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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 15.06.1921
Physical description: 12
MtkmoH. Ven ZVM .Der Seite > solt oryadn'. Im vierten Bilde fordert Johannes mit ernster strafender Miene und Haltung vom Bischof den Jüngling, der nach der Legende ein Rauber geworden, zurück. Die Inschrift lautet: „da vo drot er wider an in da waq der knab hin und war zu ainem morder worn da war whannes zcrnig'. Nach Spornberger ist das erste Gemälde links. Johannes trinkt den Giftbecher, das älteste und stammt von demselben Meister, der im Ober teil des Gewölbes Christum in der Mandorla

mit vier Cnzeln und den Evangeliensymbolen gemalt Hai. Man nimmt an. daß diese Malereien gegen Ende des 14. Jahrhunderts entstanden seien. Ausser diesen Malereien sind es zwei Altäre, die das Auge des Kunstfreundes auf sich ziehen. Es sind dies der Hochaltar und der linke Eeitenaltar. Der Hochaltar (Flügelaltarl. um 13V0 entstanden, enthält im Schreine Maria mit dem Kinde, St. Johannes der Täufer und St. Johannes den Evangelisten. Die Flügelreliefs stellen einerseits St. Anna, andererseits

den hl. Vitus lmit Kessel) und den hl. Sigmund dar san den Festen der hl. Anna, des hl. Pitus und des hl. Sigmund wurde, wie Kirchenrechnungen nachweisen, ehemals zu St. Zohann Gottesdienst abgehalten). Außerdem ist in der Außenseite der Flügel die Verkündigung Mariens gemalt. In der Predellnikche stehen ne ben dem Haupte des hl. Johannes des Täufers die Halbfiguren der hl. Barbara mit Kelch u. Schwert and die hl. Katharina mit Buch und Palme. Der linke Ceitenaltar, welcher am vierten Sonntag im Juni

auf Goldgrund die Namenheiligen der Stifter Johannes der Täufer, Jakobus, Mar garethe und dazu noch die hl. Cosmas u, Damian. Um die zeitliche Folge einzuhalten ist hier zu erwähnen, dah 1K48 von Maurer Jakob de Lago eine Sakristei, die bis dahin fehlte, gebaut wurde. Der dritte Altar bei der Epistolseite entstand im Jahre 17tt9. Die Statue des Heilands an der Gei selsäule. die in diesem Altare steht, ist das Werl des Bildhauers Mayr. Unter Kaiser Josef II. als überflüssig erachtet, wurde die Kirche

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