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Books
Category:
History , Literature
Year:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
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Page 165 of 516
Author: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Place: Ebenhausen bei München [u.a.]
Publisher: Langewiesche-Brandt
Physical description: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Location mark: II 109.884
Intern ID: 149167
Tisch aus, erwischte den Pfaffen und wollte ihn aus ben Voden werfen. In dem Augenblick trat der Pfarrer wieder in die Stube und sah das Handgemenge. Weil aber der Gabriel ihn vorher so geärgert hatte, so lief er herbei, packte ihn am hals und drückte ihn in Grimm und Wut auf die Bank, bis ihm hören und Sehen verging und seine Augen ganz gla sig wurden. Aber der Meister erholte sich wieder und man nahm die ganze Geschichte für einen Spatz. u Herrn Johannes Werners Untertanen ge hörte

- wenn er aber merkte, daß er an einem andern Ort unwillkommen sei, so konnte niemand den Narren aus dem Haus bringen. Herr Johannes Werner hätte den armen Menschen manchmal gern behalten und um Gottes- willen unterhalten, aber er wollte nicht bleiben. Als er einmal nach Metzkirch kam, wurde er, wie das so am Hose Brauch ist, gefoppt und geneckt,- das verdroß ihn nicht wenig und um sich zu rächen, steckte er in alle Schlösser im Haus kleine Hölzchen. Wie nun Herr Johannes Werner kam und aufschließen wollte, fand

er alle Schlüssellöcher voll Hölzchen; schlietzlich mutzte er alle Schlösser herausbrechen, was den Türen nicht wenig Schaden tat. Herr Johannes Werner war über dieses Abenteuer übel zufrieden und besorgte, der boshafte Narr könne ihm noch grötzeren Schaden zufügen; deshalb ließ er ihn die Stadt und die Herrschaft verschwören. Er wurde Rilian Fleiner, Herrn Johannes Werners reisigem 162

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