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Notations: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996 Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996 Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996 Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996 Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996 Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996 Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Bacher seinen Dienst in der Erzdiözese. Bacher Hilfspriester in St. Johann im Pongau St. Johann war bereits damals eine große Pfarrei von etwa 2750 Seelen, 80 ) die sich allmählich vom traurigsten Kapitel ihrer Geschichte - der von Fürsterz bischof Leopold Anton Eleutherius Freiherm von Firmian 1731 befohlenen Auswanderung der protestantischen Einwohner - erholte, denn infolge des empfindlichen Bevölkerungsverlustes waren arge Schäden im sozialen und wirt schaftlichen Gefüge entstanden

auf junge Studenten - auch auf Theolo giestudenten - eine besondere An ziehungskraft aus. - Zu den Reformen Colloredos vgl. Ortner 1988, 130 ff. und für die nachfolgende Salzburger Kirchengeschichte ibid. 136 ff. 80) Bei der Angabe in Kohlberger (1952, 121) von nur 850 Seelen handelt es sich sicher um einen Fehler. Vgl. Schematismus der Erzdiözese Salz burg (1814, 87), wo von 2744 Seelen die Rede ist, oder den Brief des Landesgerichts St. Johann vom 8. 9. 1814 an das Konsistorium, in dem pauschal

von 2500 Seelen gesprochen wird (KAS: St. Johann i. P.).

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(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Page 49 of 276

Notations: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997 Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997 Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997 Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997 Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997 Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997 Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997 Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997 May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997 Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997 Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997 Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997 Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997

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Kajetan Zanusi in Wirklichkeit der älteste Sohn unseres Künstlers ist. 9) Neun Monate nach dem Tode seiner ersten Frau heiratete Zanusi wiederum eine Maria Ursula, Tochter des aus Innsbruck stammenden Malers Martin Kästner, welche ihm sechs Kinder schenkte, zwei Mädchen und vier Buben, wovon Johann Nepomuk Josephus Maria (geb. 1737) auch Kunstmaler wurde. 10) * Von den elf bisher bekannten Kindern aus erster Ehe überlebten nur zwei den Vater (mit dem von mir vermuteten Johann Kajetan Zanusi wären

Kindern des Künstlers sogar persönlich als Taufpate fungierte, weiters auch zum Domherrn Anton Maria 9) Siehe unten, S. 65 und S. 66, Anm. 73. 10) Als sein Vater starb, war er erst fünf Jahre alt. Er lernte bei dem in Trient geborenen und später in Salzburg arbei tenden Maler Pietro Antonio Lorenzoni, einem Schüler Paul Trogers. Von Jo hann Nepomuk kennen wir eine Lukre tia aus dem Jahre 1755, die eine Zeit lang fälschlicherweise dem Vater zuge schrieben worden war. Das Sterbejahr des Johann Nepomuk

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 21 of 348

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: «Mittlere Grammatik» / 3. Jahr: «Oberste Grammatik» / 4. Jahr: «Rhetorik» / 5. Jahr: «Poetik». 42 ) Eingetragen ist er dort unter dem verdeutschten Namen Nikolaus Bacher, der uns ab jetzt immer in den Dokumenten begegnet und der deshalb in der Folge auch hier verwendet wird. Sämtliches Schulpersonal am Brixner Gymnasium bestand aus Priestern. Bachers erster Direktor war bis 1806 der Summus Scholasticus Graf Maximilian Johann v. Wolkenstein. Unter der bayerischen Regierung folgte dann Johann Baptist

v. Hofstätter bis 1808 und anschließend Franz Xaver Müller. Bachers Präfekten (ab 1807 ‘Rektoren’ genannt) waren Johann Evangelist Oberhäuser bis 1807, Karl v. Prugger bis 1809 und anschließend Josef Grasser, der spätere 41 ) Für die geschichtlichen Ereignisse vgl. Vittur 1912, 145 ff. 42) Verzeichniß 1807. Die Gymnasial verzeichnisse der Jahre 1805 / 1806 sowie 1807 / 1808 ff. konnte ich nicht finden. - Früher gab es sechs Klassen am Brixner Gymnasium; die fünf Klassen mit obiger Benennung wurden 1784

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 56 of 508

Notations: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002 Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002 Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002 Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002 Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002 Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002 Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002 Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002 Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002 Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002 Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002 Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002 Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002 Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002 Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002 Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002 Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002 Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002

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verzeichnen zwei Söhne des Künstlers, die in diesen Jahren dort zur Welt kamen (* 9. 12. 1705 Johann Cajetan und * 16. 11. 1707 Joseph Anton). Jacob Zanusi arbeitete auf Schloss Seggau als Hofmaler, führte aber auch den Titel eines „Haushofmeisters“, was zumindest auf eine feste Besoldung aus dem Budget des Hofpersonals schließen lässt. In diese Jahre fallen die ersten bekannten Arbeiten des Künstlers, worunter die acht großformatigen Gemälde im ehemaligen Speisezimmer des Schlosses

und das Altarbild in der Pfarrkirche St. Johann im Saggautal erste Höhepunkte darstellen. Im Frühjahr 1709 treffen wir die Familie Zanusi wieder in Salzburg an (s. Abb. 3), wo am 12. Mai der dritte Sohn, Leopold Friedrich, geboren wurde. Die Gründe für die Rückkehr nach Salzburg sind nicht bekannt, doch ist denkbar, dass sich unser Künstler nach dem Tod des Landesfürsten und dem Regierungsantritt des Erzbischofs Franz Anton Graf von Harrach (1709-1727) in Salzburg größere berufliche Aussichten erhoffte

, als sie das fernab gelegene Seggau bieten konn te. Als konkreter Anlass ist jedoch auch der Tod der Schwiegermutter, Anna Spin- gruber, denkbar, der 1709/1710 einen längerfristigen Erbschaftsstreit Zanusis mit seinem Schwiegervater, Johann Martin Schaumberger, zur Folge hatte. Der zweite Versuch des Buchensteiners, sich in Salzburg niederzulassen, war erfolgreich, was nicht zuletzt auch dem Einfluß Wagenspergs zuzuschreiben ist, in dessen Diensten sich der Künstler noch bis 1713 (Bestellung Wagenspergs

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 54 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

eine abweisende Haltung des Hofes gegenüber den „welschen“ Künstlern, die damals in den Kreisen des erblindeten Landesfürsten, Erzbischof Johann Ernst Graf Thun (1687-1709), vorherrschend war. Somit war der Zeitpunkt, in der Stadt Fuß zu fassen, für den jungen Künstler mehr als ungünstig. Da Aufenthalt und Arbeit für einen fremden Maler gemäß der Salzburger Malerordnung (1688) nur möglich war, wenn sich dieser bei einem berechtigten bürgerlichen Malermeister als Geselle verdingte, bewarb sich Jacob Zanusi

zunächst bei Johann Martin Schaumberger (1653-1712), der ihm eine Anstellung gewährte. Schon bald sind wir auch über Heiratsabsichten des jungen Künstlers mit Maria Ursula (1680-1724), der ältesten Tochter Schaumbergers, unterrichtet. Ob der Grund für dieses rasche Verlöbnis die Tatsache war, dass sich Maria Ursu la im März 1705 bereits in anderen Umständen befand, ist unklar. Eine Heirat bot Zanusi jedenfalls auch die Möglichkeit, das Bürgerrecht zu erwerben und sich als zünftischer Maler in der Stadt

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 58 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

. Rechnungen, die zu einzelnen Werken erhalten geblieben sind, belegen Honorare von 50-150 Gulden, die der Künstler für einen Auftrag erhielt, höhere Beträge blieben die Ausnahme. Obwohl sich die finanzielle Situation im Laufe der Jahre besserte, hatte die Familie doch mehrfach mit Problemen zu kämpfen. Dies war etwa in den Jahren 1718/19 der Fall, in denen ein Streit des Künstlers mit dem Wirt Johann Käserer wegen Weinschulden in Höhe von 71 Gulden belegt ist. Ein schwerer Schlag traf die Familie im Jahr

Jahre, die zugleich einen Höhepunkt in Zanusis künstleri schem Schaffen darstellen, waren vom wohlwollenden Einfluß des neuen Erzbi schofs Leopold Anton Eleutherius von Firmian (1727-1744) geprägt (s. Abb. 5), der seinen Fürstenhof wieder mit „austro-welschen“ Vertrauensleuten besetzte. Besonders die 1730er Jahre, die dem Künstler große Aufträge, ja mitunter die Gestaltung sämtlicher Altäre einer Kirche einbrachten (z. B. Salzburg-Gnigl, St. Johann in Tirol, Kapuzinerkirche in Werfen

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 108 of 508

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sein. Aber der Teufel mußte sein hölli sches Intermezzo spielen!!” Mit dem Abschluss des Kirchenbaues war für Mathias Ploner offenbar auch der Zeitpunkt gekommen, wo er den “Bund fürs Leben” schließen konnte und wollte. Dem scheint eine längere Brautwerbung vorausgegangen zu sein. Jeden falls scheint er im Zusammenhang mit dem Kirchenbau einen guten Draht zu sei nem zukünftigen Schwiegervater Johann Pitschieler herzustellen imstande gewe sen zu sein. Einige Notizen in den originalen Schreibkalendern vom Jahre 1790

] - wohin er mit Mutter und Bruder von “Casanova” [= Cesa Nueva] im Jahre 1789 her aufgekommen war, da er notiert: “1789 27 April Bin ich von Neuhaus, jezt Hl. Doct. Wohnung, wo ich geboren bin, ausgezogen, und bey Hl. Podreider zu Morod in Quartier gegangen” und “1790 April den 27. dies ist ein Jahr das wir von Casanova in Morod übergang sein” - am 3. Mai 1796 nach “Maidl” (“Den 3. v. Morod nach Maidl zu blindern angefangen”) legt nahe, daß er, wie übrigens auch sein Vater Johann Baptist, in Gröden

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(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Page 65 of 276

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

wir 5 Mal seinen - nicht namentlich genannten - Erben (bis 1732). Wie im Falle seines älteren Bruders hängt auch seine oftmalige Erwähnung mit seiner Tätigkeit zusammen. Er war Kirchensinger 64) und beauftragt, nach der einige Mal im Jahr in Omela gesungenen Vesper eine Märende für die Kirchenpröpste, den Mesner und die Kirchensinger herzurichten, wofür er auf Gmnd einer vom Brixner Fürstbischof Johann Franz Graf Khuen (1685 - 1702) gemachten Stiftung («La Graziosa Signatura») eine Vergütung bekam

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(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Page 99 of 276

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

m.). 61) Diese und andere Beispiele aus dem römischen Kunsthandel bei Raimund Wünsche: Ludwigs Skulpturenerwer bungen für die Glyptothek, in: Ausst.- Kat. Glyptothek München 1830-1980 (Glyptothek, 17.9.-23.11.1980), Mün chen 1980, 23-83 (hier: 32f.; 36, 72). 62) Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Le bens, hrsg. von Fritz Bergemann (2 Bde.), Frankfurt a.M. 1981, II, 696 (12. Mai 1830). 63) Der Hinweis auf diese Werke bei Weber 1944 (1977), 193, unter Berufung auf “Don G. Pinamonti nel suo

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(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Page 42 of 276

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, konnte aber nichts finden (auch nicht über andere Schüler). Eine Ausbildung bei Alberti allein genügt aber sicher nicht, den Erwerb jener künstlerischen Fähig keiten, die uns in den Werken Zanusis entgegentreten, zu erklären. Ein zusätz licher Studienaufenthalt in Venedig - so auch Blechinger - und v.a. eine Begeg nung mit der Malergruppe um den 1632 in München geborenen, seit 1657 in Venedig arbeitenden und 1698 dort ge storbenen Johann Carl Loth scheint wohl am naheliegendsten

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(2011)

Ladinia : revista scientifica dl Istitut Ladin Micurà de Rü ; 35. 2011

Page 90 of 427

Physical description: 419 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Notations: ALD-II: 7. Arbeitsbericht (2010 - 2011) / Hans Goebl ..., 2011 Bernardi, Rut: Frühe ladinische Texte aus Col/Colle Santa Lucia / Rut Bernardi ; Paul Videsott, 2011 Borghi, Guido: Possono i toponimi Fursìl, Fèrsina, Festornìgo, Fodóm risalire all'indoeuropeo preistorico attraverso il sostrato preromano venetico? / Guido Borghi, 2011 Casalicchio, Jan: ¬L'¬ uso del gerundio con i verbi di percezione gardenesi / Jan Casalicchio, 2011 Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 6 Piazza, Sabine: Armenfürsorge in der Gemeinde St. Ulrich : eine mikrogeschichtliche Untersuchung mit Fokus auf das 19. Jahrhundert / Sabine Piazza, 2011 Principali risultati delle ricerche archeologiche nei siti della recente età del Ferro di Ortisei (Ciamp da Mauriz, Via Roma, Col de Flam) / Umberto Tecchiati ..., 2011 Verdini, Massimiliano: ¬Lo¬ Zibaldone poetico di Alessandro Goglia : plurilinguismo letterario a Gorizia tra XVIII e XIX secolo / Massimiliano Verdini, 2011 Zanello, Gabriele: ¬Il¬ vocabolario della lingua friulana di Giorgio Faggin : 25 anni dopo / Gabriele Zanello, 2011

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Location mark: II Z 1.092/35(2011)

Intern ID: 563400

[.. .]. 24 Mit aller Deutlichkeit wird die starke Abhängigkeit zentralstaatlicher Reformpo litik von der kirchlichen Organisationsstruktur ersichtlich: Die ekklesiastische Organisation wurde in den Dienst des Staates gestellt. Während letztere im 18. Jahrhundert bereits bis auf die unterste lokale Ebene vorgedrungen war, vor allem aufgrund der Errichtung neuer Seelsorgsstationen im 16. und 17. Jahrhun dert, befand sich die staatliche Administration noch im Ausbau. 25 20 Cf. P iazza 2010, 70-72. 21 1779 hatte Graf Johann

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 20 of 348

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Graf Lodron hörte somit zu existieren auf, und die ihm noch unterstehenden ladinischen Gebiete - Gericht Thum an der Gader, Buchenstein und Fassa - gingen 1803 direkt an Österreich über. 40 ) Napoleon avancierte 1804 zum Kaiser der Franzosen. Er verstand es, viele deutsche Fürstentümer, darunter auch Bayern, auf seine Seite zu ziehen, und gegen Herbst 1805 flammte der Krieg von neuem auf. Am 4. 11. war der Feind in Innsbruck. Erzherzog Johann, der die kaiserlichen Truppen in Tirol befehligte, mußte

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 32 of 348

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

des letzten Jahres dürfte er auch - wie es damals üblich war 70 ) - entweder in einer Stadtschule als Katechet und/oder an Sonntagen in der Seminarkirche als Reli-gionslehrer für die Kinder der Knaben- und Mädchenschule eingesetzt worden sein. Am 4. 6. 1814 erhielt Bacher zusammen mit vier anderen Kandidaten - darunter dem eben erwähnten Josef Mohr und einem Südtiroler aus Natums, Johann Baptist Nischler 71 ) - die erste höhere Weihe, das Subdiakonat, 72 ) uzw. in der Hofkapelle in Chiemsee

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(2004)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 28. 2004

Page 70 of 305

Physical description: 304 S. : Ill., graph. Darst., Kt.