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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.05.1933
Physical description: 8
Verwaltungen ein Schema ausgearbeitet werden.' Der dritte Punkt der Tagesordnung,' die Regelung der Handelsliquidierungen, wurde aus Antrag S.E. Asquini verschoben. !- dei Iohmoès WWs lcjücr Haiisswil Von der stillen alten Korlsgasse' i„ d'-r einst Johannes Brahms viele Jahre hindurch als Untermieter bei Frau (Mestine Truxa' wohnte, steht, heute kein Stein mehr, auf dem' andern, Im Laufe der Jahre, wurden die zier lichen Häuschen abgetragen >!nd an ihre Stelle wüchse»» große moderne Weinhäuser

aus dem Erdboden. So fiel auch Johannes Brahms Wohnhaus der. Spitzhacke zum Opfer. Eine Marmortafel, erinnert .heute die Vorübergehen den, daß hier einst Johannen Brahms wohnte und an seinen.»insterblichen Werken schuf. Das. Haus ist'wohl verschwunden, doch drü ben in Myriahilf. ,lebt ^ noch des Unsterblichen letzte Hausfrau. Jetzt, wo die ganze Welt in »vürdiger Weise den .hundertsten Geburtstag des deutschen Tondichters feiert, hat die alte Frau, die viele Jahre, läng Tür an Tür mit Johannes Brahms wohnte

, einen schweren Stand. Tag für Tag klopfen einige „Wissens durstige von der fünften Weltmacht' an ihre Tür und bitten um einige Mitteilungen über das Lebe« und die Gewohnheiten des illustren Mieters. Die alte Dame ist keineswegs böse darüber, im Gegenteil, mit sichtlicher Freude erzählt sie von ihrem Herrn Dr. Johannes Brabms. An der Wand des Wohnzimmers hängt eine etwas vergilbte Photographie von dein niedergerissenen Häuschen in der Karis sasse, das aber iq Wirklichkeit selbst für die j damalige Zeit eiii

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.09.1936
Physical description: 8
Johannes Anderlahn.' Roman von Ariel. Verlag von Benno Schwabe u. Co., Bafel. Der Proletarier, losgelöst von der Erde, hat dieses Wissen verloren, er ist ein Suchender, der das Ziel nicht kennt. Ein Ver durstender auf dem Asphalt der Städte, unter dem das warme Leben der Erde erstickt. Arm, namenlos arm in seiner Maschi nenwelt, ein Getäuschter, dem man immer noch Steine statt des Brotes gibt. Auf harten Umwegen muß seine Sehn sucht auf die Suche gehen nach dem geheimnisvollen Wissen der Seele

, indem es weiterblüht auf ihr, unverwundbar, unbesiegbar in ihrer heiligen Hm. Eine Weile läßt Heinz die warme Stimme des Freundes in sich nachklingen, die sich so rätselhaft innig dem Flü stern der Lärchen eint, dann wendet er den Blick ihm zu: Du sagtest früher, das Leben sei so einfach, glaubst Du das wirklich, Johannes? Mir scheint es immer das Aller schwerste, unlösbar Verstrickteste zu sein. Johannes hat sich zurückgelegt. Die Arme unter dem Kopf verschränkt sieht er hinauf in die tiefe, tiefe Bläue. Nein

Wittens, der auch über ihrem Leben steht. S^ brauchen nicht zu suchen, sie gehen ihren Weg, der unendlich klar einem Abend entgegenführt, der unfaßbar groß und golden emporsteigt, Tor zu einer Weite, die ohne Begrenzung ist. Manchmal begleitet Heinz den Freund auf die Höfe uB bald begreift er, warum Johannes sich diesem Stück Erde so unlösbar verbunden fühlt. Er sieht die Blicke der Bauern,

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 27.12.1940
Physical description: 8
ein herzhaftes Ja, ein entfchiedmes Rein zu sprechen trotz allem, was etwa dagegen sich sträubt oder dazu lockt. Mit Berschieben oder mit . Kompromissen ist da nichts gewonnen. Für das Verhallen in solcher Sage sind uns zum Vorbild die beiden großen Abventsheili- aen: Maria, die unbefleckte Gottesmutter, und ihres Kindes Herold, Johannes der Täufer. Es ist nicht auszudenken, was aus Maria geworden wäre, wenn fie damals versagt hätte, als die große Eottesbotfchaft an sie erging, wenn sie ihr« Sonderwünsche

über Gottes Rat- a gestellt hätte. Und dock battesie nur die an und reinsten Beweggründe. Aber sie stellt ihr Ich in den Hintergrund, sobald sie Gottes Willen erkannt bat. Run gibt sie aus freudigem Herzen ihr unbedingtes Jawort. Und das Echo darauf bildet das Magnifikat, tes durch alle Zetten hallt. Und was wäre aus Johannes geworden, wenn er im entscheidenden Augenblicke versagt hätte? Damals, als es nur eines unwahren Wortes, ja, nur eines täuschenden Schweigens bedurft hätte, und das Volk hätte

ihm als Messias zu gejauchzt. Aber damit wäre Johannes ein Ab trünniger, ein Verräter an seinem Berufe und an Christus selbst geworden. Das wurde Johan nes nicht, denn er leugnete nicht und bekannt: „Ich bin nicht Christus ... ich bin es nicht! Rein!' Wo die Sprache Marias und des Täufers entschieden gesprochen wird, da kommt etwas' Rechtes und Ganzes zustande. Gin« Jungfrau oder eine Frau, die nach Marias Vorbild ihr Jawort gibt auch zu den Angeboten Gottes, die auf den Kreuzweg führen, diese füllt

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