74 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/24_09_1938/DOL_1938_09_24_7_object_1133191.png
Page 7 of 16
Date: 24.09.1938
Physical description: 16
eines der weni gen Bücher, di« ihr noch gefehlt hatten. IV. Der lahme John, Sufchins Gcheimschrisl und manches andere. An die Tür von Braddons Arbeitszimmer klopfte es. Auf ein „Herein' kam Ierkins, sein Schreiber. „Herr Braddon, draußen steht ein Mann und will Sie sprechen. Er nennt sich John Baker und hat eine Visitenkarte von Ihnen.' „Lassen Sie ihn hereinkommen, Ierkins.' Der lahme John sah heute besser aus als gestern. Er schien einen Teil des Geldes, das Braddon ihm geschenkt hatte, dazu verwendet

die Veränderung in der Stimmung des Mannes und freute sich darüber. Was Gerry ihm von John Baker erzählt hatte, war nicht ganz hoffnungslos. Es stimmte wohl, daß er einen Bankbeamten beraubt hatte. Und doch war er kein ab gebrühter Gewohnheitsverbrecher. Seinem Berufe nach war er Chauffeur und hatte in den letzten Jahren ein Mietauto gelentt. Auf irgendeine Weife bekam er Anschluß an die Verbrecherwelt. Er war ein hervor ragender Kraftwagenlenker und verdiente schöne Summen, indem er seine Geschicklich keit

in den Dienst jener stellte, die rasch und sicher das eben gewählte Tätigkeitsfeld er reichen oder davon verschwinden wollten. An den Verbrechen selbst batte John Baker keinen Anteil genommen. Erst ein zufälliger Blick in die wohlgefüllte Aktentasche eines Bankkasfierers hatte ihn verleitet, eimal das Gewerbe auf eigene Rechnung zu versuchen. Aber der Bersuch lief unglücklich ab. und John kam ins Zuchthaus. Im Grunde ge nommen war er eine jene Gestalten, die nur am Rande des Verbrechertums pendeln

, und es schien recht gut möglich, ihn davon wieder abzuzieben. Braddon hatte sich einen Plan zurecht- gelegt, mit dem er zwei Ziele erreichen konnte, nämlich John Baker wieder auf n-n rechten Weg zu bringen und dem Zuge sr>- ncs Herzens zu folgen, mdin- er jene Ge-

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/29_07_1937/VBS_1937_07_29_6_object_3136232.png
Page 6 of 8
Date: 29.07.1937
Physical description: 8
, geben Sie mir bestimmt noch einen größeren Rabatt: ich bin Mark Twain.' „Aeußerst erfreut, Sie kennen zu lemen.' „Also wieviel kostet nun das Buch für mich?' „Gar nichts, Herr Mark Twain,' antwortete der Buchhändler im ern stesten Ton, „im Gegenteil, ich schulde Ihnen noch einen Dollar. Hier, bitte sehr.' Da lachte Mark Twain herzlich und zahlte die 4 Dollar. Skandal ttt Hollywood Seit vielen Jahren hat Hollywood keinen solchen Skandal erlebt wie den des Golf- wunders John Montague. Obwohl

sich die Affäre in der Filmmetropole der Weltproduk tion abspielte, sind doch keine Filmleute hineinverwickelt. Ihre Namen tauchen natür lich auf, weil es unmöglich ist. in der Holly- wooder Gesellschaft eine Rolle zu spielen und dabei nicht mit Filmstars zusammenzustoßen, aber keiner wird in ungünstigem Sinne ge nannt. In Hollywood lebte nämlich seit län gerer Zeit ein reicher Mann in den besten Jahren, der John Montägne hieß und wohl einer der besten Golsipieler der Welt war. Aber neben seinen geradezu

phantastischen Erfolgen auf dem grünen Rasen hatte er auch als sehr witziger und einfallsreicher Gesell schafter die größten Erfolge. Wer in Holly wood eine Gesellschaft gab. bemühte sich, nicht nur Greta Garbo und Charles Chaplin für den Weich zu gewinnen, sondern natürlich auch John Montägne. Der elegante Mann besaß drei Luxusautomobile, warf das Geld mit vollen Händen hinaus und war Gesell schafter einer Autofabrik. Aber dieses Ein kommen hätte nicht genügen können, um die Kosten seiner Lebensführung

auch nur an nähernd zu bestreiten. Er verreiste auch hin und wieder um> erklärte, er müßte in die Wüste zu seiner Mine sichren, käme aber bald zurück. Die Folge dieser durmen Andeutun gen war, daß man ihn für dön Besitzer einer Goldmine hielt, mit deken Hilfe es ihm möglich war, den sogar für kalifornische Ver hältnisse großen Aufwand zu treiben. Zu seinen engsten Freunden zählten seine beiden Golfbewunderer Oliver Hardy. der dicke Kom pagnon. Stan Laurels, und der Tenor Bing Crosby. Beide versuchten oft, John

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/26_03_1913/SVB_1913_03_26_3_object_2514594.png
Page 3 of 8
Date: 26.03.1913
Physical description: 8
fand sich in den Kleidern der männlichtti Mitglieder der Familie Musica. Die reichsten Sabys der Melt. Als dem unglücklichen bei der „Titanik'-Katastrophe zugrunde gegangenen Colone! Astor im August vorigen Jahres in einem nachgeborenen Sprößling ein Erbe seines Riesenvermögens erstand, nannte man den kleinen John Jakob das reichste Baby der Welt; und ge wiß besaß der Säugling bereits einen solchen Reichtum wie kein anderes gleichalteriges Kind auf dem ganzen Erdenrund. Aber wenn auch der kleine

John Jakob keinen anderen Säugling als Rivalen hatte, kann er doch den Titel des reichsten Babys der Welt nicht beanspruchen. Denn noch reicher ist der dreijährige Vinson Walsh Maclean. Der kleine Junge ist der Universalerbe seiner Großeltern, der beiden Multimillionäre, Colonel Maclean und Mr. T. F. Walsh. Die Besitzungen der beiden repräsentieren von nicht weniger als 350 Millionen Kronen. So ist der kleine Vinson auch noch reich licher mit irdischen Gütern gesegnet als der 12jährige John

Nicholas Brown, der von feinem Vater 20 Millionen erbte, als er neun Monate alt war. Zur selben Zeit verlor er auch seinen Onkel, der ihm weitere 20 Millionen Kronen vererbte. Seine Großmutter, Mrs John Carter Brown, die diesen Enkel über alles liebt, ist trotz seines Reichtums in Sorge für sein Fortkommen, und so hat sie sich vor drei Jahren entschlossen ihm noch bei Lebzeiten von ihrem Riesenvermögen 60 Millionen Kronen abzutreten, damit der junge Millionärssohn ein „standesgemäßes' Vermögen

3