bei sich tragen kann. Bergbahn-Fahrkarten für alle Bergbahnen um Bolzano, auch für Einheimische, ohne Auf schlag, im Reisebüro Schenker u. Co.. Bolzano. (Nachdruck verboten) Moman von Ida Segalla ZNaksa, Merano (32. Fortsetzung) Gewitterschwüle Stimmung über der Tafel des Refektoriums. Johannes hatte sich ent schuldigen lassen. Der Propst sichtlich nieder gedrückt. Infolgedessen enthielten sich die Brü der lebhafter Gespräche. Das „Warum?' füllte die Luft. Füllte sie lastend. Er!t nach eingenommener Mahlzeit
tat Herr Maximus den schier aus den Nahmen fallenden Brüdern das Geschehnis des Tages kund und zu wissen. War das möglich? Johannes, der durch seine nahe Einkleidung bald ganz in die Spuren des Propstes treten würde, davon waren alle über- zeutl Johannes trug plötzlich Begehr nach Wehr und Waffen? Nie hatte er dergleichen geäußert. Ach wie schade, wie würden sie alle mn ihn trauernl Alle? Gallus, der Frohlockende, kaum. — Morqenàmimer. Blatt und Blüten noch im Tau. Vogellaut noch. Am Feiàr sland
kleidete sich Johannes in sein iJägergewand. welches ihm Herr Maximus jselbst aus der Falknergarderobe gewählt. Kei ner der beiden vermochte ein Wort zu sprechen. Beide trugen Lasten. Nachdem sich der ansonst so daseinsfrohe Bruder leise zur Türe hinaus geschoben und Johannes einige Bissen zum Kaffee hinabge würgt hatte, griff er zur Tasche. Auf der Stuhllehne hing das ihm so teure Mönchs gewand. Liebkosend streichelte er es. Es war ein wortloser Dank und ein Abschiedsgruß. Würde das neue Gewand
zum Abschied sagen — und keinem konnte es, denn Tränen erstickten ihre Worte. Sie sahen nur traurig dem scheidenden Gelieb ten in das schöne Gesicht mit der stets gefangen nehmenden Sonnigkeit, das heute so blaß und zuckend sich zu ihnen neigte. Auch ihm, Jo hannes, versagte die Stimme und ungesprochen blieb, was er sich droben zurecht gelegt hatte. Aufschluchzend umfaßte Thecdor den teuren Arm, dessen Hand das Gewehr mit festem Griff umspannte. „Weine nicht — ich komme ja wieder!' sprach Johannes
nichts Sehenswertes bot, griff Johannes nach dem Büchlein, welches ihm beim Auseinandergehen der Vogt in die Rocktasche geschoben hatte mit dem Bedeuten, Propst Maximus sende ihm noch einen Abschiedsgruß. Ein Legendenbuch war es. Er, der gewesene Bibliothekar, kannte es. Es war damals bei der neuen Bücher- sendung mitgekommen, die unterzubringen ihm Theodor behilflich gewesen war. Er schlug es auf. Ein Briefumschlag fiel ihm daraus ent gegen. „Meinem lieben Johannes!' stund darauf. Erschütterung bemächtigte