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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 252 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
und euch hinter mir aufs Rotz sitzen lassen.' Das nahm der Mönch zu hohem Dank an- er suchte einen geeigneten Platz WM Aufsteigen und Herr Johannes Werner hielt ihn unter dessen so lang Hin, bis sie an eine Stelle kamen, wo die Steige an der einen Leite ganz jäh abfiel. Da sagte Herr Hans Wer ner: „Wohlan, herrlein, da habt Ihr den besten Vorteil! Wollt Ihr, so mögt Ihr jetzt auffitzen.' Dem Mönche gefiel's- er stieg auf die Böschung an der Leite des jähen Abhangs und Herr Johannes Werner hielt

still. Wie er aber gerade im Schwung war, um hinaufzukommen, gab Herr Johannes Wer ner dem Rotz die Zporen und ritt davon. Der Mönch fiel über den Weg hinab an die Halde, so daß er sich etliche Male überkugelte und gar nicht aufhören konnte mit Hallen und Rugeln. Herr Johannes Werner aber reiste mit dem Gesinde weiter und hatte den Mönch gewitzigt, daß er fürderhin hinter keinem mehr zu reiten begehrte, den er nicht kannte. ein Lohn, Herr Johannes Christoph blieb zu Straßburg? da residierte

er anderthalb Jahre und lag daneben seinen Studien ob bei Graf Gtto von Henneberg. Im selben Jahr nun, Anno I5Z2, übergab Graf Gtto von Henne berg Herrn Johannes Christoph, seinem Schwager, ein Aanoni- kat aus dem hohen Stift zu Mln. Er mußte abermals feine Abstammung dartun, doch nicht so hoch hinauf, wie in Stras burg, sondern nur von acht Ahnen väterlicher- und mütter licherseits. Der Nachweis wurde von Graf Wilhelm von Fürstenberg, Graf haug von Montfort, Graf Jos Niklas von Zollern und Herrn Gangolf

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