ihrer Tätigkeit bewahrt. Auch von ihnen fließen der Presse bedeutende Summen zu. Mus den? In- und Musland Uin6enì»urg bekommt einen dent. Jeder weiß natürlich, wer John D. Rockefel- ler ist, jener sagenhafte amerikanische Milliar där, de? erste Mensch auf der Erde, der tatsäch lich eine Milliarde verdiente, der mehr als 15.000 Millionen Lire innerhalb eines langen Lebens für wohltätige und wissenschaftliche Zwecke verschenken tonnte, ohne arm zu wer den, ja von dem man sagen kann, daß er reicher wird, je mehr
überreichen lassen. Herr v. Hindenbura hat sich bedankt, weil er ein Geschenk von Rockefeller zu schätzen weiß. Vielleicht wird mancher fragen, ob denn der Reichspräsident von Deutschland übrhaupt ein Geschenk von einem amerikani schen Krösus annehmen dürfe. Man kann unbe sorgt sein, das Geschenk war nicht sehr werlvoll,, nur ein Cent, die kleinste amerikanische Münze. Aber dieser Cent hat seine Geschichte. Bor 82 Jahren fand der abgerissene, verhungere Lausbub John Davison Rockefeller. der Sohn armer
Eltern, die ihm nichts zu essen geben konnten, auf dem Schutt- und Abfallplatz eines Rummelplatzes einen Cent, einen wirklichen ganzen Cent. Die Münze ist heute nicht mehr im Kurs, die John D. Rockefeller damals auf hob, und er wollte sie natürlich ausgeben, aber als ordentlicher Sohn lief er rasch nach Hause, um sie. den Eltern zu bringen. Für einen.Cent kannte man ein ganzes Abendessen kaufen. Doch, der Vater hatte an diesem Tage Arbeit-gesun den, es war etwas Geld im Hause, und von da ab ging
es mit dem elfjährigen John immer weiter bergauf, so daß er den Cent behielt und 82 Jahre lang in seiner Tasche als Glückspfen- nig herumtrug. Jetzt, wo er, wie schreibt, den Gliickspfennig nicht mehr braucht, hat er ihn Hindenburg geschickt, mit dem Bemerken, viel leicht werde er ihm und dem deutschen Volke Glück bringen. Versteigerung einer sugoslsv. Ltsclt Belgrad. 17. August Die Wirtschaftskrise hat die Adria-Küste Ju goslawiens, Dalmatien. „das Land der tausend Inseln', schwer betroffen. Dalinalien lebte