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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1929
Physical description: 6
und begeisterter Beifall lohnte di« Leistungen des tüchtigen Orchesters. Line Centrale. Heute der Großfilm der Metro-Goldrvyn-Mayer - Pictures: „Raubgesin del'.. Das Drama eines Seeräubers. Die großartige schauspielerische Leistung John Gil berts und Joan Crawfords sowie das inter essante Sujet stempeln dieses Werk zu einem Film von selten gesehener Schönheit und Pr'.cht. — Ab Freitag der russische Naturfilm „Krassin'. das einzige authentische Dokument von der russischen Hilfsexpedition zur Rettung der Hel

den der Arktis. »! Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben. 46, Forlleljnng Alles war bereitgestellt. In Helenas Sierbezim- mer lagen auf einem Tische Säbel und Degen. Alle übrigen Möbel waren entfernt, um freien Raum zu schaffen: nur der Taiicheranzug, das Totenyemand Georgs, war im Hintergrund des Gemaches verblieben. Das Schreibheft Marias nnd das Testament des alten Disney lagen ne ben den Waffen. John ging ins Erdgeschoß hin ab,' Robert aber kniete zu einem inbrünstigen Gebete nieder. Gerade

als es auf der Mont martrekirche 11.15 Uhr schlug, wurden an der Türe des Erdgeschosses drei Schläge hörbar. Robert sprang auf, schloß die Vorhänge, die bis her offen geblieben waren, damit Diego durch die Oede des Hauses nicht abgeschreckt werde. Unten ging die Türe auf. man unterschied deut lich die Schritte zweier Personen. Eine Stimme r'm: „Ah du bist es John, du bist ja alt und grau geworden wie ein richtiger Seebär. Was! Habe ich nicht ein gutes Gedächtnis? Sofort habe ich dich erkannt. So. du hast

bei mir trage nnd schließlich sind die Fällst« dieses Jr- länders auch nicht zn verachten.' Robert hörte das Knacken eines Pistolenhahns und gleich daraus das Knarren der Schritte Diegos. Die Zimmertür ging auf. Diego stand auf der Schwelle. Paddy foügte ihm. John trat als letz ter ein und schloß die Türe hinter sich ab. Robert hatte sich in dem Hintergrund des Zimmers auf gestellt. Er stand im Schatten, welchen die in der Ecke aufgehängte Lampe warf. Nach seinem Ein tritt ins Zimmer blickte er mißtrauisch

umher, dann herrschte er John an-' «Ich habe keine Zeit zu verlieren. Sag was du will. Aber mach' kurz, wenn dir dein Loben lieb ist.' In diesem Augenblick trat Robert zwei Schritte vor und zeigte sich in voller Beleuch tung. Er war gekleidet wie ein einfacher Ma trose, genau so, wie er nach dem Schiffbruche des ,,L' Avenger' auf den Kaimann gekommen war. Unwillkürlich wich Diego einig« Schritte zurück, aber gleichzeitig suchte «r in seinem Ue- berrack nach der Pstol. Ehe er sie auf Robert rich ten

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Page 2 of 6
Date: 26.02.1929
Physical description: 6
. Diese legte ihm die Verpflichtung auf, ohne Wissen der Polizei nicht seinen Aufenthaltsort zu ver ändern. Er verlangte die Erlaubnis, sich in Marseille niederzulassen. Zur Durchführung sei nes Unternehmens brauchte er vor allem die Unterstützung eines treuen Gefährten. Er dachte an den alt eil John Slough, dein er vor seiner Abreise die Verwaltung von Whitstable über geben hatte. Ob John wohl noch lebte? Seit zwei Jahren hatte er von ihm nichts gehört. Robert richtete einen mit allergrößter Vorsicht

abgefaßten Brief an John, mit der Mitteilung, daß cr noch 'am Leben sei. Cr bat ihn, niemand hievon wissen zu lassen und seine Antwort an die bezeichnete Deckadresse nach Marseille zu richten. Eines Tages Hing er als Bauer verklei det nach Cagolin. aljv dorthin, wo «r in der verhängnisvollen Nacht, tibernachtet hatte. Die Zeit und der Schmerz hatten ihn zu sehr ent- - stellt, als daß er ein Erkennen hätte befürchten müten. Trotzdem wollte er im Orte selbst nur rasten. Er setzte sich unter eine große

. Alte sine Freude über das Windersiuden Nov . berts ausdrückt« und gleichzeitig sein Vermögen und seine Dienste.anbot. Beides nahm Robert an und bat thn. in einem Schreiben sobald als mög lich nach Marseille zu kommen. Nach acht Tagen traf John Slough bereits ein. Mit besonderer Befriedigung vernahm Robert die Nachricht, das- man in England nicht erfahren hatte, wo der „L'Avanger' untergegangen war. Dies kam daher, weil den eingetroffenen Nachrichten zu folge eben alle Passagiere und Besatzungsleute

jens Schiffes ertrunken waren. Nun blieb noch übrig, zu.überlegen, wie sie sich des großen Schatzes bemächtigen wollten. John Slough, der das Mittelmeer Häufig befahren hatte, kannte sowohl die afrikanische Küste, wie die „Schwe stern' genau. Die Schwierigkeit bestand jedoch darin, daß sie niemand Fremden einweihen durs ten und daher auf ihre eigenen Kräfte angewie< fei, waren. Cs galt aber auch eilten Vorwand ausfindig zu machen, um sich unauffällig dell „Schwestern' nähern

zu können. Die Aufmerksamkeit der Polizei war nicht allzu scharf und so gelang es Robert, sich mit John unbemerkt nach Afrika einschiffen zu kön- nen. In Algier gaben sie sich als zwei englische Matrosen aus, welche in diesen Gewässern die Korallenfischerei betreiben wollten. Die ver schafften sich ein eigenes Fahrzeug, das si- mit Leichtigkeit zu beherrschen vermochten. Uebcr Aufforderung Roberts hatte Slgough zwei Tau cherglocken-mit den dazu gehörigen Atmungs- apparaten aus England mitgebracht. Die Koral lenfischerei

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.03.1935
Physical description: 6
werden sollen. Um eine sofortige Unterscheidung zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß die Juden ihrem Schreibnamen das Wort „Ben' vorauszu- stellen hätten und daß in allen deutschen Gemeinden ein Register der nichtarischen Familien gesühri werde. Heiligsprechungen Stadt des Vatikans, 6. März Im Saal des großen Konsistoriums wohnte der Heilige Vater der Verleihung des Dekretes über die Heiligsprechung der englischen Märtyrer John Fisher und Thomas Marre bei. Verstimmung zwischen England und Deutschland

Berlin, 6. März Der bitteren Enttäuschung, mit der die Veröf fentlichung des englischen Weißbuches in Deutsch land aufgenommen wird, folgt der Verzicht auf den in dieser Woche erwarteten Besuch Sir John Simons auf dem Fuße nach. Die Mißstimmung der politischen Kreise in Berlin über die unerhoff- ten Nachrichten aus London und der Ausbruch einer Erkältung bei Hitler, die zur Begründung der Absage an den britischen Außenminister dient, ergänzen sich zu vollständig, als daß man an ein bloß zufälliges

, daß unter solchen Umständen eine Reise Sir John Simons nach Berlin überhaupt noch zustande komt. Die rechte Besuchsstimmung ist zerstört. Die Verhandlungen zwischen den Westmächten und dem Reich werden allem Anschein nach ' auf das Geleise des schriftlichen Verfahrens zurückgescho ben werden. Sie Unpäßlich?«!« HU« - .Paris. 6. März. Die Unväßlichkeit Hitlers wird in der gesamten presse und 'in allen aus Berlin vorliegenden Be richten als diplomatisch, bezeichnet. So wurde dem Berichterstatter des „Matin'. der gestern

Weißbuch war ein scharfer Hieb gegen Hitler. Der Reichskanzler wird die Antwort geben, aber nicht in einer Besprechung mit Sir John Simon, sondern öffentlich, damit es die Welt hört, was er über die englische Rüstunyspolitik denkt und auf welche Gründe er sie zurückführt. Einige Pariser Blätter erinnern in diesem Zu sammenhang an Zornäußerungen Kaiser Wilhelms, wenn ihm etwas unterkam, was ihm nicht gefiel. Die Vertagung des Besuches des englischen Außenministers Sir John Simon in Berlin

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Page 1 of 6
Date: 30.03.1935
Physical description: 6
nachmittags ist der englische Lordsiegelbe- wahrer Eden von Molotow und Stalin empfangen worden. Die Unterredung dauerte rund eine Stunde. Am Sonntag wird Herr Eden nach Warschau reisen. Das Reuter-Büro veröffentlicht, daß der italie nische Botschafter S. E. Grandi heute vormittags eine lange Unterredung mit dem englischen Au ßenminister Sir John Simon hatte, in deren Ver lauf die im Zusammenhange mit der Berliner Besvrechung geschaffene Lage einer eingehenden Prüfung unterzogen wurde. Diese Ueberprüfung

bestätigte aufs neue die große Bedeutung der be vorstehenden englisch-französisch-italienischen Kon ferenz von Stresa. Der „Matin' veröffentlicht, daß die Unterre dung, die Außenminister Laval gestern mit dem nationalen Botschafter Traf Pignatti Morano di Custoza gehabt hat, die internationale Situation nach den englisch-deutschen Besvrechimgen in Ber lin und die Vorbereitung der Konferenz zum Ge genstand hatten. Cellärunqen Sir John Simons über seinen Berliner Desuch London, 29. März Außenminister Sir

John Simon gab im Unter haus eine kurze Erklärung über seinen Berliner Besuch ab, nach dem ihn der Oppositionsführer Lansbury gefragt hatte, ob er sich hierzu äußern könne. Sir John Simon, der mit lautem Beifall begrüßt wurde, sagte: „Das Unterhaus weiß, daß der Besuch in Ber lin einer von mehreren Erkundungs- und An- fraqebesuchen ist, die zur Zeit im Austrag der eng lischen Regiening in verschiedenen ausländischen Hauptstädten abgestattet werden. Sobald diese Be suche abgeschlossen

der Konferenz'von Stresa, worauf Sir John Si mon erwiderte, daß diese Zusammenkunft zwischen den drei Mächten vereinbart worden sei. Mcixton «ollts bierauk willen, ob irgendwelche B.àreàn- gen, die in den nächsten zehn oder elf Tagen statt finden würden, die Zusammensetzimg der Konfe renz von Stresa ändern werden oder ob es bei der ursprünglichen Vereinbarung einer Dreier-Kon ferenz bleiben werde. Simon antwortete: Die Zusammenkunft von Stresa ist eine Zusammenkunft für die drei Mäch te. Ich glaube

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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
einer Verständigung zu finden, hat aber leider die Feststellung machen müssen, daß . alle diese Be mühungen vergeblich waren. Die Meinung in England London, 27. März Die heutigen Londoner Blätter bringen nur we nige Kommentare zu den Berliner Besprechungen, da man es offenbar vorzieht, die Erklärungen Sir John Simons abzuwarten, bevor man ein Urteil abgibt. „Daily Telegraph' befaßt sich zunächst mit der langen Reihe der revisionistischen Forde rungen Deutschlands und teilt mit, daß die briti schen Vertreter

John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen 9.45 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel Adlon aus zu Fuß nach dem englischen Botschaftsgebäude, um sich hier zu verabschieden. In Begleitung des englischen Botschafters Sir E. Nhipvs trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughafen an, der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Minuten vor 10 Uhr trafen der englische Außenminister und sämtliche Herren der englischen Botschaft auf dem Flug hafengelände

ein. Von deutscher Seite hatten sich zur Verabschiedung eingefunden: Reichsaußen minister Freiherr von Neurath, als persönlicher Vertreter des Reichskanzlers der Staatssekretär der Präsidialkanzlei Dr. Meißner, der die Ab schiedsgrüße des Reichskanzlers und dessen beste Wünsche für eine gute Reise übermittelte, Staats sekretär von Bülow, der Chef des Protokolls, Graf Balsewitz und Ministerialdirektor Dieckhosf. Nach kurzen Worten der Verabschiedung be stiegen Sir John Simon und seine Begleiter das startbereit

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Page 3 of 6
Date: 14.11.1938
Physical description: 6
W» \\ Montag, den 14. November 1988/XVTt ITrsmnrrr* Nr. 1» — Sette 3 ^öehelmnis um Serru Mckeberg' Roman von Günther PanstingL Eovhrtght 1932. bt, Dr. G. Pnnstlngl. The Layue. Lolland. Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen-Verlag, KöntgSbrück/Sa. <88. Fortsetzung) Hier und da warf Braddon eine Frage ein. Am Schlüsse zog John die beiden Papiere aus der Tasche und übergab sie seinem Brot herrn. Dieser studierte sie eine Zeitlang, dann faltete er sie und steckte sie zu sich. „Ich danke Ihnen, John

Baker, Sie haben das eingelöst, was ich von Ihnen erwartet habe. Auch ich werde mein Wort halten, ver lassen Sie sich darauf!' Der lahme John drückte ,md schluckte. Dann kam es heraus: Herr Braddon, ich hätte eine Bitte an Sie. Könnte ich nicht heute abends . . . bei dem Volksfest . . . dabei sein?' Trotz seiner ernsten Stimmung mußte Braddon lächeln. John Baker war im Grunde seines Herzens doch ein Abenteurer. „Warten Sie auf meine Rückkunft. Viel leicht läßt sich das machen.' Dann eilte er hinaus

war. „Also ihr wißt es schon?' „Wir wissen, daß die Absicht besteht. Aber, schieß' los. Jim, was weißt du davon?' Braddon erzählte ihnen, was er von John Baker gehört hatte, und legte die Skizze und den Angriffsplan auf den Tisch. „Du hast den lahmen John in deine Dienste genommen. Jim?' Braddon errötete. „Kannst du das nicht begreifen, Gerry?' „Gewiß, Jiim Ich danke dir dafür. Dop pelt deshalb, weil du uns einen großen Dienst damit erwiesen hast. Wir wissen wohl, daß ein Anschlag auf Ashton Castle geplant

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Page 6 of 6
Date: 17.01.1936
Physical description: 6
. Frederic March, der unvergessene Dar steller des Dr. Jekyll, in seinem neuen Metro Goldwyn Meier-Tonfilm „Liebesleid- mit Norma Shearer, Lesile Howard und Ralph Fordes. Regie: Sydney yranklin. -ir John Marteret kennt nur die Erinnerung an seine Liebe zu Monyeen, die an seinem Hochzeitstage von Je remy Wayne, einem eifersüchtigen Rivalen, erschossen wurde. Seine Einsamkeit unterbricht Dr. Owen, der die Nichte Monyeens, Kathleen, eine Waise, In sein Haus bringt. Zuerst dringt er der kleinen Waisen

nur Mit leid entgegen, das sich aber im Lause der Jahre in vä terliche Liebe verwandelt, weil vieles an Kathleen Sir John an Monyeen erinnert. Während des Krieges kommt Kennet! Wayne, der von dem Verbrechen seines Vaters nichts weiß, in das Dorf, begegnet Kathleen und so wächst eine innige Liebe zwischen den beiden. Sir John, der einer Vereinigung Kathleens mit Kenneth ent gegen ist. enthüllt ihr den Grund hiesür, ohne daß es ihm jedoch gelingt, die Gefühle des Mädchens zu zerstö ren. Als Kenneth

an die Front muß, halten ihn nur die Drohungen Sir Johns und die Ungewißheit der Zu kunft ab, Kathleen zu heiraten. Vier Jahre vergehen. Kenneth kehrt als Invalide aus dem Kriege zurück. Kathleen liebt ihn noch immer; doch er zeigt sich gleich gültig, da er fürchtet, daß Kathleen nur Mitleid sür ihn hat, und will die Gegend verlassen. Kathieens Verzweif lung und die Erinnerung an Monyeen sind der Grund, daß Sir John verzeiht und vergessen will. Und während er mit einem glücklichen Lächeln aus den Lippen

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Page 6 of 6
Date: 18.01.1936
Physical description: 6
, das Farbentonlustspiel «Luftige Häslein'. Kino Savoia. Frederic March, der unvergessene Dar steller de« Dr. Jekyll. in seinem neuen Metro Goldwyn Meier-Tonkilm „Liebesleid' mit Norma Shearer, Leslie Howard und Ralph Fordes. Regie: Sydney Franklin. Sir John Carteret kennt nur die Erinnerung an seine Liebe zu Monyeen, die an seinem Hochzeitstage von Je remy Wanne, einem eifersüchtigen Rivalen, erschossen wurde. Seine Einsamkeit unterbricht Dr. Owen, der die Nichte Monyeens, Kathleen, eine Waise, in sein Haus bringt

. Zuerst bringt er der kleinen Waisen nur Mit leid entgegen, das sich aber im Lause der Jahre in vä terliche Liebe verwandelt, weil vieles an Kathleen Sir John an Monyeen erinnert. Während des Krieges kommt Kennet! Wayne, der von dem Verbrechen seines Vaters nichts weiß, in das Dorf, begegnet Kathleen und so wächst eine innige Liebe zwischen den beiden. Sir John, der einer Vereinigung Kathleens mit Kenneth ent gegen ist, enthüllt ihr den Grund hiesür, ohne daß es ihm jedoch gelingt, die Gesühle

des Mädchens zu zerstö ren. Als Kenneth an die Front muß, halten ihn nur die Drohungen Sir Johns und die Ungewißheit der Zu kunft ab, Kathleen zu heiraten. Vier Jahre vergehen. Kenneth kehrt als Invalide aus dem Kriege zurück. Kathleen liebt ihn noch immer: doch er zeigt sich gleich gültig, da er iürchtet. daß Kathleen nur Mitleid für ihn hat, und will die Gegend oerlassen. Kathieens Verzweif lung und die Erinnerung an Monyeen sind der Grund, daß Sir John verleiht und vergessen will. Und wiibrend

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Page 2 of 8
Date: 03.03.1929
Physical description: 8
mein Lebensretter geivesen, ich will Euch von min an treu sein.' Robert beschloß, sich Paddy» zu bedienen. Selbstverständlich erfuhr John Slough noch am selben Abend von den Erzäh lung?« Padims. Rodelt beeilte sich also, die Goldbarren in Papiergeld umzusetzen. Die RothsKildbank in Neapel stellte ihm dafür Kre ditbriefe an alle ihr« europäischen Korrespon- dTnten aus. Weitere Nachforschungen bestätigten die Aus sagen Paddysi der Irländer wurde daher in Dienst genommen. Robert begab sich zuerst

schrecklicher wollte sie Robert nehmen. Cr hatte einmal den Gedanken gehabt, sich mit Diego, nachdem er ihm alle Verbrechen vorgehalten hatte, zu schla gen. Aber das war keine genügende Sühne, wo doch eigentlich der Galgen diesem vierfachen Mörder gebührt hätte. Diego sollte vor ein öffentliches Gericht geschafft werden. Cr wUrde wahrscheinlich weitere Verbreàn besehen, da galt es, ihn auf handfester Tat zu ertappen. Robert besprach diesen Plan mit John und sie legten sich ihre Rollen zurecht

Vor allem war es wichtig, Diego unter un- aMälliger. aber umso genauerer Bewachung und.Beobachtung zu halten. Der Irländer sollte daher, als Spion im Hause Diegos unterge bracht werden. John, der am ehesten erkannt werden konnte, mußte ganz aus dem Spiele bleiben: es war sogar am besten, wenn er sich in Paris überhaupt nicht sehen ließ. Robert aber mo'lte sich so verkleiden, daß er sich an die Fersen Diegos heften konnte. Cr wartete nur mieden günstigen Zeitpunkt für die Ausführung seiner Rache. Das <rlte

Montmartrehaus, dessen Schlüssel er bei seinen» alten Rechtsfreunde, der ihn kaum wiedererkannte, behoben hatte, wurde zum ge heimen Zusammenklinftsort der Verbündeten gemacht. Welches unsägliches Maß der Trailer erfüllte sein Herz, als er zum erstenmal wieder das Totenzimmer Helenas betrat, in dem er jetzt auch die Taucherrüstung in welcher sein Sol'n gestorben war. unterbrachte. John Slough mietete zu Passi) eine Woh nung. Nach außsn benahm er sich so, daß man ihn allgemein ohne besondere Mühe

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Page 3 of 8
Date: 29.09.1929
Physical description: 8
: Werner Kraüs, Jenny Jugo und Marwick Ward. „Die Aacht der sieben Sünden' (La nave dei 7 peccati). Regie L. und I. Fleck. In den Hauptrollen: Brigitte Helm und John Stuart. „Spione' (L'inafferrabile). Ein Fritz Lang- Film der Ufa nach dem Roman von Thea von Harbou. .Hauptdarsteller:' Getda Maurus, Willy Fritsch. Lien Deyers. «Gehelmnisse des Orients' (La meravigliosa notte). Der kolossale Ausstattukiassilm der Bloch-Rabinowitsch-Produktion der Ufa. Nenie Alexgnder Wolkoff. Hauvtdarsteller: Marcella

unter anderem: . ' - , Drei Greta Garbo-Klme,' unL zwar:.'.^^ ,„ „kriez Dunkeln' (La donna ,niisteriosa) mit Konrad Naael. - . ' - „Wilde Orchideen' (Orchidee selvaggie) mil , Nis Aster und Linnin Sinne. j „Herrin der Liebe- nüi lzohn Gui-ert. Einen Dolores dei Rio-Film: ' ^ ^ ..Die goldene Höilc' miì Na'ph . Drei John Gilbert-Filme: „Diamanten^. Mutter Sohl-' i.nd' „Die Masken des E t inin ^rìiiLi'. Zwei Blister 5!ealon-Filin«: ..Lüster, der ^ilmrexotkec ' (Lo c la scimmin) lind „Die unnoàinineni! Che'. , > > Einen Lil

, und werden wir die uns gesetzten Erwartungen nicht enttäuschen. vie Direktion à Zlvàl-Kino Cine Centrale. Heute der Weltsilm der Metro Glodwyn Mayer Filmgesellschaft: „Die Kosa ken' nach dem weltberühmten Roman von Leo Tolstoi mit John Gilbert. Renee Adoree. Nils Asther und Ernest Torrence. Regie Georgs Hill. Hollywoods Produktionstechnik feiert einen neuen Triumph. Ein Tolstoi Roman lie fert den Stoff. Steile, unnahbare Felsen ra gen gen Himmel: Der Kaukasus. Ein ganzes Kosakendorf. bevölkert von einer Schar milder

den Zelluloidstreifen gebannt. Die Darstellung ist stark. John Gilbert spielt den Helden, mit Fairtanks Gesten und Haltung. Er und Renee Adoree, seine Partnerin aus der großen Para de, erreichen in diesem Meisterwerk den Gipfel punkt ihrer bisherigen schauspielerischen Lei stungen. Eine prächtiger Type Ernest Torren te.- Furchtlos, kampfivi'itig, ungeschlacht, mit einem breiten gemeinem Lachen im häßliclM Gesicht. Zweifellos zählt dieser Film zu den stärksten Eindrücken des Jahres. Vorstellungen um S, 7 und 9 Uhr

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Page 7 of 8
Date: 18.08.1932
Physical description: 8
ihrer Tätigkeit bewahrt. Auch von ihnen fließen der Presse bedeutende Summen zu. Mus den? In- und Musland Uin6enì»urg bekommt einen dent. Jeder weiß natürlich, wer John D. Rockefel- ler ist, jener sagenhafte amerikanische Milliar där, de? erste Mensch auf der Erde, der tatsäch lich eine Milliarde verdiente, der mehr als 15.000 Millionen Lire innerhalb eines langen Lebens für wohltätige und wissenschaftliche Zwecke verschenken tonnte, ohne arm zu wer den, ja von dem man sagen kann, daß er reicher wird, je mehr

überreichen lassen. Herr v. Hindenbura hat sich bedankt, weil er ein Geschenk von Rockefeller zu schätzen weiß. Vielleicht wird mancher fragen, ob denn der Reichspräsident von Deutschland übrhaupt ein Geschenk von einem amerikani schen Krösus annehmen dürfe. Man kann unbe sorgt sein, das Geschenk war nicht sehr werlvoll,, nur ein Cent, die kleinste amerikanische Münze. Aber dieser Cent hat seine Geschichte. Bor 82 Jahren fand der abgerissene, verhungere Lausbub John Davison Rockefeller. der Sohn armer

Eltern, die ihm nichts zu essen geben konnten, auf dem Schutt- und Abfallplatz eines Rummelplatzes einen Cent, einen wirklichen ganzen Cent. Die Münze ist heute nicht mehr im Kurs, die John D. Rockefeller damals auf hob, und er wollte sie natürlich ausgeben, aber als ordentlicher Sohn lief er rasch nach Hause, um sie. den Eltern zu bringen. Für einen.Cent kannte man ein ganzes Abendessen kaufen. Doch, der Vater hatte an diesem Tage Arbeit-gesun den, es war etwas Geld im Hause, und von da ab ging

es mit dem elfjährigen John immer weiter bergauf, so daß er den Cent behielt und 82 Jahre lang in seiner Tasche als Glückspfen- nig herumtrug. Jetzt, wo er, wie schreibt, den Gliickspfennig nicht mehr braucht, hat er ihn Hindenburg geschickt, mit dem Bemerken, viel leicht werde er ihm und dem deutschen Volke Glück bringen. Versteigerung einer sugoslsv. Ltsclt Belgrad. 17. August Die Wirtschaftskrise hat die Adria-Küste Ju goslawiens, Dalmatien. „das Land der tausend Inseln', schwer betroffen. Dalinalien lebte

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Page 7 of 8
Date: 07.09.1930
Physical description: 8
... ! Während ich einer Massenaufnahme zuschaue, fällt mir ein, daß es jetzt Zeit für mich wird, mich für die große sentimentale Szene mit John Gilbert fertia zu machen. Ich bitte unverzüg lich den Dirigenten des Orchesters, Nimsky- Korfakoff, zu spielen, da gerade die russische Mu- fik mich immer zu dramatischen Höchstleistungen anregt. Dann geht es an die Arbeit. Man ist wirklich froh, wenn endlich die Lunchpause da ist, müssen doch oft genug die gleicheil Szenen so lange wiederholt werden, bis der Regisseur restlos davon

vor Be ginn der Vorstellung über die schaulustige Men ge, die zu Ehren der Filmstars erschienen ist, de ren Namen mit Stentorstimme von einem auf dem Balkon über dem Eingang postierten An sager verkündet werden. ' , i Ich bin gewöhnlich.schon fast betäubt von den Hochrufen, die mich beim Verlassen meines Wa gens vor dem, Theaterportal umbranden. John Gilbert, mein Partner ini Film, geleitet mich durch die harrende Menge. Tausende von Au genpaaren sind auf uns gerichtet. Wilde Bei fallsstürme

erschüttern.das.Haus während der Vorstellung^ und nach Schluß führt der „Zere monienmeister' John Gilbert und mich zu den kleinen Rollenträgern — eine interne Anlegen- heit, die das Haus gut eine Stunde lang in Auf regung versetzt. Scharen von Filmschauspielern wirbeln her- . nach davon, um in den „Landhäusern' zu sou pieren, in der „Pflanzung' mit ihrem Neger- Kabarett oder in den noch vornehmeren Gast stätten von Marcel in Pasadena. . Ich aber bin erschöpft von dieser großartigen Massendemon stration

- Ich zittere und bitte John Gilbert mich nach Hause zu bringen. Ich muß allein sein. Allein mit meinem Triumphgedcmken, meinen verwirklichten Erfolgen. Das ist für mich das schönste Ende eines großen Tages. Ein Schloß wird nach Amerika Uberkragen Das berühmte Hornby-Schloß, der Sitz der Herzöge von Leeds, einer der schönsten Bauten der englischen Architektur des 16. Jahrhunderts, soll abgerissen werden. Die Steine — es han delt sich insgesamt um 250.000 Tonnen — wer den nach Amerika geschafft

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Page 5 of 6
Date: 08.01.1941
Physical description: 6
. die Lücke, die der Gust' geschlagen batte, nicht allzusehr ver spüre. Cinem Churchill gehörte einst Mindelheim Eine interessante Erinnerung ist cs, sich ins Gedächtnis zu rufen, daß ein Churchill, ein Vor fahre des heutigen englischen Crstministers Win- fton Churchill, ehedem schwübisch-bagerjschcs Land in seinem Besitz hotte. Dieser Engländer, der zehn Jahre lang Fürst von Mindelheim war. ist mehr als unter seinem Namen John Churchill unter seinem Titel „Her zog von Marlborongh' bekannt, den er 1702

be kam. John Churchill, der sich dein Kriegshand werk verschrieben hatte, war ein Schüler des französischen Feldherr» Turenne. Ans französischer Seite kämpfte er in de,, Niederlande», dann unterdrückte er eine Empörung gegen Jakob II.. schlug sich später 'auf die Seite Wilhelms b. Oranicn und kämpfte dann wieder in Frank reich gegen Lildwig XIV. Bald stand cs aber nicht gut »in ihn und nur die Hilfe seiner Fron konnte ihn bei Königin Anna wieder festen Boden unter die Füße gebe». Nun stieg

er aber rasch empor. John Churchill wurde Oberst- kommandiercnder der englischen Truppen, und als der Spanische Erbfolgckrieg ausbrach, Ober befehlshaber des englisch-holländischen Heeres. Er hatte das Glück, an der Seite des Prinzen Eugen kämpfen und siegen zu könne»! Nach dem mit Prinz Engen errungenen Siege bei Hochstädt — die Engländer nenne» die Schlacht nach ihrer Position Blindhcim „Blenheim', wie sic heute auch ihre Boniber getauft haben — machte ihn der Kaiser 1705 zum Fürsten von Mindelheim

geboren morden war und 1528 dort ge storben ist. Die Herrschaft Marlboroughs in Mindelheim dauerte aber nicht lange. Rack) Hochstädt war er noch a» den Siegen non Qudciiaarde und Malplaqucl beteiligt. dann trat aber in England ein plötzlicher Umschwung ein. der darauf abzicltc mit den Franzosen in freund schaftlichere Beziehungen zu kommen. 1711 mußte John Churchill von seinem Posten zurücktreten, 1722 ist er gestorben. Genn IM ErliSüuiMiinitiieiten Die erste Kiillc bat bei vielen Leuten Krank heiten

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Page 6 of 6
Date: 07.01.1937
Physical description: 6
Elefanten Es ist schließlich das Schicksal eines großen Eroberers, vom eigenen Lande angeklagt zu werden, Hoch die Anerkennung für seine großen Verdienste bleibt nicht ans, er findet sie in dem Freispruch u. der Ehrung sowie im festgegründeten Glück seiner Familie. Roma Kino. Heute letzter Tag. Der in Brüssel, Vene zia und Ehikago preisgekrönte Sensationsfilm »Verrä ter' mit Viktor Mac Laglen, Heater Angel, Preston For ster und Margort Grahame. Regie John Ford. Die äußerst spannenden und mitreißenden

-Küste im Halbdunkel des Meeres ruhten — und durch die man reich werden könnte... Ernsthaft wurde die Bergung der Schätze des spanischen Schiffes erst in dem Augenblick in An griff genommen, als der Taucherchef John Eriksen, der sich in tropischen Tiefseegewässern seine Lor beeren geholt hatte, dabei mitmachte. Cr ging al lein in die Tiefe hinunter. Ein kurzes Tasten, ein Abschreiten des nur teilweise im Treibsand vergra benen Wracks verrieten ihm den Tatbestand: Ein alter spanischer Sealer

- sein dürfte. Sein Stamm hat einen Umfang von beinahe 7 m; er wiegt etwa 100 Tonnen und der Nutzwert des Holzes beträgt öV00 bis ö000 Mark. Das Holz würde zum Bau von fünf Holzhäusern ausreichen. Ein Traum wird Wirklichkeit John H. Gallagher, ein- bekannter Geschäfts mann aus Philadelphia, der sich auf der Rück reise von Europa befand, träumte von einem schrecklichen Autounglück. Er war so beunruhigt, daß er am nächsten Morgen vom Schiff aus seine Frau anrief, von der er erfahren mußte, daß sein Sohn

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Date: 18.04.1935
Physical description: 6
mit jedem Sicherheitsprojette beauftragt werden könne. Lit winow bestand aber darauf, daß vom Präsidenten ausdrücklich die Erklärung abgegeben würde, daß das Komitee sich auch mit Fragen andere Konti nente beschäftigen könne. Sir John Simon griff hierauf in die Diskus sion ein und' sagte, daß die Beschränkung der Ent schließung auf Europa natürlich sei, weil die Ver handlungen, auf die sie sich bezieht und das Lon doner Programm vom 3. Februar bloß Europa betreffen. Wenn die Entschließung ausgedehnt

John Simon, der sich aber doch nach Berlin bsgjbt, ohne Frankreich vorher zìi benach richtigen. Inzwischen annulliert das Reich die mi litärischen Klauseln des Versailler Vertrages. Das ändert die Stellung Sir Johns nicht. Wer sich darüber wundert, der sollte sich daran erinnern, daß der englische Minister seit 21 Iahi ren sich gleich bleibt. Im Jahre 1914 ist er bereits Mitglied des englischen Kabinetts als „Attorney General.' Am 31. Juli verlangt er auf einer Ver^, sainmluug der liberalen Partei

verstehen? Man ist berechtigt, diese Frage angesichts der Schwankungen des englischen Außenministers, an gesichts der plötzlichen Erkrankung von Anthoni) Eden, dessen Politik eine größere Festigkeit zeigt als die von Sir John Simon, angesichts gewisser^ Artikel der „Times' zu stellen. Und man hat auch! das Recht, mit Garvin zu schließen, der im „Ob- server' schreibt: ..Es wird zum Schluß einen Krieg geben, wenn Großbritannien schwach ist oder schwach zu sein scheint...' Die Engländer sind also heute

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Alpenzeitung
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Date: 18.11.1936
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der Finsternis' mit Irene Dünne und Robert Taylor in den Hauptrollen. Regie John M. Stahl. Eine Handlung, welche die Spit zen des Sublimen berührt, findet in diesem Film fein sten dramatischen Ausdruck, in welcher Treue und Liebe sich als die höchsten Begriffe des Lebens zeigen. Lei denschast und Tod stürzen zwei Menschen in einen Sturm von Ereignissen und seelischen Konflikten, bis aus den Opfern und aus dem Schmerz triumphierend die Willensstärke und die Liebe hervorgeht. — Beginn: S, <Z,M. 8 und 9.30

, die er um Millionen geprellt. Man fand bei ihm Heiratsanträge angesehener Frauen Ameri kas. Englands und Frankreichs. Aber dann wurde John E. Warner, wie der vermeintliche Graf in Wirklichkeit hieß, doch hinter Schloß und Riegel gebracht. Als er die Strafe verbüßt, ging es ihm herzlich schlecht. Er mußte bet.eln, und nur hier und da glückte es ihm, als Statist beim Film einige Dollar zu verdienen. Eigentlich tut es mir leid..., sagt Detlev von Liliencron in seiner Ballade von den ertappten Lebemänner

den „Geisterseher. Goeìhe suchte au° seiner italienischen Reise die Familie des Scharia tans in Palermo auf und wurde durch ihn zu dem „Großkophta' begeistert. Man muß also sagen, daß diese Figur über das Ausmaß eines gewöhn lichen Schwindlers weit hinausgeht. Es hat ihn trotzdem nicht vor einem überaus kümmerlichen Ende bewahrt. Und ein anderer dunkler Ehrenmann hat durch Deutschlands größten Dichter ein unvergängliches Gedächtnismal erhalten. Das war der berühmte oder berüchtigte John Law

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