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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.10.1902
Physical description: 8
. Johannes war nun keinen Augenblick mehr im Zweifel über die Absicht desselben, und das intime Benehmen des Müllers gegen den Erzdorfer verletzte ihn tief, zumal da dessen Artigkeiten gegen ihn immer sel tener geworden waren. Der Wurm der Eifersucht hatte sein Herz umstrickt und zog es immer mehr zusammen, während er seinen Giftzahn immer tiefer einbohrte. Am Abend, als der Fritz weg war, winkte Karp feine Ehehälfte zu sich in die Stube und sprach mit gedämpfter Stimme zu ihr: „Weist du, Marie

, was er will?' — „Nein, Heinrich,' sagte die Müllerin etwas verlegen. — „Er ist ein prächtiger Kerl, dazu reich; er will unsere Gertrud freien.' — „Unsere Gertrud! rief fast erschreckt die Hausfrau, „die ist ja Braut!' — „Braut! ja, aber wessen Braut! Höre, Marie, es wäre doch schöner, wenn wir einen Schwiegersohn bekämen, der auch etwas in den Brei zu brocken hat.' — „Mein lieber Mann, bedenke doch, was du sagst und erwäge; was du willst! Johannes ist Bräutigam unseres einzigen Kindes; er ist — du weist

es — ein Mann, wie es deren wenige gibt: brav, gut herzig, fleißig und verständig. Wir haben ja so viel Vermögen, daß beide ein sorgensreies Leben sühren können. Es wird ihnen an nichts fehlen. Reichtum macht nicht immer glücklich.' — „Nicht immer, aber Armut und Bettelei gewiß niemals. Es hat mir von vornherein niemals munden wollen, daß der Müllerknecht unsere Tochter kriegen sollt', nein, nie; der Fritz aber gefällt mir.' — „Johannes ist mit Gertrud verlobt, er hat also ein Recht

den sonst trauten Familienkreis verlassen zu wollen. Der Müller sprach wenig und schaute düster unter den riesigen Brauen hervor. Johannes saß stumm da; däs gewohnte Lächeln war von seinen Lippen ver schwunden. Die Hausfrau seufzte oft tief auf, und Gertrud, die mit der Lage der Dinge nicht unbe kannt geblieben war, blickte vor sich hin, um die Tränen zu verbergen, die das sonstso helle Auge trübten. Die Kirmeß rückte mit dem Oktober immer näher und dem Müller Karp der Gedanke an die Hochzeit seiner Tochter

mit Johannes immer ferner. Dagegen sah er den Erzdorfer bereits als Eidam im Hause schalten und walten. Eines Morgens kam er zu Johannes auf die Mühle und sprach zu ihm: „Sagt einmal, Johannes, ist es Euch noch immer Ernst mit der Heirat?' — Warum nicht?' fuhr jener erblassend aus. — „Mir aber nicht,' versetzte der Müller; „Ihr tätet mir einen großen Gefallen, wenn Ihr davon abständet.' — „Wie, was?' schrie Johannes, bebend vor Aufregung; „abstehen zu Gunsten des Erzdorfers? niemals!' — „Nur ruhig

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 22.10.1902
Physical description: 8
. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staatsein nahmen: Einnahmen der Religionsfonds: Tirol (darunter k 2076 in Gold) k 211.400, Vorarlberg T 1300. Realschulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge X 6000. wird einem recht sauer da draußen in der Sonne.' — ..Das mein' ich, Hab's auch heute morgen ge spürt und jetzt wird es wohl noch heißer sein. Woher des Weges denn heute schon?' — „Von Niederheim; mein Name ist Johannes Rey. Vor einigen Tagen hörte ich, daß Ihr einen neuen

Müllerknecht sucht, und da ich gerade ohne Stelle bin, so kam. ich hieher, um Euch meine Dienste an zubieten. Über meine bisherige Beschäftigung und Führung kann ich gute Zeugnisse aufweisen.' — „Warum seid Ihr denn jetzt ohne Stelle, mitten im Jahre?' — „Mein Vater war krank, und da habe ich seine Stelle am Pfluge vertreten müssen; nun, da er wieder gesund ist, bin ich nicht mehr zu Hause nötig.' — Während dieser Worte hatte Johannes in die Brusttasche gegriffen und die Papiere herausgenommen. Der Müller

zu überlegen. „Hört', sagte er zurück kommend, „Ihr gefallt mir und da foll es auf ein paar Thaler nicht ankommen; fünfundvierzig Thaler und die Kost an unserem Tische sollt Ihr haben.' — „Nun — ja,' zögerte Johannes. — „Die Hand draus!' — „Topp!' und der neue Müllerknecht Inland. Die Christlich-Sozialen und die Rechte. Man schreibt uns aus Wien, 17. Oktober: Heute mußten die Wiener Christlich-Sozialen wieder einmal um die alte Rechte froh sein, welche sie aus der Patsche zog. Die Sache war so. Die Wiener

. — „Also bis Donnerstag oder Freitag,' sagte Johannes, indem er nach Mütze und Stock griff. — „Nun, was wollt Ihr? diesen Mittag bleibt Ihr hier und speist mit uns; später habt Ihr noch immer Zeit genug, nach Hause zu gehen; die Tage sind lang und am Abend ist es kühl.' Johannas ließ sich selbstverständlich nicht lange nötigen und blieb. In jener Gegend ist es Sitte, daß man schon nach elf Uhr das Mittagessen einnimmt, weshalb bald die sinnige Gertrud erschien, um den Tisch zu decken. Im Nu standen oder lagen

, wie in den srüheren Jahren. Die Leute hatten es nämlich erfahren, daß der neue Müllerknecht in der Obermühle viel Mehl und schönes Mehl zu erzielen wisse, weshalb manche Kunden des Untermüllers dem Obermüller mitgaben. Die Familie und das Gesinde sahen den stets unverdrossenen Johannes recht gern und gewannen ihn lieb. Das verdiente er aber auch; denn er war bei seiner Munterkeit ein grundbraver Bursche. Jeden Sonntag besuchte er das Hochamt und lief nicht etwa aus der Kirche, wenn der Pfarrer die Kanzel bestieg

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 22.10.1902
Physical description: 8
, als sie die bestaubten Stiefel des Eingetretenen bemerkte. Damit öffnete sie die Tür des Wohnzimmers und jener trat ein. Johannes — so hieß der junge Mann — setzte sich und wischte mit dem Taschentuche einmal über die Stirne; denn es war draußen schönes Frühlings- wetter und das Gehen hatte ihm warm gemacht. Bald trat die Tochter der Müllerin in das Zimmer, stellte Butter und Brot auf den Tisch und lud den jungen Mann ein, sich etwas zu stärken. Nachdem sie ihm eins aus der Schnapsflasche eingeschenkt hatte, verließ

sie das Zimmer. Johannes spürte etwas wie Appetit und schickte sich an, der Einla dung der Müllerstochter Folge zu leisten. Die zweiundzwanzigjährige Gertrud, das ein zige Kind der Müllerin, war ein braves, stilles Mädchen. Schön konnte man sie gerade nicht nennen, aber ihre großen blauen Augen, aus denen Unschuld und Seelengüte leuchteten, gewannen jedes Herz. Das kastanienbraune Haar trug sie in zwei dicken Flechten um den Kopf geschlungen und das stand ihr sehr gut. Ein einfaches, aber gutgesertigtes

Kleid umschloß ihre schlanke Gestalt und machte sie zu einer angenehmen Erscheinung. Alle Dienstboten des Hauses liebten sie wegen ihres herzlichen, sansten Wesens und eine Meile in der Runde kannten die Armen die gutherzige Müllers Gertrud recht wohl. — Als Johannes seinen Imbiß ver zehrt hatte, ging die Thür auf und Karp, der Müller, trat in seinem Kittel mit silbernem Schloß herein. Er war ein gesetzter Mann. Die sechzig Winter, die bereits über seinem Haupte hingegangen, hatten das Haar

desselben schon ziemlich gebleicht, aber die feisten Backen strotzten noch vor Gesundheit, und die kleinen Augen unter den buschigen Braunen blitzten noch ein gutes Quantum Willenskraft und Charakterstärke. Johannes erhob sich. „Guten Morgen!' grüßte der Müller. „Guten Morgen!' entgegnete jener. — „Es ist heute schönes Wetter,' meinte Karp, indem er sich in den gepolsterten Lehnstuhl niederließ, dessen Federn ächzend dem namhaften Drucke nachgaben. — „Ja, es ist heute recht warm, echtes Maiwetter,' sagte

Johannes, während er sich ebenfalls niederließ. „Das Gehen Die heutige Nummer besteht aus S Zeiten

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Dolomiten
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Page 15 of 24
Date: 16.12.1933
Physical description: 24
von P. G r o u, S. I. Band l und ll je Grisar. Martin Luthers Leben und sein Werk Eine obsektive Darstellung. 566 Seiten Der Kampf um das Höchste Gut. Erlebnisse nnd Bekennt nisse über die christliche Vollkommenheit in der Welt von H. Iacgen, Vankdiektor. 276 Seiten . . Der Sinn des Lebens, 42 Vorlesungen v. Dr. Johannes Hess e. 176 Seiten Frank, Vor der großen Wende. Die Dämonie der modernen Zivilisation und ihre lleberwindung. 230 Selten Line priesterliche Opserseele. Leben des Leopold Gilo- ieau; 167 Seiten

Die Kirche der Märtyrer von Albert Ehrhard. 400 S. Romano E n a r d i n i, In Spiegel und Gleichnis. Bilder und Gedanken. 320 Seiten — Der Mensch und der Glaube — Vom lebendigen Gott — Briese über Selbstbilduug. 315 Selten Geist vom Berge Karmel. Aus den Schriften des bl. Johannes vom Kreuz. 136 Seiten Martin Erabmann. Geschichte der tath. Theologie, 368 Seiten . . Hürnaert-Sternaux, Licht in der Finsternis. Gottesbotschaft für untere Zeit Hansen, Lebensbilder hervorragender Katholiken

16— 16.— 18— 28— 31— 16.25 16.25 17.50 „ 15— „ 21.25 .. 49— > 72— 17.50 2250 » 21 — „ 17.50 .. 50— „ 23.75 » 82.50 „ 15.75 .. 20 — 10 — 53— 36— 15— 18— 21 — 45— „ 24— „ 30— „ 38.25 24.—'» 24.50 50.— 36— .. 31— „ 24— .. 13-50 ,. 1250 .. 29— 29— 21 — 22.50 29— 14— 22.50 35— Das Kind bei der hl. Messe Gin Aießbüchlein mit vielen bunten BUdern. Are 3LÜ Dr. Johannes Meßner. Die sozial« Frage der Gegen wart. Eine Einführung. 672 Seiten. Mit reichen Literatnrangaben und Sachregister Wühler. Die christliche Weltanschauung

der hl. drei Kö»ig« „ 4— 22L0 20 — 14— 14— 22.50 26— Bücher der Heimat A tz w a n g e r. Um Etsch und Eisack. Ein Wanderbuch mt: über hundert großen Bildern und 80 S. Text Amonns Dolomltenland- Jahrwelser 1934 . . Ariel. Johannes Anderlan. Ein Rittner Roman . . Arnold Becke, Etschländer Weinbuch Dr. Hans Matscher, Der Bnrggräflee in Glaub« und Sage — Paradeisgartl Joses Georg Oberkofler, Sebastian und Leidlleb . — Triumph der Heimat Dr. Albert Defn « r — Josef Georg Oberkofler, Das schöne Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 14.01.1893
Physical description: 12
ist gestattet. Die Sectionsleitung. »5°, Technischer Club. Montag, den 16. Jänner, Vortrag des Herrn Chr. Lotter, Ingenieur dcr Maschinen fabrik Oerlikon, über elektrische Kraftübertragung. mälde angebracht, welches oben Christus am Kreuz zwischen Maria und Johannes, darunter zwei heilige Bischöfe darstellt. Auch diese sind übermalt worden. Eine Inschrift lautet: „Das Rilü datt. IsZLsi» wsoksn lieuiiart leob cliv ^eit tioüsr elirvn <Ier (ZoUsmutter unä allen Heiligen 1499.' An der linken Seite vom Chor

befindet sich der Kasten eines alten Flügelaltars, der einst im Chor stand, jedoch neugefasst und mit modernem Aufsatz versehen. Neben einem reichen Maßwerkbaldachin ist daselbst Anna Selbdritt zwischen den beiden Johannes im Stil des 15. Jahrhunderts in Hochrelief dargestellt. Auf den TheilungSsäulchen zwischen der Mittelgruppe und den Seitenfignren sind Engel angebracht. Die Behandlung ist ziemlich sorgfältig, aber etwas starr. Der jetzige Hochaltar aus Hol; ist ein Werk des I. Waßler von Meran

und besteht luS einem langge streckten Kasten mit dem Gekreuzigten und darüber in zwei Nischen zwei EngelSfigureu, sowie zwei Sei- tennischen mit der Verkündigung und Anbetung der Könige, alles in Holzrelief. Daran schließen sich zwei Flügel, deren Innenseite in Schnitzerei die heil. Barbara und Johannes auf PathmoS zeigen, während auf der Außenseite rechts dieTause Christi links Christus und 3 Jünger in der Wüste gemalt sind. Im Aufsatz ist die Figur des Täufers zu sehen. Im Stil zeigt

Schnitzbilder des hl. Georg und Florian, welche offenbar eben falls zum Altar, der vom Anfang des 16. Jahrhun derts stammt, gehörten. Auch die gothisazen Balda chine über diesen Schnitzbildern sind von barocken Con- solen getragen. DerAltzraussatz ist eine schöne durch brochene Arbeit niit guten, jedoch wie alles, neugesass- ten Figuren Christi, Marias und Johannes An dcr Front der Kirche befindet sich ein gothischis Steinportal, dessen Profilierung dcn gewöhnlichen Wechsel von Hohlkehlen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1861
Physical description: 4
zu St. Johannes und die Berhardiner- kirche mit allen darin befindlichen Andächtigen seit der Mit tagsstunde vom Militär umringt gehalten .worden, und man erwartrte mit ängstlicher Spannung den heutigen Morgen. Das Militär hatte jedoch die Nacht zum Ein dringen in die Kirchen benützt, und das darin befindliche Volk abgeführt. Die Geistlichkeit erblickte in diesem Ver fahren eine Profanation der Kirchen, und der Administra tor der Erzdiözese verordnete die Versiegelung der beiden genannten Kirchen

die St. Johannes- und die Bernhardinerkirche versiegeln lassen; in der Defürchtung. aber es-.möchte sich eine ähnliche Mißach tung! der heiligen Religion wiederholen, sowie zu dem Zweck um die Gläubigen vor Ahnlichen traurigen Vorfällen zu sichern, bin ich genöthigt die Abhaltung der Gottesdienste in. allen andern, Kirchen einstellen zu lassen, bis ich die Bürgs! aft vollständiger Sicherheit derselben erhalte. (Unter zeichnet) P.Bialobr;esri, Administrator der Erzviöcese War schau, Prälat und Archiviakonus

der Mctropolitankirche. »Das General-Consistorium zu Warschau an Se. Hochwür den den Kanonikus Wittmann, Foraldekan von Warschau. I» Veranlassung der am gestrigen Tage geschehenen Pro- fanation der Kirchen zu St. Johannes und derr PP. Bern- hardiner fordert das General-Consistorium im Auftrag Sr. Ekc. des Administrators der Erzviöcese Ew. Hochw. auf. die besagten Kirchen sofort unter Versiegelung zu schließen, und zwar die St. Johauniskirche mit Hülfe ves UntercustoS, die der Bernhardiner unter Assistenz ves

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 03.04.1930
Physical description: 12
von Breffanone Vatikan. 2. April. See »Ssservatoes Romano' teilt mit: So. Heiligkeit, -er Papst, hat ge ruh», Mons. Johann Geister. Professor am fb. Priester-Seminar in Breffanone, zum Fürstbischof von Breffanone zu ernennen. Seit dem Hinscheiden des hochwst. Fürst bischofs Johannes Rasfl am 27. Juli 1827, also bald drei Jahre, ist die Diözese^des hl. Kassian ohne Bischof. Zunächst war sie von Prälat Josef Mutschlechner als Kapitel- Vikar geleitet, bis ihr in der Person eben desselben Prälaten am 38. Oktober

<zu- Wm^hgtw^ZMWZm- Kkrchengeschj'E 1 '.nWhM - HMessW Li«i GMW^Ausbau der Unioer der 'nach Dms? MonstgNove Wendelin ^ bm ck übersieyeü: war. - Im nächsteri.'Jahre, nach Üeberstedlung:des Professors Monsignore Dr! Weingartner, übernahm Dr. Geisler auch das- KlMMrecht und tradierte bis 1922. Beim hochseligen FürsMschof Johannes war er Mr. mehr kurze Zeit Hofkaplan, denn 1922 wutde er zum ordeMichen Professor der Kirchengeschichte emannt, womit er der Stelle eines Hof- kaplans in Gnaden enthoben wurde

. Seine Wohnung in der Hofburg behielt er. Bei Fürstbischof Johannes galt er ungemein viel. Jene Priester, die Dr. Geisler im' Seminar zum Lehrer hatten, rühmen ihn als Men ungemein tüchtigen Professor mit ausgezeich-. netem Vortrag. Eine seiner gewinmendsten Eigenschaften ist.es, daß'er. zur Aushilfe in der Seelsorge immer bereit ist. Auch als Katechet war er sehr geschätzt. Am. Päda gogium dr Enlglischen Fräulein, welches vor längerer Zeit «mMassen wurde,., erteilte er mehrere Jahre im 3.' und. 4. Jahrgang

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