. Die Warnung des Ingenieurs Popper ist daher ein« Föhn W orkmann, der Ieitnngsboh. Eine Erzähle Zag aus der amerikanischen Großindustrie 20' von Hans Dominik. Copyright 190 1921, 1925 by Hugo Stemitz Verlag. Berlin, und l Sochler u. Arnelang, G. m. b. H.. Leipzig. „Aber, Mütterchen!" John Workmann streichelte wie der die sch' male Hand seiner Mutter. „Du siehst wirklich im mer zu sc hwarz! Du kannst mir ja Briefe senden und ich werde au-ch viel an dich schreiben und, falls ich gut Geld verdiene
, § werde ich dir Geld schicken oder schöne Sachen. — Und soll Le dir irgend etwas geschehen, daß du mich brauchst, so korw M ich mit dem nächsten Zug oder mit dem nächsten Damp^^er zu dir." „ Knd was soll ich in der ganzen Zeit machen, bis du einm al wiederkommst?" .Lin leuchtender Glanz trat in John Workmanns Allg fXL „Wenn ich wiederkomme, Mutter, dann komme ich mit ein zem großen Wagen, vor den vier Pferde gespannt sind urjb Diener oben aus dem Bock oder mit einem mächtigen K raftwagen und alle Leute
werden zusammenlaLrfen, wenn ich vor deinem Hause anhalte. Und auf den Banken 'mird viel Geld von mir liegen, und alle Meusihen werden toisien, daß ich John Workmann bin." 1 „Junge, Junge!" t „Ja, Mutter, paß aus. Ich habe das GeMhl, Mutter, daß ich das kann. Meine größte Sorge war nur, wo ich dich, für die ich doch seit Vaters Tode zu stehen habe, unterbringen muß. Und das, glaube ich, wird durch mei nen neuen Plan so gelingen, wie ich es mir -nur wünschen kann. Mt den fünfzig Dollar, die ich von Mister Bennett
nicht weit." Da lachte John Workmann wieder sein siegesgewisses Lachen. „Mütterchen, fünfzig Dollar für eine geschickte Sache angelegt, können ein Vermögen bedeuten. Und, glaube mir, Mütterchen, was ich vorhabe und den fünfzig Dollar an fange, das wird für dich eine Existenz für das ganze Leben. Und für Hunderte meiner Kameraden ein großer Segen." Immer verwunderter wurde die Mutter. „Für deine Kameraden? — Ja, was haben denn die Zeitungsboys, deine Kameraden, mit den fünfzig Dollar und der Wohnung
und meiner Existenz zu tun?" „Das wirst du schon sehen, Mutter. Morgen abends schon bereits rmrde ich dir alles mitteilen können, was ich unternommen habe, daß mir mein inneres Gefühl den richtigen Weg gezeigt. Der Plan ist gut, den ich vorhabe." Vergebens bemühte sich die Mutter, mit John Work mann an diesem Abend noch ein weiteres Gespräch über seine ihr so seltsam erscheinende Idee zu führen. Er hatte Papier, Tinte und Feder vorgenommen und seine Mutter sah nur, daß er allerlei Berechnungen aus stellte