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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.08.1938
Physical description: 6
für ein lebendes .. Stttil » à «iiytM Es Hing zuerst um Henny Haas. — Der Sturz au» dem zwotea Slmk. -7 «Ver loren. aber wollen Sie jemandem Helfen? — Die Todesseafatioa jm Lj»«atlo»»faal. Die Liebe geht oft .seltsame Wege. Aber wohl Men waren àie Wege merkwürdiger als .im Fall Georg Kelly und zeines Knies. Da trat Zohu Albrecht in den Hintergrud^ An Bord eines Ozeandampfers Hatte John Albrecht die Hübsche Henny Haas kennengelernt. Er stand schon im Begriff, sich mit dem Mädchen zu verloben, um Henny Haas

recht bald zu Heiraten, — als ,fich aus einmal Georg Kelly, ein jun ger Amerikaner, in den Vordergrund drängte. Er war ohne Zweifel geschick ter und vielleicht auch reicher als Job.n Albrecht. Und eines Tages wußte Al brecht, daß er aus bem Felde gedrängt .sei und Henny Haas sich .anders entschie den Habe. Nach einigen Wochen hatte John Alb recht àie Sache.scheinbar überwunden. Er Hatte .sich Aach Washington hegeben .und arbeitete Hier als Anstreicher. Er wirkte bei .der Ausbesserung einer Fassade

am Weißen Haus mit. Hier nun ereignete .sich ein tragischer Unfall, .der unerwartete Folgen.nach.sich zog. Eine Were Mitteilung. John Albrecht war aus dsm zweiten Stockwerk abgestürzt. Er lag 3 Tage.in Liefer Bewußtlqsigkeit. Als .er wieder zu' -sich .kam, erkannte er aus den ibesorgten .und.ernsten Miene ider Ärzte, .daß es.nicht igut um .ihn stand. «Er.verlangte .klare Auskunft. Der Arzt, .einer de.r ibesten Spezialisten.für.Unfälle und.Heilung.von Knochenbrüchen, .nahm denn auch -kein Blatt

uns von einem geheimnisvollen Diebstahl und her folgenden Jagd auf den Täter. Ein -tüchtiger Geheim polizist wird auf die Spur einer Frau gesetzt, welche im Verdacht steht, den Diebstahl be gangen zu haben. Doch diesmal hat er sich ge irrt, anstatt eine Diebin und die vier Perlen M finden, verliert er fein Herz an die schön.' Frau, welche seine Gattin wird. Beginn:'S. KM. 8 und S.30 Uhr. Liternkino. Heute Liane Haid, John Loder, Viktoria Hoper und Stephan Haggard in dem Musikfilm ..Mozart'. Dieser bringt uns eine Reihe

von Episoden aus dem Leben Mozarts, de» Kampf dieses berühmte» Komponisten .um den verdienten Ruhm und die 'Anerkennung seines Genius nach der Oper „Die ZauberMe'. — Beginn: 6.1S und p Uhr. Kniescheibe entfernen und jenem anderen Menschen einsetzen?' Eine halbe Stunde dachte John Alb recht nach. Dann erklärte er sich einver standen. Drei Tage später holte man ihn in den Operationssaal hinüber. John Albrecht wußte, was die Uhr geschlagen hatte. Zm Augenblick des Sterbens. Der Arzt, der von John Albrecht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1936
Physical description: 6
hatte, daß er in einer Irrenanstalt untergebracht werden mußte. Wie es bei solchen Erkrankungen häufig ist, war er zuweilen durchaus bei klarem Verstand, nur manchmal brachen Wutanfälle durch, die die gesamte Umgebung in schwerste Gefahr brachten und deshalb seine dauernde Jnternierung in der Irrenanstalt als Notwendigkeit erscheinen ließen. »In zwei Jahren heiraten wir!' So war durch diesen tragischen Unfall der ande re Bruder, John Routledge, Sieger im Kampf um Norah Smithson geblieben. Cr war ein tüchtiger junger Arzt

Jahren vom Verlobten war unvermeid lich. Aber dann wollten sie heiraten — ganz gleich ob in Sidney oder Adelaide. Der Uebersall des Awillingsbrudcrs. Die zwei Jahre vergingen — John und Norah hatten sich brieflich verständigt, daß John nach Adelaide übersiedeln wollte, um sich dort als Arzt niederzulassen. Am Tage vor seiner Abreise aus Sidney hatte er noch einmal seinen Bruder in der Irrenanstalt besucht und ihm angedeutet, daß er eine längere Reise beabsichtige, ohne ihm aller dings nähere Details

zu erzählen. Scheinbar teil nahmslos hatte Vincent die Nachricht aufge nommen. In der nächsten Nacht gelang es ihm, aus der Irrenanstalt zu entkommen und sich in die Woh nung seines Bruders John einzuschleichen. Er hol te aus dem Schrank das Chloroform, goß es auf eine Maske und stülpte diese dem schlafenden Bru der über das Gesicht. Aus der Fahrkarte und den vorgefundenen Briefen ersah Vincent, welcher Art die Reife war, die sein Bruder John plante. Schnell nahm er alle Ausweispapiere von John

an sich. Und einige Minuten später läutete in der Irrenanstalt das Televhon: „Hier ist Dr. John Routledge — kommen Sie schnell! Mein Bruder muß dort ausgebrochen sein. — Ich habe ihn hier in meiner Wohnung chloroformiert!' Verzweiflungskampf um die Persönlichkeit. Vincents Anschlag hatte den gewünschten Er folg: während er selbst in der Maske und mit den Papieren seines Bruders unterwegs war nach Adelaide, führte John, den man tatsächlich als Vincent Routledgie in die Irrenanstalt transportierte, einen Verzweislungskamps

um sei ne Freiheit und seine Persönlichkeit. Was nützet, seine Versicherungen, daß er geistig völlig gesund sei? Je mehr er sich verständlicher weise erregte, um so mehr überzeugte er die Aerzte, daß man es mit dem kranken Vincent Routledge zu tun habe. Nicht weniger als zwei Monate währte tdieser Verzweislungskamps. bis John Routledge endlich auf die rettende Idee kam: er war als Knabe einmal gestürzt und hatte eine Armoerletzuna davongetragen, die von einem alten Arzt behanoelt wurde. Dieser Arzt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1931
Physical description: 8
fahren lassen, denn der Mann heißt nicht Frank, sondern führt den Namen „John',' „Ahal' rief ich aus. «Daher I. B. auf seinem Arm!' „Natürlich! Der Mann heißt also entweder John Brown — oder Black — oder sonst ir gendwie mit B. Ich nenne ihn also von heut« ab bei seinem richtigen Namen „John'. Die Kenntnis seines wirklichen Vornamens ver danke ich der schönen Schlangentänzerln Fia- metta. Wenn sie ihn allzulaut ..John' nannte, dann warnte er sie und deutete gegen die Wand, hinter der ich saß.' „Ach

, sagte sie darauf wegwerfend, „das ist ein alter Trottel, der keine Ahnung hat.' Ich lächelte im stillen über ihr schmeichelhaftes Ur teil. Nun gebe ich den Dialog der beiden wieder: „Von Tom soll Ich Grüße bestellen. Er trifft am Zweiten oder Dritten hier ein,' sagte die Fiainetta. «Shocking! Der Kerl kann wohl nicht warten, bis ich zurückkomme?' meinte John ärgerlich. »Rege dich nicht auf. Johnchen,' beruhigte ihn Fiainetta. „Tom will eben seiner Sache sicher sein.' „Ich bin doch kein Spitzbube

!' brauste John auf. Da lachte Fiametta ihr silberhelles, betö rendes Lachen. „Das hast du gut gesagt, John!' rief sie belu stigt. „Sei doch still, Judith!' lvarnte sie der Mensch. „Du bist so unvorsichtig!' „Wenn du solche reizenden Spässe machst «. von dir behauptest, du seist kein Spitzbube —' da muß man doch lachen!' „Dir ist aber, scheint es. dte Gesellschaft die ses „Spitzbuben' ganz angenehm/ meinte John nun ärgerlich. „Also nun sei wieder vernünftig, John, und' erzähle mir, was du alles erlebt

! Da spürt man erst, daß man Nerven hat. — Und jetzt den ganzen Tag den Sanften spielen müssen, als könne man keine Fliege umbringen — nee, ich hab's satt!' „Vergiß nicht, John, was der Preis dafür ist!' — „Na ja, das ist ja noch das einzige, was mich die blöde Geschichte ertragen läßt. Morgen um 4 Uhr ist Testamentserofsnung, da muß ich na türlich da sein. Diese schreckliche alte Gans, seine Hausdame, wird wohl ebenfalls anwesend sein. Sie ist ein alter Drachen, der wie ein Schieß hund aufpaßt

ta?' girrte das Weib. „Das ist natürlich die Hauptsache, du Schlatt« gel' brauste John auf. «Von Liebe ist bei dir doch keine Rede!' „Bitte, keine Szene in einem öffentlichen Lo kal,' verwies ihn Fiametta. «Warte gefälligst- bis wir allein sind!' „Wenn ich von dir loskommen könnte, hätte ich dich schon längst zum Teufel gejagt,' sagte John düster. Ich beobachtete durch den Spiegel, wie die Fiametta den schönen entblößten Arw zu ihm hinüberschob und mit ihrem betörenden Lächeln sagte: „Meinst

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.07.1938
Physical description: 6
. Beginn: S. 6.30. 8 und S.30 Uhr. » Hin» Savoia. Nur heute und morgen der Marlene Dietrich-Weltfilm „Gräfin Alexan dra', nach dem teils auf Wahrheiten beruhen den .Roman von James Hilton «Ritter ohne JUistunH' .mit Robert Donat, Basil Gill, John Clements. 'Regie Jacques Feyder und Alexän- Hei?KoHa. Ein Großer, historischer Ausstattungssilm, .àèr -interessante Einblicke in die barbarische Großartigkeit des vergangenen russischen Za renreiches gewährt, und ein Geschehen aus dem weißrussischen Kamps

Abend Bukarest, 20.1S: Tanz hiloersum. 20: Buntes Programm Paris, 20.30: Hörspiel Prag, 21.10: Konzert der Philharmonie Söltens, 21.1S: Buntes Programm VqMou. 81.10: Polnische Musik. ZV Jahr? auf den Spuren eines Domp- teurs. Wie wetten zustande kommen. Aich selbst zum Auspasser ernannt. Geständnis unter Lreunden. John Hackers schwerste Stunden. In Amerika streikt man bei Bornum und Bailey Ringling. Bald hier, bald da hört man von einem Zwischenfall in einem Zirkus in einem der fünf Erd teile. Alxr

sonst ist die Zirkus-Saison fröhlich im Gange wie sonst. Und doch versichern die alten Artisten, daß die Zirkus-Romantik mechanisiert sei und Menschen wie John Hackers nicht mehr auf dieser Welt zu finden wären. „Den erwischen sie bald!' Das Zelt des großen Zirkus, der in Boston seine fünfte Vorstellung gab. war brechend voll. Die größte Attraktion war ohne Zweifel Tom Carter, der be rühmte Dompteur, der mit seinen Löwen umsprang wie mit kleinen Hunden. In der vordersten Loge saß John Hackers, ein Mann

tragen ...' Wette um einen Dompteur Doch die Freunde des John Hackers waren mit seinen ein wenig brutalen Schlüssen nicht einverstanden. Sie hielten Carter für den besten Dompteur ihrer Zeit und vertraten die Auffassung, daß Carter mit seinen Löwen und auch mit einer in Dressur befindlichen gemischten Gruppe von Löwen und Tigern fertig werde und eines Tages friedlich im Bett sterben werde. Ein Wort gab das andere. John Hackers biß nervös an seiner Zigarre herum. Endlich bot er eine Wette

an: „Die Angelegenheit muß sich doch klar stellen lassen. Legt Euer Geld zusammen, damit Ihr eine Summe setzen könnt. Ich halte den gleichen Betrag dagegen.' Einige Minuten später hatten sich die Freunde des John Hackers auf einen Betrag von 6N.<M Dollar geeinigt. Hackers setzte — wie er es angekündigt hatte — den gleichen Betrag ein, und ... das Spiel konnte beginnen. Der reisende Iirkusmillionär Doch einer der Beteiligten hatte er fahren, daß Tom Carter eine Welttour nee antrete. Wie sollte man das weitere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.03.1936
Physical description: 8
'der über den Markt schreitende Beobachter. Aber er erhält keine Antwort, we nigstens keine, die ihn befriedigen könnte. Da sprach Paul Flips, der Kunst- und Handelsgärtner und sechzigjährige Bräutigam in Straubing: „Peter hat recht, Einigkeit macht stark. Geschlossen wol len wir John Georges entgegentreten und er wird nach England zurückkehren, ohne unserem Vaterhause, dem Kramladen und dem Gärtchen Schaden zugesügt zu haben, wenn es die ganze Familie Flips von ihm fordert. Wer mit mir ist, erhebe

, unter der holzgeschnitzten Zimmerdecke, unter dem bekränzten Bilde des Gründers, um den eichenen Fa milientisch saßen, da sprach Paul Flips, der Bruder aus Straubing, weiter: „Wir wollen eine Denkschrift an unseren Bruder und Onkel. Großonkel und Schwager John Georges richten. Nesse Christian, wir ernennen dich zum Schreiber, hol Tinte, Feder und Papier herbei und wenn es euch recht ist, so will ich diktieren!" Der königliche Postsekretär Christian Flips ging, das Nötige zu holen, indessen sich die Mitglieder

'der Familie Flips mit ihres Verwandten Vorschlag einverstanden er klärten. Auch der Weißkopf nickte beistimmend. aber den kah len Mund umspielte dabei ein hämisches Lächeln. Und da der ernannte Schreiber fix und fertig des Dik- tierens harrte, Hub Paul Flips zu sprechen an: „Liebwerter Bruder. Onkel. Großonkel und Schwager John Georges. Es sind Gerüchte zu unseren Ohren gedrun- gen. daß Du und Die sich mit der Absicht tragen, im Dorfe Weltrus Veränderungen hervorzurufen, die unserem Ba- terhause

Uhr schlägt meine Stunde, wie immer so auch heute und nichts auf dieser Welt, hört ihr. nichts dteler ©dt kann mich in meiner Ordnung irre machen!" So sprach drängend der Weißkopf. Peter Flips schlug vor. daß John George? die Denk schrift korporativ, d. h. durch mehrere Familienmitglieder männlichen Geschlechtes überreicht werden möge. Sein Vorschlag fand Annahme.

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1939
Physical description: 8
und Motorradfahrer Vergessen von seiner Niederlage mit den Diplomaten suchte, als bitter enttäuschter Mann, der zu niemanden mehr Vertrauen hatte. Äs»ÜA»N V«»<VSISC»t» zurÜTÜT? Das Vermächtnis von Euttingsville. — Räch einem Sturz von einer Idee beses sen. — Das Riesengrab mit Palenttüren. — Der Wegweiser aus Marmor. — Ein Haus wird sechszig Jahre in Ordnung gehalten. In diesem Jahr müßte ein Toter auferstehen, wenn die Träume des John Bowman zur Wahrheit wür den. Jedenfalls ist alles bereit, um den Toten

wieder aufzunehmen. Durch sein eigenes Testament hat John Bowman dafür gesorgt. Aber auch eine Anzahl von Erben warten, die nicht an die Wiederauserstebimg des Sonderlings glauben. Ein verhängnisvoller Sturz. An einem Sonntag-Morgen kehrte John Bowman von der Kirche nach Hause zu rück. Plötzlich hatte er das Gefühl, ein großer Schatten senke sich über ihn. Er fiel nach vorn auf das Gesicht in den Staub der Straße und blieb hier liegen, bis man ihn nach einer Stunde entdeckte. Man hatte ihn zu Hause vermißt

und sich auf die Suche nach ihm gemacht. John Bowman war nicht tot. Er konnte durch ärztliche Bemühungen wieder zum Leben zurückgerufen werden. Aber Bowman Hate sich fehr verändert. Er war plötzlich davon überzeugt, daß er unsterblich sei, unter allen Umständen aber aus dem Jenseits auf die Erde zu rückkehren könne. Seine Freunde, die sich anfangs über ihn lustig machten und an eine vorübergehende geistige Störung g.aubten, fragten ihn, ob er denn als Geist oder aber massiv aus Fleisch gebaut auf die Erde

zurückkehren wolle. Er ver sicherte, das könne er nicht genau sagen. Es könne in sechs Jahren oder in sechs zehn oder spätenstens in sechszig Iahren der Fall sein. Aber er kehre zurück. „So ist der kürzer!' Die Vermutung, es handle sich nur um eine vorübergehende geistige Störung, erwies sich baw als Irrtum. John Bow man war anscheinend wahnsinnig ge worden. Er begann — immer im Rah me,satter fixen Idee der Unsterblichkeit und der Auferstehung — ein Haus in der Nähe des Friedhofs zu bauen

ausgeführt würden. Diese Türschlösser waren nämlich so ge macht, daß man die Steintüren von in nen leicht aufmachen konnte, während von außen niemand einzudringen vermochte, wenn erst einmal die Tür ins Schloß ge fallen war. Ein Haus wird in Ordnung gehalten. Über der Grabkammer wurde ein großes Standbild des John Bowman in Marmor errichtet, das mit seiner Mor- morhand auf das nahe Haus zeigte. John Bowman erklär/? die Idee mit folgenden Worten: „Wenn ich zurückkehre

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.02.1938
Physical description: 6
ausbringt, ein Gefängnis zu -stürmen, i'.m ihren Capo -frei zu! -bekommen. Frauen bringen den Männern- durch -ihre Eifersucht -und Rachelust -Unheil und Verrat. - Neuerlich verraten und verfolgt, -will John Kesser, -der große Staatsfeind, .seine Visage -än-! .dern, -aber diesmal erreicht .ihn eine -grausames Strafe. Das Gesicht,bleibt entsetzlich verstüm-! ,meit. Als.der Äyt.sich -weigerte, auf Grund! -verschiedener ^Imstande die Operation -weiter! zu Mhren, wird er .rücksichtslos getötet. Der Arzt

verur Zur Vermeidung dieser Uebel genügt es, der Abendmahlzeit eine >V-als.pl«tle «Grani di Vals» einzunehmen, jenes mustergültige, milde Abführmittel, das in .kürzester Zeit -die Darmtätigkeit wieder in Ordnung bringt. Flykon zu 23 Pillen L. 4.S0 Lab. tp. Manzoni u. Co.. via vela S. Milano. Aut. pres. R. S9S9 0. 28.1. 1SA7, Milano. Vae Glück sängt mit M an Heitere Skizze von Bruno Manuel. Mister John, dem eine gütige Fee das väterliche Gesamtvermögen in die Wiege gelegt hatte und der infolgedessen

bis zu seinem vierzigsten Lebensjaht« eigentlich nur Golf spielte, Mister John also erfuhr durch Zufall, daß es Leute gibt, die auch einen richtigen Berus ausüben; einen, die sogar mit Arbeit verbunden ist. Seit dieser Feststellung nahm fein Drang nach einet Tätigkeit erschreckende Formen an. Er sah ich schon im Geiste ein leuchtendes Bei« piel oes Fleißes werden und erschöpfte eine rege Phantasie in der Ausmalung tolzer Reingewinne. Da Mister John aber auch einen ausge sprochenen Hang zur Mystik hatte, ging er erst

einmal zur Wahrsagerin. Und sie, vom Zauber eines bestechenden Honorars erfaßt, prophezeite ihm gleich betörende Erfolge. Doch tat sie zu Mister Johns be greiflichem Erstaunen kund, daß diele Er folge nur in der Zusammenarbeit mit ei nem Herrn zu erzielen seien, dessen Nay»e mit dem Buchstaben M beginne. Den wer- de er demnächst in einer Gesellschaft ken nenlernen. Mister John mißtraute keinen Augen- blick diesem wunderlichen Orakel. Er ging nach Hause und beschäftigte sich damit, auf die verheißene Bekanntschaft

zu warten. In seinen Gesichtskreis traten eine Menge Männer. Sie hießen alle auch ir gendwie. Aber aus Gründen, die in jeoer Beziehung dunkel blieben, fingen ihre Namen alle mit einem anderen Buchsta ben an. Gelegentlich wollte es wohl der Zufall, daß Mister John einen Brief aus Manchester bekam. Er besah ihn unschlüs sig von allen Seiten, und da Manchester mit M anfing, befragte er vorsichtshalber seine Leibslbylle. Doch war sie in jeder Hinsicht eine Pedantin und behauptete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1922
Physical description: 6
durch feine Glie der. Er hörte kein Geräusch außer dem ont- sernten Heulen der See. Ein flimmcnides bläuliches Licht erfüllte das enge Zimmer. In diesem Lichte sah John eine weibliche Ge stalt vor sich. Sie hatte blondes Haar und kalte, graue, grausame Augen. Ihre Rechte umklammerte den Leib eines »chlangenarti- gen Tieres, das ein Paar sätarser Krallen besaß und in giftiger Wut den Hals ans- blähte. So näherte sie sich dem Bette, ohne den Blick von Johns Angesicht wegzukehren. Em kaum wahrnehmbarer

nn Zimmer. John Harrow er- ^ wachte nun wirklich. Eine Kirchturm«!?! schlug eben zwei Uhr nachts. Und mit einemmal erinnerte sich Iolni Harrow, daß heute sein Geburtstag sei oder, um es genau zu sagen, seine Geburts- stlinde- denn zwischen ein und zwei Ahr war er zur Welt gekommen. Doch der Traum verflog uild die Monde vergingen. Das Jahr brachte ihm Gutes: er machte eine recht hübsche Erbschaft, so daß er sich nunmehr in Ruhe nach einer Lebens stellung umsehen konnte. Endlich war das Jahr herum

und Johann ging, um den Vor abend seines Geburtstages zu feiern, in ein untergeordnetes Varietetheater seiner Va terstadt. Nachlässig musterte er den Zettel, ahnungslos las er unter anderen in großen Buchstaben angekündigten Sensationen: „Fräulein Silla Siriaks, die berühmte nie derländisch-indische Soubrette ans Datavia.' Fräulein Siriaks trat auf und sang ihre Schelmenlieder. John H-?riow empfand es, daß ihm sein Schicksal begegnet war. Dieses seltsam perverse Gesicht, das aus einer lau nischen

Vereinigung germanischer und ma laiischer Rasse entstanden war, bezauberte ihn wie eine Wolke von orientalischen Wohl- gerüchen. Die Schlcmgeno -noegltngen ihres mageren, in durchsichtiges Grün gekleideten Körpers nahmen seine Seele gefangen. Ich will nicht bei seiner Liebesgeschichte verweilen. So etwas sollte ein anderer nie erzählen, nnd auch der Held sollte schweigen, wenn er nicht zufällig ein Dichter ist. John begnügte sich mit Andeutungen. Indessen mag es genügen, wenn ich kurz berichte

, daß die Soubrette aus Batavia sehr bald Mrs. John Harrow wurde. Als John seinen ersten Besuch bei der sreindläiHischen und abenteuerlichen Braut machte, um derentwillen er sich mit seiner sitttenstrengen Familie überwarfen hatte, da sah er etwas, das ihn namenlos entsetzte und beinahe den Bruch des Verlöbnisses herbeigeführt hätte. In einem Glaskasten, der auf dem Nippestische des schäbigen Miet salons stand, ringelte sich ein dickes, graues, schlangenartiges Tier. Als John herein trat, blies

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.03.1929
Physical description: 8
Chaplin bis mkl.' Diens tag am Programm bleibt und wird das P T Publikum höflichst gebeten, nach Möalichkeit dis Nachmittaasvorstellunaen besuchen. VUeK08 DIL pk0Vl^?LI>i lZ0l.2^N0: Via 8. Klnria lVInäänlenQ 4 - leiexriimnii „Ventilstor' Eine Centrale, üeute der Troßfilm dee Metro-Goldwnn-Mayer - Pietures: „Naubgeiin» del'. Das Drama eines Seeräubers. >Dts großartige schauspielerische Leistung John Gil» b-rts lind Jonn Crawfords sowie das intqr> essante Sujet stempeln dieses Werk zu einen? Film

. »Gut also. Ich werde mich mit dir sch!a>geln. Ich verlange jedoch die Wahl der Waffen.' Mit einer kalten Gebärde wies Ro bert a>us den Tisch, mi? dem die Säbel und De gen lagen. Diego prüfte und wählte einen Sä bel. Das Duell währte lange. Gleich anfangs Cr beanstraate daher John. Erkundigungen ei'Nzuziehzn. Da der alte Seemann in Mont martre völlig nàkannt war. konnte er sich ohne Gesahr unter die Menge mischen. Robert trug ihm auch auf, die Pariser Blätter genau durch zusehen. - Am Abend kehrte

John niedergeschlagen nach wurde Robert an der Schu-lier verwundet. Mit 'Hause — und es kostete seinem Herrn nicht ge doppelter CrbittenMg warf er sich auf Diego, ringe Miche, aus ihm herai'szàingen. was er Gegen das Ende dieses grausamen Kampfes erfahren hatte. Roberts BemiihmMN waren rangen sie hart aufemandergepreßt um die Ent- mir allzu sehr begründet. Man hatte bereits Ver- schelidung — der Säbel Nn-berts bohrt sich in Haftungen vorgenommen und'der Mann, den das Herz Diegos. Leb'oo sank

dieser zu Boden, man hauptsächlich des Mordes beschädigte, war und befanden sich bereit? an» Abend des zavel« ten T>a>Fes ihrer Abreise in Portel, einen auten. Büchsenschuß weit von der bestellten, Barke. Nun erfolgte die letzte^ Szene des Dramas. Jchn und Paddy 'hatten heimlich immer-noch gehofft, daß Robert mit ihnen nach England fliehen werde. Nun sahen sie. daß er fest ent> schlössen war, sich den französischen Gerichten zu stellen. John umschlang die Fähe- seine? Herrn: „Mein lieb»r armer Herr

: „Ich gewähre dir 5 Mmuten Uebevlogunigsfrist. Weigerst du dich dami noch, hier mit mir zu kämpfen, werde ich ldich durch John niederknallen lassen. Und ich stehe dir dafür gut, daß dieser Besohl ausge- führt werden wird.' John nickte mit dem Kopfe zum Zeichen, daß »r verstanden habe. „Gut', sagte Diogo nach einigem Ueberlegèn, während anf den Leichnam des Feindes. Nach einer Stunde erst gelangte er wieder zum Bewußt- fein. Die Wunden Roberts auf Stirn und Schulter waren nicht gefährlich, dafür

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1938
Physical description: 8
. Der Inspektor war auf keine Hut, doch dann fiel ihm ein, daß er von diesem Ausgang bereits gehört hatte. Trotz dem benutzte er ihn nicht; er hatte im Hause noch etwas zu erledigen. John Plane, der Pförtner, war vom neuen Auftauchen des Inspektors wenig entzückt. Er hütete sich jedoch, es zu zeigen, beit« Whin stone sprach die Wahrheit — oderVeinahe die Wahrheit —, als er bei seinem Kommen meinte, er könne John jederzeit einen mehr jährigen Aufenthalt im Zuchthaus von Dartmoor verschaffen. „John, ich glaube

, ich werde Sie mtt- nehmen!' sagte er jetzt leise. „Sir, ich Hab' mich doch an Ihre Weisungen gehalten!' erwiderte Plane betroffen. „So? Und was war das mit dem Lam pensignal?' „Herr Inspektor, ich war's nicht!' be teuerte der Rtese. „Wer also?' fragte kurz Whinstone. „Da fragen Sie mich umsonst, Sir.' Er zuckte die Achseln. „Hören Sie, John, wenn Sie mich zu be lügen versuchen, werden Sie in den nächsten drei Jahren keine Zigarre rauchen, und Sie sind doch ein leidenschaftlicher Zigarren raucher . . . John, wer

hat vochin den Hilfe ruf ausgestoßen?!' „Sir, mein Ehrewort, daß ich es nicht weiß! In diesem Hause geschieht so manches . . John Pläne verstummte jäh. - Der Inspektor schien ihn überhört zu haben. Ein skeptisches. Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Nichts für ungut, John. Aber Ihr Ehren wort scheint mir doch keine genügende Ga rantie, daß Sie die Wahrheit sprechen.' „Herr Inspektor, ich weiß es wirklich nicht!' „John, Sie erinnern sich doch der blond haarigen Dame, die kurz vor mir kam?' Der Riese

nickte. „Kommt sie öfters her?' „Ich sah sie heute zum zweiten Male, Sir.' „Hat sie das Haus schon verlassen?' „Das kann ich nicht wissen, Sir. Ich passe nur auf den Eingang auf; der Klub hat einen separaten Ausgang!' Der Inspektor wandte sich zum Gehen. «John, merken Sie stch's: Ich wünsche nicht, daß meine Identität im Klub bekannt wird!'' „Sir, ich schweige wie das Grab!' beteuerte der Riese. Am Ausgang nahm ein Diener, der als einziger keine Livree trug, den Inspektor in Empfang. Mit einer großen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1851
Physical description: 8
! England. Die beiden Parlaments-Häuser hatten sich am 28. Februar . versammelt, um die Erklärungen der Minister entgegenzunehmen. . Diese wurden nochmals von den beiden Chefs des alten Cabinets, - den LordS Landsdowne und John Rüssel gegeben, und hatten nur einen rückblickenden Inhalt, da die ministerielle Krne noch nicht zu Ende ist.. Lord Stanley hat definitiv auf die Bildung eines Ea- . binets verzichtet, Lord Aberdeen hatte bereits abgelehnt, und in die- ; ser anormalen Lage hat die Königin

den Rath desjenigen Englän ders verlangt, dessen Autorität die geachtxtste und unbestrittenste . ist, den des greisen HerzogS von Wellington. — Lord John Ruffel mußte am Schlüsse seiner Erklärungen eine neue Vertagung des Hauses bis zu dem Augenblick, wo daS Ministerium reconstituirt fein würde, verlangen. — AuS den von Lord Landsdowne, Lord - Aberdeen und Lord John Ruffel gegebenen Aufklärungen erhellt, •: daß das unübersteigliche Hinderniß, vor-dem alle Combinationen - scheiterten, die übel

? Man könnte dies glauben, wenn man sieht, wie er sich bereits anschickt zu ka- ' pituliren über die bischöfliche Frage. Er hat in der That erklärt, daß er Angesichts der Schwierigkeiten, auf welche seine Maßregel stoße, geneigt sei, diese zu modifiziren und auf die Vorstellungen der irischen Bischöfe Rücksicht zu nehmen. Dieses Zugeständniß : hat ohne Zweifel den Zweck, sich der Hilfe Lord Clarendons zu versichern, der aus Irland kommt und weiß, daß die Bill Lord John Ruffels dort nicht ausführbar wäre. Allein

, wenn Lord . Clarendon in daS Cabinet träte, so könnte er da nur Minister der auswärtigen Angelegenheiten sein, und was wollte man in diesem / Falle mit Lord Palmerston machen? AIs College bringt er nur Verlegenheiten, und als Gegner würde dies noch mehr der Fall sein, wenn Lord John Ruffel sich gegen ihn wenden zu wollen be absichtigte. Sir James Graham seinerseits — dürfte er die Zu geständnisse genügend finden, welche Lord John Ruffel bezüglich der religiösen Frage zu machen sich anerbietet

genöthigt fein zw kapituliren, sich für überwunden zu bekennen, nnd alles zurückzu^ nehmen, was man gesagt, geschrieben und ausführen gewollt, das wäre in Wahrheit eine hundertmal härtere Strafe für Lord John Ruffel, als irgend ein Sturz von der Gewalt. Wird er sich ent schließen, sich ihr zu unterziehen? Wir könnnen dies kaum glauben. (I. d. D) London, 3. März. Der Herzog v. Wellington hat der Kö nigin gerathen, das bisherige Ministerium wieder zu berufen. Lord John Ruffel hat sofort heute sein Bleiben

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Page 6 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
Sette S >Akp««»1èl?ung^ Donnerslag, Len LZ. Fun? là-^TV H- ' i , 5 ^ v-.«, an» Luce-kino. Heute John Barrymore. Bebe Daniels, Loris Kenjon, Ralph Fordes, Melvyn Douglas und die erst vor kurzem auf mysteriöse Art verstorbene Thelma Todd im Grohsilm „Rückkehr ins Leben', ein Film von stärkster Dramatik und größtem Ausgebot an Künstlern, frei nach dem bekannten Sensationsroman „Der Advo kat' von Elmer Rice. Eine „rohe Charakterrolle, eine Glanzleistung John Barrymors. Beginn: 5, 6,M, 8, Y.M Uhr

Unterhaltungsfilm. Beginn S, 7.10 und 9.1S Uhk. — Demnächst: „Nieder mit den Blondinen', der große Schlager» und Modefilm mit John Boles, Dixie Lee. Ein Musik- und Revue-Ausstattungsfilm, ein Augen- und Ohrenschmaus für jeden Feinschmecker. Als Einlage Die Einnahme von Addis Abeba, der aktuellste Film bilderbericht vom afrik. Kriegsschauplatz. Thealerkino. Letzter Tag: „Die Frau im Schallen'. »ach einer Novelle von Bromsield, mit Anna Harding ». John Boles in den Hauptrollen. Aus einer Freund schaft mar

zwischen Virginia Winter und John Shad- man treue Liebe entstanden. Das Liebesidyll fand durch die unvermittelte Heirat Johns mit der reichen Erbin Laura ein brüskes Ende. Als John von seiner Hoch zeitsreise zurückkam, erfuhr er, daß Virginias Vater, der ihm gegenüber seine eigene Tochter eines Verhält nisses mit einem Arbeiter bezichtigte, und dies getan hatte, weil er vom Vater Lauras dazu bestochen worden war. Nun flammte Johns Liebe zu Virginia erneut aus. Heimlich hatte er mit seiner Geliebten ständige

Zusam menkünfte. Als Virginia einem Töchterchen, Joan, das Leben schenkte, brachte der Vater das Kind unter einem Vorwand in seinem Hause unter. Shadman hatte poli tische Karriere gemacht und um an seiner Seite die Vorzüge einer gehobenen Stellung genießen zu können, willigte Laura ein, Joan im Hause zu behalten, die auch als ihr Kind erzogen wurde. Schließlich war aber das Verhältnis unhaltbar geworden. Laura überraschte John in der Wohnung Virginias und tötete ihn. Um den Skandal zu vermeiden

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.01.1917
Physical description: 8
, denn der Zwischenhändler darf dem Produzenten mehr bieten, als der Erzeuger vom Verbraucher nehmen darf. 6«m koton Krvoe oöor >1« lugmiöMsorg« K»Il!,pon6vn i »17. > Die Erfindung. Von Alfred Vratt. John Higgs, der Präsident, Generaldirektor unk Hauptbesitzer des „Trust zur Verwertung von Em? düngen jeder Art', saß in der achtunddreißigsten Etoa! des Trustgeschäftshauses in seinem Arbeitszimmer ^ dem Schreibtisch. Es war Hochsommer. Die Hitze la» wie unsichtbares flüssiges Blei in der Luft und bedM die Turmdächer New

-Vorks mit einer Schicht glühet den Steinstaubs. Die Vormittagssonne gleißte über dem Panorama des Hafens, zerflimmerte die Welle? hüllte die großen Dampfer und kleinen Fährboote in einen golden-weißlichen Dunst und blendete über den granitnen Kais und den Anlegepiers. Im Arbeitszimmer des Präsidenten John Hiagg schien die Luft zu kochen, trotzdem die Fenster weit offen waren und die Schaufelräder dreier riesiger Ventila toren an der Decke sich unablässig mit surrendem Brum men im Kreise drehten

. John Higgs saß in Hemdärmeln und sah die PM durch, die der vor ihm stehende Sekretär ihm — ein Stück nach dem anderen — überreichte. Von Zeit zu Zeit schob John Higgs erschöpft den Berg von Briefen von sich. — Uff ... diese Glut kaum zu ertragen! ... Und dazu diese Flut von Schrei ben! ... Seit der Trust zur Verwertung von Erfindungen jeder Art seinen Betrieb eröffnet hatte, war kein Tag! vergangen, ohne daß nicht mindestens fünftausend! Briefe einliefen. Die moderne Welt ist bekanntlich! nicht arm

an Erfindungen — oder glaubt wenigstens! nicht, es zu sein — und gewiegte amerikanische Stati stiker haben berechnet, daß in den Vereinigten Staaten, deren Klima dem Erfindergeist ganz besonders gün stig zu sein scheint, im Durchschnitt nicht weniger ab zwei Erfindungen stündlich gemacht werden. Man kann sich denken, daß der Trust dadurch nicht wenig zu tun hatte. Der Präsident John Higgs war ein> ebenso ge-i' schäftskundiger wie berühmter Mann. Er kaufte M Erfindung auf — mochte es sich um ein neues Schicht

putzmittel, um Gedankenlesemaschinen, PhantaW apparate oder weiß Gott was handeln. Trotz diHD Kauflust, die in geschickter Weise auf den VlufffiyirW - heimischen Publikums spekulierte, hatte der Trust m-1 türlich täglich eine große Menge von Erfindungen zu- l rückzuweisen, bei denen nichts weiter „Erfindung' war, als der Name. ; John Higgs trocknete sich die Stirn ab. Dann setzte er die Durchsicht der Briefe fort. Sie mußten trotz - Hitze und Blödsinn gelesen werden, denn man konnte' niemals wissen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 23.01.1917
Physical description: 8
dem Produzenten mehr bieten, als der Erzeuger vom Verbraucher nehmen darf. Mllmst ävm kotsn krvv? oävr IvgvnäMsorgo lZ»lä»pen6sn! Die Erfindung. Von Alfred Vratt. John Higgs, der Präsident, Generaldirektor ich Hauptbesitzer des „Trust zur Verwertung von EG. düngen jeder Art', saß in der achtunddreißigsten Gn« des Trustgeschäftshauses in seinem Arbeitszimmer U dem Schreibtisch. Es war Hochsommer. Die Hitze l-z wie unsichtbares flüssiges Blei in der Luft und bedeckt! die Turmdächer Nero-Ports mit einer Schicht

glühen den Steinstaubs. Die Lormittagssonne gleißte Ug den» Panorama des Hafens, zerflimmerte die Welk«, hüllte die großen Dampfer und kleinen Fährboote in einen golden-weißlichen Dunst und blendete über de, granitnen Kais und den Anlegepiers. Im Arbeitszimmer des Präsidenten John Higzz schien die Luft zu kochen, trotzdem die Fenster weit off» waren und die Schaufelräder dreier riesiger Ventik- toren an der Decke sich unablässig mit surrendem Brum men im Kreise drehten. John Higgs saß in Hemdärmeln

und sah die M durch, die der vor ihm stehende Sekretär ihm — ein Stück nach dem anderen — überreichte. Von Zeit zu Zeit schob John Higgs erschöpft den Verg von Briefen von sich. — Uff ... diese Glut W kaum zu ertragen! ... Und dazu diese Flut von Schrei ben! ... Seit der Trust zur Verwertung von Erfindungen jeder Art seinen Betrieb eröffnet hatte, war kein Tag vergangen, ohne daß nicht mindestens fünftausend Briefe einliefen. Die moderne Welt ist bekanntlich nicht arm an Erfindungen — oder glaubt

wenigstens nicht, es zu sein — und gewiegte amerikanische Stati stiker haben berechnet, daß in den Vereinigten Staaten, deren Klima dem Erfindergeist ganz besonders gün stig zu sein scheint, im Durchschnitt nicht weniger ab zwei Erfindungen stündlich gemacht werden. Man kann sich denken, daß der Trust dadurch nicht wenig zu tun hatte. Der Präsident John Higgs war ein ebenso ge schäftskundiger wie berühmter Mann. Er kaufte jede Erfindung auf — mochte es sich um ein neues Schuh- putzmittel

, um Eedankenlesemaschinen, Phantasie apparate oder weiß Gott was handeln. Trotz dieser Kauflust, die in geschickter Weise auf den Blusssinn.des heimischen Publikums spekulierte, hatte der Trust na türlich täglich eine große Menge von Erfindungen zu rückzuweisen, bei denen nichts weiter „Erfindung' war, als der Name. John Higgs trocknete sich die Stirn ab. Dam setzte er die Durchsicht der Briese fort. Sie mußten trotz Hitze und Blödsinn gelesen werden, denn man konnte niemals wissen, welcher Schatz vielleicht in irgend ei nem

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1929
Physical description: 6
und begeisterter Beifall lohnte di« Leistungen des tüchtigen Orchesters. Line Centrale. Heute der Großfilm der Metro-Goldrvyn-Mayer - Pictures: „Raubgesin del'.. Das Drama eines Seeräubers. Die großartige schauspielerische Leistung John Gil berts und Joan Crawfords sowie das inter essante Sujet stempeln dieses Werk zu einem Film von selten gesehener Schönheit und Pr'.cht. — Ab Freitag der russische Naturfilm „Krassin'. das einzige authentische Dokument von der russischen Hilfsexpedition zur Rettung der Hel

den der Arktis. »! Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben. 46, Forlleljnng Alles war bereitgestellt. In Helenas Sierbezim- mer lagen auf einem Tische Säbel und Degen. Alle übrigen Möbel waren entfernt, um freien Raum zu schaffen: nur der Taiicheranzug, das Totenyemand Georgs, war im Hintergrund des Gemaches verblieben. Das Schreibheft Marias nnd das Testament des alten Disney lagen ne ben den Waffen. John ging ins Erdgeschoß hin ab,' Robert aber kniete zu einem inbrünstigen Gebete nieder. Gerade

als es auf der Mont martrekirche 11.15 Uhr schlug, wurden an der Türe des Erdgeschosses drei Schläge hörbar. Robert sprang auf, schloß die Vorhänge, die bis her offen geblieben waren, damit Diego durch die Oede des Hauses nicht abgeschreckt werde. Unten ging die Türe auf. man unterschied deut lich die Schritte zweier Personen. Eine Stimme r'm: „Ah du bist es John, du bist ja alt und grau geworden wie ein richtiger Seebär. Was! Habe ich nicht ein gutes Gedächtnis? Sofort habe ich dich erkannt. So. du hast

bei mir trage nnd schließlich sind die Fällst« dieses Jr- länders auch nicht zn verachten.' Robert hörte das Knacken eines Pistolenhahns und gleich daraus das Knarren der Schritte Diegos. Die Zimmertür ging auf. Diego stand auf der Schwelle. Paddy foügte ihm. John trat als letz ter ein und schloß die Türe hinter sich ab. Robert hatte sich in dem Hintergrund des Zimmers auf gestellt. Er stand im Schatten, welchen die in der Ecke aufgehängte Lampe warf. Nach seinem Ein tritt ins Zimmer blickte er mißtrauisch

umher, dann herrschte er John an-' «Ich habe keine Zeit zu verlieren. Sag was du will. Aber mach' kurz, wenn dir dein Loben lieb ist.' In diesem Augenblick trat Robert zwei Schritte vor und zeigte sich in voller Beleuch tung. Er war gekleidet wie ein einfacher Ma trose, genau so, wie er nach dem Schiffbruche des ,,L' Avenger' auf den Kaimann gekommen war. Unwillkürlich wich Diego einig« Schritte zurück, aber gleichzeitig suchte «r in seinem Ue- berrack nach der Pstol. Ehe er sie auf Robert rich ten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.06.1936
Physical description: 6
I > - l!K 1 à » ! . «Z V M 'H ! U WlS z K 1 ^ i! 'I !?>' A Ä- K' .ch 5>>.' ! Ii I li ^ »!! U zz > ^ S»i k.'1,' »'l? ' V' : ^ W -i WU ttz' Zi i t- . 5: l!-' ì / , '! ' UHW!- ^ìj .> Selle S Alpe « ielku n,s MiMo'ch, ?en 1?. IM '1K6»XW Vs^Zsns Luce Kino. Heute John Barrymore, Bebe Daniels, Doris Kenjon, Ralph Fordes, Melvyn Douglas und die erst vor kurzem auf mysteriöse Art verstorbene Thelma Todd im Groszfilin „Rückkehr ins Leben', ein Film von stärkster Dramatik und größtem Aufgebot an Künstlern

, frei nach dem bekannten Sensationsroman „Der Advo kat' von Elmer Rice. Eine große Charakterrolle, eine Glanzleistung John Barrymors. Beginn: S. K.M. 8. 9.30 Uhr. — Demnächst Shirley Temple und Jcime! Dunn in einem der schönsten, inhaltsreichsten Filme „Die Maskotte des Flughasens'. » » « Eenkral-Kino: »Die Liebespromenade', eine KomL vie auf Haway mit Dick Powell und Rubi) Keeler. Ein Liebesidyll zwischen der Tochter des kommandierenden Generals auf Honolulu und einem einfachen Soldaten, das wegen

'. Bier der größten und beliebtesten Film darstelle? in einem Film der ..Ufa', das heißt ganz un bestreitbar eine Komödie von seltenem Reiz, ein per fekter Unterhaltungsfilm. Beginn S, 7.10 und 9.15 Uhr — Demnächst: „Nieder mit den Blondinen', der große Schlager- und Modefilm mit John Boles, Dixie Lee Ein Musik- und Revue-Ausstattungsfilm, ein Augen- und Ohrenschmaus für jeden Feinschmecker. Als Einlage Die Einnahme von Addis Abeba, der aktuellste Film bilderbericht vom afrik. Kriegsschauplatz

. Nksrans Thealerkino. «Die Frau im Schallen' nach einer No ^elle von Louis Broinfield, mit Anna Harding u. John Boles in den Hauptrollen. Aus einer Jugendfreund schast war zwischen Virginia Winter und John Shad man treue Liebe entstanden. Das Liebesidyll sand durch die unvermittelte Heirat Johns mit der reichen Erbin Laura ein brüskes Ende. Als John von seiner Hoch zeitsreise zurückkam, erfuhr er, daß Virginias Bater, der ihm gegenüber seine eigene Tochter eines Verhält nisses mit einem Arbeiter

, die auch als ihr Kind erzogen wurde. Schließlich war aber das Verhältnis unhaltbar^ geworden. Laura überraschte John in der Wohnung Virginias und tötete ihn. Um zen Skandal zu vermeiden, vollbringt Virginia das höchste Opfer und nimmt den Mord auf sich. Sie kommt ins Zuchthaus, bis daß Joan, von der sterbenden Laura über den wahren Sachverhalt unterrichtet, die Revision hes Prozesses erwirkt. Beginn: 5, K.30, 8, 9.30 Uhr. Zansres Slemkino. „Im Wirbel des Lebens', die Leidensge schichte eines unschuldig Verurteilten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1930
Physical description: 6
- nur den Angestellten gegenüber ein Löwe; doch det. Die rot nachgezogenen Lippen bildeten eine hatte er noch so viel Geistesgegenwart und.gab scharfe, blutrote Linie. Auf die Totenblässe der dem Menschen einen Stoß vor die Brust und rief gellend um Hilfe. So kam es. daß eine Menge Revolver losgingen und Sekunden spä ter die Haustür ausflog. Franz der Chaufeur. war erstaunst, neben sich plötzlich einen Fremden zi« sehen. «Fahren Sie was das Zeug hält! Ich bin John Ihr Vorgänger. Es gilt eine Wette —'. Der Mann

lächelte gewinnend, unter- drückte das Keuchen seiner Brust. Franz blickte über die Schulter zurück. Johannes Büß lächelte ebenfalls gewinnend Da fuhr Franz los was der Motor hergab. Nach der Adresse die John im ins Ohr gezischt. Als der Wagen vor einer schmucken Villa.in Wangeil war Rouge aufgelegt. „Sprechen Sie! Was hat man mit mir vor?' Mister Brown stand befangen an der Tür. Cr konnte nicht reden. De rOberst ballte die Fäuste aber er trat kei nen Schritt näher. Mary, die falsche Mary, trotz

alle mnoch berauschend schön. So mußte Büß antworten. Es fiel, ihm wahr lich nicht leichter als den anderen, stand er doch vor der Mutter Lilians. „Es gibt also wirklich nur einen Lahusen, der Bankdirektor, der zugleich der Betrüger und Fälscher ist?' Er hielt den Kopf gesenkt. „Ein richtiges Verhör?' machte Mary nervös „Und zwei Zeugen haben Sie auch mitgebracht unbelebter Gegend hielt, wollte John auf den ob ich leugnen würde, wer ich bin und was Fußsteig springen. Doch kam ihm Büß zuvor

. „Wir werden allein zu — Mrs. Mary Brown gehen. Besten Dank für Ihre Führung! Franz nehmen Sie meinen Revolver. Wenn der Kerl Miene macht, zu entfliehen — Sie wissen—' „Zu Befehl!' stotterte Franz. Es ging alles so schnell. . . Mister Brown stieg erstaunt ausàn Wagen. „John, Sie hier?' , , , Büß hatte leuchtende Augen. , . ' ' . „Ich weiß jetzt, wer hinter dem Attentat auf ich war! Sie wissen ja doch alles. Umsonst lief Ihr Noman doch nicht in der Zeitung. Es war ein Irrsinn von mir. diesen John

um eine Ge fälligkeit zu bitten. Er hat mich verraten.' Sprecheil wir lieber von Sigurd Lahusen!' . „Er ist in die Stadt gegangen, in Ihr Hotel Crwollte Sie noch einmal davon überzeugen, da ßes zwei Lahusen gibt. Ich konnte ihm die sen Irrsinn nicht ausreden. Ich mag ^ den Schwächling gar nicht mehr sehen!' ' Sie brannte sich mit einem grellen Auflachen das „Tageblatt' steht. Dora Czarski hat sie. an- eine Zigarette an, warf sie aber schon nach den gezettelt. Der Ausführende ist John'. „Franz, nehmen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.06.1931
Physical description: 8
werden, in welctzem die Trauben zu Tausenocn, den Passanten das Wasser im Munde, zusanrnen- laufen lassen werden, Für alle Geschmacksrich tungen wird gesorgt sein. Trauben wird es ge ben und auch Wein und man wird alle die ver- Zohn L. Stoddard s Was ob der laiMii, schweren Erkrankung Mr. John L- Stoddards bei seinem hohen Al ter von 81 Jahren wohl seit Wo«i?en zu erwar ten war, die Erlösung von seinen in Geduld ertragenen qualvollen Leiden, ist gestern «ings-- treten. Der edle Menschenfreund. Dichier

und vornehme Charakter ward am Fronleichnam- Vormittag aus dem Leben abberufen. Als Mr. John L. Stoddard vor etwas über einem Jahre, am 24. April 193V, geseier.- von allen, die ihn kannten, an der Seite leiner treu- fürsorglichen Gattin, seinen 80. Geburtstag beging, widmeten wir ihm in unserem Blatte Bild und Text, in welchem wir auf sein reiches, gemeinnütziges Leben Rückschau hielten. Da mals begann er zu kränkeln. Und doch trotz aller sich mehrenden Leiden blieb er seiner Ar beit treu

hatten Massenbesuch vielleicht noch stärkeren als in den Pfingsttagen enthalt, bis er vor etwa 23 Jahren seine Ober- maiser Besitzung mit einer Villa am Comoies vertauschte. Doch 1912 wieder hierher zurückge kehrt. richtete Mr. Stoddard sich Villa „Frie derike' als Tuskulum in herrlichem Purk an der Grabmayrstraße ein.,Villa Lindenbàrg da neben verkaufte das Ehepaar im Dezember 1917 an Varon Gudenus. 7 John L. Stoddards Name hatte in den Ver einigten Staaten schon einen guten Klang, als die Welt von der Existenz

es denn, daß die hohe Wertschätzung, welche der Dichter und Wohltäter John L. Stoddard einst ssv'eits des Ozeans genossen, nun auch in der Presse der alten Welt beredten Ausdruck fand. Viele Amerikaner besuchten das Ehepaar Stoddard auch wieder in der Nachkriegszeit, darunter prominente Persönlichkeiten, welche einst in ihrer Jugend der „Stoddarv-Borträge' begeistert gelauscht und nun Erinnerungen aus Schon vormittags waren zwischen 6Ä) und schöner Vergangenheit austauschten. Unter t»n 7<1V Personen im städtischen

sowie des St. Josefs-Hospizes fiir junge Arbeiter in Merano hat sich John L. Stoddard in unseren Burggrafenamte unvergängliche der einmal ein paar Dutzend «aßbegehreNde ^^^e ^eschas^il durchließ. Sonne, Luft und Wasser wurden ausgekostet bis in die Dämmerung hinein. Mit welcher Lust sich Groß und Klein im Erwachsenen-Basin heroben und im Plantsch becken der Kinder unten. Männlein und Weib lein hier, Mädchen und Knaben dort vergnüg ten! Eine Anzahl Damen, darunter auch ^ ^ ^ ^ v „ » ... Fremde

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