sehen ließ. Robert aber wollte sich so verkleiden, daß er sich an die Fersen Degos hef ten konnte. Er warrete nur auf den günstigen Zeit punkt für die Ausführung

feiner Rache. Das alte Montmartrehaus, dejsen Schlüssel er bei seinem alten Rechtsfreunde, der ihn kaum miederer« kannte, behoben hatte, wurde zum geheimen Zujam- msnkunftsort der Verbündeten gemacht. Welches unsäg liches Maß der Trauer erfüllte sein Herz, als er zum er,lenmal wieder das Totenzimmer Helenas betrat, in dem er jetzt auch die Taucherrüstung, in welcher sein Sohn gestorben war, unterbrachte. John Slough mietete zu Passy eine Wohnung. Nach außen benahm er sich so, daß man ihn allgemein

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 29.06.1894
Physical description: 10
, Rudolsstadt Mr. u. Mrs. John Norton. England Paul Großmann mit Frau, Stettin Johann Kahlbanui, Berliu Joseph Kauitz, Budapest I. Werner, Kaufuiaun, Wien Jakob Raga, Wien Mr., Mrs undMlßKuofe, England Jakob BurmeSteS uiit Frau, Lübeck O HauovSky Sachse» G. Nicklas, Wie» A. Chambosse, Wien Hugo v Schliche mit Frau, Oberst- licutciiant, Dresden Dr Karl Rainermit Frau, ^lschassen- bürg Auto» Wcssely, Obcriiispeetor, J»»s^ druck I. Lanr. Furiakovies. Oberingenieur, Baden b. Wien Adolf May mit Frau, Ksin., Dres

. Englisch mit Frau, Wien Bechholz, Lehrer, Berlin Theod. Englisch, StaatSbahninspekt., Wieu E. Gschwendtner, Fabrikant, Regens- burg John I. Norton, Anne E. Norton, Coole, England M- Lübeck mit Frau, Brannschweig Freiherr von Lupin mit Fran, Lnd- wigSburg O- Hauviz, Sachsen M. A Cox mit Courier, Derou Georg Cjimeg, Graz 8llIckell-LöteI: am Fuße deS Ortler MA) M. ü. M. vom i!1. — 21. Juni. Rudolf Hengstenberg mit T., Meran Paul Heugstcnberg mit Frau, Esch- weiler Friedr- Poeschl niit Schwester, Rohr bach

A. Kolb mit Frau, Ingenieur, Bre- genz Mojer mit Frau, Bradford G. Rüdiger mit Frau, Leipzig !Jos. Mnitz, Budapest Ferd. Pitlach, Brunn Donald Mr. Gregor. Birmingham John Hnuiphl'yZ, Birmii-gham Thns I. Ward, E»gland Josef Colvut, England Paul Otto Fabrikbesitzer niit Fran, Greiz Flitz BöhmerS, Fabrikbeiitzer, Erfurt Fritz Münchgefang, Rcg.Assessor Potsdam Mr. n. MrS. John I Norton, Chr. MoSler mit Tochter, Geh Oberregierungsrath, Berlin Theod. Englisch, Inspektor der l, k St.atsbahnen, Wien Ed. Aug

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