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Dolomiten Landausgabe
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Page 6 of 6
Date: 07.05.1942
Physical description: 6
nicht bloß aus der Erfahrung, sondern auch die Wissenschaft erklärt sie uns. Wenn diese beiden, Erfahrung der Alten und Wissen schaft. zusammenhelfen, werden sich gewiß auch heute wieder viele bewegen lassen, die vitamin- S en Garten- und Felderzeugnisse reichlicher auen und auszuwerten. Was wissen Sie über Ihren Taufpatron? Eine Zuschrift lautet: „Mein Tauftag ist der 15. Mai. mein Namenspatron Johannes. Wel cher Johannes dürfte das fein und was ist über ihn bekannt?' Hier die Antwort: Es war früher

Brauch, wenn Eltern keinen besonderen Namenswunsch hatten, dem Kinde einen Heiligen aus der Nähe des Tauf-, oder Geburtstages zu geben. Das nehmen wir in diesem Falle an, dann wäre Ihr Namenspatron Johannes von Nepomuk (16. Mai). Er war der Sohn einfacher Bürgers leute, wurde Priester, Dompreoiger. in Prag und Eeneralvikar. Im Jahre 1393 wurde er auf Veranlassung des Königs Wenzel von Böhmen wegen treuer Bewahrung des Beichtgeheimnis ses in die Moldau geworfen. Er wird in unserer

gegen Wassergefahren. — Johannes bedeutet eigentlich: Gott ist gnädig. kepomuk ist der Geburtsort des Heiligen im Böbmerlanoe. Der Name Johannes ist- auch vielerorts zum Familiennamen geworden und ist in den verschiedensten Abkürzungen stark ver breitet. Als Vorname oder Taufname sollen diese Namen Johannes rund 38 Millionen Men schen in allen Ländern und Nationen tragen, freilich verteilen sich diese auf die verschiedenen Johannes als Namenspatrone, wie Johannes Evangelist, Johannes der Täufer und ver schiedene

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.12.1938
Physical description: 6
Stadt chen Merano einziehen und Freuden und Aufschwung unserer Heimat hat es er lebt, ohne jemals seine bald in Meraner sonne aufstrahlende, bald wieder regen verwitterte Miene zu verzeihen. Die Dorfgemeinde und Kuratie Ave tengo (Heveningen 1251, Höflingen 1489) bestand vor 1W Iahren noch aus unge fähr 30 bis 4V Einzelhöfen, die in wei tem Umkreise zerstreut liegen und hat außer dem Kirchlein S. Eaterina eine zweite, eine halbe Stunde von diesem entfernte, dem hl. Johannes dem Täufer geweihte

Hahr e 1413 mußten die Heveninger an allen Sonntagen und Feiertagen heruntersteigen, um in einer Abteilung der alten Pfarrkirche von Maia bassa, welche damals noch die Ka pelle von Avelengo hieß, an dem Gottes dienste teil zu nchmen. Nur zu gewissen Zelten seit 1413 wurde an Sonn- und Feiertagen zu Avelengo selbst in den Kapellen zur hl. Katerina und zum hl. Johannes dem Täufer Messen gelesen. Am 26. Oktober 1526 wurde laut Stift brief die Kapelle des hl. Johannes zur gegenwärtigen Pfarreikirche

in diesem Turm lauten: a) an der größeren? 1553 Peter Sermd von Wurms hat mich gegossen: b) an der kleineren: A. A. in STams res Vn LI CV ra vi t ho C, also im Jahre' 1718 unter dem Abte Augusti» Kastner, welcher dem Kloster von 1714 bis 1838 vorstand. Auf dem Medaillon dieser Glocke steht ferner: „Durch der großen Hitz des Feuers bin ich geflossen: Johannes Christof Florenz hat mich gegossen.' An der Südseite des Schisses ist das alte, kleine Rundbogen- senster zugemauert und in neuerer Zeit ein grqhes

Christus am Kreuze mit Maria und Johannes; 2. Zur linken des Bildes: Katharina wird gerädert: 3. Zur Rechten des Mittel bildes: Katharina wird aus dem Ge fängnis entführt und enthauptet. Zeich nung, Farbe und technische Ausführung dieser interessanten Fresken lassen viel leicht auf einen tüchtigen Meister der Schule von Bolzano schließen. Die Klei der entsprechen der Zeit des 15. Jahr hundert. Aus der steinernen Stufe ist die Jahreszahl 1791 eingemeißelt und in der Mitte über dem der Neuzeit

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1932
Physical description: 8
erwachen den Zuneigung darin einzuhüllen, bis aus den im geheimen anwachsenden Gefühlen die erste Welten- und himmelumfassende Liebe sich ge hoben halt-- und heiß ein Wiedersehen er sehnte.— „Alba!' ^ Flammenwellen der Zärtlichkeit strömten aus den dunkelgrauen Männeraugen über die »vonnig Erschauernde. Nur den Bruchteil einer Minute hatte der Korgang gewährt. Schon machte Johannes Anstalt, vom Pferde Zu springen, als ein Offizier durch die Gitter pforte heraustrat. Eitel Verwunderung, frug er: „Alba

, was ist Dir geschehen? Du bist bleich wie der Tod. Herr Kamerad, bitte um Aufklärung über /dieses — hm — seltsame Zusammentreffen! Alba scheint dazu nicht in der Lage zu sein.' Während dieser Worte hatte der Redende Albas Arm durch den seinen gezogen, um der Zitternden Halt zu bieten. > Johannes, dessen Blut bei diesem Anblick in Wallung geriet, gab mit kaum zu bändigender Mregung zurück: «Es wurde mir die Ehre zu- ^ ^eil, die Dame vom Angriff'eines Vagabunden welches Recht hatte er jene aufgebaut« gu bewahren

! , Johannes zerquälte sich mit der Lösung des ihm verborgen Bleibenden. Könnte er das Felsstück aufhalten, welches das weiße Un schuldsschäfchen auf grünender Weide erdrücken mußte! Es war zu spät. Welcher Jubel würde in sein bedrücktes Herz eingezogen sein, wären seine wie karter Stahl jetzt schimmernden Augen Zeugen gewesen, wie Alba den Arm von ihrem Vetter löste und stumm, ohne Teilnahme die Worte überhörte: ;,Mein Bräutchen wartet auf Dicht Ohne Deine Gegenwart kein Spiel. Alma ist schon unge duldig

hatte für seinen Herrn gedacht. Es kannte den Weg, kannte das Ziel. In der Ferne schlug eine Glocke an. Zum Angelus. Dieser Klang mar ihm wie ein Gruß aus seiner Klosterkirche. Rüttelte ihn auf. Er mahnte ihn an seine Mission. Mit Bezwingsr- mut stellte er sich in die Stunde. Ganz Soldat. Vom Schicksal erkoren, vielleicht in Milse vielen Menschen Freiheit und Zukunft wiederzugeben. Die Hufe „Algants' klapperten auf dem Pflaster. Johannes sprang ab und übergab das schweißtriefende Pferd seinem Burschen, ihn ermahnend

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