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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1928
Physical description: 8
gefangener befindet, der seit dem Jahre 1872, also seit 56 Jahren, ununterbrochen in Haft ist. Er heißt Oettin- „Jhr habt es gehört!" ries John Workmann seinen Kameraden zu. „Er hat sich selbst verraten. Und jetzt, Bill Smith, wirst du mir zum Magistrat folgen." „Der Teufel hol' dich!" schrie Bill Smith und seine Augen funkelten bösartig aus John Workmann. „Faßt ihn," befahl John Workmann seinen Kamera- den, und jetzt, wie Bill Smith die Anzahl von Fäusten sah, die sich ihm entgegenstreckten, sprang

er wie ein echter Räu ber aus dem Westen in die Tür des Ladens, zog seine rechte Hand aus der Hosentasche und hielt einen Revolver den erschrockenen Zeitungsbohs entgegen. Bevor noch irgendeiner der Boys eine Deckung suchen konnte, schoß Bill Smith blindlings seinen Revolver aus die Knaben ab, und mit einem Aufschrei stürzten mehrere von ihnen zu Boden. Auch John Workmann verspürte einen heftigen Schmerz, als ob er von einem Peitschenhieb getroffen wäre, am linken Oberarm. Für einige Sekunden lähmte die Tat

von Bill Smith die Knaben mit schreckensvollem Entsetzen. Dann aber packte John Workmann ehrlicher Zorn. Wie eine Katze sprang er aus Bill Smith, ergriff den ungleich Stärkeren an den Armen und rang ihn zu Boden. Aber er würde mit dem gewandten und stärkeren Bill Smith, der im Rau fen und Schlagen Schulung besaß und jetzt aus der Tasche ein Mesier zog, nicht fertig geworden sein, wenn nicht Dutzende der Zeitungsboys den wild um sich Schlagenden bei den Armen gepackt und ihn sestgehalten hätten

. Durch die Schüße war ein Policeman alarmiert und eilte hinzu. Vier Boys waren von den Kugeln Bill Smiths ver wundet worden und mußten in einem Krankenwagen von der Polizei ins Hospital gebracht werden. John Workmann, den einer der Policemen fragte, ob er auch verwundet sei und seine linke Harck» vom Mute oS> ger und ist ein völlig schwachsinniger Greis. Oettinger wurde im Jahre 1872 wegen eines Raubes zu 14 Jahren Zuchthaus verurteilt. Im 13. Jahre seiner Hast, im Jahre 1885, spielte sich eine furchtbare Szene

, vor den soeben Robert Bar- ney geführt wurde, brachte der Polizist aus John Work- manns Veranlassung auch den festgenommenen Bill Smith und dessen Kameraden. Mit Wohlwollen betrachtete der Magistrat John Workmann und dessen Zeitungsbohs, als sie ihm den Zweck ihrer Streife aus Bill Smith erzählten. Und jetzt, vor den gestrengen Fragen des Magistrats, verinochte der verschlagene Bill Smith nicht mit seinen Lügen durchzukommen. Nach kurzem Verhör kam die Wahr heit zutage: Bill Smith hatte der Dame

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.08.1933
Physical description: 6
. Wenn Australien „weiß und frei" bleiben wolle, so müsse es bereit sein, sich zu verteidigen. König auf 999 Jahre ... Eine schottische Dynastie unter Kokospalmen. Glasgow, im August. Nach vollendeter Ausbildung an der Universität Oxford hat nun „Prince John" aus dem Geschlechts der „Königs- familie" Roß sich eingeschifft, um sich wieder in sein väterliches Königreich, tief im Süden des Indischen Ozeans, zu begeben. Vor seiner Abfahrt besuchte der junge stattliche Mann für län- gere Zeit die Orte Schottlands

, wo seine Vorfahren vor mehr denn 100 Jahren als kleine Kaufleute und Seefahrer gelebt haben... Der Ahnherr des Prinzen John war John Clunies Roß, ein junger Kaufmann um die Zeit zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Seine schottische Heimat war seinem Unter nehmungsdrang bald zu eng, und so zog er aus, irgendwo in der weiten Welt sein Glück zu suchen. Das war im Jahre 1823. Als er in Australien nicht die Erfüllung seiner Wünsche fand, wanderte er weiter und ließ sich schließlich auf einer ver lassenen Insel

des Indischen Ozeans nieder. Bald nach ihm erschien ein Abenteurer, Alexander Hare, der sich auf einer benachbarten Insel mit seinem Harem und seinen Sklaven niederließ. Er führte ein Schlemmerleben, war seinen Unter gebenen aber ein grausamer Gebieter. Die Sklaven entliefen ihm des öfteren und suchten bei dem strebsamen John Roß Zuflucht. Zuerst schickte Roß die Sklaven immer wieder zu ihrem Herrn zurück, als er sich jedoch von dessen Bedrückungen überzeugt hatte, nicht mehr. Es kam deswegen

zu Streitigkeiten zwischen den Jnselnachbarn, und viel fehlte nicht, so wäre ein „Krieg" zwischen ihnen ausgebrochen. Roß wandte sich wegen dieser Affäre an die britische Regierung, die auch tatsächlich ein Kriegsschiff entsandte und Roß als britischem Staatsange hörigen Schutz gewährte. Im Jahre 1866 wurden die Keeling-Inseln — um diese handelt es sich — unter britische Schutzherrschaft gestellt, und. schließlich trat die britische Regierung die von Roh besetzte Insel an John Clunies Roß und seine Nachfolger

für die Zeit von 999 Jahren ab. Die Rössens waren nun unbeschränkte Ge bieter über die Insel und wirtschafteten als sehr kluge und tüchtige Oekonomen, während ihr Nachbar Hare an seinem wüsten Leben bald zugrunde ging. Der Ahnherr John hatte Kokosplantagen angelegt. Handels verbindungen angeknüpft, Schiffe angekauft und einen regen Handel begonnen. Die anfangs verlassene Insel bevölkerte sich schnell, bald war die Seelenzahl von 1000 weit überschritten. Auf John folgte sein ältester Sohn John George

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1936
Physical description: 6
mit den modernsten Hebungsanlagen und Taucherwerkzeugen begonnen. Auf den Schiffen werden wertvolle Gold - und Silberschätze aus der reichen Beute der Truppen Napoleons sowie Kun st schätze aus den Gräbern Aegyptens vermutet. Nach den bereits von ägyptischen Tauchern gemachten Feststellungen liegen die Schiffe in einer Tiefe von 25 bis 30 Meter. Allertzand NerWWes aus dem Lebe« »es retchfte« Mannes »er »eit (Zum 97. Geburtstage des John D. Rockeseller am 8. Juli) Von Max R. Funke Nachstehend veröffentliche

ich einige interessante Daten aus dem gegenwärtigen Privatleben des John D. Rockefeller, die mir fein Sohn, Herr John D. Rockeseller junior, anvertraut hat. Da Rockefeller von jeher pünktlich war, so hat er heute als 97jähriger Greis einen genauen Stundenplan aufgestellt, den er ganz strikt einhält. Früh gegen sieben Uhr, im Win ter wie im Sommer, erhebt er sich, nimmt sein Früh stück ein und wohnt dann mit allen Familienmitglie dern in seinem Konzertsaal, wo auch eine prachtvolle Orgel steht, der Morgenandacht

sein Morgenbad und kleidet sich zum Gabelfrühstück um, das er um 1 Uhr einnimmt. Jede Mahlzeit dauert genau eine Stunde. „Denn die größte Wichtigkeit beim Esten ist", so meinte John D. zu mir, „das gute Zerkauen der Speisen, da hastiges Esten ungemein gesundheitsge fährlich ist!" Sie dürfen nun nicht denken, daß auf Rockefellers Mittags- und Abendtafel auserwählte Leckerbissen erscheinen. John D. liebt ein frugales Menü, dessen Menge mittags und abends kaum über die Maste von drei Sandwiches hinausgeht

. Geistige Getränke, KasseeundauchTabak, die drei Tod feinde der Menschheit, haben aus Rockefellers Tafel k e i n e n P l a tz. Als übliches Getränk nimmt John D. täglich drei Löffel reinesOlivenölzu sich, indem er stets scherzend sagt: „Zum Schmieren meiner alten Gelenke!" Diese Oelkur hat unser Milliardär seit 1889, also seit 47 Jahren, eingehalten, nämlich seit dem gro ßen Wunder, eine schreckliche Krankheit überstanden zu haben, obgleich alle Aerzte ihn aufgegeben hatten. Doch dieses Wunder schuf

ein ganz junger Arzt, der aus den genialen Gedanken verfiel, dem fast sterbenden Rocke feller Muttermilch einzugeben. Die schwere Krankheit ließ sofort nach und unser John D. wurde wieder so gesund, daß er seit 47 Jahren keinen einzigen Tag mehr krank wurde. Rockefellers Mittagstafel wird Punkt 14 Uhr ausge hoben. Dann hält John D. sein einstündiges Mittags schläfchen, und sobald er wieder erwacht ist, setzt er sich an den Spieltisch, um eine oder zwei Numerica zu spie len, nämlich zur Schärfung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.06.1928
Physical description: 8
, wie auch der überragende Ein fluß Bela Kuns auf das AK. aus den Schriftstücken deutlich hervorgeht. Die Anklage betont, daß durch Auslösung der kommunistischen Partei Ungarns das ZK. eine geheime Or- zenschlag, den wir heute schneiden müssen. Halte dich dran, Jonnh, daß du in dieser halben Stunde den Traktor steu ern lernst." Und John Workmann lernte, daß ihm der Schweiß trotz der Morgenkälte von der Sttrn lief. An Fred Harry fons Stelle faß er aus dem schmalen, sattelartigen Führer sitz und hielt das Steuerrad

kann. Wenn ich schreie, mußt du halbes Gas geben. Wenn ich.zweimal schreie, volles Gas." Ein Schrei ertönte und John Workmann glaubte, der Teufel wäre hinter ihm los. Während er halbes Gas gab. spürte er einen Ruck in dem Traktor und ein Klirren, Rauschen, Rasseln und Klappern begann, als ob ein Riese taufend Kilogrammgewichte in einem Sack durcheinander schüttelte. Während John Workmann mit der einen Hand den Traktor sorgfältig auf dem angegebenen Strrch hielt, schaute er sich vorsichtig um. Da sah er die 50 Sensen

aus. Nach einer Minute zog Fred Harryson die Uhr. „Punkt 6 Uhr, John. Wir kommen gut in Fahrt. Bis heute Abend um 7 Uhr haben wir einige Acres ge'chintten." Und nun begann der erste, lange Erntetag für John Workmann. Die Führung des Traktors wuchs chm von Minute zu Minute sicherer in die Hand. Schon machte es ihm Spaß, den Bogen am Ende jeder Furche auf den Zenti meter genau auszusahren. , -er etwas eintönig wurde die Geschichte im Laufe der langen Stunden doch. Eine Er lösung schien es ihm, als Fred Harryson

, bevor sie noch Zeit hatten, um- zusallen, zu Bündeln zuscunm afften und nach dem hin teren Teile der Maschine wertergaben. Schließlich die ganz verschmitzte Bindevorrichtung, bei welcher die Maschine einen Kokosstrick um die einzelnen Garben zog und zu k'nem kunstgerechten Knoten schlang. Endlich noch die Schlender, welche fertige Earbe aus er Maschine zur Seite w ». Fred Harryson erklärte den Mechanismus und John Workmann verschlang ihn mit den Augen. „Es geht heute gut, John

sich der Gerichts hof zurück und erscheint nach einer Schlußfaffung wieder. Der Vorsitzende teilt mit. daß Bela Kun von seinem Rechte, eine zusammenhängende Darstellung zu geben, in der ül«r- schwenglichsten Weise Gebrauch gemacht habe, daß er trotz Aber du mußt beide Maschinen im Lause der nächsten Tage so ^,enau kennen lernen, daß du jede Störung selbständig beseitigen kannst." Die karge Mittagspause war vorüber und die Arbeit begann von neuem. Aber diesmal nahm Fred Harryson den Traktor, und John Workmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.08.1935
Physical description: 8
Wo find die Schätze des roten Sultan Der Millionär John Kay steckbrieflich verfolgt Pari s, Anfang Juli. Zehn Jahre lang dauert jetzt einer der gewaltigsten Prozesse unseres Zeitalters. Er geht um das Privatvermögen Abdul Hamids, des vorletzten Sultans der Türkei. Wird sein Ausgang jetzt von der Authentizität eines Briefes abhängen, der kürzlich dem Mie ter eines Landhäuschens in St. Germain en Lahe zugegan gen ist? Ter Adressat dieses Brieses ist kein anderer als der be rühmte Prinz Abdul

Kadir, Sohn des roten Sultans und gegenwärtiges Oberhaupt der entthronten Osmanen- Dynastie. Aus dem betreffenden Schreiben geht hervor, daß die Behörden des Staates Virginia (USA.) sich endlich entschlossen haben, den berüchtigten Abenteurer-Millionär John Kahs alias John de Kay zu verfolgen, der die Nach kommen des Ex-Padischah schon seit Jahren an der Nase herumführt. Dies behaupten wenigstens die Erben, die Kay beschuldigen, sich die Schätze der alten Türkendhnastie auf betrügerische Weise

Vermögen des Herrscherhauses einem Amerikaner anvertraut, der geschickt genug war, sich sein Vertrauen zu erwerben. Dieser Amerikaner. John de Kay, hat dann später die Schätze des gutgläubigen Sultans unterschlagen. Als die Nachkommen Abdul Hamids, insgesamt 21 Prinzen und Prinzessinnen, nach der Niederlage ins Exil gingen, versuchten sie, wieder in den Besitz des Vermögens ihrer Ahnen zu gelangen. Der verschlagene John de Kay aber leugnete mit aller Energie, auch nur die geringste Summe vom Sultan

auf dem Dache. Sie traten deshalb ihre Rechte auf die fabel hafte Erbschaft an gewerbsmäßige Prozeßführer ab. Diese stellen heute in erster Linie die Kämpfer um den fetten Schinken dar. Abdul Hamid und Mehmed der Fünfte wür den, stiegen sie aus ihren Gräbern, gewiß entsetzt sein, zu sehen, wie sich gewöhnliche Wucherer um ihren Nachlaß schlagen. „Ottoman Imperial Estate Ine." . . . Zurzeit gilt als bewiesen, daß John Kay, der beim Sultan völlig in Gnade stand, eines Tages in aller Eile eine Luxusjacht

mietete und Konstantinopel verließ. Einige Zeit daraus ging er erst in Griechenland und dann in Aegypten vor Anker. Dort verkaufte er Edelsteine von ungeheurem Werte. Das war zur Zeit der Niederlage der Mittelmächte und der Erschütterung der türkischen Dynastie. Später fand man John Kahs alias John de Kay in Virginia (USA.) wieder. Dort gründete er eine große und bedeutende Bank, die er unklugerweise Ottoman Imperial Estate Jnc. nannte. Tat dieser Firmenname dar, daß Kahs Bank mit den Geldern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.01.1937
Physical description: 8
Micheletti sind heut« um -halb 7 Uhr früh Le Bourget zu einem Langstreckenslug Paris—Tokio gestar tet. Sie beabsichttgen über Nizza—Korsika—Rom zu fliege* und die erste Landung in Brindisi vorzunehmen. Von dox wird der Flug über Kairo—Basra—Karachi—R-angon- Hanoi weitersühren. Gin englischer Matrose kehrt Helm John Evans tat im Kriege Dienst auf einem Geschwa der der englischen Marine. Der Zufall wollte es, daß iw mer etwas -dazwischenkam, wenn Evans Landurlaub erhal- ten

sollte. Sv waren seine gelegentlichen Karten und Briefe von unterwegs das einzige, was die Angehörigen, vor allein seine alte Mutter in South Benfleet, von ihm erhielten Die Post kam einmal von hier, einmal von dort. Und tot: — blieb sie plötzlich aus. Nachforschungen der Angehörige: brachten zutage, daß John Evans mit einem Kreuzer, de vevienkt worden war, mit in die Tiefe gegangen sei. Etwo- später fand sich denn auch ein Kamerad Johns, -der bekun den konnte, John sei schon vor der Vernichtung des Kreu zers im Seegefecht

Unterstützung bat. Da aber -durchfuhr die alte Frau t: Schrecken. „Bist du es, John?!" ftagte sie. Und der Bursche, der fremde Mann, arttwortete titi sicher: „John —? Ja, so lheiße ich." Es war -der Sohn! Auch die -Schwester erkannte ihn p gleich wieder. Aber wie eigentümlich war er verändert« jenen glücklichen Jahren! Er blieb im Hause, er nahm ck Freundlichkeiten von Mutter und Schwester entgegen, oft daß sie ihn sichtlich berührt hätten. Freude und Leid misch ten sich wunderlich im Haufe der Witwe Evans

. Es m ihr Sohn, der Totgeglaubte, daran war nicht zu zweifeln Nur — er selbst schien es nicht zu wissen. Er war eigenartig still und sanft, sehr nachgiebig; —. aber irgendwie steck Und- doch . . . Wo war John Evans solange? Er war nicht gefalle: war nicht mit dem sinkenden Schiffe in die Ticke gegangen Der Kamerad, der es berichtet halte, mußte einer Ve wechslung unterlegen gewesen sein. Er war aber auch nick in Gesangenchaft geraten. Wo also hatte er sich ausgeft ten. was hatte er all diese Jahre

Benstcet und läßt es sich gehen. Aber er ff-at seine Klarheit nicht wiedergefunden. John Wälton. den und 'ragte nach dem Preis des Kästchens im Schaum ster. Es war nicht bckonders teuer. Wenn er etwas rock lich Wertvolles sehen wolle, meinte der Verkäufer, müssec die letzten Neulzeiten betrachten. „Es soll aber aus Kristall und Lapis sein", safi Andy. „Gewiß", antwortete der Verkäufer, „das wollte ^ Ihnen gerade zeigen." Er -holte es herbei. Vor dieser Prte verblaßte die in der Auslage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 04.12.1937
Physical description: 16
Sultans und gegenwärtiges Oberhaupt der enthronten Osmaneni-Dyna- stie. Aus dem betreffenden Schreiben geht hervor, daß die Behörden des Staates Virginia (USA.) sich endlich ent schlossen haben, den berüchtigten Abenteurer-Millionär John de Kay zu verfolgen, der die Nachkommen des Ex- Padischa schon seit Jahren an der Nase herumführt. Dies behaupten wenigstens die Erben, die Kay beschuldigen, sich die Schätze der alten Türkendynastie auf betrügerische Weise zugeeignet zu haben. Ein Amerikaner taucht

genug war, sich sein Vertrauen zu er werben. Dieser Amerikaner, John de Kay, hat dann spä ter die Schätze des gutgläubigen «Sultans unterschlagen. Als Ne Nachkommen Abdul Hamids, insgesamt 21 Prinzen und Prinzessinnen nach der Niederlage ins Exil gingen, versuchten sie, wieder in den Besitz des Vermögens ihrer Ahnen zu gelangen. Ter 'verschlagene John de Kay aber le«ugnete mit aller Energie, auch nur die geringste Summe vom Sultan erhalten zu haben. Was Irsürde Abdul Hamid dazu fa&m? Prinz Abdul

hafte «Erbschaft an gewerbsmäßige Prozeßführer ab. Diese stellen heute in erster Linie die Kämpfer um den fetten Schinken dar. Abdul Hamid und Mehmed V. würden, stie gen sie aus ihren Gräbern, gewiß entsetzt sein, zu sehen, wie sich gewöhnliche Wucherer um ihren Nachlaß schlagen. Die Bank mit dem unvorsichtigen Namen Zur Zeit gilt als bewiesen, daß John Kay, der beim Sultan völlig in Gnade stand, eines Tages in aller Eile eine Luxusjacht mietete und Konstantinopel verließ. Einige Zeit daraus ging

er erst m Griechenland und dann in Aegypten vor Anker. Dort verkaufte er «Edelsteine von un geheurem Werte. Das wari zur Zeit dev Niederlage der Mittelmächte und der Erschütterung der türkischen Dyna stie . . . Später fand man John Kay alias John de Kah in Virginia (USA.) wieder. Dort gründete er eine große und bedeutete Bank, die er unklugerweife Ottoman Imperial Estate Jnc. nannte. Tat dieser Firmennahme dar, daß Kays Bank mit den Geldern errichtet worden war, die er den Sultanen entwendet

hatte? Die Abkömmlinge Abdul Ha mids behaupten es, sie haben es aber bisher im Laufe ihres merkwürdigen Prozesses noch nicht zu beweisen vermocht. Verwirrende Einzelheit: bevor der Prozeß angestrengt tvurde, entsandte John Kay zweimal einen Abgesandten' zu Prinz Abdul Kadir. «Einmal ließ er ihm eine Summe von 2000 Dollar überreichen, das andere Mal einen' Betrag von 20.000 Dollar. Wollte er sein Schweigen erkaufen? Ganz Amerika sucht John Kay Lange Zeit hindurch wollte in Amerika niemand an die «Wohlbegründetheit

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.05.1939
Physical description: 6
, als das Auto vor dem großen Tor hielt. Kaitan stand wie immer bereit, die An kömmlinge zu prüfen. Als Djörn aus dem Wagen stieg, schlug der wachsame Hund an. Gut so, dachte Djörn. Er hält mich nicht für einen Fremden, sonst hätte er wütend gekläfft. Der Chauffeur nahm den Lohn in Empfang und fuhr wieder zurück. Nun hieß es vorsichtig sein. Aus dem Walde kam Bill. Sein Gesicht ging in die Breite, als er den verkleideten Djörn sah. Er grinste wie ein Clown. „He, Mister John!" rief er. „Haben wohl

einen Fußtritt be kommen?" Djörn sah ihn mürrisch an. Er stak jetzt so in Johns Leben, daß er nicht einmal Freude darüber empfand, von Bill so absolut sicher für John gehalten zu werden. „Ja, der Kapitän weiß, was richtig ist!" höhnte er weiter, während er das Tor öffnete. „Aber Sie könnten mir einen Ge fallen tun, Mister John. Miß Ketty wird vermutlich vergeffen, mir ein anständiges Abendbrot zu geben, wenn sie erfährt, wie der Kapitän ihren Bruder behandelt." „Lassen Sie mich!" sagte Djörn in dem gleichen

Tonfall, wie John sprach, wenn er ärgerlich war. Kaitan beschnupperte indessen Djörn und wedelte freudig. Das Tier war nicht zu täuschen. Es wußte, daß es Djörn vor sich hatte. Djörn hatte sich vorgenommen, anfangs vollständig passiv ru bleiben. Er ging langsam die Treppen empor, setzte sich dann m die Halle an den großen Tisch, schob seinen Hut etwas zu rück und starrte in die Tischplatte. Bill hatte indessen Miß Ketty verständigt. Mit ungläubigem Staunen kam sie in die Halle, blieb vor John stehen

dir nickt sprechen, John?" fragte sie plötzlich sanft. „Du mußt doch sofort diesem deutschen Gauner nach reisen!" „Ich will jetzt nichts wiffen!" entgegnete Djörn. Miß Ketty gab den Kampf auf. Djörn konnte ihre Schritte hören. Sie ging die Treppen hinab. Bis jetzt war alles gelungen! Nun weiter! Djörn öffnete den Koffer. Kleider lagen darin und darunter Bücher und Schriften. Der Anzug, der obenauf lag, war braun. Djörn wollte ihn gleich anziehen. Seine neue Kleidung konnte unter Umständen zum Verräter

werden. Gleich aber ,kam er davon ab. Es schien ihm wichtiger, die Bücher und Schriften durchzusehen. Vielleicht konnte er einen Beweis dafür finden, daß John zu jener Zeit in Berlin gewesen war, als der Anschlag auf Erikas Mutter verübt wurde. Djörn blätterte in den Büchern und prüfte die Skripten, fand aber nichts Verdächtiges. Ganz unten im Koffer lag ein Reise paß. Er war in London ausgestellt und lautete auf den Namen „Antony Boog". Aus dem nächsten Blatte befand sich ein Bild Johns! Ein gefälschtes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.03.1936
Physical description: 8
hat?" Und dabei traf sein Mick mit dem seines Bruders John Georges zusammen und dieser wußte nur zu gut. was der Alte mit diesem Micke sagen wollte: „Du bist der Schul digei- So und nicht anders hätte der Weißkopf gesagt, wenn er es hätte sagen dürfen. In die Aufregung, die auch im Inneren des Hauses nicht Halt gemacht hatte, drang jetzt zum zweiten Male die Frage des Alten an das Ohr des leise Stöhnenden. Diesmal klang sie weich, fast bittend: „Du weißt es. Peter und du willst es mir nur nicht sagen. Nimm

nunmehr Ruhe zu lasien. Sir John George's Flips hatte seine Nichte, Peters Frau, abseits gezogen, dortselbst ihre beiden Hände ergrif fen und redete jetzt tröstend auf sie ein. Münchens berühm tester Chirurg würde morgen am Krankenbett ihres Man nes erscheinen. Noch heute Nacht würde er sich selbst mit sei nem Auto um die Kapazität nach der Hauptstadt begeben. „Halten Sie die Verwundung für so gefährlich?" fragte sie ihn in wahrer Todesangst. „Ganz und gar nicht. Aber ich kann die Verantwortung

nicht übernehmen, etwas zur Wiederherstellung des mir so überaus teuren Neffen verabsäumt zu haben!" versicherte er mit frommem Taubenaugenaufschlag. „Mein Gott, Sie sind so gütig, Herr Onkel! Ach, Helsen und raten Sie uns doch in diesem Unglück!" „Ja, es wird sich manches ändern, an das mein Bru der Peter zur Zeit kaum denken dürfte. Na. jetzt den Kopf hoch, Käthe, wir werden alle zusammenhelfen, um diesem Schicksalsschlage Herr zu werden " John Georges wollte noch etwas sagen, da ward er von des Weißkopfs

!" Der Weißkops sprachs und schritt zur Türe hinaus. John Georges Flips aber heftete sich an seine Fersen. „Ich will ihm zu Bette leuchten!" sagte er mit gelun gener Verstellung, wobei er seiner Nichte die brennende Kerze aus der Hand nahm. Da trat ihm abr Paul Flips, der Kaufmann und Ver> sicherungshauptagentursinhäber aus Lalling in den Weg, nahm ihm das Licht ab und sagte in sehr best-mmten, aber nicht mißzuverstehendem Tone: „Es geziemt sich dies wohl dem Sohne eher wie dem Bruder, gestatten Sie daher

, Herr Onkel!" Onkel Georges stand einen Augenblick veMüstt da. Dann lachte er kurz aber laut auf und fragend kam es über seine verzerrten Lippen: „Man scheint hier meiner Ge genwart entraten zu können? Nun denn, gute Nacht!" Man ließ ihn ziehen. Zu sehr waren die Flipse über zeugt. daß der Weißkopf diesesmal recht geredet hatte: John Georges hatte bei Peters Unglück seine Hand mit ihm Spiele gehabt. Und viel viel später, als im Hause mit dem stark vor springenden Giebeldache Ruhe eingekehrt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 11.01.1936
Physical description: 8
dem Skiübungs gelände. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warm wasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder. Telefon 45 Pratt Gladyö, England. Tiefenbrunner. Procter John R., Parts. Tiefenbrunner. Dr. Perathoner Viktor, Bozen. Reischhotels. Pailoux Lucie, Paris. P. Hölzl. Comtesse Postre und Fam., Paris. P. Hölzl. Pawlik Herta, Salzburg. Radesinsky. Prada C. Giuseppe, Trient. Tyrol. Pope Anne und Elen K., USA. Tywl. Baron Pantz, Mittersill. Berger. Pillitz John, London. Reuwtrt. Patat Germaine, Paris. Grandhotel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1956
Physical description: 8
den Gemeinderatswahlen von 1953 verbessern . So macht man es also in dem Zauberkabi nett der „Neuen Tageszeitung“. Die soziali stischen Stimmen vergleicht man mit der Stimmenzahl bei den Nationalratswah'xen am 13. Mai, die OeVP-Stimmen aber, weil das optisch besser wirkt, mit den Stimmen bei der Gemeinderatswahl vom Jahre 1953, bei der die OeVP bekanntlich tüchtig darauf gezahlt hat. Aber die Anwendung dieser Methode zur Täuschung der Oeffentlichkeit ist sinnlos, Was Dr. John dem Gericht erzählt Karlsruhe

, 13. November (AP). Der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John, gestand am Dienstag, dem zweiten Tage des gegen ihn angestrengten Landesverratsprozesses, er habe in der Sowjetzone für seine Bro schüre „Ich wählte Deutschland“ ein Ho norar von 30.000 Ostmark erhalten. Aus Vor trägen und Zeitungsaufsätzen seien ihm wei tere Honorare zugeflossen; er habe aber über diese Gelder nicht frei verfügen können, son dern der Ostberliner „Ausschuß für Einheit

“ habe ihm ein durchschnittliches Monats honorar von 2000 bis 3000 Ostmark zugeteilt. Während der ganzen Vormittags Verhand lung beharrte John darauf, daß er Unter der Bewachung der Sowjets gar nicht anders habe handeln können, als er gehandelt habe. Er habe immer wieder Fluchtmöglichkeiten gesucht, aber keine finden können. Der ein zige Ausweg für ihn sei andernfalls der Selbstmord gewesen, und er habe sich oft genug mit diesem Gedanken getragen. Aber auch dazu habe sich keine Gelegenheit ge boten. Die Broschüre „Ich wählte

Deutschland“ gibt eine Rede w : eder, in der John auf einer Pressekonferenz am 11. August 1954 in Ost berlin von Geheimabkommen zum EVG- Vertrag gesprochen haben soll; diese Tat sache wird von der Anklage als vollendeter Landesverrat gewertet. John erklärte dazu, der erste Absatz seiner Rede in der von ihm verfaßten Broschüre sei gar nicht von ihm geschrieben worden. Die Formulierung stamme vielmehr von einem Russen namens Michailow. Michailow habe verlangt, daß dieser Absatz seinem eigentlichen

Ma nuskript vorangestellt werde. Auf den Einwand des Präsidenten, daß John eineinhalb Jahre lang in der Sowjet zone erklärt habe, er sei freiwillig nach dem Osten gegangen, antwortete der Angeklagte, er habe in der Pressekonferenz am 11. August in Ostberlin keine Möglichkeit gehabt, der Oeffentlichkeit Kenntnis von sei ner Entführung und Inhaftierung zu geben, da er damit seine wahre Haltung den So wjets verraten hätte. Auch hätte ihm die Mobilisierung der Weltmeinung nichts ge nützt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1938
Physical description: 6
Moscicki. Willa saß wie versteinert. Was meinte er nun. Sie verstand seine Worte nicht. Wie konnte sie ihr Vermögen verloren haben. Wenn auch Onkel John ihr nicht mehr allzu viel vermacht haben konnte, auf sie wartete noch das Vermögen, das ihr Vater ihr hinterlassen hatte. Er wartete, aber sie sprach nicht. Sie saß ganz ruhig auf dem Stuhl, die müden Hände im Schoß, und starrte vor sich hin. „Er kaufte Aktien", fuhr Barton fort, „und es war vor gur drei Jahren. Er wollte mit Ihrem Geld arbeiten

und später die Aktien verkaufen, um Ihr Vermögen wieder zu hinter legen. Aber dieser Kauf war ein Fehlschlag.. Die Papiere fielen immer mehr und jetzt sind sie nur mehr einen Bruchteil ihres Kaufpreises wert." Sie sprach immer noch nicht, aber sie verstand alles. Nun wußte sie, warum Onkel John dieses Ende gefunden hatte. „In diesen Tagen ist, soviel ich weiß, der Termin, an dem Ihr Onkel über seine Verwaltung Ihres Vermögens Rechen schaft ablegen muß, der Tag, an dem Sie großjährig werden, Fräulein

noch, daß die Aktien stiegen und daß alles noch gut ginge. Aber es war ein unglückliches Geschäft." Sie schaute an ihm vorbei, in ihren Augen waren Tränen. „Seien Sie unbesorgt", sagte er. „Vergessen Sie nicht, daß ich noch da bin." Sie schien es aber nicht gehört zu haben. Er wartete noch, dann ging er leise über die Veranda ins Haus. Sie saß nun allein, alles um sich vergessend. Es war schlimm, daß sie nun arm war. Aber warum hatte ihr Onkel John nicht alles das anvertraut? Sie würde sich schon darein geschickt

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.07.1930
Physical description: 6
„Kampf" um den Alkohol in England. A. B. London, Ende AM. An England Hat nnrn stets einen guten Tropfen zu Mckigen gewußt. Das Nationalgetränk ist Bier. Bier M Roastbeef haben John Bull zu dom vollblütigen Ge sellen gemacht, der er ist oder, wie Pessimisten sagen, ge wesen ist. Whisky stand' einmal im Begriff, dem Bier Sm Vorrang in der Gunst des Volkes streitig zu machen. Da kam der große Krieg mit irachfolgenöer Finanznot des Staates und ungeheurer Besteuerung des Whiskys, M der Konsum

und seine Tür nicht mehr geöffnet worden und seine Bewohner lebten inmitten des eleganten Betriebes ihrer nervösen Umwelt ein scheues, ängstlich zurückgezogenes Dasein. Sechs Schwestern namens Wendel waren es, die Hier unter der tyrannischen Aussicht ihres Bruders John Gottlieb Wendel jahrzehntelang scheinbar im größten Elend hansten. Die Oeffentlichkeit war daher nicht wenig überrascht, als sie nunmehr anläßlich des Todes der vorletzten Schwester erfuhr, daß diese sonderbaren Geschwister zusammen Uber

ein Vermögen von 100 Millionen Dol lar, also mehr als 700 Millionen Schilling, verfügten. Obwohl jede Schwester wie eine Fürstin hätte leben können, zwang sie ein verschrobener Wille zu Entsagung und Entbehrungen. Der Vater John Wendel, der im Pelzhandel ein riesiges Vermögen erworben und dieses in Ländereien angelegt hatte, hinterlietz feinen Erben strenge Vorschriften über die Verwaltung des Erbes und John Gottlieb Wendel führte diese Vorschrift nur allzu wörtlich aus: In dem merkwürdigen Haus

in der 6. Avenue, dessen Läden sich niemals öffneten, schien die Zeit stillgestanöen zu sein. Hier brannte noch Gas: elektrisches Licht, Fernsprecher, alles, was die Technik an Beqnemlichkeit schuf, wurde als z n tenerabgelehnt. Auf Nähmaschinen schneiderten sich die Millionär- Schwestern einfache schwarze Kleider im Stil der Sech zigerjahre und auf dem Hof ihres Hauses flatterte, sehr zum Aerger der noblen Nachbarschaft, die zum Trocknen aufgehängte Wäsche. Selbstverständlich untersagte John Gottliev Wendel

seinen sechs Schwestern auch das Heiraten nnd als eine von ihnen, Rebekka, dem Verbot trotzend, es wagte, im Alter von 50 Jahren einen Geistlichen namens Lnther Swope zu heiraten, verbot John Gott lieb seinen anderen Schwestern nun auch den Kirchen- vesnch. Eine andere Schwester hatte vor 30 Jahren, als ihnen noch der Luxus eines Sommerausenthaltes auf dem Lande gestattet war, Mut gefaßt und war ihrem Cerberus davon gelaufen. Sie wurde aber eingefangen, in ein Asyl ge bracht und mußte später

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.07.1928
Physical description: 8
zur Verantwor tung gezogen. Sie hoffen immer noch! Kürzlich fand in Köln die erste Tagung der „Katho lischen Arbeiterinternationale" statt. (Ein guter Schwarzer Nun war diese Sache auf die einfachste und natür lichste Weise in der Welt zugegangen. John Workmann hatte seiner Mutter aus Bah City geschrieben, daß er in drei Tagen an die Fälle kommen würde. Der Redakteur Berns hatte Frau Workmann auf dem Broadway getrof fen und gesprächsweise geäußert: „Schade, daß wir Jonny nicht hier haben, er müßte

jetzt für uns nach den Fällen fahren." Frau Workmann hatte darauf erwidert: „Jonny ist ja bereits an den Fällen, er hat es mir soeben mitgeteilt." Mr. Berns hatte den Brief gesehen, hatte die voraussicht liche Hoteladresse John Workmanns in Niagara Falls City daraus entnommen und hatte ihm schließlich dorthin den Auftrag telegraphiert. Das war das ganze große Geheimnis, welches in die sem Moment drei leitenden Männern der Ford-Werke schweres Kopfzerbrechen verursachte. Daß ein Mensch, der mit der Tagespresse so enge

sich unser Verdacht auch nur im entferntesten, so verläßt er noch heute mein Werk, und wenn er Emp fehlungen vom Präsidenten selber brächte." John Workmann wurde zum obersten Chef befohlen. Es bedurfte nur weniger Minuten, um diesen Befehl zur Ausführung zu bringen. Die Tür des Sitzungssaales öffnete sich und John Workmann trat in den luxuriös aus gestatteten Raum und schritt über den schwellenden Teppich hin ««ff die Gruppe der drei Männer zu. Mr. Ford be trachtete den Ankömmling mit Interesse und fühlte

sein ursprüngliches Vorurteil von Sekunde zu Sekunde schwin den. Der freie, offene Blick, mit welchem John Workmann den scharfen Adleraugen des gewaltigen Fabriksherrn be gegnete, nahm für ihn ein. Der Amerikaner beherzigt auch heute noch das alte Sprichwort: „Look the man's eye", zu deutsch etwa: „Sieh dem Mann in die Augen". Wer den scharfen, prüfenden Blick des anderen frei aushält, wer nicht verlegen oder schuldbewußt die Augen niederschlägt, der ist bei der Prüfung schon zur Hälfte durchgekommen

John Workmanns noch einmal mit einem prüfenden Blick. „In der Tat, der Grundstücksankans, Mr. Workmann, das ist gerade das Thema, über das ich mit Ihnen reden schimpft wohl aus die Roten, aber ihre Einrichtungen sucht er sklavisch nachzuahmen!) Tiroler christliche „Arbeiter"- Bertretcr haben dabei auch mitgemacht, um. das Segel ge schwellt von Hoffnungen, heimzukehren an die Gestade des heimatlichen Maschinengewehrchristentums. Einer davon schreibt jetzt im „Arbeiter" n. a. „Andere Länder

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1937
Physical description: 6
geworden ist, und er beglückwünscht den Träger zu dem koftba- ren Besitzt. Den ersten Karl ZNay-Roman schrieb das Leben: Das rote Bleichgesicht 2ohn Tenner, der Sohn eines englischen Geistli- chen. — Freudlose Jahre im Wigwam. — Als Vollindianer anerkannt. — Auf Jagd und Kriegs zug. — Eine wunderbare Fügung. Im Oktober 1837 s'nd in einer Newyorker Zei tung die Erinnerungen eines gewissen John Ten ner erschienen. Sie bildeten ein menschliches Do kument von aufschlußreicher Bedeutung und wa ren der erste

Jndianer-Roman. der vom Leben selbst geschrieben war und später unzähligen In dianer-Romanen als Vorbild diente. von Rothäuten verschleppt. John Tenner ist als Sohn eines englischen Geist lichen wohl um 177S herum geboren worden. Er selbst kannte das Datum seiner Geburt nicht genau. Tenners Vater war einer der Pioniere des neu erschlossenen Landes. Er führte das Leben eines Trappers und hauste in einer Blockhütte in Cin cinnati. heute eine der bedeutendsten Industrie städte der Vereinigten Staaten

, damals aber noch eine erbärmliche Siedlung. Als der zehnjährige John eines Tages in der Auf àen Spuren äes Mittelalters Die Magier von Princeton Wie verwandelt man ZNeerwasser in Süßwasser? — Der Stein der weisen. — Wo sich Altertum und moderne Biologie berühren. — Chinesische In den Vereinigten Staaten ist unter dem Pro tektorat der weltbekannten Universität Princeton eine Zeitschrift ins Leben gerufen worden, deren einzige Aufgabe es ist, die Theorien der Alchimi sten des Mittelalters

, die seine Kräfte bei weitem überstiegen. Jeden Morgen bekam John von seinen Pflegeel tern unbarmherzig Schläge. u ,d auch jeden Abend wurde er mit einem Fußtritt auf feine elende Bettstelle geschleudert. So vergingen viele Jahre, bis sich das Schicksal des Gesungenen änderte- In zwischen war der alte Häuptling des Stammes ge storben, und die Frau des neuen Häuptlings löste John von seinen Adoptiveltern aus — für ein Faß Feuerwasser und 3 Pfund Tavakl Die neue Mutter mar freundlich und zärtlich zu dem Jungen

, der allmählich zu einein schlanken Jüngling herangewachsen war. Eines Tages gab sie ihm eine Büchse, füllte das Horn mit Pulver iind befahl ihrem Pflegesohn. in den Wald zu gehen und einen Bären zu erjagen. Als John Ten ner mit einem gewaltigen Bären als Jagdbeute zurückkehrte, wurde er wie ein Held gefeiert und durfte nunmehr an allen großen Jagden teilneh men. Er war als Vollindianer anerkannt. Die List galt als beste Waffe. Bald fühlte sich der Weiße selbst ganz als India ner. Seine englische

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1937
Physical description: 6
geworden ist, und er beglückwünscht den Träger zu dem koftba- ren Besitzt. Den ersten Karl ZNay-Roman schrieb das Leben: Das rote Bleichgesicht 2ohn Tenner, der Sohn eines englischen Geistli- chen. — Freudlose Jahre im Wigwam. — Als Vollindianer anerkannt. — Auf Jagd und Kriegs zug. — Eine wunderbare Fügung. Im Oktober 1837 s'nd in einer Newyorker Zei tung die Erinnerungen eines gewissen John Ten ner erschienen. Sie bildeten ein menschliches Do kument von aufschlußreicher Bedeutung und wa ren der erste

Jndianer-Roman. der vom Leben selbst geschrieben war und später unzähligen In dianer-Romanen als Vorbild diente. von Rothäuten verschleppt. John Tenner ist als Sohn eines englischen Geist lichen wohl um 177S herum geboren worden. Er selbst kannte das Datum seiner Geburt nicht genau. Tenners Vater war einer der Pioniere des neu erschlossenen Landes. Er führte das Leben eines Trappers und hauste in einer Blockhütte in Cin cinnati. heute eine der bedeutendsten Industrie städte der Vereinigten Staaten

, damals aber noch eine erbärmliche Siedlung. Als der zehnjährige John eines Tages in der Auf àen Spuren äes Mittelalters Die Magier von Princeton Wie verwandelt man ZNeerwasser in Süßwasser? — Der Stein der weisen. — Wo sich Altertum und moderne Biologie berühren. — Chinesische In den Vereinigten Staaten ist unter dem Pro tektorat der weltbekannten Universität Princeton eine Zeitschrift ins Leben gerufen worden, deren einzige Aufgabe es ist, die Theorien der Alchimi sten des Mittelalters

, die seine Kräfte bei weitem überstiegen. Jeden Morgen bekam John von seinen Pflegeel tern unbarmherzig Schläge. u ,d auch jeden Abend wurde er mit einem Fußtritt auf feine elende Bettstelle geschleudert. So vergingen viele Jahre, bis sich das Schicksal des Gesungenen änderte- In zwischen war der alte Häuptling des Stammes ge storben, und die Frau des neuen Häuptlings löste John von seinen Adoptiveltern aus — für ein Faß Feuerwasser und 3 Pfund Tavakl Die neue Mutter mar freundlich und zärtlich zu dem Jungen

, der allmählich zu einein schlanken Jüngling herangewachsen war. Eines Tages gab sie ihm eine Büchse, füllte das Horn mit Pulver iind befahl ihrem Pflegesohn. in den Wald zu gehen und einen Bären zu erjagen. Als John Ten ner mit einem gewaltigen Bären als Jagdbeute zurückkehrte, wurde er wie ein Held gefeiert und durfte nunmehr an allen großen Jagden teilneh men. Er war als Vollindianer anerkannt. Die List galt als beste Waffe. Bald fühlte sich der Weiße selbst ganz als India ner. Seine englische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1952
Physical description: 6
begegnung „Millwall“ — „Leyton Orient“ (3. Division) endete mit einem sicheren 4:1-Sieg von Millwall. „Völlig uninteressant“ wird man nun sagen. Darum schnell das Interessanteste aus dem oben angeführten Spiel: „Millwall“ trat gegen „Leyton“ auf dem Platz des letzt genannten Klubs an. Das ist noch keine große Sache. „Millwall" ließ erstmals den 20jährigen John Shepherd als Mittelstürmer fungieren. Das ist auch bei einem drittklassigen engli schen Verein eine schon größere Sache Und dieser John dachte

außerdem vor zwei Jahren eher aus Sterben, als an den Fußball, denn zu dieser Zeit lag er gelähmt an beiden Beinen im Bett. Die Kinderlähmung hatte den jungen Burschen niedergeworfen 1 Je näher die Sterbe stunde kam, umso mehr begann John sich zu wehren. Er wollte nicht im Jenseits dem run den Leder nachjagen — sein Verein hieß doch »Millwall und dieser benötigte ihn dringend Und so bäumte sich in John alles auf, er ge nas wieder und betrat vor einem halben Jahr auch wieder den heiß geliebten grünen

Rasen. In der Reserve des Vereines machte er die ersten Gehversuche, bald wurde e? ein ge fürchteter Torjäger und am vergangenen Sams tag feierte er sein Debüt in der Kampfmann schaft. Von diesem Debüt in der Kampfmann- ih> ganz England: John Shepherd, der Mann, dem man vor zwei Jahren keine Chance mehr gab. jemals wieder einen Fußballplatz zu sehen, schoß sämtliche vier Tore seiner Elf! Unsere schußlahmen österreichischen Stürmer mögen noch so ihre Köpfe schütteln — die Geschichte ist wahr. So wahr

wie die traurige Tatsache, daß wir keinen John Shepherd haben . . . Generalversammlung des Skiklubs Seefeld Der Skiklub Seefeld hielt kürzlicht seine Hauptversammlung ab. Toni Seelos begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und be richtete über die sportlichen Erfolge des Klubs in der Wintersaison 1951/52. Bei Lan desveranstaltungen wurden 10 erste, 5 zweite und 4 dritte, bei verbandsoffenen 14 erste. 7 zweite und 6 dritte, bei internationalen Veranstaltungen 6 erste, 3 zweite und 2 dritte Preise erzielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1936
Physical description: 8
nennen, daß Frau Käthe noch im ersten Kirchenstuhl zu sitzen kam. neben dem Onkel John Georges. Er hatte so sehr hinaufgerückt und hinaufgedrückt, bis sie Platz gefunden hatte, und dann wie eine elastische Feder nachgegeben, wodurch es kam und kommen mußte, daß sie nunmehr eingepfercht in der Ecke saß und, wenn sie unter dem sie bedrückenden Mieder nach Atem rang, ihre vollen Formen an seinen Körper pressen mußte. Der Pfarrer hatte die Kanzel bestiegen und verkündete die Worte des heutigen

, Sitte und Moral die Grundfesten gewesen sind, so war auch der liebe Gott mit Baumeister bei dem nunmehr bestehenden ein hundertjährigen Geschäfte. Und daß es so bleiben werde, davon sei er überzeugt, und er trage das Dankgebet der Familie Flips empor zu den Stufen des Thrones Gottes. Der Weißkopf war tief gerührt über die Worte des Seelenhirten. Sir John Georges aber hatte das unauf schiebbare und durch die Ursache seines späten Zubettgehens nur zu sehr begründete Bedürfnis, während der Predigt

ihr jedoch nicht. Und so dankte sie Gott, als das Hochamt zu Ende war. -- Bis zum Festesten — Festtafel nannte es John Geor ge's — gab es im Hause mit dem stark vorspringenden Gie beldache Gratulationsbesuche sonder Zahl. Sogar die hoch- würdige Geistlichkeit hatte sich heräbgelasten. den Krämer leuten persönlich Glück zu wünschen. Der Pfarrer hatte Sir John Georges auf die Seite ge zogen und sagte mit selten anzutreffender Freundlichkeit. „Es ist ein schönes Geld, was sie heute in den Opfer stock

geworfen haben. Pfunde nennt man die Münzen, wenn ich nicht irre?" „Des, hochwürdiger Herr, Severeigns, des macht so un gefähr dreinndzwanzig Mark pro Stück!" Der Pfarrer multiplizierte rasch mit zehn und sagte dann schmunzelnd: „Herzliches Vergeltsgott im Namen der Kirche!" Sir John Georges benützte die ihm günstig scheinende Gelegenheit und bemerkte: „Hat nichts zur Sache, hochwürdiger Herr! Das Got teshaus bedürfte dringend der Renovierung. Der liebe Herrgott hat mich mit Reichtümern

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 15.08.1936
Physical description: 10
Mercer John und Frau, England. Kitzbühelerhof. Millvch> Johanna, Wien. Kitzbühelerhof. Marx Gilbert und Frau, Paris. Tyrol. Macdonald A., England. Grandhvtel. Mühleder Hans und Fam., Schweiz. Reisch. . Melik A. und Tochter, Ungarn. Reisch. Mayrs E. B. und Thomas, England. Klausner. Hofrat Nonackh Werner und Frau. Straßhofer. Neubauer Ernst, Mühlau. Straßhofer. Netzer I., Hötting. Straßhofer. Prof. Nuofer Ludovicus, Budapest. Erika. Nagy Angela und Tochter, Budapest. Erika. Nelemans Nom Elis

., Prag. Neuwirt. Sinkenst Georg, Dresden. Neuwirt. Straßberg Ch., Wien. Eggerwitt. Schittengruber Max, Sarning. Stef. Berger. Saraval Umberto, Venedig. Tyrol. Schönthal Marianne, Wien. Gerb. Egger. Sapilesen John, Bukarest. Tiefenbrunner. Sturzes John Pierrepont, U. S. A. Tiefenbrunner. Schön Fritz und Fam., C. S. R. Tiefenbrunner. Straniak Elisabeth, Salzburg. Moro. Stanley A. und Schwester, London. Grandhotek. Schönbichler Stefanie, Wien. Reisch. Scott H. A. und Frau, England. Reisch^ Stark

91., Newyork. Tyrol. Sattler Emma, C. S. N. Tyrol. Spitz Karl und Frau, C. S. N. Tyrol. Salaman Myer Head und Frau, London. S. Gams. Salzmann Isidor, Belgien. Silb. Gams. Smith John, England.' Klausner. Komtessa Salaro di Borgo und T. Kitzbühelerhof. Smitb Ginendolen. -London. Reisch. Schindler Edith, Innsbruck. Menzel. Stiplein Graham, England. Kaps. Seyron Karlo, Italien. Tyrol. Schrenzl Annemarie, Wien. Pancheri K. Schöffer Grete, Wien. Grandhotel. Schwarz Maria, Bozen. Badhauö. Smith W. und Frau

. Dr. Wittgenstein Herm., Wien. Lebenberg. Wiseman John, London. W. Rößl. de Wcert S. Holland. Harisch. Weißel Werner, Wien. Klausner. Wight Joice, London. Tiefenbrunner. Dr. Wohlgemuth Emil und Fam., Wien. Hinterholzer. Wiliers E., England. Grandhvtel. Walter Elsa, Graz. Rechnitzer. Walker Jack, London. Tiefenbrunner. Würl Otto und Frau, Wien. Pfurtscheller. Weiß Hans und Frau, Wien. Straßhofer. Wächter Hans, Wien. K. Pancheri. Winn Charles und Frau, London. Reisch. Willheim Wilhelmine, Wien. Reisch

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