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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 18.02.1934
Physical description: 8
Sir John Simon, oer its lienische, französische und deutsche Botschafter in London und zahlreiche andere Persönlichkeits eingefunden Wohnungs-Nachweis Sandplah, Esplanade: Woh nungen jeder Größe, Zimmer möbliert, unmöb- liert, Gefchäftslokale. M 866-5 LaeFensinl 'iàunA /ü? 5/ei»«k- ka«e?ei u. 5/ei5«kkauei»-/?i5en2 absuAeken. 5uz«/i?i/ten t/n ione belano. ka«/en Aszuc/it Gebrauchler Weichholzkaslen zu kaufen gesucht. C. Cristofoletti, Via 4 Novembre ö, Merano. M 844-2 O/Zene Helten Tüchtige

, als Geschwister auch im Namen aller übrigen Verwandten. Sriginal-Kriminalroman von I. L. Heck er. (Nachdruck verboten) 17 Fortsetzung Zollten die Herrschaften schon zurückgekehrt sein? John erhob sich lebhast von seinem bequemen Polsterstuhl und trippelte ans Fenster. Von dem Auto war nichts zu sehen. Eine Rückkehr zu so früher Stunde wäre auch eine Seltenheil gewesen. Somit trieb sich wieder eines der Mädchen in den Gemächern der Gnädigen umher. Der Alte saszie mit einem unterdrückten Flvch >>ach

seinem derben Knotenstock. verlieh sein Zim mer und stieg eilig die breite Treppe in das Ober geschoß empor. Polternd näherte er sich der Türe de- Ankleideraumes, sliesz sie aus und wollte eben drauslos wettern, als er M seiner Verblüssung sest- stellen musjte, daß das Gemach leer stand. John risz die Augen aus und trat erstaunt über die Schwelle. Er guckte hinter die einzelnen Möbel stücke, schob die Gardinen der Fensternischen zur Seite, aber es besand sich tatsächlich niemand im Zimmer. Der Diener suhr

und Schrecken versetzte. Er stürmte mit gesträubtem Haar, den Knoten stock krampshast in der Rechten haltend, ins Freie und zeigte ein Gesicht, daß die beiden Mädchen kreischend zur Seite stoben. „Dummes Volk'! rief er halb ängstlich, halb zornig. „Bleibt stehen! Hat eine von euch jemand das Haus betreten sehen?' „Nein', kam die einstimmige Antwort. „Wir haben niemand gesehen.' John starrte schweratmend in ihre neugierigen Gesichter, dann erzählte er ihnen sein Erlebnis. Seine Worte machten aber durchaus

nicht den er wartenden Eindruck. Die Mädchen sahen ihn ledig lich ungläubig an. „Du mußt dich getäuscht haben. John.' ver setzte die eine der Beiden. „Eben vom Schlafe er wacht. gibt man sich öster derlei Täuschungen hin. Das Haus kann von niemand betreten worden, sein, da wir uns die ganze Zeit über im Freien aushielten und die Annäherung eines Fremden be obachtet hätten.' „Möglich, daß du recht hast', nickte der Alte nach kurzer Ueberlegung. „Ich habe einerseits zwar die Schrille sehr deutlich vernommen, aber ande

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.07.1936
Physical description: 6
Abend Die Felder und die Wiesen schweigen. Der Weg hat sich schon ganz verhüllt. Und alle hohen Bäume neigen Sich tief zu dir wie traumerfüllt. Ein Flötenspiel hebt an zu schweben Von fernher mit dem sanften Wind. Und Wünsche gehen aus dem Leben Wie Menschen, die im Wandern sind. . Des Friedens zarte Hände leiten Den Strom der Ruhe in die Zeit. Um holde Freude zu bereiten Der Erde und der Einsamkeit. Franz Tingi a. Der Schlangenkönig von Port Elisabeth Als John Patrick sein Heimatdorf Bafuto ver

ließ, war er ein kleiner Junge. Heute ist er der Kö nig des Schlangenparks von Port Elisabeth. Wenn die neuen afrikanischen Puffottern eintreffen, wenn irgendwoher besonders giftige Tiere herangebracht werden, dann ruft man nach John, einem Neger von auffallend schöner schwarzer Haarfarbe. Er hat im Laufe seiner langen Praxis eine ge radezu unwahrscheinliche Sicherheit in der Be handlung von Giftschlangen erworben. Aber was noch viel wichtiger ist: er fürchtet sie deshalb

nicht, weil sie ihn in seinem gefährlichen Beruf 13mal gebissen haben, ihr Gift also in seine Adern ein gedrungen ist, ihn aber nicht tötete, sondern nach und nach immunisierte. Der schwarze John kam auch als Erster auf die Idee, aus dem ursprünglich rein wissenschaftlichen Schlangenpark von Port Elisabeth einen Zoologi schen Garten bezw. eine Art Zirkus zu machen. Auf hohen Brücken sitzen Kinder und Erwachsene uno schauen den gefährlichen Spielen zu, die der 'chwarze John dort unten mit den Schlangen treibt. , . Es ist gerade

so, als ob sie eingesehen hätten, daß alles Gift, das sie dem schwarzen John in den Körper jagen, nutzlos ist. Sie beißen ihn nicht mehr, sondern lassen sich von ihm dressieren. Höch stens, wenn ein junges und unerfahrenes Tier kommt, dann schnappt es nach dem Arm oder dem Bein des schwarzen John. Der lacht nur, wenn er das Gift aus der Bißwunde drückt, — jenes furchtbare Gift, das jeden anderen in wenigen Mi^ nuten töten würde. Au» dem Europa-Programm vom IS. Juli: Ttordilalien (Bolzano: Beginn der Sendung um 12.30

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.08.1938
Physical description: 6
Extrablätter, die meldeten, daß John Ward noch immer nicht gesprungen sei, während Hunderte von Photographen und Filmleuten die fruchtlosen Rettungs« versuche knipsten und dem großen tragi» schen Augenblick entgegenfieberten, in oem sie den Todessprung im Bilde fest halten tonnten, was ihnen, wie man aus den bildtelegraphisch nach London über tragenen Photos ersehen kann, tatsächlich gelungen ist. Warum war John Ward lebensmüde? Er hatte sich umsonst bemüht, berühmt zu werden und den Titel eines „Playboy

' wie man in New Bork einen Lebemann nennt, zu erhalten. Er hatte vergebens die Gunst eines jungen Mädchens zu er ringen gesucht. Er blieb ein unbekannter kleiner Bankangestellter. So wollte er mit seinem Tode das erzwingen, was ihm im Leben nicht gelang: Ruhm, wenn auch nur für einen Tag. Und das ist ihm ge lungen. John Ward war das Stadtge spräch von New Jork. Sein Name war in aller Munde. So bot er der Fünften Straße elf Stunden lang ein erregendes Schauspiel. Während unten schon die er sten

geschäftstüchtigen Photoaraphen sein Bild, das ihn, in 7S Meter Höhe an der Mauerkante kauernd, zeigt, für 30 Ce/.s verkauften, wartete John ruhig solange, bis man sich ihm nach unsäglichen Mühen mit Leitern und aufgespannten Netzen so genähert hatte, daß man seiner jeden Mo ment habhaft werden konnte. Dann end lich sprang er, dem nur noch fünf Me> ter von ihm entfernten Feuerwehrhaupt mann zurufend: „Ich kann die Leute da unten jetzt nicht mehr enttäuschen!', und fiel, während ein oieltaufendstimmiger Aufschrei

erklang, in die Tiefe. John Ward hatte mit stolzem Lächeln noch die Stimme des Ansagers im Lautsprecher aus einem unter ihm liegenden offenen Fenster gehört: „Jetzt springt er!' Sein Selbstmord kostete New Jork genau 130.000 Dollar. 30.000 Dollar verschlan gen die erfolglosen Rettungsaktionen, um 100.000 Dollar blieben durch die Ver kehrsstockung die Umsätze in den Hotels, Gaststätten und Geschäften der Fifth Ave nue zurück. Auf einem jetzt von nach San Francisco einer Weltreise zurückgekehrten

, der sich, .wie gemeldet, auf einen schmalen, un erreichbar «scheinenden Mauervorsprung im 17. Stockwerk des Gotham-Haus be geben Hatte, um von dort Selbstmord zu begehen. >Ein Sprung von einem Wolkenkratzer ist in New Dork nichts so Ungewöhnliches, taß deswegen die ganze Stadt den Atem anhalten.würde. Aber John Ward saß bekanntlich volle 11 Stunden auf der schmalen Mauerkante, ehe er sich in die Tiefe Mrzte, während Polizei, Rettungs dienst und Feuerwehr, die mit mehreren Hundert Mann am Platze waren, ver zweifelte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1936
Physical description: 6
. Die Bezeichnung „Uncle Sam' für den Nord» amerikaner ist allgemein geläufig, und ebenso be kannt Ist die Karikatur die ihn als einen alten aus gemergelten Mann »nit wehendem Bart und Zy linder mit amerikanischer Fahne als Band dar- stà. Bisher sind jedoch alle Nachforschungen über, das Aufkommen dieses Namens vergeblich gewe sen. Durch einen Zufall fand man jetzt die Er- nSrung. Ein Schriftsteller der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, John Frost erzahlt ge legentlich eine Anekdote aus dem Kriege

- und Instrumente gründlich zu studieren, um sie mit einander vergleichen zu können. Besondere Auf merksamkeit wird der Pflege der Eingeborenen» gefänge und Instrumente zugewendet werden. » John Rockefeller jr. in Paris. Paris hat den verschiedenen Rockefeller-àf-! iungen viel zu verdanken. Abgesehen von den vornehmlich für wissenschaftlichen Zwecke bestimm ten Geldern von John Rockefeller sen., hat John Rockefeller jr. große Summen zur Verfügung ge stellt, die für den Wiederaufbau der Kathedrale von Reims

und für Arbeiten in Versailles verwandt wurden. Nun weilt John Rockefeller jr. mit seiner Gattin in Paris, und die französische Regierung hat Wert darauf gelegt, den amerikanischen Philan- tropen nach Gebühr zu feiern. Diese Feier fand in Versailles statt, wo auch eine Marmorplakette angebracht wurde. Zum Empfang fanden sich der französische Finanzminister Vincent Auriol, und der Minister für Kunst und Wissenschaft ein. Am Nachmittag wurde in einer Festvorstellung das Theater von Marie Antoinette in Trianon

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Page 6 of 6
Date: 27.02.1934
Physical description: 6
s in- In venclit» Nolls prinekpalil tsbseek«- ris itslisns. » prv»v 1^. 3,S0 Is sestols eà Original-Kriminalroman von I. L. Heck er. (Nachdruck verboten) '4. Fortsetzliiig. „Roger dars unier keinen Umständen von dein Eindringen des mastierien Unbekannten erfahren', begann Henni, anfänglich Cecil gewendet. Wären nur >vir Drei in die Lache eingeweiht, so brauchten wir lein Wvn über das ,,Wie' zu verlieren. Ties ist aber leider nicht der Fall, da John Mitwisser ist. Wir werden de» Alten ins Gebet nehmen

er sich an seine Schwester. 7„Du wirst müde sein,, Ellen', , sagte er, warm „Wir wollen unsere weitere Unterredung aus.mor gen verschieben. Angst branchst du keine zu haben da wir beide in deiner Nähe sind. Gute Nacht Kind.' ' - Er reichte ihr die Hand und nachdem auch Ceri die Rechte Ellens gedrückt hatte, verließen sie zu sammen das Schlafzimmer. „Du kannst gleich das Zimmer neben dem Ce- eils beziehen', rief ihnen Ellen noch nach, „falls John schon schlafen sollte.' Ans der nnr angelehnten Türe des Gesindezim mers

siel ein schmaler Lichtstreisen, ein Zeichen, daß der alte Diener noch, aus war. Einer Einge bung svlgend, band sich Henrh die Maske um, den Hnt barg er unter dein weiten Mantel. Sv betra ten sie gemeinsam das Zimmer, John saß am einem Tisch und war mit der Rei nigung seines eingerosteten Terzerols beschäftigt. Beim Anblick des Maskierten flog ein Zug schlecht verhehlten Ingrimms über sein saltiges Gesicht nnd nur der Anwesenheit Cecils war es znzuschrèi beu, daß er seiner Wut uicht ossenen

Ausdruck ver- ieh. Er stellte sich schwankend aus die Beine und' ah den Beiden schweratmend entgegen. „Das ist keine Art, seine Herrschasten zu be grüßen, John', sagte Cecil mit scherzendem Vor wurs. „Hast du diesen Herrn', er wies ans Henrh, .hellte nacht schon einmal gesehen.' „Warum erinuern Sie mich daran?' entsnhr es dem Alten keuchend. „Der Tritt, den er mir aus dem Korridor versetzte, bedeutet für mich Erinne rung genug. Er wollte Lady Mougtham entführen. Wissen Sie, wer sich unter dieser Maske

., Sie wnßten nnn,' woran , sie waren. „Sie täuschen sich,, John', versetzte Cecil, als der Alte geendet. „Ich kenne den Herren neben mir sogar sehr genau, Es ist der Brnder von Lady Mougtham.' Bei diesen Worten nahm sich Henrh die Maske ab. Der Diener vermochte vor Berblüfsnng nicht zu sprechen. Er starrte in maßlosen Erstaunen bald in das Gesicht,Henrys bald in dàs Cecil. „Der Bruder der Lady!' stieß er endlich hevor, indem er nach Lust schnappte. „Sie wollen mich wohl znin Narren halten

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.08.1932
Physical description: 8
ihrer Tätigkeit bewahrt. Auch von ihnen fließen der Presse bedeutende Summen zu. Mus den? In- und Musland Uin6enì»urg bekommt einen dent. Jeder weiß natürlich, wer John D. Rockefel- ler ist, jener sagenhafte amerikanische Milliar där, de? erste Mensch auf der Erde, der tatsäch lich eine Milliarde verdiente, der mehr als 15.000 Millionen Lire innerhalb eines langen Lebens für wohltätige und wissenschaftliche Zwecke verschenken tonnte, ohne arm zu wer den, ja von dem man sagen kann, daß er reicher wird, je mehr

überreichen lassen. Herr v. Hindenbura hat sich bedankt, weil er ein Geschenk von Rockefeller zu schätzen weiß. Vielleicht wird mancher fragen, ob denn der Reichspräsident von Deutschland übrhaupt ein Geschenk von einem amerikani schen Krösus annehmen dürfe. Man kann unbe sorgt sein, das Geschenk war nicht sehr werlvoll,, nur ein Cent, die kleinste amerikanische Münze. Aber dieser Cent hat seine Geschichte. Bor 82 Jahren fand der abgerissene, verhungere Lausbub John Davison Rockefeller. der Sohn armer

Eltern, die ihm nichts zu essen geben konnten, auf dem Schutt- und Abfallplatz eines Rummelplatzes einen Cent, einen wirklichen ganzen Cent. Die Münze ist heute nicht mehr im Kurs, die John D. Rockefeller damals auf hob, und er wollte sie natürlich ausgeben, aber als ordentlicher Sohn lief er rasch nach Hause, um sie. den Eltern zu bringen. Für einen.Cent kannte man ein ganzes Abendessen kaufen. Doch, der Vater hatte an diesem Tage Arbeit-gesun den, es war etwas Geld im Hause, und von da ab ging

es mit dem elfjährigen John immer weiter bergauf, so daß er den Cent behielt und 82 Jahre lang in seiner Tasche als Glückspfen- nig herumtrug. Jetzt, wo er, wie schreibt, den Gliickspfennig nicht mehr braucht, hat er ihn Hindenburg geschickt, mit dem Bemerken, viel leicht werde er ihm und dem deutschen Volke Glück bringen. Versteigerung einer sugoslsv. Ltsclt Belgrad. 17. August Die Wirtschaftskrise hat die Adria-Küste Ju goslawiens, Dalmatien. „das Land der tausend Inseln', schwer betroffen. Dalinalien lebte

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 06.08.1912
Physical description: 8
und sie sind im Dunkel des Parks verschwunden. Drinnen im Hause wird es lebendig. Lichter flammen auf. Türen gehen. In rasch übergeworfenen Kleidern mrd eme Gestalt nach der anderen sichtbar. „Was ist los?' ruft der Oberst dem chm be gegnenden Orlando zu. Mir war'S, als hörte ^Mir^ mch. Und einen Aufschrei wie in Todesangst!' „Gewiß Diebe! Wenn nur nichts passiert ist!' -Da öffnet sich aufs neue eine Tür. Im langen weißen Nachtgewand steht Terestta auf der Schwelle. „John! John!' ruft sie mit seltsam heiserer Stimme

. „Wo bist Du? ... Es sind Diebe im Haus. Ich fürchte mich!' „Ist John nicht in seinem Schlafzimmer?' fragt der Oberst erstaunt. „Nein. Ich suche ihn überall!' „Beruhigen Sie sich, Frau Bartley', tröstet Orlando. „Er hat gewiß ein Geräusch gehört und ist aufgestanden, um nachzusehen. — — Mein Gott, was haben Sie?' unterbricht er sich plötzlich. „Sie zittern ... Ihre Hände find eiskalt ...' Doch Teresita antwortet ihm nicht. Mit angstvoll aufgerissenen Augen stürzt sie vorwärts — der Treppe zu. Dort liegt am Boden

langgestreckt ein Mann. Wild aufschreiend wirft Teresita sich über ihn. John Bartley ist tot — mitten ins Herz ge troffen. Wie von Fmien gejagt, eilen inzwischen die beiden Vermummten durch den Park, hinaus zum Tor, den schmalen Weg entlang zur Punta Tragara. Der Sturm heult. Das Meer tobt. Hinunter den steilen Felspfad, nach den drei in riesiger Größe aus den Wogen aufragenden Faraglioni-Felsen! . . Nur fort! Fort von der Insel!

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.03.1938
Physical description: 6
seinem Ge hilfen lächelnd zu. Murphy meinte dann: „Wir können jetzt den Leichnam abtrans portieren lassen —bei Selbstmord bedarf es ja nicht der sonstigen Formalitäten.' Inspektor Goodrich blickte nun Mur phy kopfschüttelnd an. Dann sagte er: „Bon den dr?i Symbolen haben Sie je denfalls eines beachtet . . . nämlich das Gebot, nichts zu seHml Lassen Sie alle Maßnahmen treffen? wie es in einem Mordfall üblich ist. Generaldirektor John son hat nicht Selbstmord begangen. Er wurde ermordet.' Woher muhte Inspektor

, S und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute der gigantische Weltsilm «Die tehlen Tage von Pompey'. Ein Riesen werk mit hunderttausende von Komparsen u. in den Hauptrollen: Preston Foster, Basil Rathbone, Dorothy Wilson, Alan Hale, John Wood und I. Holt. Regie Ernst B. Schöd- sack, dem Schöpser des Fihmes „King Kong' usw. Ein Film, wie in diesen Ausmaßen noch wenige gezeigt wurden. Während im Vorder grund das bewegte Schicksal Marcos des Gla diatoren und seines Sohnes Flavio, der we gen dem Liebesverhältnis

: 5, 6.30. L und 9.30 Uhr. Luce Kino. Heute Wallace Deery, Barbara Stanwick und John Boles im Großsilm »Die geHelme Botschaft', nach dem fesselnden und bekannten Roman des Leutnant Andrew S. Rowan „Die Botschaft an Garcia'. Ein Stück amerikanischer Geschichte wird le bendig, ein Film voll Abenteuer. Spannung und Sensation. Wallace Beery spielt hier ei nen Abenteurer, der von der Kriegsmarine desertiert und nun als Spion und Rebell in den kubanischen Wäldern die tollsten Aben teuer erlebt Zwei starke

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.07.1934
Physical description: 6
er habe bis zu seinem 40. Geburtstag eine Frau nach seinem Geschmack gefunden, oder sie selbst werde ihm eine heranschaffen. Der Prince of Wales hat sich scheinbar durch die mütterliche Drohung nicht einschüchtern lassen — er weiß, daß man vielleicht Prinzessinnen, aber nicht Prinzen zur Heirat zwingen kann. Prinz Edward ist erst 40 Jahre alt, aber schon seit seinem 20. Lebensjahr arbeitet er im Dienste seines Vaterlandes. Bei Ausbruch des Weltkrieges war er Aide-de-cump von Sir John French und machte die Schlachten in Flandern

-.qu, daß sie ^ebensalls er trunken sind. « London, 2. Juli. Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, ist heute in London eingetrossen. Er wird Bespre chungen mit dem englischen Außenminister Sir John Simon, dem Hordsiegelbewahrer Eden und dem Präsidenten der Abrüstungskonferenz, Hen- derson, haben. Anschließend beabsichtigt Avenol, zum Ferienaufenthalt nach Schottland zu sahren. » London, 2. Juli. Zu dem Besuch des englischen Kriegsministers Lord Hailsham in Frankreich in Begleitung des britischen

Sommersaison vom Präsiden ten Cav. Uff. Neri Leonardi geschlossen. Newyork, 2. Juli. Man ist nach wie vor im Ungewissen darüber, ob der „öffentliche Feind Amerikas Nr. 1', John Dillinger, aus dessen Ergreifung die Bundesregie rung eine Belohnung von 25.000 Dollar aus gesetzt hat, noch am Leben ist oder nicht. Einer einer Helser, Par Reilly, der verhastet wurde, erklärte der Polizei, daß Dillinger vor einem Monat den schweren Schußverletzungen erlegen sei, die ihm die Polizei beigebracht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.04.1935
Physical description: 6
mit jedem Sicherheitsprojette beauftragt werden könne. Lit winow bestand aber darauf, daß vom Präsidenten ausdrücklich die Erklärung abgegeben würde, daß das Komitee sich auch mit Fragen andere Konti nente beschäftigen könne. Sir John Simon griff hierauf in die Diskus sion ein und' sagte, daß die Beschränkung der Ent schließung auf Europa natürlich sei, weil die Ver handlungen, auf die sie sich bezieht und das Lon doner Programm vom 3. Februar bloß Europa betreffen. Wenn die Entschließung ausgedehnt

John Simon, der sich aber doch nach Berlin bsgjbt, ohne Frankreich vorher zìi benach richtigen. Inzwischen annulliert das Reich die mi litärischen Klauseln des Versailler Vertrages. Das ändert die Stellung Sir Johns nicht. Wer sich darüber wundert, der sollte sich daran erinnern, daß der englische Minister seit 21 Iahi ren sich gleich bleibt. Im Jahre 1914 ist er bereits Mitglied des englischen Kabinetts als „Attorney General.' Am 31. Juli verlangt er auf einer Ver^, sainmluug der liberalen Partei

verstehen? Man ist berechtigt, diese Frage angesichts der Schwankungen des englischen Außenministers, an gesichts der plötzlichen Erkrankung von Anthoni) Eden, dessen Politik eine größere Festigkeit zeigt als die von Sir John Simon, angesichts gewisser^ Artikel der „Times' zu stellen. Und man hat auch! das Recht, mit Garvin zu schließen, der im „Ob- server' schreibt: ..Es wird zum Schluß einen Krieg geben, wenn Großbritannien schwach ist oder schwach zu sein scheint...' Die Engländer sind also heute

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Page 1 of 6
Date: 15.09.1934
Physical description: 6
der glänzenden Ausführung der <Mozart-Gper /an kutts' durch das Eusemble der Meuer Staatsoper im Theater fenice V e n e z i a, 14. September S. E. der Regierungschef empfing heule vor mittags an Bord der ..Aurora' den neuen Prä fetten von Venezia, Gr. Uff. Benigni, den Som Mandanten des Alollendeparlemenls Admiral Ponza di S. Marlins, den englischen Admiral Sir John Thurm mil dem Generalfiab des Kreuzers „London', der in der Giudecca vor Anger liegl, und S. E. Perlner, Sekretär des österreichischen

Vundesminisleriums für öffenl liche Erziehung, mit denen er in herzlicher An lerrèdung verweilte. Am 10 Ahr begab sich der Ducè an Bord des tgl. Admiralschiffes «Da Larbiano', um den gestrigen Besuch S. kgl. Hoheit des Herzogs von Genova zu erwidern. In der Folge konferierte der Regierungschef mil S. E. Suvich. Nachmittags erwiderte er den Besuch des englischen Admicals Sir John Thurm und empfing Senator Guglielmo Mar coni, der sich mit seiner Jacht „Elettra' im Ha fen von Venezia befindet. Zm Theater Fenice

man die könig- lichen Hoheiten den Herzog von Genova und den Herzog von Vergamo, Prinzessin Adelaide. Prinz Conrad und Prinzessin Donä von Bayern, den Unterstacitssekretär im Außenministerium S. E. Suvich, S. E. Marconi, den Staatssekretär des österreichischen Unterrichtsministeriums Exz. Perl- ner, den englischen Admiral Sir John Thurm und andere Persönlichkeiten. Zum Empfange des Duce hatten sich der Präsi- denk der Biennale, der Präfekt, der Podestà, der Verbändssekretär und zahlreiche andere Autori

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