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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 18.01.1925
Physical description: 14
. die der „Alvenländer Bote" als Vormund und Anwalt jeglicher kcstbolstcher Karitas empfiehlt und betreut, gevfleat. wie viel echte und arste lebenswürdiae christliche Erziehung an Jugend und Volk und im öffentlichen Leben durch und im „Alpenländer Boten" geleistet? Wie der unerbittliche und unbestechliche Johannes der Täufer legt Msgre. Grinner den Maßstab der Gerechtig keit und des Rechtes an alle modernen Vcrhältnisfe. Zu stande, Erscheinnnoen. Parteien. Rcaierungen — in seinen Leitartikeln, die ost provhetischen

Geist cstmen. wie St. Paulus in dem unsterblichen 13. Korinther-Kapitel „Hätte ich die Liebe nicku" in unvergänglich schönen und wahren Worten verherrlicht, fo aibt Reimmichl dieser Liebe in seinen Errählunaen Gestalt und Leben und kleidet sie bald in rührende, bald in lachende Formen und ist so der paulinische Herold der Liebe zu Tirol, zur Kirche, zu Oesterreich. Wenn der „Alvenländer Bote" nicht Reimmichl und Grinner zu Redakteuren hätte und St. Paulns und St. Johannes wären am Leben, wabrlich

— St Paulns w'"»rde die Stelle des Reimmichl. St. Johannes des Msarc. Grinner eiynebmcn und würden mit dem .Alven länder Boten" die Schlachten Gottes schlaaen, mit dem „Alpenländer Bcsten" wohltuend durch die Welt ziehen — und den Samen des Evangeliums in die neue Zeit mit den Mitteln der neuen Zeit, aber mit der Liebe und Auf opferung der apostolischen Zeit hineintragen. Mit autem Gewissen und mit vollem Rechte kann jeder, der dem „Alvenländer Boten" wie immer dient, zu dessen AuSoe- staltvna

und Verbreitung beiträgt, sich als einen Avostel der Glaudensverbreituna und der Karitas betrachten, der in die Fußstavfcn St. Paulus und St. Johannes tritt, der mit denselben Mitteln und Waffen wie St. Paulus und St. Jobannes sie heiste benüt-en würden, aber mit anderem Opfcrmute und Feuereifer wie seine Evjoonen die Welt für C^ridns zu aewinnen bestrebt ist. Sollte das nickst eine Chimäre sein? Rein D"s Beisviel so viele'- Heiliaen eines bl Franz von S"los ojnes hl Al- fousus, einer hl. Theresia

, eines hl. Vinzenz v. Paul, eines Pius X. zeigen uns, was Paulns und Johannes für die Rettung der Seelen auf dem Gebiete der Presse und mit Hilfe der Presse unternommen hätten, was Seelen unternommen haben, welche die große Liebe Pauli und Johannes zu Christus und den Seelen ge habt haben und durch der Presse Zauberstab ungezählte Seelen erweckend, heilend, rettend erreichen und berühren wollten. Selbst die moderne Heidenmisfionierung in alten Kulturländern kann dieses modernen Missionierungs- mistels der Presse

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1940
Physical description: 8
o. D r e f s a u o ii e. B r u n i c o und Vipiteno: An Wochentagen von 8.3(1 bis 12 Uhr und von II bis 18.30 Iffir: an Samstagen und Vor abenden von Festtagen: Von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 11 bis 18.30 Uhr. Für die übrigen (Semeinben der Provinz: An Wochentagen von 8,30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. An Samstagen und Vor abenden von Festtagen: Von 8 bis 12 Uhr und von 11 bis 18.30 Uhr. j beseitigt rasch die Schmerzen ua G.MANZONI 8 C* MILANO - VIA V. VELA. S Irr dev Sonntasts-Stille Das erhabenste Evangelium Johannes, der Sohn

des Zebedäus, eines (wahrscheinlich in der Stadt Bethsaida am See Eenesareth wohnhaften) Fischers in Galiläa und der Salome einer Verwandten der Mutter des Herrn, Bruder des Jakobus, der in bezug auf ihn „der Aeltere' genannt wird, war wie lein Vater und sein Bruder von Beruf Fischer, ohne deshalb arm zu sein, gehörte doch auch seine Mutter zu den Frauen, welche den Herrn und seine Apostel aus ihrem Permögen unter stützten. Johannes war ungelehrt, aber nicht unge bildet. Von Charakter war er mild und innig

, dabei aber entschieden und feurig, weshalb er vom Heiland „Sohn des Donners' genannt wurde. Christum lernte er durch Johannes den Täufer kennen, dem er sich als Jünger anqe- fchlossen hatte. Die erste Unterredung mit Jesus machte auf Johannes einen solchen Eindruck, dast er sich nicht so bald von dem neuen Lehrer zu trennen vermochte und ihn nach Galiläa und noch weiter begleitete. Nach dem reichen Fischfänge folgte Johannes dem Rufe des Herrn zu einem vollkommenen Leben, verliest

. Unter Nerva (römischer Kaiser von 06 bis 08) durfte Johannes nach Ephesus zurückkehren und starb dort unter Trajan (römischer Kaiser von 08 bis 117, der erste Provinzler aus dem Thron), über 00 Jahre alt als der einzige Avostel eines unblutigen Todes. Nach seiner Rückkehr von Patmos nach Ephesus schrieb er das nach ihm benannte Evangelium und seine drei Briefe. Seine bedeutendsten Schüler waren die Heiligen Polykarp. Ignatius und Papias. „Johannes der Avostol' — berichtet der hl. Hieronymus (gestorben

der ersten drei Evangelien, deren Inhalt er in allem als wahr bestätigte, zu der Feststellung gelaugte, dast sich dieselben auf das letzte Lebensjahr des Herrn, in dem er auch litt, das Jahr nach der Eefangenjetzung des hl. Johannes des Täufers, beschränken (Das ist hinsichtlich des ösfeyt- Es wird den nach und nach einlaufenden For mularen für den Bedarf und für die endgültige Zuweisung Rechnung getragen. Der Verfügbarkeit der Mengen van Oel und Fett Rechnung tragend, werden die Produktions firmen

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 18.06.1933
Physical description: 16
, 18. Juni. Die Texte der heutigen Messe beziehen sich zum größten Teil auf das Ge heimnis des heiligsten Altarssakramentes und entsprechen so dem Sonntag in der Fronleichnamsoktav. Epistel: 1. Brief des hl. Johannes, 3, 13—18. (Von der werktätigen Nächsten liebe.) Evangelium: Vom großen Gastmahl, Lukas 14, 16—24. Präfation von Weihnachten. — Donnerstag, 22. Juni: Klernfronleichnam (Oktav des Fronleichnamsfestes mit kleiner Prozession und Messe vom Fest). — Freitag. 23. Juni: Fest des heiligsten Herzens

Jesu. Diese Messe ist eine einzige Verherrlichung der Liebe Christi. Epi stel: Jsaias 12, 1—6. (Von den Gnadenquellen, die Gottes Barmherzigkeit aus der geöffneten Herzenswunde des Hei landes strömen ließ.) Evangelium: Von der Oeffnung der Seite Christi am Kreuz. Johannes 19, 31—35. Präfation vom heiligen Kreuz. — Samstag, 24. Juni: Fest der Ge burt des hl. Johannes des Täufers. Epistel:, Jsaias 49, 1—3, 5, 6 und 7. (Vom Erlöserberuf des Messias.) Evangelium: Johannes soll er heißen. Lukas

und dann gekreuzigt (um 138 nach Christi). St. Achatius wird mancherorts als einer der 14 Nothelfer verehrt. — Freitag. 23. Juni: Vigil der Geburt des hl. Johannes des Täufers. Edeltraud, Königstochter von England, später Gattin des Königs von Nordkumberland, f 679 als Äebtisfin von Ely in England. — Samstag, 24. Juni: Geburt des hl. Johannes des Täufers. Außer der Mutter Gottes hat nur dieser Heilige das Vorrecht, daß die Kirche auch seinen Geburtstag feiert. St. Johannes ist Patron der Gastwirte, Weingärtner

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Der Sammler
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Page 3 of 4
Date: 26.03.1852
Physical description: 4
, sondern den langen Gang fortlief, bis ihm aus der Thüre einer der letzten Zellen ein Mönch entgegentrat. An diesem sprang und kletterte der kleine Mozart. mit dem herzlichsten Jubelruf empor, umfing seinen Hals, streichelte ihm mit zarten Händen die Wangen und sang dabei aus freudiger Seele: „Mein Häuschen! Lieb's Hänschen! Mein Hänschen! Lieb's Hänschen!' bis der erste Freudenrausch vorüber war und dem Mönche die Thränen der Rührung und Freude über die Wan gen liefen. Es war dieß Pater Johannes, ein ältlicher

Mann, von oft stürmischem und hefiigem, dann bald darauf wieder kindlich weichem Gemüthe. War es doch, als ob Pater Johannes den Charakter seines Namenspatrons, des Vorläufers Christi, in neuerer Zeit repräsentiren sollte. Ein großer Musikfreund war Pater Johannes, selbst ein aus gezeichneter Cellist und guter Barüon-Sänger. Mozart mochte neun Jahr sein, als er wieder in Begleitung der Salzburger Kaufherren Metzger, Gvri und Kerlchbaumer in Seeon zum Besuche ankam. Wie früher, eille

er seinem Liebling Johannes entgegen. Nachdem die erste stürmische Freude sich ge legt, sprach Pater Johannes bekümmert: Was ist Dir, lieber Ama- deus? Du siehst blasser wie sonst aus! Der Kleine antwortete heiter: Nichts, nichts! sei unbesorgt, ich habe viel, recht viel gear beitet, darum schickt mich der Doctor von Salzburg zu Euch hieher in die Sommerfrische (ein Ausdruck der Salzburger für: „die Land luft zu genießen'), damit ich durch das dolce far niente wieder röthere Wangen bekomme. Darum bleibe

ich diesmal vierzehn Tage, vielleicht drei Wochen, bei Euch in Seeon. Wir wollen im Schiffchen fahren früh und spät, Fische angeln, im Buchwalde spa zieren gehen und Abends musiciren. Ich habe auch für Dein Cello etwas Neues mitgebracht, es wird Dir gefallen. Mittags an der Tafel des Prälaten, mben dem Mozart seinen Platz hatte und wo sein Freund Johannes ihm gegenüber saß, klagte der Erstere dem kleinen Mozart seinen Mangel an passenden Offerwrien zu den Benedicii-Festen, deren das Kloster drei

des Jahres zu feiern habe, und bar ihn um gelegentliche Abhilfe. Mozart sah lächelnd auf Johannes, der gleichfalls durch freund lichen B.ick und Kopfnicken die Bitte des Abtes unterstützte. Da reichte er die kleine Hand über die Tafel, ergriff die entgegenkom mende des Pater Johannes, drückte sie und sang wieder: Mein Hänschen, lieb's Hänschen! mit ungewöhnlicher Innigkeit. Darauf wandle er sich zum Abte Augustin und sagte: Ja, ja, Ihr svllt'S haben, aber hier schreibe ich dießmal keine Note

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 12.04.1935
Physical description: 12
Gesang über den Aeckern. Gedichte. 108 Seiten. Ganzleinen 8 6.30. ..Hier hat einmal Bauerntum nicht im schlichten Volkslied, sondern im ganz persönlichen Wort eines wirklichen Dichters seine Aussprache gefunden . . (Kölnische Volkszeitung.) Johannes Paul, Buch Begegnung. Gedichte, 68 Seiten. Ganzleinen 8 5.25. Die Reife der Aussprache, die behuisaue Zartheit in der Melodie der Empfindungen gaben diesen Gedich ten einen ganz besonderen Rang in der neuen Lyrik. Religiöse Bilder für alle: Pater Mateo

Fragen in ebenso vornehmer wie überlegener Art." (Dr. Johannes Meßner, Wien.) Graf E. Soderini, Leo XIII. und der deutsche Kulturkampf. Neu! Nach römischen Dokumenten dargestellt. Uebersetzt von P. Richard Bauersfeld O. S.B. 366 Seiten. Ganzleinen 8 23.10, Kart. 8 19.95. „Als Ergänzung zu den bisherigen Darstellungen des Kulturkampfes darf dieses aus römischer Sicht geschriebene Werk vollste Beachtung beanspruchen." (Prof. Dr. F. P. Seppelt.> Uni». Prof. Dr. Alois Mager, Mystik als Lehre und Leben

. Neu! 492 Seiten. Ganzleinen 8 19.95, kartoniert 8 16.80. „Man studiere dieses herrliche Werk und man erkennt, was wahre Mystik ist!" (P. Mangeot S.J. Hildesheim.) W Duynste C. Ss. K., Das sechste Gebot im mo dernen Leben. Neu! Uebersetzt aus dem Hollän dischen von F. Hehemann. 120 Seiten. Kart. 8 4.20. . eine ausgezeichnete Darstellung der Sittenlehre über das sechste Gebot für die Erwachsenen!" (Dozent Dr. Johannes Meßner, Wien.) Kardinal Ildefons Schuster, Ewiges Reich. Grundwahrheiten

des Christentums. Uebertragen von P. Richerd Bauersfeld O. S. B. 162 S. Kart. 8 4.72. „.. eine wundervoll einheitliche gedankentiese Geiamt schau der Wahrheitsgüter des katholischen Glaubens." (Schönere Zukunst, Wien.) P. Georg Hoornaert, S. I., Licht in der Finster nis. Gottes Botschaft für unsere Zeit. Ins Deutsche übertragen von P. Johannes Sternaux S. I., 572 Seiten. Ganzleinen 8 12 60. „Wenige Betrachtungsbücher sind so inhaltsreich wie dieses geistvolle, brillante Buch!" (Christlich-pädagogische Blätter

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 21.12.1930
Physical description: 20
ent esselten Konkurrenzkampf auswirkt. Indem es sich von einseitiger Partei- und Interessenpolitik fernhält, führt es dem Leser nicht nur die Größe der Gefahr, vor der wir stehen, eindringlich vor Augen, sondern zeigt auch den Weg, ! der zur finanziellen und wirtschaftlichen Gesundung führt. Die Einkehr. Zeitschrift für innerliche Seelen. Verlag der ! Schulbrüber in Kirnach-Villinoen, Baden. Aus dem Inhalts verzeichnis des Dezember-Heftes. Ringen und Siegen — Wunder der Gnade — Dom hl. Johannes

: Brief des heiligen Paulus an die Hebräer 1, 1—12. (Laßt uns ein Bild von der Größe dieses Kindes machen). Evan gelium' Iw Anfang war das Wort. Joh. 1, 1—14. — Frei tag (26.): Fest des Erzmartyrers St. Stephanus. (Nicht mehr gebotener Feiertag.) Epistel: Lesung aus der Apostel geschichte 6, 8—10, 7, 54—59. (Vom Marlertod des heiligen Stephanus.) Evangelium: Von der Verfolgung der Jünger Jesu Matth. 23. 34-39. - Samstag (27.): Fest des hei ligen Apostels und Evangelisten Johannes. Epistel: Lesung

aus dem Buche Sirach 15, 1—6. (Vom Segen der Weis heit, der im reichen Maße dem heiligen Johannes zuteil ward.) Evangelium: Vom Zeugnis des heiligen Johannes. Joh. 21. 19—24. Die Heiligen der Woche. Sonntag (21.): Thomas. Apo stel des Herrn, Patron der Architekten, Baumeister, Geo meter. f in Indien; Severin, Bischof von Trier. f im 4. Jahrhundert; Pelagia, Schülerin des heiligen Apostels Thomas. — Montag (22.): Felix 11., Bischof von Metz, f 731; Flavian, Präfekt Roms und Märtyrer, -f 363; Iu- ditha (Jutta

. Patron in Krankheiten der Pferde (verehrt durch berittene Prozessionen), f um 37; Bonifazius V., Papst, t 625; Zofimus, Papst, f 418. — Samstag (27.): Johannes. Apostel des Herrn und Evan gelist, Patron der Buchdrucker. Buchhändler und Schrift steller, f um 109 in Ehesus (Kleinasien): Hugo, Benedik tiner von Tennebach (Bistum Konstanz), f im 12. Jahr hundert; Edburgis, englische Königstochter. Benediktinerin zu Nonnenmünster bei Winchester, f 985. Jeder Tag ist ein kleines Leben; jedes Erwachen

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 13.12.1933
Physical description: 10
Jahre gehen die Beiträge zwar noch langsamer ein, doch läßt der bisherige Verlauf der Einnahmegestaltung erhoffen, daß der Tiefstand des Jahres 1632 nicht mehr wesentlich unterschritten werden wird. Roch eine Frage. Sonntagsgedanken von Diözefanpräses Alfred Berchtold, Salzburg. Sind im Evangelium vom letzten Sonntag auf richtige Frager zum'Herrn gekommen, Frager, die von ehrlichen Zweifeln erfüllt die Wahrheit suchten, treten im Evangelium vom 3. Adventfonntag übel wollende Frager vor Johannes

, ja, wenn du nicht der Messias bist, was soll dann deine Rede, deine Lehre, die im Widerspruch steht mit dem, was wir — die von Alters her berufenen Führer des Volkes — immer ge lehrt? Und so sind die Abgesandten der Pharisäer zu Johannes gekommen. Und Johannes hat es offen, ja, er hat es geradezu feierlich bekannt, daß er nicht der Messias sei, und das sollte ihnen zur Recht fertigung dienen, dassolltesieentlasten, wenn sie auch künftig sich nicht nach seiner Lehre halten woll ten

nichts, die Lehre des Heiligen Vaters in „Qua dragesimo anno" ist christliche Lehre. Und wer sich darüber hinwegzusetzen erkühnt, der kann mit Recht nicht mehr den Anspruch aus den Namen eines Christen erheben. Wie der hl. Johannes von sich sagte, daß er zwar nicht Christus selber sei, sondern die Stimme des Rufenden in der Wüste: „Bereitet den Weg des Herrn", und wie alle diejenigen, die damals diesen Rufer in der Wüste nicht gehört, auch nicht Wegbereiter Christi geworden sind, auch Christus sel ber nie

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Der Arbeiter
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Page 5 of 12
Date: 25.05.1932
Physical description: 12
; 2. ist hier niemals etwas geschaffen worden, das Hand und Fuß hatte, und 3. ist es nach den gemachten Erfahrungen als unglaubwürdig zu betrachten, daß sin Akt im Finanzamt in neun Monaten erledigt wurde!" Inhaltsverzeichnis. Gedichte. Das schönste Motto für 1932. Von Klemens Brentano . 1 Ins Jahr. Von Ludwig Anzengruber . 3 O freu' dich am Christkindlein? Von Franz Heiß . . t 3 Brautschwur. Von Reinhard Johannes Sorge . . . * . 5 Des Arbeitslosen Krippengebet. Von Peter Bauer ... 7 Gott! Von Severin Mair

, sie gleichsam wie eine geistige Speise in uns aufzunehmen. Warum folgen nur so viele der Einladung nicht? Ikr Herz ist irdisch gesinnt. Ihre Seele sucht ganz andere Dinge: Geld, Genuß, Erwerb. Wir wollen aber die Kleinen und Kranken sein, die dem Rufe des Hausvaters folgen und zum Gastmahle kommen, damit wir dann auch einst zum ewigen Hochzeitsmahle gerufen werden. Aufschlagen des Meßbuches. Sonntag, 29. Mai: Sonn tag in der Fronleichnamsoktav (2. Sonntag nach Pfingsten). Epistel: 1. Brief des hl. Johannes

nen damit wir mit allen Heiligen die Breite und Länge und Tiefe und alles Wissen überragende Liebe Christi ver stehen und begreifen können.) Evangelium: Die Oeffnung der Seitenwunde Christi. Johannes 19, 31—37. Präfation vom allerheiligsten Herzen Jesu (ebenso an den übrigen Ta gen der Oktav). Die Heiligen der Woche. Sonntag. 29. Mai: Maria Magdalena von Paz- z i s, Karmelitin in Florenz. Nach fünfjährigen qualvollen geistigen und körperlichen Leiden rang sich ihre von tiefem Gebets- und Bußgeist

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 30.10.1932
Physical description: 16
Allerseelen. 1. Messe: Epistel: Erster Brief des hl. Paulus an die Korinther 15, 51—57. (Wir werden zwar alle auferstehen, aber nicht alle verwandelt werden.) Evangelium: Es kommt die Stunde, in der die Toten die Stimme des Gottessohnes hören wer den. Johannes 5, 26—29. Präfation von den Verstorbenen. — 2. Messe: Epistel: Lesung aus dem zweiten Buch der Makkabäer 12, 43—46. (Es ist ein heilsamer und heiliger Gedanke, für die Verstorbenen zu beten.) Evangelium: Wer zu mir kommt

, den werde ich nicht verstoßen. Ioh. 6, 37—40. — 3. Messe: Epistel: Geheime Offenbarung 14, 13. (Selig die Toten, die im Herrn sterben.) Evangelium: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Johannes 6, 51—56. Introitus, Oraduale, llraetus, Se quenz (dies irae), Offertorium, Präfation und Communio in allen drei Messen gleich. — Freitag, 4. November: Herz-Iesu-Freitag. Die Heiligen der Woche. Sonntag, 80. Oktober: Alfons Rodrlquez, Beken ner. Er war Zuerst Kaufmann in seiner Heimatstadt Segovia und wurde

in Judäa und seine Gattin Elisabeth. Nach der Schilderung des Evan gelisten Lukas ein herrliches, gemütvolles Elternpaar. Der große Vorläufer des Herrn, Johannes der Täufer, ist ihr Sohn. Die Muttergottes war ihrer Base Elisabeth in herz licher Liebe zugetan. Weitere Heiligenfeste und Namenstage der Woche. 30. Ok tober: Zenobius, Bischof von Agäa und seine Schwester Ze nobia, Märtyrer in Kleinasien: Klaudius und Marcellus, Märtyrer in Rom. — 31. Oktober: Quinetinus, Märtyrer in Frankreich. (Die Stadt

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.02.1921
Physical description: 8
; wer wird es auf halten ? Vor neuvzehnhundert Jahren trat am Ufer des Jordans ein gewaltiger Mann auf, Johannes der Täufer, nach den Worten des Herrn der größte unter denen, die von einem Weibe geboren wurden. Einfach und ärmlich war seine Kleidung: ein Ge- wand von Kamelhaaren, und ein Ledergürtel um seine Lenden; einfach und ärmlich war seine Nah rung: Heuschrecken und wilder Honig; einfach und ärmlich war seine Wohnstätte: die.Wüste des Ju denlandes. Und doch gewaltig erschütternd war die Stimme

erklären auch wir als Hauptgebote für jeden, der den Namen eines Christen trägt. Soziale Gerechtigkeit — soziale Aebe. Ratlos steht die heutige Menschheit dem so zialen Durcheinander gegenüber. Was sollen wir denn tun? So klingt es aus dem Munde aller und ohne Ausnahme antworten wir mit Johannes: Beobachtet vorerst soziale Gerechtigkeit. Sogleich fügen wir aber die Mahnung zu sozialer Liebe hinzu. Das siebente Gebot Gottes verbietet jeden widerrechtlichen Eingriff in das Privateigentum und erklärt

!, dem Reichen seinen Ueberfluß durch Gewalt oder Diebstahl widerrechtlich abzunehmen; denn die Liebe, das Hauptgebot Christi, verletzt niemals die Gerechtig' keit. Eine dritte Forderung im Sinne des großen hl. Johannes lautet: Sei zufrieden und begnüge dich! Mit dem hl. Paulus sollst du denken: „Ein großer Gewinn ist die Gottseligkeit mit Genüg samkeit; denn wir haben nichts in diese Welt her eingebracht und können ohne Zweifel auch nichts mitnehmen. Lasset unS zufrieden sein, wenn wir Nahrung und Kleidung

, keiner von uns soll leer ausgehen bei unser Prasserei, allüberall wollen wir Zeichen der Freude hinterlassen, denn das ist unser Anteil und unser Los.' Solch übermütige Lebensstimmung endet meist und nur allzubald mit Ernüchterung und Verzweiflung. Die vierte und letzte soziale Mahnung des großen heiligen Johannes lautet: „Tues niemandem Gewalt noch Unbill an!' Diese soziale Warnung sollte zur Zeit der sozialen Revolution die oberste Richtlinie bildeu für alle Arbeiterorganisationen und bei allen Massenkundgebungen

noch Undill an! Eine entsetzliche Verantwortung luden alle auf sich, die unsere warnende Stimme überhören. Geliebte Diözesanen! Es waren ernste Worte, die wir euch diesmal geschrieben. Auch die gottge> sandten Propheten des Alten Bundes, ein Noe, Moses und Johannes, haben ihrer Zeit nicht ge schmeichelt, sondern mit Freimut die göttliche Wahr heit und das unbeugsame Gottesrecht verkündet. Unsere Pflicht ist es/auch Führer zu sein, Eure ^ 9. Februar 1921 Pflicht ist es, uns zu folgen. An Eurem guten

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 06.03.1938
Physical description: 16
auf dem Krankenbett Nach alter Ueberlieferung dürfen die Barmherzigen Brüder des heiligen Johannes von Gott den Papst in den Tagen der Krankheit pflegen. So erbat sich Papst Pius X I. zu Beginn seiner schweren Erkrankung im Dezember 1936 zwei italienische Brüder des Ordens, die beide das ita lienische Staatsdiplom besitzen und im vatikanischen Sa nitätsdienst des öfteren tätig waren. Wie die Ordenszeitschrift „Misericordia" mitteilt, war nach Mitteilungen dieser Pfleger der Heilige Vater lange hilflos

euch in hervorragendem Maße das Wort des Herrn: Wachet und betet! Ihr bedürft wahrlich einer besonderen Gnade." Den gleichen Gedanken sprach der Heilige Vater' zu Ostern noch einmal aus: „Eine Berufung ist für die Barmherzi gen Brüder nicht genug. Ihr müßt deren zwei haben, die eine für das Ordensleben, die andere für die Pflege der Kranken. Fügt hinzu Demut? und große Karitas und'ihr habt einen Bruder des heiligen Johannes wpn Gott.". Ang.üff&pmkte Ein physikalischer Grundsatz lautet: „Kein Gegenstand ist stärker

Bücher lebendig blieben, d. h. Neuauflagen erleben. Von den vielen, die der Tyroliaverlag ankündigt wol len wir hier nur die wichtigsten aufzählen: Johannes Meßners grundlegendes Werk über „Die soziale Frage" in einer bedeutend erweiterten 5. Auflage; der Maria-Theresia-Roman von Fanny Wibmer-Pedit „Eine Frau trägt die Krone" in 3. Auflage - Konrad Metzgers religiöses Buch „Ehe" im 18. Taufend; Carl Tinhofers Erzählung „Veronika" im 12. Tausend; der Ro- man „Steil an" von Margarete Seemann

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