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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 10.11.1909
Physical description: 8
der Glockengießerei. Die zweite Glocke trägt den Spruch: „Für den Baker der Waisen, für den Schützer der Greisen, klingt weicher Ton aus Erz betend, bittend himmel wärts.' Die größte Glocke ist in Erinnerung an Herrn Hans v. Sieberer dem hl. Johannes dem Täufer geweiht und mit 7 Bildern geziert, unter welchen sich die Namenspatrone des Greisenasylstifters und Spenders der Glocken, St. Johannes und St. Leonhard, befinden. — Die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste wurde dem Magistratskanzlei- Oberoffizial

eines solchen in Innsbruck mit Beginn des Schul jahres 1910—11. — Das Wetter ist sehr schön. Schwaz, 8. November. 2n der Pfarrkirche werden derzeit von den braun übermalten Rippen unter dem Orgelchore die Farben weggerieben, um den schönen Sandstein freizulegen. Dabei fand man an einem Gewölbefelde die Jahreszahl 1520, ein Beweis, daß die Choranlage erst nach Vollendung der Kirche in Angriff genommen wurde. Beim Ausbessern der Fensterverglasung fand man die Inschrift auf einer Sichtscheibe: „Johannes Ried miller

, pürgerlicher glasermeister, 1729.' — Friseur Müller ließ bei Erneuerung seines Hauses in der Franz Josefstraße das ober der Haustüre angebrachte Bild herunternehmen. Es ist sehr alt, denn auf der Rückseite steht zu lesen: „Anno 1700 5. Sept. hat Johannes Eller diß Renovieren lasen den lO.Augusty.' Das Bild wird renoviert und an der allen Stelle angebracht. — Die Meisterkrankenkasse wies in der Generalversammlung ein Reinvermögen von 3678 K\ auf, trotz kurzen Bestandes. — Sonntag nachmittags fand

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.04.1941
Physical description: 8
Ar beiten wird der Film in eine Reihe frem der Sprachen synchronisiert und im Wege der deutschen Werbezentrale in 40 Staa ten der Welt verbreitet werden. Verdunkelung in tien; !ustigs Bon Johannes Schnepf (Schluß.) . Doch dieser marschierte bereits wieder ab und sang fröhlich: „Wer niemals einen Rausch gehabt, der ist kein braver Mann'. Schließlich schloß sich auch die Haustür hinter meinem Freunde Nikodemus Kropf, und ich stand allein in der pechschwarzen Dunkelheit. Der Freund hatte sein Haus gefunden

er mich stehen und brummte noch kurz vor sich hin. „Für heute können sie mir den Bunkel runterrutschen. Ich war vollständig fassungslos. Ich sandte ihm einen langen, lautlosen Fluch nach. Während ich versuchte, meine Reiserich tung zu finden, dachte ich bei mir: „Johannes, wenn das so weitergeht, wirst du diesen Krieg nicht überleben!' Und morgen will er noch weiterreden. Meinetwegen! Was gehts mich an, was der mit dem August Biefke auszumachen hat. — Gute Unterhaltung! — Es ist doch merkwürdig, wie rasch

sich um meinen Hals und ein süßes Stimmchen flötete: „Ach Kurti, mein Kurti!' Gleichzeitig fühlte ich ein allerliebstes Zuckergoscherl auf meiner respektablen. Pappen. Ich war zuerst so überrascht, daß ich ohne weiteres stillhielt, gewann aber meine Gei stesgegenwart wieder soweit, daß ich die Be grüßung aufs nachdrücklichste erwidern konnte. „Herrlich Mausi!' flüsterte ich, „aber weißt du, ich heiße eigentlich Johannes'. „Uiiih!' — Ein Aufschrei, und die Kleine war verschwunden. Ich stand wieder da, allein

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 26.07.1902
Physical description: 10
, 24. Juli. (Turmknops.) Infolge Abbrechung des altes baufälligen Helmes des Pfarr kirchturms wurde auch der Turmknopf herabge nommen. Darin fand sich folgender Inhalt: Ein Papierstreisen, woraus die Namen des hochwürdigen Kanonikus und Stadtpfarrers Jgnaz von Zinnenberg, sowie seiner Gesellpriester Christian Resch, Peter Stocker und Leopold Gerold geschrieben stehen; ein Papierstreifen enthaltend das 1. Kap. aus dem Evangelium des hl. Johannes; eine Reliquie mit der Aufschrift: »Lom xaee, sn eui rixosa

. Beeidete Schätzmänner: Johann Gilmozzi, Anton Hölzl, Johann Prunner, Anton Kraupmann, Adolf Rölz, Alois Torggler, Mathias Torggler. Si. Kants in Eppan, 24. Juli. (Kunst notiz.) Hochw. Herr Pfarrer Valentin Thaler, nunmehr Dekan von Klausen, hat vor seinem Scheiden unsern herrlichen Friedhof durch eine prächtige Kreuzesgruppe bereichert. Die einzelnen Figuren (Christus, Maria und Johannes) in reiner Gothik ausgeführt, sind tief durchdacht, dieCompo- sition eine höchst glückliche; aus jedem Zuge spricht

, das Händeringen, ihr Aufblick zu ihrem verstorbenen Sohne so natürlich, so innig, wie es nur Plastisch wiedergegeben werden kann. Johannes ist nach meiner unmaßgeblichen Auf fassung ein Meisterstück. Nicht stumme Resignation (wie so häufig, in ähnlichen Kompositionen), sondern wahrer, aufrichtiger Schmerz spricht aus seinen Zügen und zugleich volle Erfassung des Testa mentes unseres Herrn. Die technische Durchführung ist als bestgelungen zu bezeichnen, nichts Schab lonenmäßiges, nichts Epigonenhaftes, nein

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