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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1884
Physical description: 4
aus demEnglischen von Henry Perl. (24. Fortsetzung.) „Ich habe diesen Allen Glendale nie gesehen/ sprach Mrs. Farnsworth mit bebenden Lippen, .allein ich mochte darauf schwören, daß sein Adoptivsohn niemals seine traurige Herkunft erfahren haben würde, hätte er eine Andere zu seiner Braut erwählt, als Margarethe. Dieser Vorfall steht nit einer verhängnißvollen That sache in Verbindung, die ihre lrüben Schatten erst jetzt nach Jahren über unser Leben breitet. Gott allein weiß, ob John Halladay unschuldig

war. Mein Mann hielt ihn für schuldig. Ich selbst bat für den Unglücklichen dessen armes, junges Weib mein Mitleid in hohem Grade erregt hatte. Howell, der damals Richter in Ko- lumbia war, versagte meine Fürsprache, weil er von John Halladay's Schuld durchdrungen war. Alle Men schen sind Irrthümern unterworfen. Ein Wort hätte den Aermsten zu retten vermocht! Dieses Wort sollte nicht gesprochen werden und so starb John Halladay am Galgen. Die Stimmen über den Vernrtheilten waren sehr getheilt, Viele glaubten

Bestimmungen nicht. Niemand darf ohne mit einer ..Fischerkarte' versehen zu sein, den Fischfang ausüben. nachdem John Halladay dreinndzwanzig Jahre in fei nem Grabe ruhte und sie in ihrer glücklichen Häuslich keit die traurige Begebenheit längst vergessen hatte, daß ihr Mann vielleicht trotz Allem einen Unschuldigen gerichtet haben könnte und sich dieser Fluch jetzt an den Ihrigen zu rächen beginne, Der Gedanke au diese Mög lichkeit trieb ihr Alles Blut nach dem Herzen. Wenn John Halladay unschuldig

und allein John Halladay's Weib werden. Tief bewegt schloß Alice das jnuge Mädchen in ihre Arme. „Ich werde Lester Deine Botschaft ausrichten, ver lasse Dich darauf! Das wird ihm die Kraft g-oc». sein furchtbares Schichsal zu ertragen!' XX. Die Zimmer, welche Lester Glendale m Billardhous^ bewohnte, hatten ihren traullchen Anst Die kahl und kalt starrten sie dem Beschauer en g /

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.05.1935
Physical description: 6
«». wo fie sich villenartige Niederlassungen erbauen ließen. Nere retten ihre« Herr« vyr dem Henker Erbittert wie kaum sonstwo in der Welt ist irt den Bereinigten Staaten von Amerika der Kamps um das tägliche Brot, die schlotternde Angst oor der Arbeitslosigkeit, Und so kommt es denn nicht selten zu Tragödien, wie sich jüngst eine vor den Schranken des . Gerichts von St. Clairsville ent rollte. Da hatte ein Arbeiter, John Hans mit Na men, seine Stellung verloren. Der Mann stand im einundflinszigstsn

Leben hing an einem seidenen Faden. Der Verteidiger wußte kaum, was er zugunsten des Todeskandidaten sagen sollte, als der Richter ihm das Wort erteijte. Da siel dem Anwalt eine Ge schichte ein. die er von John Hans gehört, die Ge schichte non dem kleinen Flop. „Mein Klient und seine Fryu waren sehr arme Leute. Sie mußten von der Hand in den Mund le ben. Es ist ihnen niemals gut gegangen. Eines Tages, als John Hans nach Hause kam, sprang ein kleiner schmutziger Hund an ihm empor. Der Mann sah

den nagendeck Hunger in den Augen des Tieres, und er kaufte ihm für seine letzten Cents einige Brocken Nahrung. Er behielt den kleinen Hund bèi sich und teilte seine letzten Bissen mit ihm, ja er gab sie ihm sogar, wenn er selbst Noch hungerte... Das ist alles, hoher Gerichtshof, was ich zur Verteidigung meines Klienten sagen kann.' , ^ Und dann erhob sich der Staatsanwalt. „Der Staat', so sprach er langsam und feierlich, „hat nun nicht mehr den Wunsch, John Hans aus den elekriscben Stuhl zu' schicken

. Niemand würde wohl in diesen bösen Zeiten mit einer solchen Selbst verständlichkeit wie er seinen letzten Cent ausge ben für ein hungerndes Tier, das ihm nicht ge hört.' Der Richter überlegte nicht lange: „Der Ge richtshof will in diesem Falle Gnade walten lassen Der Angeklage wird zu lebenslänglichem Arbeits haus verurteilt.' Nun wird John Hans sich nie mehr über Man gel an Beschäftigung zu beklagen haben. Freilich hätte er sie sich unter anderen Bedingungen ge wünscht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.01.1936
Physical description: 6
. Frederic March, der unvergessene Dar steller des Dr. Jekyll, in seinem neuen Metro Goldwyn Meier-Tonfilm „Liebesleid- mit Norma Shearer, Lesile Howard und Ralph Fordes. Regie: Sydney yranklin. -ir John Marteret kennt nur die Erinnerung an seine Liebe zu Monyeen, die an seinem Hochzeitstage von Je remy Wayne, einem eifersüchtigen Rivalen, erschossen wurde. Seine Einsamkeit unterbricht Dr. Owen, der die Nichte Monyeens, Kathleen, eine Waise, In sein Haus bringt. Zuerst dringt er der kleinen Waisen

nur Mit leid entgegen, das sich aber im Lause der Jahre in vä terliche Liebe verwandelt, weil vieles an Kathleen Sir John an Monyeen erinnert. Während des Krieges kommt Kennet! Wayne, der von dem Verbrechen seines Vaters nichts weiß, in das Dorf, begegnet Kathleen und so wächst eine innige Liebe zwischen den beiden. Sir John, der einer Vereinigung Kathleens mit Kenneth ent gegen ist. enthüllt ihr den Grund hiesür, ohne daß es ihm jedoch gelingt, die Gefühle des Mädchens zu zerstö ren. Als Kenneth

an die Front muß, halten ihn nur die Drohungen Sir Johns und die Ungewißheit der Zu kunft ab, Kathleen zu heiraten. Vier Jahre vergehen. Kenneth kehrt als Invalide aus dem Kriege zurück. Kathleen liebt ihn noch immer; doch er zeigt sich gleich gültig, da er fürchtet, daß Kathleen nur Mitleid sür ihn hat, und will die Gegend verlassen. Kathieens Verzweif lung und die Erinnerung an Monyeen sind der Grund, daß Sir John verzeiht und vergessen will. Und während er mit einem glücklichen Lächeln aus den Lippen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.01.1936
Physical description: 6
, das Farbentonlustspiel «Luftige Häslein'. Kino Savoia. Frederic March, der unvergessene Dar steller de« Dr. Jekyll. in seinem neuen Metro Goldwyn Meier-Tonkilm „Liebesleid' mit Norma Shearer, Leslie Howard und Ralph Fordes. Regie: Sydney Franklin. Sir John Carteret kennt nur die Erinnerung an seine Liebe zu Monyeen, die an seinem Hochzeitstage von Je remy Wanne, einem eifersüchtigen Rivalen, erschossen wurde. Seine Einsamkeit unterbricht Dr. Owen, der die Nichte Monyeens, Kathleen, eine Waise, in sein Haus bringt

. Zuerst bringt er der kleinen Waisen nur Mit leid entgegen, das sich aber im Lause der Jahre in vä terliche Liebe verwandelt, weil vieles an Kathleen Sir John an Monyeen erinnert. Während des Krieges kommt Kennet! Wayne, der von dem Verbrechen seines Vaters nichts weiß, in das Dorf, begegnet Kathleen und so wächst eine innige Liebe zwischen den beiden. Sir John, der einer Vereinigung Kathleens mit Kenneth ent gegen ist, enthüllt ihr den Grund hiesür, ohne daß es ihm jedoch gelingt, die Gesühle

des Mädchens zu zerstö ren. Als Kenneth an die Front muß, halten ihn nur die Drohungen Sir Johns und die Ungewißheit der Zu kunft ab, Kathleen zu heiraten. Vier Jahre vergehen. Kenneth kehrt als Invalide aus dem Kriege zurück. Kathleen liebt ihn noch immer: doch er zeigt sich gleich gültig, da er iürchtet. daß Kathleen nur Mitleid für ihn hat, und will die Gegend oerlassen. Kathieens Verzweif lung und die Erinnerung an Monyeen sind der Grund, daß Sir John verleiht und vergessen will. Und wiibrend

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.08.1932
Physical description: 8
ihrer Tätigkeit bewahrt. Auch von ihnen fließen der Presse bedeutende Summen zu. Mus den? In- und Musland Uin6enì»urg bekommt einen dent. Jeder weiß natürlich, wer John D. Rockefel- ler ist, jener sagenhafte amerikanische Milliar där, de? erste Mensch auf der Erde, der tatsäch lich eine Milliarde verdiente, der mehr als 15.000 Millionen Lire innerhalb eines langen Lebens für wohltätige und wissenschaftliche Zwecke verschenken tonnte, ohne arm zu wer den, ja von dem man sagen kann, daß er reicher wird, je mehr

überreichen lassen. Herr v. Hindenbura hat sich bedankt, weil er ein Geschenk von Rockefeller zu schätzen weiß. Vielleicht wird mancher fragen, ob denn der Reichspräsident von Deutschland übrhaupt ein Geschenk von einem amerikani schen Krösus annehmen dürfe. Man kann unbe sorgt sein, das Geschenk war nicht sehr werlvoll,, nur ein Cent, die kleinste amerikanische Münze. Aber dieser Cent hat seine Geschichte. Bor 82 Jahren fand der abgerissene, verhungere Lausbub John Davison Rockefeller. der Sohn armer

Eltern, die ihm nichts zu essen geben konnten, auf dem Schutt- und Abfallplatz eines Rummelplatzes einen Cent, einen wirklichen ganzen Cent. Die Münze ist heute nicht mehr im Kurs, die John D. Rockefeller damals auf hob, und er wollte sie natürlich ausgeben, aber als ordentlicher Sohn lief er rasch nach Hause, um sie. den Eltern zu bringen. Für einen.Cent kannte man ein ganzes Abendessen kaufen. Doch, der Vater hatte an diesem Tage Arbeit-gesun den, es war etwas Geld im Hause, und von da ab ging

es mit dem elfjährigen John immer weiter bergauf, so daß er den Cent behielt und 82 Jahre lang in seiner Tasche als Glückspfen- nig herumtrug. Jetzt, wo er, wie schreibt, den Gliickspfennig nicht mehr braucht, hat er ihn Hindenburg geschickt, mit dem Bemerken, viel leicht werde er ihm und dem deutschen Volke Glück bringen. Versteigerung einer sugoslsv. Ltsclt Belgrad. 17. August Die Wirtschaftskrise hat die Adria-Küste Ju goslawiens, Dalmatien. „das Land der tausend Inseln', schwer betroffen. Dalinalien lebte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.11.1888
Physical description: 8
an die Ueberzeugungstreue dieses Abgeordneten gelinde Zweifel setzen. politischer Tagesbericht. Oesterreich->»s>r». (Zur Einigung der Op position.) Der Vorstand der vereinigten deut schen Linken und der Vorstand der deutsch-natio nalen Vereinigung haben sich zur Herbeiführung eines einheitlichen Vorgehens beider Klubs in wichtigen Fragen darüber geeinigt, daß zu diesem Zwecke die beiden Vorstände fallweise zu gemein- de» verwundeten John Walter, wie der Fremde an» dem kleinen Gehölz sich nannte, bereits gepackt

darauf, ihu wieder einzufaugen. Wie ein Indianer fand und verfolgte ich seiue Spur, bis ich meiuen vortrefflichen John Walter als Universal-Erben uud Neffen des hochgebornen seligen Grafen von RüderShausen in Oesterreich wiederfand.' Egon fuhr erstaunt empor, warf einen Blick auf den schlummernden Ulrich und fragte leise : „Haben samer Verhandlung zusammentreten sollen und l>aß es jedem der beiden Vorstände freistehen soll, eine solche Zusammentretung zu verlangen. In Folge dieses von beiden Klubs

werde. Ich glaube, daß er den Alten im Sterben gefunden, es ist derselbe RüderShausen, welcher das Frei- sräulein von Jmmendorf seiner Zeit hat sitzen lassen, — ich sah Herrn Walter von der Vogel weide, — er heißt wirklich Walter mit Vornamen, unser famoser John, den jetzigen jungen Erbgrafen und erkannte ihu auf der Stelle, ohne von ihm gesehen oder bemerkt zu werden. Er reiste, als der Onkel in der Ahnengrnft ruhte und er die Herrschaft angetreten, nach Deutschland, ich heftete mich au seine Fersen

und verpaßte in unserer Residenz den Zug, nachdem ich jedoch von seinem Reiseziel bereits Kenntniß erhalten.' „Wohin ging sein Ziel?' fragte Egon in großer Erregung. „Nach X., dort werden wir ihn finden, immerhin ein muthiger Bursche, dieser John Walter!' (Fortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.03.1934
Physical description: 6
!>,000 Dollar die Woche: Maurice Chevalier, Will Rogers 7.500. Constance Bennet 7,i»I!>: John Barrymore, Nonna Shearer, Richard Banhelmeß, Ann Harding V.W»! Wallace Beery 5.000: William Rvwell 4.500: Ivan Craiv- sord, Gary Cooper 4.000: Janet Gaynor ^.750: Loretta Houng 2,000, Ich habe nichl ersahren können, wieviel Mae West verdient, aber ich weiß, daß ihre Gagen an und jür sich sehr bescheiden sind,' da sie an dem Reiiiverdienst ihrer Filme be teiligt ist, übertrifft sie wohl manchen. Biel wurde

Geste von Greta Garbo Aber es gibt nicht nur die tragische Undankbar keit des Publikums, Andere Gefahren noch bedrohen ständig den so kostbaren Filmruhm. Berühmt ist der Fall John Gilberls. Währeird seines Ausstieges bildete er ein junges schwedisches Mädchen, Greta Gustasson, besser bekannt als Greta Garbo, sür den Film aus. Er erhielt in jener Zeil Dollar pro Film: mit zwei garantierten Filmen im Jahr. Plötzlich begann der Film zu sprechen, Tie 5tim^ me wurde Photographien. Der Tonsilm siel

über Hollywood her, wie die Westgoten über Roma. Eine Panik entstand unter den Stars, Es genügte nicht mehr, hübsch zu sei», ma» mußte sprechen können, man mußte seine Nolle behalten können: und mau mußte eine Stimme haben, die dem Publi kum gesiel. Die Stimme von John' Gilbert gesiel dem Vublikum nicht, Zvontan verlöscht dicier Stern. Greta blieb. Es gereicht ihr aber sehr zuc Ehre, daß sie nichts vergessen hat, und überall ver sucht hat, sich dankbar zu erweisen. So wählte ue jetzt in ihrem letzten Film

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 24.08.1860
Physical description: 4
. Der Kaiser tritt am 24. seine savoyisch-nizzanisch- corsicanisch-afrikanischc Reife an, auf der ihn bekanntlich die Kaiserin begleitet. -j-^Konst antin opel. Der Sultan will in einem Schrei« ben an die Königin Vicroria und Kaiser Napoleon den Wunsch auösprecben, die syrischen Uebelthäter selbst zu strafen. -j- (Was Rüssel weiß und nicht weiß.) DaS Londoner Witzblatt Punch schreibt: ,,Lord John Ruffel weiß allrS. Er weiß, daß die edlen Magyaren schändlich behandelt werden; daß die neapolitanische Polizei

Daumenschrauben unv böhmische Bauch' walzen angewender hat; daß der Papst und die Kardinäle zwi schen Licht und Dunkel auf den JudenkiNderraub ausgehen unv im Stande wären, einen Bibelleser zu fünfjährigen Latten-Arrest zu verurtheilen. Dies und noch viel Merkwürdiges weiß Lord John Ruffel. Daß aber Herr Cavour Nizza und Savoyen schon vor zwei Jahren an Louis Napoleon verschacherte, wußte cr nicht; daß Genua unv Ligurien gleichfalls schon so gut wie verschachert sinv, weiß

cr auch nicht; was mit den anerkannten Rechtsansprüchen der Schweiz geschehen wird, weiß er ebenfalls nicht; daß endlich die Christen des Libanon schon, lange für die französische Glückseligkeit bearbeitet und auf das napoleonifche Protektorat vorbereitet werden, daß weiß er wieder nicht. Daß sich „Gcoß^-Britannien in den letzte,', beiden Jahren wiederholt blamirt hat, und John Bull zum Hansel der Pariser Politik! berabgesunken ist, das weiß dieser Lord John Ruffel am aller-' wenigsten. Mit einem Worte: er weiß gar nichtö, unv

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.02.1854
Physical description: 8
, als der neue Statt halter von Hongkong und brittischer Handelsoberanf- seher in China, vorgestellt, und erhielt von Ihrer Majestät den Ritterschlag. Sir John Bowring, wk« er nun heißt, verabschiedete sich zu seiner Rückkehr nach China. Der König, Regent Ferdinand und der jugendliche König von Portugal werden nächstens zu Besuch erwartet. — Englischer Sitte gemäß werden jetzt den Offi» zieren der zur Einschiffung nach der Levante bestimm ten Regimenter Abschiedsmahlzeiten gegeben. Gestern gaben

zu hören, daß die Krone über die Geldmittel des Landes nach Ermessen ver fügen dürfe, und daß sie in dieser Sphäre keine Op position zu besorgen habe. — Ein Londoner Korrespondent der ,,Allg. Ztg.' sagt in einer Schilderung der Parlamentssitzung vom 17. Februar: Lord John NussellS Rede war an sich eine «Kriegserklärung', und zum erstenmal seit 4V Jahren scholl wieder durch die St. Stephanskapelle, und zwar wetteifernd von den Oppositions- und den ministeriellen Bänken, Englands alter Kriegsruf: »Gott

schütze das Recht!' Lord John eröffnete dem wohl eher andern Gründen, mehreren anf einander folgenden Mißjahren, der wachsenden Theuerung und dergleichen zuzuschreiben; doch fand kein offener Wi derspruch statt, weil man die Wahrheit der Worte fühle» mochte, womit Christof einen alten Krebs schaden der Bauern berührt hatte. Dieser war nicht »ur ei» Mann von Hellem Ver stände nnd geradem Sinn, sondern er besaß auch ein gutes Herz, ging de« ärmeren Bauern überall an die Hand, uud hals

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.06.1884
Physical description: 4
Atherton?' .Za. Der Fall erregte viel Aufsehen.- der angebliche Thäter. John Halladav mit Namen, wurde gehenkt. Sie werden es aus den Blättern erfahren haben. Es ist immerhin fraglich, ob er schuldig war. Die Ansichten darüber sind äußerst getheilte.' „Wirklich?' fragte der Andere lässig und streifte die Asche mit seinen langen, wohlgepflegten Fingern sorg fältig ab. Nach einer kleinen Pause aber fragte er, nicht ohne daß ein leises Zittern der Hand, welche die Cigarre hielt, bemerkt wurde

7 fi. 5V kr. — eine bei seinen Verhältnissen nicht unbeträchtliche Ausgabe. Drei andere Individuen, italienische Halladay's Mutter überlassend, die selbst arm und hilflos ist.' Die Sonne war jetzt völlig untergegangen, die roth goldenen Farbentöue vom Horizonte verschwunden und die tiefen Purpurschatten des Abends senkten sich über die Stadt herab. Vielleicht war es nur das Zwielicht, welches das dunkle, schöne Gesicht des Unbekannten in diesem Augenblick so düster und bedrückt erscheinen ließ. „Wohnt John Halladay's Mutter in der Stadt

?' fragte er nach einer Pause. .Ja, John Halladay's Mutter wohnt in der Stadt,' — und der Jüngling nannte den Namen der Straße, — .ich weiß es durch mrine Mutter, welche die Frau gleich am Tage nach der Hinrichtung besuchte, um zu sehen, cb sie in Etwas ihre Noth lindern könne. Sie muß eine eigenthümliche Frau sein, diese Mary Hala- day. Sie ging auch selbst zum Gouverneur, um Gnade für ihren Sohn bei demselben zu erbitten.' „Und der Gouverneur hat ihre Bitte abgeschlagen?' «Ja/ erklärte der junge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.05.1866
Physical description: 4
zu erkennen.' England. London, 27. April. Die Nachrichten aus Deutsch land, die wohl darnach angethan sind, zu verwirren und John Bnlls Vertrauen auf die Logik des ge sunden Menschenverstands zu erschüttern, fummirt der heutige „Morning Star' in folgenden Sätzen: „Oesterreich hat Preußen die Versicherung gegeben, daß es entwaffnen will. Aber Preußen behauptet, daß Oesterreichs Rüstungen gegen Italien verdächtig seien, und daß daher Preußen nicht entwaffnen könne, bis Oesterreich seine angeblich zum Schutz

haben will.' Da man John Bright doch wohl nicht vorwerfen wird, daß er sich mit seinem Organ an Oesterreich verkauft habe — em Vorwurf, dem sonst ein englisches Blatt nicht leicht entgeht, wenn es sich gegen die Tendenzen der Bismarckschen Politik erklärt — und da es sich auch nicht annehmen läßt, daß Preußens Absichten, Deutschland durch das allgemeine Stimmrecht mit einem Nationalparlament zu beglücken, dem angesehensten Blatt.der englischen Reformpartei Anlaß zu gehässigen Anfeindungen ge geben haben, so scheint

. Die niedrige Classe der Bevölkerung der Hauptstadt beabsichtigt Bratiano zum Fürsten auszurufen, falls der Prinz zu Hohenzollern vergeblich gewählt wurde; die Armee hingegen, welche schon seit Wochen mißmuthig und übelgelaunt ist, weil sie bei weitem nicht mehr die hervorragende und bevorzugte Stellung wie zu Cusa's Zeiten einnimmt, beabsichtigt den Oberst Haralambi auf den Thron zu erheben. Außer diesen, den beiden größten Parteien, haben Golesco, John und Demeter Ghika ihren eigenen bewaffneten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1916
Physical description: 8
bei SMan ist schon vor 4 Wochen an Rippen fellentzündung nicht unbedenklich erkrankt. Da 14 Mc. Kean erhob sich verbindlich und eirwiderte: „Stehe Ihnen voll und ganz zu Diensten, mein lieber Frank Haller.' — Er wandte sich zu den bei ihm sitzenden Herren: „Ich bitte, für einige Augenblicke mich zu entschuldigen.' Er stand «auf und trat zu Hallex. „Ein Kollege von uns,' — stelltie Haller nun John Gulden als Thompson vor und nannte die Namen bei der Herren. Mit den gebräuchlichen Redensarten reichten

herzustel len. Durch meine Einführung in diesen Klub als Gast weiß ich, datz ein gewisser Mister Patrick, welcher in der doxtigen Gegend einen großen Landsitz hat, Mitglied dieses Klubs ist. An ihn wünschte ich! Ihre Empfehlung für mich, damit ich dor>t ein gastliches Unterkommen finde/' John Gulden beobachtete wähvenÄ dicker Worte Hallers das Gesicht Mc. Keans mit gespannter Auf merksamkeit. Aber nichts zeigte an, Äatz jener das An liegen unbequem fände. Ohne zu zögern antwortete Mc. Kean: „Sehr gern

gewöhnliches! Aber bei all seiner Klugheit wird er einen Fehler begehen, der ihm das Genick bricht.' „John, du bist wirklich belustigend. Bei dir ist ein Mensch fähig, an einem in einem anderen Erdteil be findlichen Menschen einen Mord zu begehen. Das geht über meinen Horizont.' „Bollkommen möglich, was du sagst, sowohl der über Meilen Hinweg ausgeführte Mord, wie auch der Hori zont deiner Vernunft'.' «Uff! Jetzt erhielt ich eins ausgewischt.' Gulden zog, seine Uhr aus der Tasche und sagte

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