, weil er niemals gehört hatte, daß dieser Grund für die Jndustriezone in Frage käme und bat die Montecatiniwerke schriftlich um Aufklä rung. Roch mehr erstaunt aber war er über die Antwort Schnee knirschte unter den Tritten. Wenn sein Mantel ei nen Busch zur Seite des Weges streifte., klirrte es wie zartes, zerbrechendes Glas. Eine Stimme sang darin: will kommen Johannes. Wie eine rosenfarbene Wolke wehte ihm sein Atem voran in dem Lichte der kleinen, alten Laterne, die ihn heute, wie vor vielen Jahren
begleitete. Oft hatte Johannes im Traume sich so wandern sehn» den tanzenden Schein vor sich. Run war der Traum em- pergetaucht, war Wirklichkeit geworden. Versunken war, was zwischen dem Heute und Ehedem lag: Haß, Blut, Qual. Versunken war dir Liebe, alles Wünschen, das Streben nach Erfolg. Geblieben war das zarte Licht, der frostharte Weg, die Nacht, die Steme, das unendliche Glück der Heim kehr. Johannes konnte sich nicht entsinnen, seit den Tagen des Kindseins, wo er vor verschlossener Türe, voll
. Doch sie alle einten sich auf demselben Wege. Dann erlosch auch das letzte Licht vor der Kirchen türe, nur aus ihren Fenstern fiel warmer, goldener Schein auf den weißen Schnee, ans die Lindenstämme und Haus mauern, die dadurch ein geisterhaftes Leben bekamen. Nun war Johannes oben, aufatmend blieb er stehn. Fast wie ein Schluchzen klang es durch die Stille. Der Schiern leuchtete durch die Nacht, groß und mächtig in ewiger Unvergänglichkeit. der Werke, die mitteilten, daß die Tafel über Auftrag des Präfekten
er und lauschte, wie Glockenklang und Stimmen verwehten. Er sah zu den Gipfeln, die unter den Sternen standen in traumhafter Helle und breitete die Arme aus, als wollte er das Land umfassen. Dann wandte er sich und schritt hinan zur Höhe, von wannen er gekommen. * Johannes saß in dem alten Haufe in der Leutestube. Der Ruch von gebratenen Aepfeln und harzigem Rauch lag in in ihr wie einst. In der Tischplatte waren noch die Kerben, die er in seinem Bubenübermut hinein ze ch nitten. Der alte Ander! saß
des faschi stischen Kulturamtes, welches die deutschen Sprachkurse ein zurichten hätte. gnügt auf seine Knie, der Gnädige isch wieder da. Huem isch r kommen und Sodom und Gomorrha hat' hintr sich gelaßn. Die Alte am Herd fuhr ihn an: halt ein mit so unziemliche Reden alter Ruach! Aber ein breites Lachen machte ihre Stimme schwach und verstohlen strich sie Johannes über den Arm, als sie ihm das Essen vorsetzte. Eine Weile später lag Johannes in seinem alten Bett und tat, wie er nächsten Morgen ver