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Notations: Craffonara, Lois: Micurá de Rü - Nikolaus Bacher : (1789 - 1847) ; Leben und Werk / Lois Craffonara, 1996 Craffonara, Lois: Nikolaus Bacher : Versuch einer deutsch-ladinischen Sprachlehre ; erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833 / Lois Craffonara, 1996 Dorsch, Helga: Ciprian Pescosta : (1815 - 1889) ; neues Archivmaterial ; Schützenlied 1848 ; ladinische Gedichte / Helga Dorsch, 1996 Krefeld, Thomas: ¬Der¬ surselvische Wortschatz, die Questione ladina und die quantitative Arealtypologie / Thomas Krefeld, 1996 Plangg, Guntram: Zur ladinischen Lyrik von Angelo Trebo / Guntram A. Plangg, 1996 Rizzi, Giovanni: Coppelle - un fenomeno multiforme? : considerazioni su alcuni dati dall'area altoatesina / Giovanni Rizzi, 1996 Tecchiati, Umberto: ¬Il¬ popolamento preistorico e protostorico delle valli del Sella secondo linguisti e archeologi : un contributo metodologico / Umberto Tecchiati, 1996

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

; der 63-jährige Vater Christian; die 31-jährige Schwester Dominica; der 29-jährige, noch ledige Bruder Franz sowie die übrige Ver wandtschaft; und bestimmt auch viele Schützen, die fünf Jahre zuvor mit Bacher nach Ampezzo und Bruneck gezogen waren; und - nach Möglichkeit - auch die Geistlichen des Tales, allen voran natürlich die damaligen zehn aus St. Kassian gebürtigen Priester. 78 ) Kurat der Ortschaft war immer noch der hochangesehene Johann Dominikus Althon, der den Primizianten 25 Jahre vorher getauft

, ihm zusammen mit dem bereits 1807 verstorbenen Lehrer Johann Baptist Maring den Volksschulunterricht erteilt und das Ministrieren beigebracht hatte und an der Wahl seiner Studienlaufbahn und seines Priesterberufes sicher nicht ganz un beteiligt gewesen war. 3. Dienst in der Seelsorge der Erzdiözese Salzburg Ende des geistlichen Fürstentums Salzburg: kritische Jahre für die Erzdiözese Vorausgehend mag hier eine geschichtliche Einblendung angebracht sein. Das einstige große geistliche Fürstentum Salzburg

(Iaco) Crazzo- lara, früher Provinzial der Serviten in Weißenstein (als Servit P. Peter Ma ria); Hochw. Johann (Jan) Kasper Tasser; Hochw. Johann Dominikus (Jan Domène) Tasser; Hochw. Johann Baptist (Jan Batista) Rudiferia, später (ab 1820) Dekan von Ampezzo und Ehrenkanonikus; Hochw. Franz (Fran cèsch) Soplä; Hochw. Johann Evan gelist (Jan Evangelist) Socrella, Jesuit, und nach der Aufhebung des Ordens Professor und Schuldirektor in Inns bruck; sein Bruder Johann Baptist (Jan Batista) Socrella

, ebenfalls Jesuit und hernach Gymnasialdirektor in Rove reto; Hochw. Johann Mathias/Mat- thäus (JanmatT) Costadedoi, Kurat in Colfosch. Hingegen arbeiteten zwei aus St. Kassian gebürtige Geistliche damals in Wien: Hochw. Karl Pes- costa, früher Kartäuser und nach der Aufhebung des Ordens Leiter des Priesterspitals in der Donaustadt (er stammt nicht aus Corvara, wie in Vittur 1912, CXXVI fälschlich angegeben wird!), sowie Hochw. Josef Anton (Ojöp Antone) Rinna, seit 1803 Hof kaplan am kaiserlichen Hof

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 36 of 348

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Bacher seinen Dienst in der Erzdiözese. Bacher Hilfspriester in St. Johann im Pongau St. Johann war bereits damals eine große Pfarrei von etwa 2750 Seelen, 80 ) die sich allmählich vom traurigsten Kapitel ihrer Geschichte - der von Fürsterz bischof Leopold Anton Eleutherius Freiherm von Firmian 1731 befohlenen Auswanderung der protestantischen Einwohner - erholte, denn infolge des empfindlichen Bevölkerungsverlustes waren arge Schäden im sozialen und wirt schaftlichen Gefüge entstanden

auf junge Studenten - auch auf Theolo giestudenten - eine besondere An ziehungskraft aus. - Zu den Reformen Colloredos vgl. Ortner 1988, 130 ff. und für die nachfolgende Salzburger Kirchengeschichte ibid. 136 ff. 80) Bei der Angabe in Kohlberger (1952, 121) von nur 850 Seelen handelt es sich sicher um einen Fehler. Vgl. Schematismus der Erzdiözese Salz burg (1814, 87), wo von 2744 Seelen die Rede ist, oder den Brief des Landesgerichts St. Johann vom 8. 9. 1814 an das Konsistorium, in dem pauschal

von 2500 Seelen gesprochen wird (KAS: St. Johann i. P.).

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 104 of 508

Notations: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002 Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002 Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002 Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002 Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002 Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002 Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002 Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002 Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002 Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002 Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002 Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002 Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002 Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002 Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002 Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002 Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002 Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002

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da er dort am 27. Februar 1716 geboren wurde und ebenso dort am 25. Februar 1737 eine Caterina Dallegg geheiratet hatte, nach Mittewald übersiedelt war, wo dann - offenbar bald nach dem Umzug - sein Sohn Johann Baptist, der Vater also des Mathias Ploner , am 11. Dezember 1737 geboren wurde, läßt sich nicht genau rekonstruieren. Ebenso läßt sich nicht rekonstruieren, wann genau Johann Bap tist, der Vater von Mathias, nach Gröden, bzw. St. Ulrich gekommen ist - ob erst als Lehrer und Organist

oder schon früher. Tatsache aber ist, daß er am 29. Jän ner 1761 in St. Ulrich Dominika Welponer geheiratet hat und laut eigenen Auf zeichnungen im Schreibkalender von 1762 in St. Ulrich als Organist tätig war 9 . In diesem Kalender ist notiert: “Dem 2ten Februari 1762: das erstemal die Ney grosse Orgl geschlagen ...”. Im Kalender von 1780 des Johann Baptist ist festgehalten, daß sein Sohn Mathias im Jahre 1780 “den 22te 9ber das erste Mall in Widum zum Wohlerwürden Geistl. Herrn Franciscus Vitory

besonders kennzeichnet und - man könnte ruhig auch sagen - auszeichnet, sind vor allem sein frühes “gesellschaftliches” Engagement. Mit 15 Jahren dürfte er 9 Auch von Johann Baptist Ploner, dem Vater von Mathias Ploner, sind noch 2 Schreibkalender erhalten und zwar die Kalender vom Jahre 1762 und 1780. Sie sind ebenso wie die 6 erwähnten origi nalen Schreibkalender von Mathias Ploner im Besitze des Herrn Alex Mo- roder aus St. Ulrich und von diesem freundlicherweise zur Verfügung ge stellt worden.

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(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Page 49 of 276

Physical description: 270 S. : Ill., Kt.

Notations: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997 Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997 Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997 Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997 Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997 Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997 Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997 Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997 May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997 Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997 Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997 Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997 Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Location mark: II Z 1.092/20(1996)

Intern ID: 355181

Kajetan Zanusi in Wirklichkeit der älteste Sohn unseres Künstlers ist. 9) Neun Monate nach dem Tode seiner ersten Frau heiratete Zanusi wiederum eine Maria Ursula, Tochter des aus Innsbruck stammenden Malers Martin Kästner, welche ihm sechs Kinder schenkte, zwei Mädchen und vier Buben, wovon Johann Nepomuk Josephus Maria (geb. 1737) auch Kunstmaler wurde. 10) * Von den elf bisher bekannten Kindern aus erster Ehe überlebten nur zwei den Vater (mit dem von mir vermuteten Johann Kajetan Zanusi wären

Kindern des Künstlers sogar persönlich als Taufpate fungierte, weiters auch zum Domherrn Anton Maria 9) Siehe unten, S. 65 und S. 66, Anm. 73. 10) Als sein Vater starb, war er erst fünf Jahre alt. Er lernte bei dem in Trient geborenen und später in Salzburg arbei tenden Maler Pietro Antonio Lorenzoni, einem Schüler Paul Trogers. Von Jo hann Nepomuk kennen wir eine Lukre tia aus dem Jahre 1755, die eine Zeit lang fälschlicherweise dem Vater zuge schrieben worden war. Das Sterbejahr des Johann Nepomuk

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 30 of 348

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, 66 ) das äußere 64) Ähnlich wie ihm erging es auch zwei seiner Nachbarn: Johann Dominikus (Jan Dornene) und Alex (Lejio) Pic- colruaz, zwei Brüdern aus einer Fa milie in Rü, von denen einer - wir wissen nicht welcher -, genannt «V Rós de Rü», in Freina Plana den letzten Bären der Gegend geschossen hatte (Vgl. Canins o. J., 3). Zum Rußland feldzug vgl. Vittur 1912, LXXXIH. 65) Mit ihm präsentierten sich auch zwei weitere Theologen aus dem heutigen Südtirol, beide aus Meran: Josef Herzog, geboren 1791

, bei der Prüfung als sechster klassifiziert, und Johann Baptist Pichler, geboren 1780, der als zehnter klassifiziert wurde. In diesen Jahren studierten mehrere Theologen aus dem heutigen Südtirol in Salzburg und blieben nach der Priesterweihe in der Erzdiözese: Stephan (Stefo) Pedevilla (geb. 1788 in St. Martin in Thum), Josef Anton (Ojöp Antone) Rovara (geb. 1786 in Enneberg / La Pli), Josef Anton Haller (geb. 1785 in St. Leonhard / Passaier), Johann Nepomuk Klotzner (geb. 1787 in Schenna), Thomas Steinmayr

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 148 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Schang, seng laschtö ma cuntö» (S. 92; Übers.: ‘Jetzt, Johann, jetzt laß’ dir nur erzählen’), wobei die Strophen 3 bis 5 mit wenigen Veränderungen den Strophen 7 bis 9 des ersten Gedichtes entsprechen. 5 Antone / Anton Agreiter, der 1840 verstorbene Verfasser der beiden Gedich te, wurde als Sohn des Pfarrmesners von La Pli am 24. 11. 1809 geboren. Anlaß für das Gedicht war die Doppelhochzeit seiner beiden Geschwister Johann Can- tius und Maria, die am 19. 2. 1838 in La Pli / Enneberg stattfand

, daß der Heiratsentschluß der beiden Männer, die beide Jan (= ‘Johann’) hießen, etwas überraschend für die Familie kam. Danach werden die Frischver mählten - Bruder und Schwägerin, Schwager und Schwester - der Reihe nach in etwas monotoner Weise ermahnt, immer auf Gott zu vertrauen, dann sei auch seine Hilfe gewiß. Was die Schwägerin betrifft, hofft er, daß alle wie bisher fried lich unter einem Dach weiterleben können; die Schwester wird gebeten, auf die kranke Schwiegermutter zu schauen. Alle sollen Mühsal und Sorgen

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 56 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

verzeichnen zwei Söhne des Künstlers, die in diesen Jahren dort zur Welt kamen (* 9. 12. 1705 Johann Cajetan und * 16. 11. 1707 Joseph Anton). Jacob Zanusi arbeitete auf Schloss Seggau als Hofmaler, führte aber auch den Titel eines „Haushofmeisters“, was zumindest auf eine feste Besoldung aus dem Budget des Hofpersonals schließen lässt. In diese Jahre fallen die ersten bekannten Arbeiten des Künstlers, worunter die acht großformatigen Gemälde im ehemaligen Speisezimmer des Schlosses

und das Altarbild in der Pfarrkirche St. Johann im Saggautal erste Höhepunkte darstellen. Im Frühjahr 1709 treffen wir die Familie Zanusi wieder in Salzburg an (s. Abb. 3), wo am 12. Mai der dritte Sohn, Leopold Friedrich, geboren wurde. Die Gründe für die Rückkehr nach Salzburg sind nicht bekannt, doch ist denkbar, dass sich unser Künstler nach dem Tod des Landesfürsten und dem Regierungsantritt des Erzbischofs Franz Anton Graf von Harrach (1709-1727) in Salzburg größere berufliche Aussichten erhoffte

, als sie das fernab gelegene Seggau bieten konn te. Als konkreter Anlass ist jedoch auch der Tod der Schwiegermutter, Anna Spin- gruber, denkbar, der 1709/1710 einen längerfristigen Erbschaftsstreit Zanusis mit seinem Schwiegervater, Johann Martin Schaumberger, zur Folge hatte. Der zweite Versuch des Buchensteiners, sich in Salzburg niederzulassen, war erfolgreich, was nicht zuletzt auch dem Einfluß Wagenspergs zuzuschreiben ist, in dessen Diensten sich der Künstler noch bis 1713 (Bestellung Wagenspergs

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 62 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Hofschutz zu behalten bzw. an ihren künftigen Ehemann zu übertragen. Es ist nicht bekannt, weshalb es hierzu letztlich nicht gekommen ist. Von den weiteren sechs Geschwistern, die nach dem Tod Jacob Zanusis noch am Leben waren, star ben drei bereits in jungen Jahren. Nur drei Söhne, Johann Cajetan (* 1705), Joseph Anton (* 1706) und Johann Nepomuk Joseph Maria (* 1737), vermählten sich und gründeten selbst eine Familie. Johann Cajetan blieb in Salzburg und war dort zunächst als Maler

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(2009)

Ladinia : revista scientifica dl Istitut Ladin Micurà de Rü ; 33. 2009

Page 125 of 240

Physical description: 239 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Notations: Bauer, Roland: "Ladinia" - Sföi cultural dai Ladins dles Dolomites : Geschichte, Gegenwart und Zukunftsperspektiven einer Zeitschrift / Roland Bauer, 2009 Chiocchetti, Fabio: "Ester ladins incö" : ricerca sul passato e sguardo al futuro nell'attività dell'Istitut Cultural Ladin "majon di fascegn" / Fabio Chiocchetti, 2009 Crazzolara, Rosmarie: Unsere Erbschaft im Zeitalter der Globalisierung: 360° Ladinität? / Rosmarie Crazzolara, 2009 Forni, Marco: In ricordo di Walter Belardi : (1923 - 2008) ; gli studi di un linguista per i ladini e per la lingua ladina / Marco Forni, 2009 Forni, Marco: "¬La¬ rujeneda dl'oma" : lessico e lessicografia / Marco Forni, 2009 Frenes, Erwin: Considerazioni sull'Istituto Ladino "Micurà de Rü" e proposte per il suo futuro / Erwin Frenes, 2009 Goebl, Hans: Bericht über die bisherigen Arbeiten am ALD-II : (1999 - 2009) / Hans Goebl, 2009 Mischì, Giovanni: Sammeln - bewahren - erschließen - erforschen : das historische Archiv des Ladinischen Kulturinstitutes "Micurà de Rü" nimmt Gestalt an und verbessert seinen Service / Giovanni Mischì, 2009 Moroder, Leander: Ladinersein heute. Und morgen? / Leander Moroder, 2009 Moroder, Leander: 30 Jahre Tätigkeit des Istitut Ladin Micurà de Rü / Leander Moroder, 2009 Mussner, Florian: Discorso dell'Assessore provinciale alla scuola e cultura ladina in occasione dell'inaugurazione dell'Istituto Ladino "Micurà de Rü" / Florian Mussner, 2009 Pellegrini, Giovan Battista: ¬L'¬ Istitut Cultural Ladin "Cesa de Jan" / Giovanni Pellegrini, 2009 Pizzinini, Ilda: ¬Das¬ Ladinische Kulturinstitut "Micurà de Rü" und seine Zukunft : kurzgefasste Überlegungen / Ilda Pizzinini, 2009 Siller-Runggaldier, Heidi: ¬Der¬ Beitrag des Ladinischen Kulturinstitutes "Micurà de Rü" für die Arbeit an den Universitäten / Heidi Siller-Runggaldier, 2009 Solèr, Clau: Bündnerromanische Sprachpolitik und Spracherhaltung : Überlegungen anlässlich der Tagung "Ladinersein heute" / Clau Solèr, 2009 Sotriffer, Toni: Zur Erinnerung an Bischof Wilhelm Egger : (1940 - 2008) / Toni Sotriffer, 2009 Valentin, Hugo: Zum Werdegang des Istitut Ladin Micurà de Rü : Betrachtungen anlässlich des 30-jährigen Bestehens und der Einweihung des neuen Sitzes / Hugo Valentin, 2009 Vicario, Federico: ¬La¬ Società Filologica Friulana "G. I. Ascoli" e la promozione della lingua e della cultura friulana / Federico Vicario, 2009

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Location mark: II Z 1.092/33(2009)

Intern ID: 520620

1778 Juli 2 (cf. Fig. 4) Gerichtlicher Vergleich im Streit zwischen der Nachbarschaft Pikolein (Franz Videsoth und die Kinder seines verstorbenen Bruders, Hanns Zingerle Wirt, Jo hann Babtista Mayr im Namen seiner Gattin Maria Aussterstorfer zu Freiegg, Joseph Thurnerötscher Cablunger) und den Besitzern des Fleser-Guts (die Vor münder der Kinder von Johann Babtista und Anton Fleser) um den Auftrieb von Vieh (Kühe, Kälber, Ziegen) der Fleser auf die Pikoleiner Weide. In dieser Sache

hatten die Pikoleiner als Kläger gegen die Fleser in den Jahren 1771 — 1777 prozessiert. Orig. Papier, 6 Blätter 1 aufgedrücktes Siegel (Johann Piristi, Pfleger und Richter von Thurn an der Gader) unter Papier (Archiv Istitut Ladin Micurà de Rü, I-06251) Fig. 4: Dokument, 1778 Juli 2. Maße (BxH): 21,3 cm x 33,5 cm Siegel (0 38 mm) des Pflegers und Richters von Thurn an der Gader Johann Piristi. Umschrift in Kapitalis IOANNES ■ PIRISTI. Auf einem Dreiberg eine nach (herald.) links gewendete stehende Gemse

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 27 of 348

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

theologischen Ansichten kein besonderes Ansehen, ganz im Gegenteil, und es kam wiederholt zu Spannungen. Deshalb mußten auf Anordnung des brixnerischen Ordinariats Theologen, die das Innsbrucker Lyzeum absolvierten, vor der Priesterweihe einen mehrmonatigen Kurs in der Bischofsstadt besuchen, bei dem sie zusätzliche theoretische und praktische Einführungen erhielten. 54 ) Aber auch die Innsbrucker Philosophie war entsprechend beeinflußt. Die Professoren der theologischen Fakultät Johann Anton Bertholdi

(Kirchengeschichte, Kirchenrecht), Johann Baptist Spechtenhauser (Moral, Pastoraltheologie) und Andreas Benedikt Feilmoser (BibelWissenschaften) vertraten z.T. Lehrmeinungen, die von der kirchlichen Hierarchie als nicht orthodox angesehen wurden. 55 ) Der einzige von betont kirchlich-orthodoxer Geisteshaltung war der Dogmatiker Franz Dominikus (Francesch Domene) Craffonara aus Wengen / La Val im Gadertal, für den die bayerische Landesregierung zwar keine besondere Sympathie hegte, von dem jedoch 1815 von Tiroler

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 140 of 348

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und Dekan von Enneberg (das Dekanat Enneberg umfaßte damals wie heute das ganze Gadertal). Er war bereits kränk lich und starb 1868. Das von Mitterrutzner wieder rückerstattete Manuskript hatte er - wir wissen nicht genau, wann - dem in Innsbruck tätigen Religionslehrer Johann (Jan) Pider übergeben, 15 ) der nach Trebos Tod vom Bischof zum Nach folger in Enneberg bestimmt wurde. Wenige Tage vor dem Antritt dieses ehren vollen Amtes wurde Pider unerwartet vom Tode ereilt, und Bachers Sprachlehre wurde

von Innsbruck nach Enneberg an Piders Nachfolger, den bereits genannten J. M. Declara, geschickt. Dieser merkte an: «H. Joh. Pider war vor mir Eigen tümer dieses Manuskriptes». 16 ) Nach dem Tode Declaras im Jahre 1884 verblieb das Manuskript im Enneberger Widum: weder Christian Schneller (1831-1908), noch Graziadio Isaia Ascoli (1829 - 1907), Johann Baptist Alton ( 1845-1900), 17 ) Theodor Gärt ner (1843-1925) oder Sprachforscher in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts bekamen es zu sehen

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 54 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

eine abweisende Haltung des Hofes gegenüber den „welschen“ Künstlern, die damals in den Kreisen des erblindeten Landesfürsten, Erzbischof Johann Ernst Graf Thun (1687-1709), vorherrschend war. Somit war der Zeitpunkt, in der Stadt Fuß zu fassen, für den jungen Künstler mehr als ungünstig. Da Aufenthalt und Arbeit für einen fremden Maler gemäß der Salzburger Malerordnung (1688) nur möglich war, wenn sich dieser bei einem berechtigten bürgerlichen Malermeister als Geselle verdingte, bewarb sich Jacob Zanusi

zunächst bei Johann Martin Schaumberger (1653-1712), der ihm eine Anstellung gewährte. Schon bald sind wir auch über Heiratsabsichten des jungen Künstlers mit Maria Ursula (1680-1724), der ältesten Tochter Schaumbergers, unterrichtet. Ob der Grund für dieses rasche Verlöbnis die Tatsache war, dass sich Maria Ursu la im März 1705 bereits in anderen Umständen befand, ist unklar. Eine Heirat bot Zanusi jedenfalls auch die Möglichkeit, das Bürgerrecht zu erwerben und sich als zünftischer Maler in der Stadt

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 58 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

. Rechnungen, die zu einzelnen Werken erhalten geblieben sind, belegen Honorare von 50-150 Gulden, die der Künstler für einen Auftrag erhielt, höhere Beträge blieben die Ausnahme. Obwohl sich die finanzielle Situation im Laufe der Jahre besserte, hatte die Familie doch mehrfach mit Problemen zu kämpfen. Dies war etwa in den Jahren 1718/19 der Fall, in denen ein Streit des Künstlers mit dem Wirt Johann Käserer wegen Weinschulden in Höhe von 71 Gulden belegt ist. Ein schwerer Schlag traf die Familie im Jahr

Jahre, die zugleich einen Höhepunkt in Zanusis künstleri schem Schaffen darstellen, waren vom wohlwollenden Einfluß des neuen Erzbi schofs Leopold Anton Eleutherius von Firmian (1727-1744) geprägt (s. Abb. 5), der seinen Fürstenhof wieder mit „austro-welschen“ Vertrauensleuten besetzte. Besonders die 1730er Jahre, die dem Künstler große Aufträge, ja mitunter die Gestaltung sämtlicher Altäre einer Kirche einbrachten (z. B. Salzburg-Gnigl, St. Johann in Tirol, Kapuzinerkirche in Werfen

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(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 363 of 508

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Über die Person des Fragebogen-Beantworters, der mit Johann Steinberger signiert 10 , konnte ich bisher nicht viel in Erfahrung bringen: Er war vom 20. Juli 1796 bis 1809 (?) Richter von Enneberg e) , deutschsprachig, doch kenne ich weder Herkunftsort noch Geburts- oder Sterbejahr. Angaben über seine Richtertätigkeit sind mir auch noch unbekannt. Als sein Vorgänger auf dem Enneberger Richter stuhl galt bisher Paul Josef von Schmid; nun stellt sich heraus, daß es in Wirk lichkeit der Richter

von Zaun war. 0 Sein unmittelbarer Nachfolger soll Sylvester von Camelli (-?-1809 - 1812 -?-) gewesen sein. Jedenfalls hatte Johann Stein berger während der für Tirol sehr schwierigen Zeit der napoleonischen Kriege das Richteramt in Enneberg inne. Für seine Verdienste als Sturmführer von Enneberg 1796 - 1797 erhielt er (zusammen mit den beiden Gadertalern Felix von Mayr hofen als Landsturmanführer von Abtei und Franz Josef Peristi als Anführer für c) Ausgenommen war - 1802 - noch das Territorium

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(2011)

Ladinia : revista scientifica dl Istitut Ladin Micurà de Rü ; 35. 2011

Page 150 of 427

Physical description: 419 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Notations: ALD-II: 7. Arbeitsbericht (2010 - 2011) / Hans Goebl ..., 2011 Bernardi, Rut: Frühe ladinische Texte aus Col/Colle Santa Lucia / Rut Bernardi ; Paul Videsott, 2011 Borghi, Guido: Possono i toponimi Fursìl, Fèrsina, Festornìgo, Fodóm risalire all'indoeuropeo preistorico attraverso il sostrato preromano venetico? / Guido Borghi, 2011 Casalicchio, Jan: ¬L'¬ uso del gerundio con i verbi di percezione gardenesi / Jan Casalicchio, 2011 Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 6 Piazza, Sabine: Armenfürsorge in der Gemeinde St. Ulrich : eine mikrogeschichtliche Untersuchung mit Fokus auf das 19. Jahrhundert / Sabine Piazza, 2011 Principali risultati delle ricerche archeologiche nei siti della recente età del Ferro di Ortisei (Ciamp da Mauriz, Via Roma, Col de Flam) / Umberto Tecchiati ..., 2011 Verdini, Massimiliano: ¬Lo¬ Zibaldone poetico di Alessandro Goglia : plurilinguismo letterario a Gorizia tra XVIII e XIX secolo / Massimiliano Verdini, 2011 Zanello, Gabriele: ¬Il¬ vocabolario della lingua friulana di Giorgio Faggin : 25 anni dopo / Gabriele Zanello, 2011

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Location mark: II Z 1.092/35(2011)

Intern ID: 563400

139 Bezieht sich darauf, dass die Primizfeier unter freiem Himmel stattgefunden hat. 140 Unter den “Priestern” müssen im Jahr 1879 im Gadertal v.a. Matthäus (Janmatt ) Declara (*1815, J1884) und Alvije Piccolruaz (*1826, J1883) gemeint sein, in Gröden Josef Anton (Ujep Antone) Vian (*1804, J1880), Johann B. Rifesser (*1819, J1905), Johann Angelus Perathoner (*1839, J1921) sowie Jan Batista Ploner (*1848, J1925), im Fassatal Giosef (Josef) B runel (*1826, J1892), unter den “Patres” hingegen

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Geography, Travel guides , Linguistics

Year:

(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 253 of 348

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Zitierte Literatur Alpenburg, Johann N. (1857): Mythen und Sagen Tirols. Zürich. Alton, Battista (1885): Rimes ladines in pért con traduzion taliana. Innsbruck. Alton, Giovanni (1895): Stóries e chianties ladines. Innsbruck. Bothe für Tirol und Vorarlberg (abgekürzt: BTV). Craffonara, Lois (1994): “Nikolaus Bacher: Versuch einer Deütsch-Ladinischen Sprachlehre - erstmalige Planung einer gesamtdolomitenladinischen Schriftsprache - 1833”, in diesem Heft, 135 - 205. Dapunt, Angel (1980): Artisc

Sprache und Literatur. Halle. Haller, Joseph Th. (1831): I. “Das k.k. Landgericht Enneberg in Tirol. Ein historisch-statistisch topographischer Abriß”, in: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg 6, 1 - 88. Heyl, Johann A. (1897): Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol. Brixen. Innsbrucker Tagblatt (abgekürzt ITB). Mitterrutzner, Johannes Ch. (1856): “Die rhätoladinischen Dialekte in Tirol und ihre Lautbezeichnung”, in: Sechstes Programm des Kaiserl

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Geography, Travel guides , Linguistics

Year:

(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Page 51 of 276

Physical description: 270 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Location mark: II Z 1.092/20(1996)

Intern ID: 355181

bei weitem übertraf, aber im Schatten der überragenden Maler persönlichkeiten eines Johann Michael Rottmayer und eines Paul Troger stand, 23) ist v.a. ein womöglich vollständiger Katalog mit Abbildung seiner Werke erforder lich, dessen Ausarbeitung z.Z. in lobenswerter Weise von Johann Kronbichler / Salzburg in Angriff genommen worden ist. Auch wäre eine Ausstellung der bedeutendsten Werke fällig, die am besten in Salzburg, dem Zentrum von Zanusis Schaffen, stattfinden sollte. Vomehmliches Ziel

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Geography, Travel guides , Linguistics

Year:

(2002)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001

Page 443 of 508

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er eine Aufführung wagen kann. Der junge Chor besteht aus folgenden Jünglingen: Tenöre: 1. Frena Anton 2. Frontull Antonn 3. Maneschg Johann 4. Erlacher Johann 5. Rigo Jacob 6. Burchia Jacob 7. Pitscheider Ludwig 8. Taibon Mathias 9. Ties Mathias 10. Pedevilla Josef Bässe: 11. Willeit Anton s[en]. 12. Willeit Anton j[un]. 13. Erlacher Josef 14. Ellemunter Alois 15. Taibon Georg 16. Maneschg Anton 17. Burchia Josef 18. Mühlmann Isidor. [17] Am 23. November hielt Herr Hw. Decan eine schöne Predigt über den liturg

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Geography, Travel guides , Linguistics

Year:

(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 254 of 348

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Saur (1993): Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 7, München-Leipzig. Schematismus der Diözese Brixen. Staffier, Johann G. (1847): Tirol und Vorarlberg. Innsbruck. Steinhäuser, Anton (1979): Die Gerichte Buchenstein und Thum an der Gader 1500 -1590. San Martin de Tor. Thieme, Ulrich/Becker, Felix (1992): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 1, Leipzig. Tiroler Schützenzeitung 1851. Vittur, Alois (1912): Enneberg in Geschichte und Sage. Lana. Vittur, Franzi (1970): La poesia ladina dia

Val Badia. Pursenù. Vonbank, Johann G. (1960): Alois Messmer. Leben und Gedichte. Natal. ☆ ☆ ☆ IN GUART Anime e contrade della Pieve di Godo a cura di Manlio Michelutti ☆ 71 n Congres - 18 di setembar dal 1994 SOCIETÀT FILOLOGJCHE FURLANE 1994

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(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 144 of 348

Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

, eine ausführliche Doku mentation zu diesem Thema zu bringen; sie wird bei anderer Gelegenheit nachgeholt. Hier sei beispielsweise nur auf eine einheimische Zuordnung des Grödnischen zur ladinischen Sprache hingewiesen, die uns noch vor Bacher überliefert ist; 26 ) für das Gadertal sind u.a. bisher unveröffentlichte Schriften der bereits erwähnten Geistlichen Anton Trebo (1805 - 1868) sowie Johann Matthäus Declara (1815 - 1884) zu erwähnen, und der Fassaner Josef Anton Vian schreibt in seiner 1864 gedruckten

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Geography, Travel guides , Linguistics

Year:

(1996)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 18. 1994

Page 83 of 348

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