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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 251 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
von Henneberg, Graf Lud wig von Hohenlohe, Pfalzgraf Herzog Jörg von Zimmern, Graf Wolf von Solms, Graf Friedrich von Heuchlingen, Schenk Albrecht von Limburg, Graf Christoph von Gleichen, Graf Georg von Gleichen, Graf Hans von Beuchlingen, Schenk Eras mus von Limburg, der Bischof Wilhelm im Bistum nachfolgte, Graf Hans von Eisenburg, Graf Gustav von Eisenburg. Ns Herr Johannes Werner von Straßburg wieder ab schied und nach Seedorf reiste, begab sich's, daß er, weil es Sommerszeit und heiß

, denn es war ihm heiß. Das Gesinde kümmerte sich nicht um ihn, sondern passierte vorbei. Vis aber Herr Johannes Wer ner herankam, grüßte er den Mönch. Der dankte ihm und die- weil er ihn für einen Amtmann hielt, so fragte er, wer denn der Herr sei, der da vornen reite (damit meinte er einen Edel mann, hieß Rnebel, der Herrn Johannes Werner diente). Herr Johannes Werner antwortete, es sei der Herr von Falken stein. Und als sie nun eine Weile miteinander gesprochen hatten, sagte er: „Lieber Herr, ich sehe, ihr seid

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 129 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
äomim 1491 ein Reichstag nach Nürnberg ausgeschrieben, und weil Herr Johannes Werner damals schon wieder von der Reise zurück war, so verfügte er sich auf Anraten Herzog Al brechts von Bayern und anderer Freunde auch dahin, nachdem ihm sicheres Geleit gewährt Worden war. Weil er aber bei den vornehmsten Kurfürsten und Fürsten deutscher Nation in besonderen Gnaden stand, so bei Pfalzgraf Philipp bei Rhein. Herzog Friedrich von Sachsen, Herzog Albrecht, Herzog Otto und Herzog Georg von Bayern

, — so baten diese alle Se. Majestät untertänigst, Se. Majestät wolle die Ungnade, die sie ihm, Herrn Johannes Werner, seinem Weib und seinen Rindern bisher erzeigt, fallen lassen und ihn gnädigst ver hören- könne er aber sich nicht verantworten, so bleibe es Se. Majestät immer vorbehalten, nach Gutdünken weiter mit ihm zu verfahren. Mit diesem Antrag erlangten sie freilich nur eine unbestimmte, halbe Antwort, des Inhalts, Se. Ma jestät wolle sich die Sache überlegen. Sie gaben sich damit nicht zufrieden

, sondern beantragten ein regelrechtes Verhör, das vom Raiser auch bewilligt und auf einen bestimmten Tag anberaumt wurde. Wie nun der Mnig und die Kurfürsten und Fürsten versammelt waren, erschien Herr Johannes Wer ner in so ärmlicher Gestalt und Kleidung, daß es einen jeden erbarmen mochte; ihm folgte seine Gemahlin in Trauerklei- dern. Sie sielen beide auf die àie nieder und Herr Johannes Werner bat, die Rechtfertigung seines Anwalts gnädig anzu hören. Darauf verlas der Doktor die Rechtfertigung

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 121 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
horsam leisten, damit er, wenn Meßkirch über kurz oder lang wieder sein würde, doch eine unversehrte, unzerstörte Stadt wieder habe; denn so sei es doch besser, als wenn ein zer störtes, ausgeflogenes Nest daraus würde. Ms nun die Ge sandten ihre Meinung vorgebracht hatten, erwiderte Herr Johannes Werner, es sei ihm zwar von auswärtigen Fürsten Hilfe Zugesagt worden, aber die seien zu weit entfernt, als daß er sich auf sie Verlassen könne; sie möchten also Vogt und Kmtmann nach Sigmaringen

- weil ihnen aber diese Bitte gänzlich abgeschlagen wurde, so suchten sie darum nach, daß Frau Margarethe, Herrn Johannes Werners Gemahlin mit ben Ihrigen unverletzt, auch die Stadt von fremdem Rriegsvolk verschont bleiben sollte. Das haben ihnen Graf Georg und Graf haug zugesagt und bewilligt. Wie nun Herr Gottfried Freiherr von Zimmern von dem Vorgehen der Grafen von Werdenberg erfuhr, begab er sich zu ihnen und erhob Protest dagegen, daß die Dörfer und die Landschaft besetzt wurden. Cr legte ihnen dar, wie die Dekla

ration sich nur auf Herrn Johannes Werner erstrecke und daß man, wenn jener auch gefehlt, doch das Gut seiner Mün del, das ihnen lange vor Erlaß der Deklaration übertragen worden war, nicht antasten dürfe. Graf haug entgegnete ihm mit freundlichen Worten, wie sehr ihm selbst seines Herrn Vetters Unglück leid sei und wie er alle seine Unternehmungen nicht aus eigenem Antrieb oder zu eigenem Nutzen, sondern auf ausdrücklichen kaiserlichen Befehl ins Werk gesetzt habe,- daß zu befürchten sei

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 110 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
Mund durchgesetzt worden sei. Das war der erste Grund, Warum Johannes Werner bei dem Raiser mißliebig wurde. Der zweite Grund kam daher: Als Herzog Friedrich von Österreich, Herzog Sigmunds Vater, Zmvo àmm 1439 gestern ben war, da führte Raiser Friedrich den minderjährigen Her zog Zigmund mit einem ziemlichen Vermögen als Vormund nach Wien. Etliche Zeit darauf, als Herzog Zigmund erwach sen war und seine Fürstentümer, besonders Tirol, dann aber auch die Besitzungen in Schwaben, im Elsaß

dem Raiser Herr Johannes Werner von Zimmern, sein Marschall und Rämmerer als derjenige bezeichnet, der Se. Majestät zu Leid und dem Haus Österreich zum Nachteil zu dem Rauf geraten habe. Während dieser Verhandlungen wurde soviel praktiziert und intrigiert, daß Herzog Sigmunds Erbländer den römi schen Rönig Maximiliam als Herrn anerkannten und Herzog Sigmund selbst unter dem vorwand, er sei zur Regierung unfähig, entsetzt und dem Rönig ausgeliefert wurde - der sollte ihm eine gebührende Pension

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Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 125 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
, sie wieder freizulassen, weil sie ja sonst nichts verschuldet hatten außer der Anhänglichkeit an ihre an gestammten Herren. Als nun Herr Johannes Werner eine Zeitlang zu München gewesen war, wandte er sich verschiedentlich mit Suppliken an die kaiserlichen und königlichen Majestäten, konnte aber nichts erreichen. Da beauftragte er auf dem Reichstag zu Eßlingen den Abt von Schussenried namens Heinrich Ästerreich mit sei ner Vertretung - der tat alles mögliche, konnte aber keine defi nitive Antwort erlangen

Johannes Werner Rechtsschutz von der Gesellschaft St. Georgs Schild, die ihn aber auch samt seinem Weib und seinen Rindern im Stich ließ. In offenem Flugblatt führte er bittere Rlage gegen die unbillige Gewalt, die ihm wider Gott, Ehre, Recht und alle Billigkeit geschehen sei und erbot sich wiederholt, seine Sache, wo es sein solle, selbst zu verantworten und zu ver teidigen- und wenn ihm die Rechtfertigung nicht gelänge, so wolle er nach Verdienst die Strafe erleiden. — Außerdem sandte er nochmals

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