, geben Sie mir bestimmt noch einen größeren Rabatt: ich bin Mark Twain.' „Aeußerst erfreut, Sie kennen zu lemen.' „Also wieviel kostet nun das Buch für mich?' „Gar nichts, Herr Mark Twain,' antwortete der Buchhändler im ern stesten Ton, „im Gegenteil, ich schulde Ihnen noch einen Dollar. Hier, bitte sehr.' Da lachte Mark Twain herzlich und zahlte die 4 Dollar. Skandal ttt Hollywood Seit vielen Jahren hat Hollywood keinen solchen Skandal erlebt wie den des Golf- wunders John Montague. Obwohl
sich die Affäre in der Filmmetropole der Weltproduk tion abspielte, sind doch keine Filmleute hineinverwickelt. Ihre Namen tauchen natür lich auf, weil es unmöglich ist. in der Holly- wooder Gesellschaft eine Rolle zu spielen und dabei nicht mit Filmstars zusammenzustoßen, aber keiner wird in ungünstigem Sinne ge nannt. In Hollywood lebte nämlich seit län gerer Zeit ein reicher Mann in den besten Jahren, der John Montägne hieß und wohl einer der besten Golsipieler der Welt war. Aber neben seinen geradezu
phantastischen Erfolgen auf dem grünen Rasen hatte er auch als sehr witziger und einfallsreicher Gesell schafter die größten Erfolge. Wer in Holly wood eine Gesellschaft gab. bemühte sich, nicht nur Greta Garbo und Charles Chaplin für den Weich zu gewinnen, sondern natürlich auch John Montägne. Der elegante Mann besaß drei Luxusautomobile, warf das Geld mit vollen Händen hinaus und war Gesell schafter einer Autofabrik. Aber dieses Ein kommen hätte nicht genügen können, um die Kosten seiner Lebensführung
auch nur an nähernd zu bestreiten. Er verreiste auch hin und wieder um> erklärte, er müßte in die Wüste zu seiner Mine sichren, käme aber bald zurück. Die Folge dieser durmen Andeutun gen war, daß man ihn für dön Besitzer einer Goldmine hielt, mit deken Hilfe es ihm möglich war, den sogar für kalifornische Ver hältnisse großen Aufwand zu treiben. Zu seinen engsten Freunden zählten seine beiden Golfbewunderer Oliver Hardy. der dicke Kom pagnon. Stan Laurels, und der Tenor Bing Crosby. Beide versuchten oft, John