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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 23.06.1928
Physical description: 16
mein Wort gegeben, dieses Jahr wieder die Mähmaschine zu bedienen." — Geschäftig hantierte der dicke Wirt, der ganz und gar nichts von einem echten Amerikaner hatte« hinter der Bar. und stelle jetzt zwei große Gläser hellen, schäumenden Bieres vor Fred Harryson. „Deine Gesundheit, mein Boy!" sagte Fred Harryson und trank John Workmann zu, ivelcher auf dem staubigen Wege durstig geworden war und mit langem Zuge das er frischende, wenig Alkohol enthaltende Getränk zu sich nahm. „Well," fuhr Fred Harryson

fort, „ich werde mit Mr. Hamley telephonieren, damit er uns mit der Motordräsine abholt." John Workmann blickte ihn überrascht an. „Glaubst du wirklich, Fred, daß man uns einen Mo torwagen hundertfünszig Meilen^ über Land entgegen schickt?" „Aber sehr stark, Jonny. Sie brauchen jetzt, da der Weizen reif ist, alle Hände, und besonders mich, der ich eine Mähmaschine bedienen kann. Jetzt ist es zwei Uhr nachmittags und bis zum Abend werden wir in Manituba Farm sein." Er verschwand

hinter einem hölzernen Verschlag, in dem sich eine Telephonleitung befand, die nach Manituba Farm führte. Während seiner Abwesenheit lauschte John Workmann interessiert aus die Gespräche der an der Bar stehenden Farmer. Vieh und Weizen, der Ertrag der Ernten in diesem Jahr, der Mangel an Arbeitskräften, das war die Unterhal tung, welche die Männer führten. Man sah es diesen Män nern nicht an, daß sie große Vermögen repräsentierten. In den großen Städten hätte man ihnen höflichst auf der Straße Platz gemacht

," brummte der Farmer, der Fred Harry- son zu engagieren versucht hatte. „Wenn Sie keinen An schluß bekommen, schickt Mr. Hamley die Motordrästne heute sicher nicht mehr runter. Sie haben auch jetzt zu hart zu tun, um die Leitung sofort abzusuchen. Da werden Sie hier wohl ein vaar Tage vor Anker gehen müssen." „Eine MojordMmyd Was ist denn das?" fragte John Workmann. „Das praktischste Ding von der Welt, John." erklärte Fred Harryson. »An stzderleichtes Gestell mit vier Rädern, die auftdie^purweits

selbst mit seinen vier Rädern liegt noch in der Rumpelkammer." John Workmann war unruhig im Schankraume hin und her gegangen, während der Wirt sprach und FrR) .Harryson seine Sandwiches vertilgte. »Können Sie mir den Wagen zeigen?" fragte John Workmann unvermittelt den Wirt. „Wenn Ihne des Gelumpzeug Freid macht, müsse Sie hinter das Haus gehe und in den Stall gucke." „Was willst dn denn mit dem Wagen machen?" ries Fred Harryson, aber John Workmann war schon draußen, um sich daS Gelumpzeug anzusehen. Dicht

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1928
Physical description: 8
war. Es war ein herrliches Tier, aber als so bissig verschrien, daß niemand sich an den -Schauspieler herantraute, wenn es neben ihm ging. Da John Bull, wie die Dogge hieß, gar nicht gern ohne seinen Herrn war, kam es Häufiger vor, daß er, wenn 'dieser zur Probe ging, ihm nächstes, kannte er doch den Weg zum Theater sehr genau. Es mußte also toe Maßnahme getroffen werden, alle Düren sorgfältig zu schließen, sobald S. probte. Jetzt wurde Tolstois „Das Licht scheinet in der Finster nis" angesetzt, und die Proben

. Doch nicht auf die gerührten Gesichter siel sein Blick, sondern auf . . . feine Bulldogge, auf John Bull, die in der zwölften Reihe saß, die Zunge weit aus 'dem Maul hängen ließ und mit ge spanntestem Interesse die Vorgänge auf der -Bühne beobachtete. Der alte Iwan war entsetzt. Ihm kam seine Situation wenig angenehm vor. Aber er sagte sich, daß er sich mög lichst ruhig verhalten müsse, um das Tier nicht aufzu regen. Als schwache Hoffnung blieb ja die Möglichkeit, daß John Bull ihn nicht erkannte hatte. Ja Kuchen

! Mit finsterer Miene schleuderte Her Partner die Worte l>eraus: Führt ihn weg! während der alte, sterbende Iwan wimmernd stöhnte: O laßt mich liegen, laßt mich liegen! mit einer Natürlichkeit, die er seiner eigenen, Aus sage nach später nie wieder erreicht hat. Denn er wußte ja, daß jetzt die Katastrophe eintreten mutzte, unäbwend- bar, unausweichlich. Die 'Statisten traten herzu, streckten die Hände aus, packten Iwan, um ihn fortzutragen, — tu selben Moment setzte der treue John Bull über die Schultern

der Zu schauer hinweg, mit einem Satz über den Flügel, der vor der Bübne stand, — es gab einen schrillen Mißklang, als seine Pfoten die Tasten berührten, und schon packten seine Zähne das Hosenbein des ihm zunächst stehenden Sta tisten. Bühne und Zuschanerraum waren im nächsten Moment wie leergefegt, — John Bull beherrschte keuchend, mit lmngender Zunge und böse funkelnden Augen, den Schau platz. Eine gestörte oder mißglückte Generalprobe bedeutet nach altem Theaterglauben eine besonders glatte und gute

Auf führung, — so kam es, daß die Prügel, die John Bull bezog, doch verhältnismäßig milde ausfielen, — und der alte Aberglaube bestätigte auch diesmal wieder seine Wahrheit. John Bull aber wurde von jetzt an hinter Schloß und Riegel gesetzt, wenn sein Herr zur Probe ging, denn der Schreck, den alle Teilnehmer bekommen hatten, saß ihnen noch lange in den Gliedern.. Es war Georg, der antwortete. Jim hatte den Kopf in die Hände gestützt und saß regungslos da, ein Bild stum mer Verzweiflung. „Sie sagen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.08.1938
Physical description: 6
für ein lebendes .. Stttil » à «iiytM Es Hing zuerst um Henny Haas. — Der Sturz au» dem zwotea Slmk. -7 «Ver loren. aber wollen Sie jemandem Helfen? — Die Todesseafatioa jm Lj»«atlo»»faal. Die Liebe geht oft .seltsame Wege. Aber wohl Men waren àie Wege merkwürdiger als .im Fall Georg Kelly und zeines Knies. Da trat Zohu Albrecht in den Hintergrud^ An Bord eines Ozeandampfers Hatte John Albrecht die Hübsche Henny Haas kennengelernt. Er stand schon im Begriff, sich mit dem Mädchen zu verloben, um Henny Haas

recht bald zu Heiraten, — als ,fich aus einmal Georg Kelly, ein jun ger Amerikaner, in den Vordergrund drängte. Er war ohne Zweifel geschick ter und vielleicht auch reicher als Job.n Albrecht. Und eines Tages wußte Al brecht, daß er aus bem Felde gedrängt .sei und Henny Haas sich .anders entschie den Habe. Nach einigen Wochen hatte John Alb recht àie Sache.scheinbar überwunden. Er Hatte .sich Aach Washington hegeben .und arbeitete Hier als Anstreicher. Er wirkte bei .der Ausbesserung einer Fassade

am Weißen Haus mit. Hier nun ereignete .sich ein tragischer Unfall, .der unerwartete Folgen.nach.sich zog. Eine Were Mitteilung. John Albrecht war aus dsm zweiten Stockwerk abgestürzt. Er lag 3 Tage.in Liefer Bewußtlqsigkeit. Als .er wieder zu' -sich .kam, erkannte er aus den ibesorgten .und.ernsten Miene ider Ärzte, .daß es.nicht igut um .ihn stand. «Er.verlangte .klare Auskunft. Der Arzt, .einer de.r ibesten Spezialisten.für.Unfälle und.Heilung.von Knochenbrüchen, .nahm denn auch -kein Blatt

uns von einem geheimnisvollen Diebstahl und her folgenden Jagd auf den Täter. Ein -tüchtiger Geheim polizist wird auf die Spur einer Frau gesetzt, welche im Verdacht steht, den Diebstahl be gangen zu haben. Doch diesmal hat er sich ge irrt, anstatt eine Diebin und die vier Perlen M finden, verliert er fein Herz an die schön.' Frau, welche seine Gattin wird. Beginn:'S. KM. 8 und S.30 Uhr. Liternkino. Heute Liane Haid, John Loder, Viktoria Hoper und Stephan Haggard in dem Musikfilm ..Mozart'. Dieser bringt uns eine Reihe

von Episoden aus dem Leben Mozarts, de» Kampf dieses berühmte» Komponisten .um den verdienten Ruhm und die 'Anerkennung seines Genius nach der Oper „Die ZauberMe'. — Beginn: 6.1S und p Uhr. Kniescheibe entfernen und jenem anderen Menschen einsetzen?' Eine halbe Stunde dachte John Alb recht nach. Dann erklärte er sich einver standen. Drei Tage später holte man ihn in den Operationssaal hinüber. John Albrecht wußte, was die Uhr geschlagen hatte. Zm Augenblick des Sterbens. Der Arzt, der von John Albrecht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1936
Physical description: 6
hatte, daß er in einer Irrenanstalt untergebracht werden mußte. Wie es bei solchen Erkrankungen häufig ist, war er zuweilen durchaus bei klarem Verstand, nur manchmal brachen Wutanfälle durch, die die gesamte Umgebung in schwerste Gefahr brachten und deshalb seine dauernde Jnternierung in der Irrenanstalt als Notwendigkeit erscheinen ließen. »In zwei Jahren heiraten wir!' So war durch diesen tragischen Unfall der ande re Bruder, John Routledge, Sieger im Kampf um Norah Smithson geblieben. Cr war ein tüchtiger junger Arzt

Jahren vom Verlobten war unvermeid lich. Aber dann wollten sie heiraten — ganz gleich ob in Sidney oder Adelaide. Der Uebersall des Awillingsbrudcrs. Die zwei Jahre vergingen — John und Norah hatten sich brieflich verständigt, daß John nach Adelaide übersiedeln wollte, um sich dort als Arzt niederzulassen. Am Tage vor seiner Abreise aus Sidney hatte er noch einmal seinen Bruder in der Irrenanstalt besucht und ihm angedeutet, daß er eine längere Reise beabsichtige, ohne ihm aller dings nähere Details

zu erzählen. Scheinbar teil nahmslos hatte Vincent die Nachricht aufge nommen. In der nächsten Nacht gelang es ihm, aus der Irrenanstalt zu entkommen und sich in die Woh nung seines Bruders John einzuschleichen. Er hol te aus dem Schrank das Chloroform, goß es auf eine Maske und stülpte diese dem schlafenden Bru der über das Gesicht. Aus der Fahrkarte und den vorgefundenen Briefen ersah Vincent, welcher Art die Reife war, die sein Bruder John plante. Schnell nahm er alle Ausweispapiere von John

an sich. Und einige Minuten später läutete in der Irrenanstalt das Televhon: „Hier ist Dr. John Routledge — kommen Sie schnell! Mein Bruder muß dort ausgebrochen sein. — Ich habe ihn hier in meiner Wohnung chloroformiert!' Verzweiflungskampf um die Persönlichkeit. Vincents Anschlag hatte den gewünschten Er folg: während er selbst in der Maske und mit den Papieren seines Bruders unterwegs war nach Adelaide, führte John, den man tatsächlich als Vincent Routledgie in die Irrenanstalt transportierte, einen Verzweislungskamps

um sei ne Freiheit und seine Persönlichkeit. Was nützet, seine Versicherungen, daß er geistig völlig gesund sei? Je mehr er sich verständlicher weise erregte, um so mehr überzeugte er die Aerzte, daß man es mit dem kranken Vincent Routledge zu tun habe. Nicht weniger als zwei Monate währte tdieser Verzweislungskamps. bis John Routledge endlich auf die rettende Idee kam: er war als Knabe einmal gestürzt und hatte eine Armoerletzuna davongetragen, die von einem alten Arzt behanoelt wurde. Dieser Arzt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.05.1901
Physical description: 8
dasselbe als eine literarische Leistung hervorragender Art und von bleibendem Werte. Wie nicht leicht ein Zweiter freilich war gerade John dazu durch seine Kenntnisse qualisiciert und durch seine besonderen wissenschaftlichen Neigungen berufen. Aus gerüstet mit einer umfassenden ökonomischen und philo sophischen Bildung und erfüllt von jener hingebenden Liebe zur Wissenschaft, welche allein die Bewältigung massenhafter statistischer Details ermöglicht, besaß Johu alle Eigenschaften für eine glückliche Lösung der Auf gabe

zurückberief und ihm der akademische Lehrs'nhl an der Universität zu Ezer- nowitz zutheil wurde (1385), trat er mit dem bereits genannten Werke in die Oeffentlichkeit und errang damit einen sehr bedeutenden Erfolg. Das Buch ist bis heute das wichtigste Quellenwerk für die Ge schichte der Statistik geblieben, ist von der Kritik längst gebürend gewürdigt und bedarf datier einer ausführlichen Besprechung nicht mehr. Nur so viel sei hervorgehoben, dass es John dank seiner viel' fettigen literarischen Bildung

verslanden hat, den manchmal recht trockenen Stoff zu beleben und in unparteiischer Weise zu einem Gesammtgemälde zu ge stalten. Indem John soviel als möglich getreue AuS- zllze aus den Werken der statistischen Schriftsteller bietet, erleichtert er dem Leser wesentlich die selb ständige Beurtheilung der ost sehr krausen Lehr- meinungen der älteren UniversitätS-Statistilcr. Auch ist er bemüht, dem Gegenstande seiner Forschung größere Gesichtspunkte abzugewinnen und ihn im Zu sammenhange mit den gerade

herrschenden GeisicS- strömungen zu behandeln. Die deutsche Wissenschaft muss es daher auf das tiefste beklagen, dass eö John nicht vergönnt war, sein Hauptwerk fortzuführen und zu vollenden. Zwar hat er daran allem Anschein nach bis an das Ende seines Lebens sorlgearbeitet. Allein er ist nicht mehr dazu gelangt, das nunmehr überreich strömende Material zu sichten und zu Ende zu redigieren. Besonders schmerzlich beklagen wir die fehlende Darstellung der älteren sta- tistischen Verwaltung, deren

nicht genügende Berück sichtigung die Kritik ihm öfter zum Vorwurf gemacht hat. Allein wahrscheinlich hat John die Geschichte derselben für den zweiten Theil des Werkes auf gespart. Immerhin mag diese Lücke auch darauf zurückzuführen sein, dass John Zeit seines Lebens seiner vorwaltenden Neigung für die Probleme der Vorarlberg' Nr» R«? statistischen Theorie treu geblieben ist, während ihn die Fortschritte der modernen statistischen Verwaltung und die immer massenhafter sich häufenden zahlen mäßigen Ergebnisse

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 21.01.1939
Physical description: 10
Wilkens Henry und Frau, Bremen. Rainer Werner Elise, Grünberg. Freiblick im Täglich 5-Uhr-Tee GRAND HOTEL Broadwayüberrasckung John D. Black hatte eine einzige Marotte: er sah einen Menschen an, und er wußte, welcher Natio nalität er war. Manchmal klappte es auch nicht, aber dann hatte Black eine überzeugende Ausrede parat. Seine Cafeteria, jene Mischung zwischen europäischem Kaffee haus und sachlichem Restaurant, hatte einen glänzen den Ruf am mittleren Broadway, dort wo am Times Square der tollste

Betrieb in Neuyork^ herrscht. Man bekam etwas für seine Cents, und John D. hatte außerdem für jeden Ankommenden ein freundliches Wort — wie erwähnt, jeweils in der Muttersprache seines Gastes. Es wimmelte von internationalen ^prach- fetzen, als sei dies eine kleine Filiale des Babylonischen Turmes. Freund und rechte Hand John D. Blacks war George Bäcker. Bei ihm hatte er sich einst geirrt, er war nicht' Engländer oder Schotte, sondern ein braungebrannter Schlesier. Er lebte nun schon eine Reihe

und als George Bäcker eines Morgens an einem Pier in Brooklyn angekommen. Das war vor vier Jahren. Inzwischen hatte er einen schweren Leidensweg hinter sich, mit viel Hunger und Mite und den unmöglichsten Beschäftigungen, und wenn nicht eines Tages sich John D. Black des sympathischen Jungen angenommen hätte, weil er ihm gefiel,' wer weiß, was aus ihm geworden wäre. So hatte er jetzt sein gutes Auskommen, seine Bude, anständige Kleidung und immerhin schon einige hun dert Dollar auf der hohen Kante

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1932
Physical description: 8
. den von zirka 4909 Lire, da auch eine auto matische Wage durch den Brand zerstört wurde. Wiedereröffnung dea „Dopolavoro-HeZm' in Ollrisareo Heute, Sonntag, werden die Säle des Dopo- lavoroheims. komplett erneuert und verschönert, für die sonntäglichen Tanzunterhaltungen wie der eröffnet. ?an?>.ntterhaltung von 15 bis 19.39 Uhr. Sonntag, den 1V. April MI ^ vollkommen zerschmettert. Vergebens sucht Thea nach Ankunft des Schiffes John, der sich seines Gebrechens schämt und sich nicht ans Land getraut

. Doch Thea hat auf ihn ge wartet. nichts kann sie trennen. Martin weiß neuerdings die Vereinigung der beiden zu ver hindern und täuscht John vor. Thea wolle nur aus Mitleid in die Verlobung einwilligen. Nun hat John nur mehr den Wunsch, zu ver gessen und sich an „Moby Dick' zu rächen. Mit seinen Ersparnissen eignet er sich ein Segelschiff an. Martin fällt den Leuten Johns in die Hände. Er wird aufs Schiff gebracht und be schuldigt John und als er sich in einer wüten den Sturmnacht rächen

will, wird er von den Wellen unglücklich ans Deck geworfen und bricht sich das Rückgrat. Doch noch vor seinem Tode gesteht er John die Wahrheit, daß alles nur aus Eisersucht gesprochen wurde und daß Thea noch immer auf ihn warte. Und eines Tages wird „Moby Dick' noch einmal gesichtet. Ein neuer Kampf auf Leben und Tod entsteht, in dem John diesmal Sieger bleibt. Da läßt er das Schiff heimwärts ziehen, seinem neuen Glück entgegen. Vorstellungen: 2, 3.45, 539, 7.29, 9,15 Uhr. Einlage: ein neuer „Topolino'-Tonfilm. Wiener

kestLSLetZit: Uz W» kler l'lz W M WA VN ls.z IN) 0S8 'Il làr-KU Urs I.KS », l.lll .. v.8ll Edenkino. Heute: John Varrymore. der un vergleichliche Künstler aus „Wetterleuchten' u. „Don Juan' in seinem letzten und neuesten Werk: „Der Dämon des Meeres'. Ein Ton film nach dem Roman „Moby Dick' von Her Liedern von Burckhart und Joh, Brahms zeigte dieser einzige Knabenchor unter der Leitung Pr. Grubers eine musikalische Einfühlung und Feinheit Im Vortrag, dem auch der kritische Geist Bewunderung und restlose

Anerkennung zollen mußte. G. C. Bergbahn-Fahrkarten für alle Bergbahnen , um Bolzano auch für Einheimische, ohne Auf mann Melville. John Barrymore Ist w diesem ^àg. im Reisebüro Schenker u. Co.. Bolzano. Zuschlag kür Leclienung genM äen kür à belrellencle Kategorie geltencZen Lestimmungen. Film der Kapitän eines Walfischfängerbootes, das ein tragisches Schicksal mit sich f^hrt. Eine uralte Meereslegende, sonderbar und ergrei- fend-, ein spannender Film, der uns die großen Gefahren und Abenteuer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
Sette S >Akp««»1èl?ung^ Donnerslag, Len LZ. Fun? là-^TV H- ' i , 5 ^ v-.«, an» Luce-kino. Heute John Barrymore. Bebe Daniels, Loris Kenjon, Ralph Fordes, Melvyn Douglas und die erst vor kurzem auf mysteriöse Art verstorbene Thelma Todd im Grohsilm „Rückkehr ins Leben', ein Film von stärkster Dramatik und größtem Ausgebot an Künstlern, frei nach dem bekannten Sensationsroman „Der Advo kat' von Elmer Rice. Eine „rohe Charakterrolle, eine Glanzleistung John Barrymors. Beginn: 5, 6,M, 8, Y.M Uhr

Unterhaltungsfilm. Beginn S, 7.10 und 9.1S Uhk. — Demnächst: „Nieder mit den Blondinen', der große Schlager» und Modefilm mit John Boles, Dixie Lee. Ein Musik- und Revue-Ausstattungsfilm, ein Augen- und Ohrenschmaus für jeden Feinschmecker. Als Einlage Die Einnahme von Addis Abeba, der aktuellste Film bilderbericht vom afrik. Kriegsschauplatz. Thealerkino. Letzter Tag: „Die Frau im Schallen'. »ach einer Novelle von Bromsield, mit Anna Harding ». John Boles in den Hauptrollen. Aus einer Freund schaft mar

zwischen Virginia Winter und John Shad- man treue Liebe entstanden. Das Liebesidyll fand durch die unvermittelte Heirat Johns mit der reichen Erbin Laura ein brüskes Ende. Als John von seiner Hoch zeitsreise zurückkam, erfuhr er, daß Virginias Vater, der ihm gegenüber seine eigene Tochter eines Verhält nisses mit einem Arbeiter bezichtigte, und dies getan hatte, weil er vom Vater Lauras dazu bestochen worden war. Nun flammte Johns Liebe zu Virginia erneut aus. Heimlich hatte er mit seiner Geliebten ständige

Zusam menkünfte. Als Virginia einem Töchterchen, Joan, das Leben schenkte, brachte der Vater das Kind unter einem Vorwand in seinem Hause unter. Shadman hatte poli tische Karriere gemacht und um an seiner Seite die Vorzüge einer gehobenen Stellung genießen zu können, willigte Laura ein, Joan im Hause zu behalten, die auch als ihr Kind erzogen wurde. Schließlich war aber das Verhältnis unhaltbar geworden. Laura überraschte John in der Wohnung Virginias und tötete ihn. Um den Skandal zu vermeiden

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1931
Physical description: 8
werden, in welctzem die Trauben zu Tausenocn, den Passanten das Wasser im Munde, zusanrnen- laufen lassen werden, Für alle Geschmacksrich tungen wird gesorgt sein. Trauben wird es ge ben und auch Wein und man wird alle die ver- Zohn L. Stoddard s Was ob der laiMii, schweren Erkrankung Mr. John L- Stoddards bei seinem hohen Al ter von 81 Jahren wohl seit Wo«i?en zu erwar ten war, die Erlösung von seinen in Geduld ertragenen qualvollen Leiden, ist gestern «ings-- treten. Der edle Menschenfreund. Dichier

und vornehme Charakter ward am Fronleichnam- Vormittag aus dem Leben abberufen. Als Mr. John L. Stoddard vor etwas über einem Jahre, am 24. April 193V, geseier.- von allen, die ihn kannten, an der Seite leiner treu- fürsorglichen Gattin, seinen 80. Geburtstag beging, widmeten wir ihm in unserem Blatte Bild und Text, in welchem wir auf sein reiches, gemeinnütziges Leben Rückschau hielten. Da mals begann er zu kränkeln. Und doch trotz aller sich mehrenden Leiden blieb er seiner Ar beit treu

hatten Massenbesuch vielleicht noch stärkeren als in den Pfingsttagen enthalt, bis er vor etwa 23 Jahren seine Ober- maiser Besitzung mit einer Villa am Comoies vertauschte. Doch 1912 wieder hierher zurückge kehrt. richtete Mr. Stoddard sich Villa „Frie derike' als Tuskulum in herrlichem Purk an der Grabmayrstraße ein.,Villa Lindenbàrg da neben verkaufte das Ehepaar im Dezember 1917 an Varon Gudenus. 7 John L. Stoddards Name hatte in den Ver einigten Staaten schon einen guten Klang, als die Welt von der Existenz

es denn, daß die hohe Wertschätzung, welche der Dichter und Wohltäter John L. Stoddard einst ssv'eits des Ozeans genossen, nun auch in der Presse der alten Welt beredten Ausdruck fand. Viele Amerikaner besuchten das Ehepaar Stoddard auch wieder in der Nachkriegszeit, darunter prominente Persönlichkeiten, welche einst in ihrer Jugend der „Stoddarv-Borträge' begeistert gelauscht und nun Erinnerungen aus Schon vormittags waren zwischen 6Ä) und schöner Vergangenheit austauschten. Unter t»n 7<1V Personen im städtischen

sowie des St. Josefs-Hospizes fiir junge Arbeiter in Merano hat sich John L. Stoddard in unseren Burggrafenamte unvergängliche der einmal ein paar Dutzend «aßbegehreNde ^^^e ^eschas^il durchließ. Sonne, Luft und Wasser wurden ausgekostet bis in die Dämmerung hinein. Mit welcher Lust sich Groß und Klein im Erwachsenen-Basin heroben und im Plantsch becken der Kinder unten. Männlein und Weib lein hier, Mädchen und Knaben dort vergnüg ten! Eine Anzahl Damen, darunter auch ^ ^ ^ ^ v „ » ... Fremde

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.11.1938
Physical description: 6
, June Lang, George Sanders, Harald Htcker, John. Corrodine und Tausen- dè von Komparsen, Soldaten und Chinesen. » ^ Tobens . Shanghai: Schlupfwinkel aller Spione, .Geheimagenten, Abenteurer, Waffenhandler und Schmuggler. Männer ohne Vaterland, Frauen ohne Na men, deren Tun und Treiben ein Rätsel, de ren Herkunst ein Mysterium ist. Eine Reihe lefährlicher Abenteuer, Einzelschicksale. Men- cheiSramen und im Hintergrund der Kon- likt in seiner tollsten Furie. Dös alte China teht in Flammen — man kämpft

das Off-zierseramen zu machen und wo ihn Rosita. seine wahre Liebe, erwartet. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.3V Uhr. MV»«»»» Sino Savoia. Ab heute: .Der verhängnis volle Diamant' mit John Barrymore, John Howard und Louise Campbell. Der Film zeigt uns die erregenden Erlebnisse um den Dieb stahl eines Diamanten, der. falls er nicht ver nichtet worden wäre, die ganze Welt ins Un glück gestürzt hätte. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.3l) Uhr. >«- Kino Marconi: Heule letzter Tag des gro ßen Kriminal - Abenteuers

„Scotland Dard greift ein' mit John Barrymore. John Ho ward und Louise Campbell. Scotland Aard, diese unwiderstehliche englische Kriminalisten abteilung, ist dem Verbrecher und Sprengstoff- dieb auf den Fersen. Ein Spiel auf Leben und Tod. Aber die Amerikaner verstehen solchen Abenteuern einen wunderbaren Galgenhumor abzugewinnen. Das Ende der aufregenden und an situaticnskomischcn Momenten reichen Ver- brecherjagd, die sich hauptsächlich in einem Nachtexpreß abspieli, ist die Verhaftung des Burschen

Stat. Petroli d'Italia 104.50 so 10.95 AXZ Raffineria L. L- 622.- 10 Italia Gas 13 45 100 Italcementi VIrelli Italiana 237.50 SM 1240 lvo Pirelli e Co. 43«.— A. N. 2. T. SZ.75 Ungewöhnliche Hinrichtung Salt Lake City, 2. Nov. Eine ungewöhnliche Hinrichtung fand im Hof des hiesigen Gefängnisses statt, wo der wegen Mordes zum Tode ver urteilte John Deering auf einem Stuhl festgeschnallt und dann aus IS Meter Entfernung erschossen wurde. Bevor Dee- ring die sogenannte Todeszelle vertief wurde

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.11.1938
Physical description: 6
, weil seine Familie ihm zu teuer zu stehen kom. Also verließ er die Familie, strich jeden Unterhaltsbei trag für tue Gattin und die Kinder und erklärte vor Gericht, daß er als Mann sein Auto höher schätze und für wichtiger halte als die Familie. Der Richter aber brachte diesem merk würdigen Ehemann bei, daß er auf dem John Ell repariert alles. Heut ist John Ell der reichste Mann unter allen 'Eskimos von Kanada. Ue- brigens wurde er unter recht interessan ten und abenteuerlichen Umständen reich. Er lebte

/s.-»Ao»usk» Vielgeliebten Helden geradezu zu einer Notwendigkeit machte. Aber obwohl man ^ . ... ^ ^ in Amerika Fiimheidcn nur selten ster ben. Und nun entwickelte John Ell, der ^ ^,an doch einen solchen Eskimo, überraschende techtusche Talà der Entrüstung über den Tod Ro- Er brachte >à Maschine wieder m hert Taylors auf der Leinwand nicht für Gang. D^urch wurde man natürlich gehalten. Das Publikum wollte nach und nach auf John Ell und seme de-!seinen ..Bob' einfach nicht sterben sehen. sonderen

geistigen Qualitäten aufmerk sam. Man gab ihm das nötige Material an die Hand, um sich als Techniker aus zubilden. Als einige Zeit später eine Expedition von Wissenschaftlern der eng lischen Universität die Siedlung des John Ell besuchte, könnte er wiederum seine interessanten Talente beweisen, in dem er zwei ganz neue Motorboote, de ren Anlagen nicht laufen wollten, im Lgìife von 3 Minuten wirklich in Gang brachte. John Ell erhielt zahlreiche Be lohnungen für feine Hilfsarbà Außer dem gab

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Page 6 of 6
Date: 16.07.1936
Physical description: 6
Abend Die Felder und die Wiesen schweigen. Der Weg hat sich schon ganz verhüllt. Und alle hohen Bäume neigen Sich tief zu dir wie traumerfüllt. Ein Flötenspiel hebt an zu schweben Von fernher mit dem sanften Wind. Und Wünsche gehen aus dem Leben Wie Menschen, die im Wandern sind. . Des Friedens zarte Hände leiten Den Strom der Ruhe in die Zeit. Um holde Freude zu bereiten Der Erde und der Einsamkeit. Franz Tingi a. Der Schlangenkönig von Port Elisabeth Als John Patrick sein Heimatdorf Bafuto ver

ließ, war er ein kleiner Junge. Heute ist er der Kö nig des Schlangenparks von Port Elisabeth. Wenn die neuen afrikanischen Puffottern eintreffen, wenn irgendwoher besonders giftige Tiere herangebracht werden, dann ruft man nach John, einem Neger von auffallend schöner schwarzer Haarfarbe. Er hat im Laufe seiner langen Praxis eine ge radezu unwahrscheinliche Sicherheit in der Be handlung von Giftschlangen erworben. Aber was noch viel wichtiger ist: er fürchtet sie deshalb

nicht, weil sie ihn in seinem gefährlichen Beruf 13mal gebissen haben, ihr Gift also in seine Adern ein gedrungen ist, ihn aber nicht tötete, sondern nach und nach immunisierte. Der schwarze John kam auch als Erster auf die Idee, aus dem ursprünglich rein wissenschaftlichen Schlangenpark von Port Elisabeth einen Zoologi schen Garten bezw. eine Art Zirkus zu machen. Auf hohen Brücken sitzen Kinder und Erwachsene uno schauen den gefährlichen Spielen zu, die der 'chwarze John dort unten mit den Schlangen treibt. , . Es ist gerade

so, als ob sie eingesehen hätten, daß alles Gift, das sie dem schwarzen John in den Körper jagen, nutzlos ist. Sie beißen ihn nicht mehr, sondern lassen sich von ihm dressieren. Höch stens, wenn ein junges und unerfahrenes Tier kommt, dann schnappt es nach dem Arm oder dem Bein des schwarzen John. Der lacht nur, wenn er das Gift aus der Bißwunde drückt, — jenes furchtbare Gift, das jeden anderen in wenigen Mi^ nuten töten würde. Au» dem Europa-Programm vom IS. Juli: Ttordilalien (Bolzano: Beginn der Sendung um 12.30

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 14.03.1925
Physical description: 10
. Al» Brutstätte für Trichinen erreger können aber die Schuttaiblvgerungs- ftätten bezeichnet weisen, hier finden Ratten und auch Hunde die Erreger zu Trichinose. Der Dortragende kam zu dem Schlüsse, Sorglosia- keit mÄ Trägheit oder Torheit lassen diese Würmer zu? Krankheit auswachsen. Mener Theakerbrief. .Jeaster'. Aomvdl« ovo Hohn Salsworlhy. Aufführung lm Vurgthealer. >L. Kl. — Wien, den 7. März. Mag John Galsworth? sich auch sein« litera» Zimmer, so daß sie gar nicht und beginnt den Hungerstreik

, aber niemand, Fräuileln Gplcer und Fräulein Althorp« natüMch ebensowenig wie andern, MuHte sich klar zu machen, was diese ^nschelnung heiv«uteti', Mid noch weniger^ Metz sich gewaltsam zusammennahm, sich hoch auf- richtete, ja Wgar z^ lächeln verstilchte, öl» er stammelte: Ja, g^viß, sie Ist wahnisinnlgl Ich vÄ^Iß nicht, was sie will! Ich 5e«me sl« NIM! Da «miiwortete di« uinerblttllcl)«, -willenlose Sttimme Ruch Olivers: Wie, du kennst mich nicht? So leugnest du wohl aiuch, John Ran- dolph zu heißen

Ihm und mich sein« Stimm« bebt« nun vor Erregung, ol»> er sagte: John Randowh, »loh Ston«, Im Namen de» G»« du in der Dunkelheit gegen si« 5' ^ nung v«i0!eut«te, Mid noch weniger, we»- Randolvl, St, IX «..m Swn. M, ftlchm. D>Nd.n ». BaK» ^ or...«x .. schob Herr Sti runa folgen, und h Oliver». Ihre Bald jedoch sollte dl« « ^ ^ den Lippen ., Mun« Nainig laut und deutlich Wrch den Saal, aber sie hatte ebwia» Seelenlos«», als vertündote !>« feierllch, wv» >ihr nur «msgel Warum erschrickst

du du mich nicht «war meiner vlellvW- wl tragen mar: o, John Ranidvlph? et? Schälmlst du dich er, in dieser vornvs . wieder, h ^^ <öel«llschajft? Uber wlsr gehört neben d! Äatttn?^ rechtlich angetraute ^ >Ane vilyewoinie ErnoguTig Ving durch die AAze Gesellschaft. Rufe de» Erstaunens und der ^'^üstung wurden laut, und dazwischen erklang helle, angstvoll Stimm« Fräulein Mthor- ^Tte ist z» wahnlsimÄg «eimomdenl Sw ist j« ^Minnigl vhne ^ zu merken, hatte ich mich gang zur M« htnd^chgedrMgt und konnte «Ms Über- So kmbiächtet

bemühte, und schreckt«, d«r darauf daß uno alle dann ein von der Straße zu kommen erfuhren wir das VorgeMene. Nachdem Jm>.>. Randolph abgeführt worden war und der »Saal sich zu lseven beMMven treten zu lassen. In dem der Beamte sich al» Loyndlener vorstellen und engagieren li«ß. Mir erkennt er das Verdivnlst zu, «bn zuerst auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht zu haben, daß die ganze Tragödie, di« zwo?' später erst niit der Hinrichtuna John Randolphs zu Ende ging, bei Fräulein Spicer zum vorläufigen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.01.1879
Physical description: 4
sehr uneinig zusammen und trennten sich endlich. Der Mann ließ die Frau im Besitze der alten Wohnung und suchte sich selbst eine andere. Vor einigen Tagen kehrte er jedoch unvermuthet zu seiner Frau zurück und gerieth bald mit ihr in einen bitteren Wortstreit, der endlich in Thätlichkeiten überging. Während die Ehe gatten mit einander kämpften, kam ihr einarmiger Sohn John Epperson herbei und versuchte, seine Mut ter vor weiteren Thatsächlichkeilen von Seiten seines Vaters zu schützen. Dieser zog hierauf

ein Messer und stach J-Hn in den Arm. John, der sein Leben in Gefahr glaubte, entriß seinem Vater das Messer und stieß es ihm in's Herz. Bald nachher kam ein an derer Sohn, Thomas Epperson, nach Hause und als er seinen Vater todt am Boden liegen sah, fragte er seinen Bruder: „Ich hoffe, daß Du für den Vater Partei genommen hast ?' „Nein !' entgegnete John, „ich habe die Mutter vertheidigt.' „So will ich für den Bater Partei nehmen!' versetzte hierauf Thomas, zog einen Revolver und begann sofort

aus seinen Bruder zu feuern. Die Mutter stellte sich zwischen die beiden Brüder, um weiteres Unheil zu vermeiden und — der Sohn erhob gegen seine Mutter den Re volver und erschoß sie. Als er diese himmelschreiende That verübt, feuerte er wieder auf John. Er fehlte diesen jedoch und traf seinen Bruder Georg in die Hüfte und seine Schwester in's Knie. Die Verwun dung der Letzteren ist ernstlich, wenn nicht tödtlich; George erhielt nur eine Fleischwunde. Nachdem der Rasende alle Kugeln verschossen, ergriff

er die Flucht. Man vermuthet, daß er sich nach den wilden Bergre» gionen gewandt habe, wo ihn der Arm der Gerechtig keit wohl kaum erreichen kann. John Epperson, der seinen Vater tödtete, stellte sich dem Gerichte und die Jury entließ ihn wieder, da sie annahm, daß er die That in Selbstvertheidigung begangen habe. Fuumz uuä Verkeör. (Zieyungskalender für den Monat Ieöruar.) Am 1. 5^ 186t) fl. 500 Staatslose (Serien-Ziehung). — Graf St. GenoiS-Lose. — Am 15. Stanislauer Lose. (Kotdagio bei Zollgebühren

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1885
Physical description: 4
an der landw. Äindesanllalt in Zt.' Rlichele) fand, wie die letzten „landw. Blätter' Woher kann sie es wissen, daß gerade diese südländische Tracht sie so imposant erscheinen läßt?' .Woher? Sie hat es gar nicht gelernt!' lachte'der Ober't. Doctor John mit seinem scharfen Blick und seinem unbestechlichen Geschmack war ein Critiker. dessen gün stige Meinung nach des alten Mannes Urtheil einen entschiedenen Triumph für seinen Liebling bedeutete' .Ich wette, daß sie mit keinem Gedanken bei ihrem Anzug

, aber vom Standpunkte eines Physioguomen be trachtet, halte ich diese Kindlichkeit für keinen starken Punkt im Character uuserer neue» Cousine.' .Und weshalb nicht?' fragte der Oberst aufgeregt. „Einfach, weil auf ihrem Gesichte davon nichts ge» schrieben steht,' erwiderte Doctor John. .Muth, Fe stigkeit, Starke sprechen aus ihre» Zügen, aber kind liche Vertrauensseligkeit in keiner Art. Sie ist ein Weib in höchster Vollkommenheit, ein Weib von imponirender Schönheit und Anmuth'.' .Gott steh mir bei!' rief Oberst

. Sie bot ein herrliches Bild, wie sie so dasaß in dem gedämpften Schein des Lampenlichts. Der Docior trat an sie heran und knüpfte eine Un terhaltung mit ihr . an. Für Doctor John, mit seiner vielseitigen Bildung und seinem ausgezeichneten Tacte war eS nicht schwer, das Gespräch auf einen Gegenstand zu lenken, der fes selnd wirken mußte; aber er fand Nellh so verwirrt, so unzugänglich, wie nur jemals ein Wesen. Sie hörte ihm zu, scheinbar mit vollem Interesse, aber ersichtlich ohne Verständniß

. Sie betrachteten zusammen die Zeichnungen. Es wa ren Reiseerinnerungen. Doctor John hatte drei Jahre in der alten Welt zugebracht und jeden Ort von historischem oder land» schaftlichem Interesse besucht. Er war ein fesselnder Neueste Pog. Wen, 16. November. Wider alles Erwarten unterblieb in der österreichischen Delegation jede Debatte über das Ministerium des Aeußern. Von der Linken waren oeilsberg, Richter und Demel zum Wort gemeldet, um den Rednern der Rechten, als welche Rieger, ein Pole nnd

. Und er erzählte ihr von allem und sie lauschte auf seine Worte wie ein Kind den Märchen der Mutter lauscht. Seine ganze Welt, soweit ihre Sinne sie er reichten, war ihr ein Geheimniß, ein Geheimniß, so groß, daß sie nie hineindringen zu können sich vermaß, daß diese seine Welt ihr abgeschlossen, mit unübersteig- lichen Mauern umgeben däuchte, gleich wie daS Para dies. dessen Betreten ihr auf ewig versagt war. Die letzte Zeichnung war an die Reihe gekommen und John schloß das Album mie einem halben Lächeln

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