272 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/21_01_1888/BTV_1888_01_21_10_object_2923040.png
Page 10 of 12
Date: 21.01.1888
Physical description: 12
wir nun. über zur Betrachtung der zweiten Reihe an der Wand links. Die Gegenstände der Darstellungen gehören, wie schon gesagt, der Legende des Evangelisten Johannes an. Auf dem ersten Gemälve sehen wir das Wun der dargestellt, wie Johannes den Giftbecher segnet und zugleich zwei Todte zum Leben erweckt. Johannes, ganz jugendlich aufgefaßt, steht in der Mitte des Bildes, vor dem im Zeitkostüm dar gestellten Statthalter, der rechts auf einem Throne sitzt. Hinter ihm ein Mann ebenfalls in der Tracht vom Ende

ist auch die Darstellung auf dem zweiten Bilde. Johannes erweckt zwei Todte durch Auflegen seines Kleides. Wiedersieht der fast mädchenhafte Heilige, der im Uebrigen eine ganz giottcske Gestalt ist, in der Mitte des Bildes. Mit einer leichten, die Mühelosigkeit und das Selbstverständ liche seines Werkes gut charakterisirenden Wendung, weist er auf das Wuuder hin, das Gesicht gegen den seitlich rechts auf eiucm Throne sitzenden Statt halter gewendet. Der Letztere hat die Arme in ge spreizter Haltung auf die Beine

gestemmt nnd blickt den Heiligen erstaunt an. Links liegen wieder in ganz gleicher Weise, wie auf dem ersten Bilde zwei jugendliche Männer. Ein dritter legt ihnen das sackartige Kleidungsstück auf und sie erheben sich. Diese Gruppe erinnert in allem an Deckenmalereien der Nordseite des Kreuzganges in Brixen (mittlere Arkade). Von der Architektur dieses Bildes gilt das zum ersten gesagte, im Allgemeinen anch vom Figür lichen. Johannes gleicht sich überhaupt ganz auf fallend aus allen vier Bildern

; er könnte von einer Hand herrühren; nicht so das übrige. Nur dieses Bild ist dem ersten derselben ausfallend verwandt und einigermaßen auch mit dem zweiten Gemälde der rechten Wand. Nur fehlen gegenüber dem erstern in Folge der verschiedenen Auffassung des sonst ähn lichen Gegenstandes die grimmassenhaften Wuthaus- brüche. Unter dem Bilve lesen wir die Inschrift: <er) kezt auf st sein zewanl: da verstanden fi vann dem ist sazchant (sogleich)'). Das dritte Bild der Reihe stellt uns die Scene dar, wie Johannes

einem Bischof einen vor nehmen Jüngling übergibt. Die verstümmelt? Inschrift enthält die Worte . . . (ke)uscH und rain sott LeßaKn. Hier zeigt sich der Einfluß der italie nischen Malerei wieder viel entschiedener in der Ar chitektur sowol, die viel leichter und in italienischen Formen gehalten ist, als auch in den Formen der Fi guren selbst. Johannes entspricht dem früher geschil derten. DcrAusdruck, wie er den Jüngling demBischofe mit der Weisung übergibt, ihn gut zu erziehen, ist sprechend

1
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/08_01_1945/BZT_1945_01_08_4_object_2108492.png
Page 4 of 4
Date: 08.01.1945
Physical description: 4
schwer beschädigt, ist dies- stellten das Glas mit Malzbier oder vorgenommen werden sollte. In Ver mal völlig ln Trümmer gelegt worden, Limonade auf das um die Wand füh- bindung mit dem Lauf, der Krone fcbenso die Kalsersfallung, um nur eini- rende Brett des Nebenraums, der mit der Organkräftung, ist ein geradezu ee der Profanbauten zu nennen, die Sand nusgefüllt war, um die Kräfte ideales Konditionstraining gegeben. Johannes Wiekop gehörte zu' jenen Menschen, die von ihren ehemaligen Lehrern

, und von Heinrich Aldermunn, dem geist reichen Künder deutschen Wesens und deutscher Dichtung. Ja, vbn je nem sprach Johannes Wiekop am häufigsten, und er tat^es in einer Art, die erkennen Hess, dass ihm ge rade dieser Lehrer viel bedeutet halte. »Es war schon ein ganzer Mann«, pflegte er zu sagen. »Wisst ihr, was es heisst, wenn einer in eine Horde von Lausbuben die Grotchentragödie so deutet, dass es einem jeden die ser Lümmel in die Knochen führt und er sich schwört, lieber die Steine auf der Landstrasse

sagte nichts wei ter. als dieses, und er sprach es, als vertraute er den jungen Menschen das bleibende Geheimnis alles Flüch tig-Irdischen an: »Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuchtet'» lange noch zurück ...« Johannes Wiekop halte diese Stun de im Gedächtnis behalten, und im mer war sie ihm Mahnung und Auf ruf gewesen. Manchmal erwog er, an Heinrich Aldermann zu schreiben, wie er es als Kriegsfreiwilliger hin und wieder getan aus den Schützen gräben des Westens

und später aus den ersten Semestern seiner Studien zeit. Aber über den Examina, über den Assistenlenjahren und endlich über dem mühsamen Sich-Einarbei- len in die Arzlpraxis war jener Ent schluss mehr und mehr in Verges senheit geraten, und schliesslich glaubte Wiekop, der alle Lehrer wer de sich des ehemaligen Schülers wohl kaum mehr entsinnen. 4Jnd als seit dein Ausbruch des gegenwärti gen Krieges die Wogen der Arbeit mehr denn je über Johannes Wiekop zusammenschlugen, geschah es sogar, das er seltener

des alten Lehrers ge dachte. Nun, da des Arztes ältester Sohn, ein sehr junger Soldat, gefal len war und der Schmerz den Vater zu überwältigen drohte, kam ihm je nes Hölderlin-Wort, das einst Alder mann gesprochen, auf die Lippen: »Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuch- lel’s lange noch zurück.. « Deine Hand her, Heinrich Aldermann 1 Eines Abends wurde Johannes Wie kop in das Gasthaus »Zum Grünen Baum« gerufen, wo seit einigen Ta gen ein Kinderlandverschickungsla- ger

2
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/11_11_1922/MEZ_1922_11_11_4_object_666324.png
Page 4 of 12
Date: 11.11.1922
Physical description: 12
keinesweg», in Dorahmmg seines nahen Endes geschrieben, son> der» noch ln voller körperlichen Rüstigkeit. Der ernste Charakter dieser Gesänge entspricht im allge. meinen dem tiefgründigen Wesen des Menschen und Künstlers Johannes Brahms, der damit seinem Volk das schönste und edelste Vermächtnis hinterlieh. De» Text ist aus Worten der hl. Schrift von Brahms dem Bibelfesten selbst zusammengestellt und behandcl, die höchsten und letzten Dinge. Die Einheltlichke,, Und merkwürdige Ironie des SchlcksalsI

. (Bestohlen.) In einer der letzten Nächte wurdie im Haufe des Peter Zingerle in Niedertal (Entholz) ein Ein- bmchsdiebstahl verübt, wobei dem Vinzenz Auer aus Sand ein Paar Schul,e im Werte von 70 L. entwendet wurde. Vom Diebe fehlt jede Spur. Pusierkal^S. November. (Das stLetter.) errln ihrer tiefen Geistigkeit immer höher stieg und endlich ganz Deutschland und in den allerletzten Zeiten die ganze musikalische Welt eroberte. Johannes Brahms ist in Deutschland heute der meistgespielte Komponist geworden

, dem groß« Musikfeste gewidmet waren, der heute zugleich mit den Klassikern das deutsche Konzortleben beherrscht. Das geiftrelchelnde Wort Nietzsches, von der '„Melancholie des Unvermögens' ist vom begeisterten Publikum längst ln das Nichts verwiesen worden. Brahms glänzt heute als der dritte Stern im Sternenbiilde der drei großen must- kalischen B, als da lind und bleiben Johann Sebast. Dach, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.' Die 25. Wiederkehr seines Todes wurde Heuer in deut Gen chen Landen

, wenn dort, wo die Beschränktheit der Mittel das Aufgebot großer Masten nicht gestattet, sein An denken durch Ausführung kammermustkalischer Werke festgehalten wird. Auch der Mustkvereln der Stadt Bozen hat es für fs'cne Ehrenpflicht gehalten, das Andenken Johannes Brahms In seinem 25. Todes- jjahr durch einer schlichte-, kammermusikalische- Feier' zu ehren, bei der die Biolin-Sonate D-Moll op. 108, dag Hornttio Es-Dur op. 40 und die vier «mster. Gesänge op. 121 zur Aufführung gelangen. Und den drai Bloltn-Gonaten des Meister

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/31_10_1890/MEZ_1890_10_31_3_object_602333.png
Page 3 of 8
Date: 31.10.1890
Physical description: 8
' des d. u.ö. Alpenvereines unter dem Vorfitze ihres Borstandes Herrn Robert Pan ihre erste diesjährige Monatsver sammlung ab. Die zahlreich besuchte Versammlung verlies auf das Gelungenste und bot ein erfreuliches Bild der regen Thätigkeit der Sektion während der Sommermonate. Dem ersten Punkte der Tagesord nung: Referat über die diesjährige Generalver sammlung deS Alpenvereines in Mainz, folgte der von -Herrn. Johannes erstattete Bericht über die im Verlause des Sommers durgesührte Erbauung

- lichvng dieses HüttenbaueS, der, mit geringen Mitteln hergestellt, stets der Section zur Zierde gereichen wird, ist ein hervorragendes Verdienst des Bericht erstatters Bernhard Johannes selbst.. Dem Referate über, ten Ban der S u ldenthalstraße ent nehmen wir, daß in Folge der Erfüllung der Bedingungen deS Baron Hoffmann'schen Testamentes, dieAuSfolgung des Baron Hoffmann'schen Legates an die ausführende Section „Austria' (Wien) und „Meran' bereits erfolgte, die commMonelle Begehung der Trace

stattfand, die Grundeinlösungen mit ganz geringen .Aufnahmen glücklich dmchgesührt und derzeit bereit» int5 den Vorarbeiten zum Baue begonnen wurde. Die Vergebung des Baues im Offertwege soll nächstens erfomen.! Die Borarbeiten werden von der Firma Musch v. Lun in eigener Regie der Section geleitet. In da» zum Zwecke dieses Straßenbaues eingesetzte Eomitö wurden die Herren B. Johannes, R. Hengsten« berg und Dr. Th. Christomannos gewählt und den selben anheimgestellt, sich durch Beiziehung Sachver

, wird von der Versammlung beschlossen, der Leipziger.Zllustrirtett Zeitung' den Dank der Tiroler Sectionen des AlpenvereineS für Herausgabe der Ortlernummer zu votiren, was unter Ägemeiner Zustimmung erfolgte. In den Pausen der Bersawmluvg läßt Her? Bernhard Johannes eine Ileihe von hm in diesem Jahre im Suldnergebiete nutz w den Bozner und Srödner Dolomiten auf- gm?«mener photogravhischer. Ansichten circuliren, die alle» bisher aus dieser Gruppe Bekannte bei weitem - übertreffen und sowohl in künstlerischer

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/12_08_1905/SVB_1905_08_12_4_object_1950717.png
Page 4 of 10
Date: 12.08.1905
Physical description: 10
in Oberösterreich; ?. Roman Pfister nach Bruneck; ?. Amand Führer nach Ried, Oberöster reich ; ?. Frz. Jos. Kramer nach Klausen; ?. Luzius Leuprecht nach Eppan; ?. Vinzenz Haller nach Salz burg; ?. Heribert Hoffmann nach Meran; ?. Ok- tavian Rechtschmid nach Ried, Oberösterreich; ?. Paulus Bullinger nach Bezau; ?. Jakob Peter nach Klausen ; ?. DositheuS Waldner nach Feldkirch; ?. Johannes Deffner nach Brixen; ?. Joses M. nach Eppan. Innsbruck: ?. Jvo Moritz nach Bludenz, Vikar und Beichtvater in St. Peter

; ?. Guido Würth nach Lana; ?. Bonaventura Duschl nach Kitzbühel. Brixen: ?. Ulrich Braun nach Feldkirch als Vikar mtd Beichtvater in Altenstadt; ?. Franz SaleS Kofler nach Jmst als Prediger; ?. EgidinS MöS- linger nach Bruneck; ?. Johannes Dam. Göllner nach Ried in Tirol ; ?. Apollwar Kasper nach Bludenz. Bruneck: ?. Raphael Huter nach Meran als Guardian und Prediger; ?. FruktuoS Graß nach Innsbruck. Jmst:?. Rudolf Unterweger nach Eppan als Ordensdirektor; ?. Engelhard Profanter nach Mals als Prediger

; ?. Korbwian Wieser nach Bregenz. ! MalS: ?. Leander Niedermai er nach Schlan- derS als Guardian; ?. Anton Wiedner nach Ried in Tirol. Ried in Tirol:?. Peter Prieth, Pfarr prediger; ?. Thadäus Degaspari nach Jmst. Meran: ?. Oswald Obexer nach Bozen als Stadtpfarrprediger;.?..Jnnozenz Herzer nach Brixen als Lektor der Kirchengeschichte und Pfarrprediger- ?. Theodos Wallnöser nach Klausen. ' Eppan: ?. Marzellin LeitSperger nach Rad stadt; ?. Anian Fischnaller nach Bozen, Ordens direktor; ?. Johannes Tötsch

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/29_12_1888/SVB_1888_12_29_11_object_2457807.png
Page 11 of 12
Date: 29.12.1888
Physical description: 12
hatten, als sie am 13. August Nachmittags von Süden herauskamen, auf die herzlichste Weise empfangen. Die.städtische Musik bande begleitete die große Sturmcolouue zum Johannes- Hlatz, wo Gras Castiglione eine begeisterte Rede hielt und hierauf unter den Zurufen des Volkes und dem Wirbel der Trommeln durch die Stadt in die Allee, wo die ganze Mannschaft mit ihren Offizieren und Caplänen auf das beste bewirthet wurde. Der Krieg des Jahres 1866 endete dann durch zwei Friedens schlüsse: den von Prag am 23. August

, in welchem der Krieg mit Preußen aufhörte und dem von Wien am 3. Oktober, in welchem der Kampf mit Italien seinen Abschluß fand. Von den Ereignissen nach 1866 erwähne ich nur folgende: Bei der Abtheilung „Schulangelegenheiten' aväre anzumerken, daß das k. k. Obergymnasium der Zu beiden Seitendes Kreuzbildes stehen zwei vortreffliche etwas restaurirte alte Statuen Johannes und Maria -- leider verhältnißmäßig etwas zu klein. Zu unterst des Kreuzstammes bezeugen zwei Wappen, einer mit einem ausspringenden Löwen

im Dorfe durch den Fürstbischof Dr. Johannes Zwerges im Beisein der beiden Fürst bischöfe von Trient und Brixen. ES hatten nämlich 15 vermögliche Besitzer den „Heinrichshof' käuflich an si ch gebracht und zugleich eine bestimmte Summe zur Erbauung einer Kirche gezeichnet, die dann bald erstand und zur Freude der Bozner am genannten Tage feier lich eingeweiht wurde. Als freudenvolle Tage sind dann zu bezeichnen der 16. Oktober 1870, an welchem Tage Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth auf ihrer Reife

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483821/483821_378_object_4647886.png
Page 378 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
sich darbietet. Die Mitte nimmt, wie in Folge der großen Verehrung Mariens im Mittel alter häusig vorkommt, die Himmelskönigin mit dem göttlichen Kinde ein, welches unbekleidet ist, in der Linken die Weltkugel Hält und mit der Rechten segnet oder eine Geberde des Lehrens ausdrücken soll, was oft schwer Zu entscheiden ist. Zur Rechten oder Ehrenseite sollte Johannes d. T. mit dem Lamme als Kirchenpatron stehen und seine Stelle, die ihm in der Abbildung zugewiesen ist, sür Johannes

schmückt die Verkündigung, welche nach Professor Semper (Brixner Malerschulen) durch ihren knitterigen Faltenwurf und bräunlichen Ton an die „große Verkündigung' im Ferdinandeum zu Innsbruck erinnert (Katalog 1890 Nr. 2Z und 29), aber nach seinem Ermessen geringer sein soll, Köpfe zu groß, Hände zu klein. Den einfachen, aber ge- , fällig gebauten Aufsatz beleben die stilverwaudteu Figürchen von Christus am Kreuz, Maria und Johannes. Zur größeren Schönheit des Innern dieses Altars tragen auch die zart

10