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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 50 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
richten, an dem der Kaiser ganz nahe vorbeireiten mußte. Vie aber nun Zuerst das kaiserliche Hofgesinde kam, dann der Raiser selbst folgte und ganz nahe an Herrn Johannes von Zimmern herankam, und wie Herr Johannes sich gar nicht darum kümmerte und ruhig sitzen blieb, da wunderte sich der Raiser nicht wenig,' weil er aber wohl merkte, daß das einen bestimmten Grund habe, so ließ er ihn fragen, was er mit seinem Sitzenbleiben meine. Herr Johannes zog, wie billig, vor dem Raiser seinen Hut

damit vor wies. Als nun Raiser Sigismund das hörte, wunderte er sich sehr und entbot ihm viel Gnade, wofür Herr Johannes von Zimmern Seiner Majestät untertänigsten Dank sagte. nno 1414, als Papst Johannes vom Ronzii abgesetzt worden, sang man allenthalben: „Christ ist erstanden / Papst Johannes ist aus den Landen / Detz sollen wir alle froh sein / Daß wir den Bösewicht los sein. Ryrie eleison.' ls das Ronzil beendigt war, nahm Raiser Sigis mund seine Züge gegen die Böhmen ^ wieder auf, die an vielen

Irrtümern im Glauben fest hielten und auch viel Blut untereinander vergos. sen hatten. Da nun alle Neichsstande rüsteten, so schickte auch Herr Johannes von Zimmern seinen Sohn wohl- gerüstet an den kaiserlichen Hof, von wo aus er mit dem 3ug nach Böhmen kam. Und Wie man sich nun bei Saaz 47

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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 129 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
äomim 1491 ein Reichstag nach Nürnberg ausgeschrieben, und weil Herr Johannes Werner damals schon wieder von der Reise zurück war, so verfügte er sich auf Anraten Herzog Al brechts von Bayern und anderer Freunde auch dahin, nachdem ihm sicheres Geleit gewährt Worden war. Weil er aber bei den vornehmsten Kurfürsten und Fürsten deutscher Nation in besonderen Gnaden stand, so bei Pfalzgraf Philipp bei Rhein. Herzog Friedrich von Sachsen, Herzog Albrecht, Herzog Otto und Herzog Georg von Bayern

, — so baten diese alle Se. Majestät untertänigst, Se. Majestät wolle die Ungnade, die sie ihm, Herrn Johannes Werner, seinem Weib und seinen Rindern bisher erzeigt, fallen lassen und ihn gnädigst ver hören- könne er aber sich nicht verantworten, so bleibe es Se. Majestät immer vorbehalten, nach Gutdünken weiter mit ihm zu verfahren. Mit diesem Antrag erlangten sie freilich nur eine unbestimmte, halbe Antwort, des Inhalts, Se. Ma jestät wolle sich die Sache überlegen. Sie gaben sich damit nicht zufrieden

, sondern beantragten ein regelrechtes Verhör, das vom Raiser auch bewilligt und auf einen bestimmten Tag anberaumt wurde. Wie nun der Mnig und die Kurfürsten und Fürsten versammelt waren, erschien Herr Johannes Wer ner in so ärmlicher Gestalt und Kleidung, daß es einen jeden erbarmen mochte; ihm folgte seine Gemahlin in Trauerklei- dern. Sie sielen beide auf die àie nieder und Herr Johannes Werner bat, die Rechtfertigung seines Anwalts gnädig anzu hören. Darauf verlas der Doktor die Rechtfertigung

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