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Schlern
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Page 173 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
der Rolle des Bauern notwendig. Quellen und Literatur - Franz Hüter. Tiroler Urkundenbuch. Band I, II, III, Innsbruck 1937—1957. - Oswald Redlich, Die Traditionen des Hochstiftes Brixen vom 10. bis zum 14. Jahrhundert (= Acta Tirolensis I). Innsbruck 1886. - Leo Santifaller und Heinrich Appelt, Die Urkunden der Brixner Hochstiftsarchive 845—1336. Innsbruck 1929—1943. - Otto Stolz. Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden. Band I—IV, München-Berlin 1927—1934. - Hermann

Wiesflecker und Johann Rainer, Die Regesten Meinhards II. 1271—1295 (= Die Regesten der Grafen von Tirol und Görz, Herzoge von Kärnten, II. Band), Innsbruck 1952. J. Zingerle, Th. Inama-Sternegg. J. Egger. Die tirolischen Weistümer. 1.—4. Band, Wien 1875—1891, 5. Band, hrsg. von N. Grass und K. Finsterwalder, Innsbruck 1966. — J. Zingerle, Sagen aus Tirol. 2., verm. Aufl. Innsbruck 1891. - Klaus Fischer. Agrargeographie des westlichen Südtirol. Der Vinschgau und seine Neben täler. Wien, Stuttgart 1974

. - Klaus Fischer, Das Ultental. In: Der Schiern, Jg. 59. 1985, S. 203—254. - Franz Fliri, Baumkirchen, ein Dorf in Tirol. Baumkirchen 1985. - Fontana, Haider, Leitner, Riedmann, Geschichte des Landes Tirol. 1. Bd., Bozen 1985. - Friedrich Kral, Ein pollenanalytischer Beitrag zur Vegetationsgeschichte der Seiser Alm. In: Der Schiern 58. 1983, S. 31—36. Adolf Leidlmair, Bevölkerung und Wirtschaft in Südtirol. Tiroler Wirtschaftsstudien, 6. Folge, Innsbruck 1958. - Josef Nössing, Früh

- und hochmittelalterlicher Siedlungsausbau im Bozner Unterland. In: Das Südtiroler Unterland, S. 25—34, Bozen 1980. - Heinrich Oberrauch, Tirols Wald und Waidwerk. Schlern-Schriften, Bd. 88, Innsbruck 1952. - Josef Riedmann. Gottschalk von Bozen. Richter von Enn-Neumarkt (+ 1334). In: Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes. Das Südtiroler Unterland. S. 107—126. Bozen 1980. - Kurt Rosenberger, Die künstliche Bewässerung im oberen Etschgebiet. Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde, Bd. XXI, Heft 4, Stuttgart 1936. - Anselm

Sparber, Gründung und Anlage von Neustift. In: Jahrbuch des Südtiroler Kultur institutes, II. Bd.. S. 53—65, Bozen 1962. - Otto Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol. Wiss. Veröffentlichung des D. u. Ö. Alpenvereins. Heft 5, Innsbruck 1930.

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Schlern
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Page 478 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
herrschen könnte. Will man Br. Willrams Kriegsbegeisterung nach J. Weingartners Art „morali- stisch" begutachten, so muß man effektiv behaupten, daß der Dichter hier zu weit gegangen war, daß er kritiklos unter dem Motto „für Gott, Kaiser und Vaterland" zu diesen „Ausschreitungen““ 2 ) gekommen war. ’“) vgl. Br. Willram. Heliotrop - Skizzen und Bilder aus Italien, Innsbruck. Vereins buchhandlung, o. J. (ca. 1904). sowie: Br. Willram, Unter morgenländi schem Himmel, Innsbruck. Tyrolia. 1923. ') vgl

. Br. Willram, John Rothensteiner, der deutsch-amerikanische Priestersänger. Ausgewählte Dichtungen, hrsg. u. einge leitet von Br. Willram. Innsbruck, Tyrolia, 1924. "") vgl. Br. Willram, Wie man Poet wird, in Dichters Werden, hrsg. v. M. Köchling. Freiburg i. Br., 1919. S. 295—308. vgl. Br. Willram. Eine Dichterbeichte, in „Tiroler Anzeiger", 19. u. 22. April 1930. vgl. Br. Willram. handgeschriebene, frag mentarische Autobiographie, im Nachlaß enthalten. “') vgl. Br. Willram, Festansprachen bei kirchlichen

und weltlichen Anlässen, Innsbruck. Tyrolia. 1935. vgl. Br. Willram. Sakramentspredigten für die Erstkommunionfeier, Innsbruck. Tyrolia, 1935. vgl. Br. Willram, Nuptiae factae sunt in Cana, Innsbruck. Tyrolia. 1936. vgl. Br. Willram. Resurrecturis!, Inns bruck, F. Rauch Verlag. 1938. ®) vgl. J. Weingartner. Dichtungen von Br. Willram, ausgewählt und eingeleitet von J. Weingartner, Innsbruck, Tyrolia. 1920, S. 15.

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Dolomiten
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Page 21 of 32
Date: 01.03.1986
Physical description: 32
MELDUNGEN AUS NORDTIROL 1000 Quadratmeter gute Bücher Segnung der neuen lyrolia-Buchhandfung In Innsbruck Innsbruck (h) — „Das Buch Ist, bildlich gesprochen, unter den Medien so etwas wie eine Bank, auf derlnan gern verweilt, am Entspannung und Besinnung sn Anden.“ Zu diesem Verweilen habe die Tyrolia-Buchhandlung Immer schon ln besonderer Welse eingeladen, sagte Innsbrucks DIAsesanblschof Dr. Reinhold , Stecher, als er am Donnerstag abend die neu ausgebaute und vergrößerte Haupt- buehhandlung

(Auserrasen- hot) gebetet. Allen Teilnehmern an der Beerdigung im voraus ein herzliches Vergelt's Gott. BMtattungsdianst Cav. W PlanM. Bozen. Te». 54130 ' Innsbruck (APA) — Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am.Don nerstag abend auf der lnntalautobahn lm Gemeindegebiet von Angath. Der Pkw des 56jährlgen Kufstelner Schlossers Georg Kalcher wprde von einem vermutlich abgebrochenen Zwillingsreifen eines Lastwagenanhängers getroffen. Dabei wur den die Windschutzscheibe zertrümmert

und das Fahrzeugdach aufgerissen. Der Lenker erlitt tödliche Verletzungen. Der Lastwagenfahrer kannte erst hach einer Großfahndung der Autobahngendarmerie bei der Mautstelle 'Schönberg ausge forscht werden. Er gab an, den „Verlust“ nicht bemerkt zu haben. Auch ein zweiter „verlorener“ Zwillingsreifen konnte sichergestellt werden. Der 34jährige Italiener Giuseppe M. aus Sanguinetto war mit seinem Lkw- Zug gegen 18.45 Uhr von Kufstein kom mend in Richtung Innsbruck unter wegs. Bei Angath verlor er dann — an geblich

in Obermais statt. Bozen, am 3. März 1986 Die Familienangehörigen Wir geben allen Verwandten und Bekannten die trau rige Nachricht, daß unser Vater, Herr Dipl.-lng. Walter Rafelsberger am 27. Februar nach längerer Krankheit im 87. Le bensjahr für immer von uns gegangen ist. Die Beisetzung findet am Montag, dem 3. März, um 14.30 Uhr im Ortsfriedhof von Frangart statt. Franga,rt, Innsbruck, Schwaz (A), Kirchbichl (A), am 27. Februar 1986 t ■ In Dankbarkeit: Dr. Peter Müller mit Frau Maria auch im Namen

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Schlern
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Page 445 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
- und Höfegeschichte. Schlern-Schriften Nr. 260, Innsbruck 1971 MAYR, Karl M.: (Hg.) Bozner Bürgerbuch 1551—1806. 3 Teile, Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst 1929/1930, Innsbruck 1956 MICHAELER, Josef: Die rechtliche Natur des Hl.-Kreuz-Spitals zu Brixen und des Zwölf- Apostel-Spitals zu Klausen. Eine rechtshistorische Untersuchung der Beziehung dieser Spitäler zum Brixner Domkapitel, Brixen 1963 MUTSCHLECHNER, Georg: Erzbergbau und Bergwesen im Berggericht Rattenberg. Alp bach 1984 MUTSCHLECHNER

, Georg: Der Bergrichter hatte Vorrang. Schiern 55 (1981). S. 536—537 NÖSSING, Josef: Der Zoll am Kuntersweg. Schiern 60 (1986), S. 88—95 NÖSSING, Margaret: Häuserbuch der Stadt Klausen (1814—1980). (Dissertation), Innsbruck 1983 PERNTHALER, Anselm: Die Benediktinerinnen-Abtei Säben. Schiern 8 (1927), S. 300—302 PERNTHALER, A.: Säben im Jahre 1685. (Säben vor der Gründung des Benediktinerinnen- klosters), Schiern 3 (1922), S. 202—204 PERNTHALER, A.: Gesellschaftliche Verhältnisse in Klausen

am Ausgange des Mittelalters. Schiern 2 (1921), S. 419—427 PFISTER, Friedrich: Klausens alte Bärburg— 100 Jahre Pfarrwidum. Schiern 21 (1947), S. 312 PIRMINIUS: Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol. Innsbruck 1874 PITRA, Franz: Klausen und Umgebung. Brixen 1910 RINGLER, J.: Die Jenner-Kapelle in Klausen. Schiern 28 (1954), S. 207—209 SCHEIBER, Eduard: Bestrebungen zur Restaurierung bzw. Reantikisierung der Heilig- Kreuz-Kirche auf Säben in den ersten zwei Jahrzehnten

. Nach der Handschrift in der Museumsbücherei. Jahrbuch für Geschichte/ Kultur und Kunst 1935/1936/1937, 2 Teile, Bozen 1936 WOLFSGRUBER, Karl: Das Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung in der Neuzeit 1500 — 1803. Schlern-Schriften Nr. 80, Innsbruck 1951 WONISCH, Othmar: Die Gründung der Benediktinerinnenabtei Säben. Schlern-Schriften Nr. 39, Innsbruck 1938 Anschrift: P. Placidus Hungerbühler GSB, Prior im Stift Muri-Gries, 39100 Gries-Bozen

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Page 11 of 32
Date: 01.03.1986
Physical description: 32
' Klug« «enden »Ich gleich GlOckstnirgh, das katholische Insti tut mit dem groBen Psrtnerkrela In SOdtlrol. Ve ria noeti Sie kosten Iosa Auskunft! Nachfolgend« Südtiroler Auskunft! Nachfolgende Südtiroler ersehnen Ober GlQcktburgh., A- 6020 Innsbruck. LlndenstraSa 20, Ehebekanntschatt: Zarlltlng-Mann, 34, schlanker. Alt Lehrerin auf dem Lande bin Ich noch nicht der groOen Uebe begeg net. Südtirolerin. 26, dunkel, schlank, würde . selbstsicherem Herrn gerne antworten. Glücks- burgh

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Schlern
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Page 315 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
Freimaurerei, hatte u. a. in Innsbruck studiert und galt als ein Kenner von Land und Leuten in Tirol/ ') Filos gestattete z. B. für das Gebiet der Vizepräfektur die Wieder einführung des deutschen Theaters, das unter Baldasseroni abgewürgt worden war, weil die Zentralregierung in Mailand die Zensur ausübte und deutschsprachige Stücke, wenn sie ohne die italienische Übersetzung vorgelegt wurden, nicht in den Gesetzen vorgesehen waren. Filos gelang es, im Bereiche der Vizepräfektur die Zensur

um Urlaub an, „um seine gewöhnliche Wein-Rittsbereisung anzutreten“. 19 ) Zu diesem Anlaß beantragte Johann Ambach von Kaltem am 23. Juli 1813 einen Reisepaß, gültig auf zwei Monate, um sich in Sachen des eigenen Weinhandels nach Innsbruck und Umgebung und ins Pustertal im angrenzenden Staate Bayern zu begeben. Am selben Tage beantragten auch Josef Atz und Johann Andergassen ihre Reisepässe. Der erste, um nach Innsbruck, Hall und Umgebung wegen seines Weinhandels zu reisen

, der andere, um sich nach Schenna auf den Viehmarkt zu begeben. Ebenfalls am 23. Juli 1813 beantragte Franz Selva einen zwei Monate gültigen Reisepaß, da er gezwungen sei, wegen seiner Weingeschäfte nach Inns bruck, Hall und Umgebung zu reisen. Am 27. Juli 1813 traf Ignaz Andergassen zusammen mit Katharina Maffei Witwe Pernstich, beide Güterbesitzer in Kaltem, bei der Behörde um die Ausstellung eines Reisepasses ein, da sie sich in Sachen ihres Weinhandels nach Innsbruck. Hall, Rattenberg und Umgebung in Bayern begeben müßten

. Auch der Besitzer Johann Vontavon muß sich nach Innsbruck und Umgebung in Bayern begeben, um seine l8 ) F. Filos, Memorie e confessioni di me stes- so, Rovereto 1924. 88 ff. I4 ) F. Filos. a.a.O., 90, und K. F. Zani, Das Wiener Theaterensemble Josef Pratsch im Überetsch, in: Der Schiern 1984. 622—623 ,5 ) StAB. Merkantilmagistratsakten, Casino- Tagebuch, Kod. 56. S. 156—157, Protokoll vom 16. XI. 1812. Vgl. W. Schneider, Die geistes- und kulturgeschichtliche Situa tion der Stadt Bozen in den Jahrzehnten

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Schlern
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Page 648 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
Die Bereitung der Bergwerke anno 1502 Von Zeit zu Zeit wurde der Betrieb der größeren Bergbaue besichtigt und kontrol liert. besonders dann, wenn Schwierigkeiten auftraten und Mängel zu beheben waren. Ei ne solche „Bereitung“, wie man das nannte'), wurde 1502 angeordnet. Am 23. Mai dieses Jahres gab Kaiser Maximilian eine Instruk tion für Jörg Ysenwanger 2 ) und die beiden Schwazer Geschworenen Lienhart Möltl und Wilhalm Kuchler. 3 ) Zuerst sollten die Genannten beim Hinein reiten von Innsbruck

die Gruben zu Pfunders“) be sichtigen und allenthalben bei den Gruben einfahren. Insbesondere sollen sie sich auf grund zweier beiliegenden Schriften geheim über die Tätigkeit und die Angaben bezüglich des Primörer Verwesers Heinrich Rigi und den dortigen Bergschreiber genau erkundi gen und das Ergebnis dann den Statthaltern und Räten der Raitkammer schriftlich nach Innsbruck berichten. Im Beisein Rigls sollen sie alles Gezeug 7 ), das beim und im Hütten werk in Primör vorhanden ist, es sei Erz, Holz

der Raitkam mer nach Innsbruck senden. Sobald sie dort die Instruktion übergeben, werden sie mit der Zehrung versehen werden, damit sie von Innsbruck aus nach und nach von einem Bergrichter zum anderen reiten und laut In struktion die Bergwerke besichtigen können. Quelle: Tiroler Landesarchiv: Kopialbuch Embieten und Befelch 1502. fol. 193' ff. G. Mutschlechner ') Bereitung war die Besichtigung und Erhe bung. 3 ) Jörg Ysenwanger wird als „Diener" be zeichnet. was aber keine Abwertung be deutet. ’) Wilhalm

Kuchler wurde 1506 Bergmeister in Schwaz und war von 1507 bis 1514 Berg richter für Gossensaß und Sterzing. 4 ) Markscheider. Vermesser. 5 ) Feldort nennt man das Ende eines Stollens oder einer Strecke im Bergbau. “) Gemeint ist der Pfunderer-Bergbau im Tinnebachtal bei Klausen. 7 ) Vorräte. “) In Innsbruck herrschten offensichtlich un klare Vorstellungen über die landesfürstli che Beteiligung an den Bergwerken.

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Schlern
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Page 44 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
-H. KRETSCHMAYR: „Die österreichische Zentralverwaltung“ Band II. Wien 1907 HIRN. Josef: „Erzherzog Ferdinand II. von Tirol“, Innsbruck 1885 HIRN, Josef: „Erzherzog Maximilian der Deutschmeister“, Innsbruck 1915 HILDEBRANDT, Reinhard: „Die Georg Fuggerischen Erben", Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Band 6. Berlin 1966. GRANICHSTÄTTEN-CZERVA R. v.: „Brixen, Reichsfürstentum und Hofstaat“, Wien 1948, „Meran. Burggrafen und Burgherren", Wien 1949 EGG. Erich: Katalog „Ausstellung Maximilian

I “, Innsbruck 1969 KHUEPACH. Arthur von: „Familiengeschichte der Khuepach zu Ried. Zimmerlehen und Haslburg." Schlernschriften Bd. 89. Innsbruck 1951 KINDLER VON KNOBLOCH J.: (fortges. v. F. v. Stotzingen). Oberbadisches Geschlechter buch. Heidelberg 1898 bzw. 1906—19 LIEB, Norbert: „Die Fugger und die Kunst im Zeitalter der Gotik und frühen Renaissance", Schwäbische Forschungsgemeinschaft Reihe 4. Band I, „Studien zur Fuggergeschichte" Band 10, München 1952 LIEB, Norbert: „Die Fugger und die Kunst

im Zeitalterder hohen Renaissance", Schwäbische Forschungsgemeinschaft: Reihe 4, Band IV, „Studien zur Fuggergeschichte“ Band 14. München 1958 LADURNER, P. Justinian: „Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Deutschen Ordens in Tirol“, Zeitschrift des Ferdinandeums. 3. Folge. Heft 8—10, Innsbruck 1861 PFAUNDLER, Wolfgang: „Interview mit Oswald Graf Trapp“. Zeitschr. „Das Fenster" Nr. 37 Frühjahr 1985 PÖLNITZ, Götz Freiherr von: „Anton Fugger“, Schriftenreihe der Schwäbischen Forschungs gemeinschaft. Reihe

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Page 10 of 32
Date: 01.03.1986
Physical description: 32
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Page 314 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
im Jahre 1813. um sich ins Pustertal, nach Innsbruck, Hall. Rattenberg und Umgebung „im angrenzenden Bayern“ zu begeben. Es sind die bäuerlichen Weinhändler von Eppan und Kaltem, die bei der Vizepräfektur in Bozen darum einkommen. Während von den Politikern und dem militanten Klerus versucht worden ist, die zwischenstaatlichen Trennungsgräben im Volke zu vertie fen und die gegenseitige Abneigung zu erhöhen, ist der Handel bestrebt, Landespro dukte wie Wein, Seide usw. im sogenannten Ausland abzusetzen

und Mangelware wie Getreide, Fett, Vieh usw. zu importieren. Der Handel bleibt im geteilten Tirol ein wichtiger brückenschlagender Faktor, in einer Zeit, wo das Land auch bildungsmä ßig getrennte Wege zu gehen vorgeschrieben bekommt, in den nach französischem Vorbild errichteten Lyzeen in Trient im Departement Alto Adige und in Innsbruck im bayrischen Innkreis, Bildungsstätten anstelle der alten, aufgehobenen Universi tät Innsbruck, die von der Universität Landshut ersetzt

des Italienischen nicht mächtig waren, vor große technische und psychologische Probleme stellte. 12 ) In Bozen war 1812 an die Stelle Baldasseronis der aus Mezzolombardo an der Sprachgrenze stammende Vizepräfekt Francesco Filos getreten. Dieser kam aus der 7 I SIAM. a.a.O., gedr. Manifest vom 24. Nov. 1805, Text deutsch und italienisch. “) StAM, a.a.O., schriftl. Nota, undatiert. ■') D. Stutzer, Andreas Hofer und die Bayern in Tirol, Rosenheim 1983, 251—252. "') F. Hirn, Geschichte Tirols 1809—1814, Innsbruck

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Page 516 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
ist aus der maximilianischen Zeit überliefert. In einer Urkunde vom Mittwoch, dem Hei ligen Dreikönig-Abend 1519 bekannten Cri- stoff Ernperger der Ältere, gesessen in Sernt- hein (Sarnthein), und dessen ehelicher Sohn gleichen Namens öffentlich, daß sie durch kaiserlichen Befehl wegen verbotenen Schie ßens auf Hoch- und Rotwild gefangengenom men und eine Zeitlang in Sarnthein und dann in Innsbruck in Fronfeste gehalten wurden. Wiewohl der Kaiser zur Strafe befahl, ihnen die Augen auszustechen, hatte er auf Fürbit ten

der Töchter, Kaiserin und Königin, der Ehefrauen, Kinder und Geschwister, auch anderer, und auf eigenes Bitten aus besonde ren Gnaden die Strafe erlassen und nach Erklärung der Urfehde 1 ) die Gefangenen frei gegeben. Diese eidliche Versicherung besagte, daß beide, Vater und Sohn, mit erhobenen Fin gern zu Gott und allen Heiligen schworen, daß weder sie noch die leibliche Verwandt schaft, Kinder, Helfer und Helfershelfer dem Kaiser, der Regierung in Innsbruck, dem Pfleger in Sarnthein, dem Forstmeister

, auch darin weder heimlich noch öffentlich wohnen. Wenn sie etwas nicht ein- halten oder übertreten würden, und es sich bewahrheite, so sollten sie wie jene, die Ge lübde, Eid und Urfehde nicht halten, gerich tet werden, das Leben verwirkt und den Tod verschuldet haben. Zur Bekräftigung hatten sie den ehrsamen, weisen Ratsbürger zu Innsbruck, Hanns Lau bermann, um das Siegeln der Urkunde gebe ten. Zeugen des Schwures und der Errich tung dieser Urkunde waren Conrad Zuber lein, Steffan Zeiler und Veit Ried

, alle drei in Innsbruck wohnend. Dieser Urfehde liegt ein Schreiben des Un termarschalls Heinrich Mösl an einen gnädi gen Herrn, vermutlich den Statthalter, bei. Es besagt, daß die zwei gefangenen Bauern aus dem Sarntal das, was der kaiserliche Befehl enthält, annehmen, doch bitten sie, noch ei nen Monat lang im Lande bleiben zu dürfen, bis sie ihre Sachen aus dem Sarntal schicken können. Dann wollten sie dem kaiserlichen Befehl gern nachkommen. Der Profos, der Gerichtswaibel, verlangte zwei Einspännige

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Page 275 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
. v. Adolf Schmidt (= Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit 104). Köln-Graz 1962 Pockstaller Pirmin: Chronik der Benediktinerabtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol, Innsbruck 1874 Puell Philipp Neri: Heiligmäßiger Lebenswandel des seligen Hartmanni. Bischöfen zu Brixen in Tyrol, Anhang: Nachricht von allen Pröbsten im Kloster Neustift und was sich unter derselben Regierung Merkwürdiges zugetragen. Brixen 1768 Santifaller Leo: Die Urkunden der Brixner Hochstiftsarchive 845—1295 ( = Schlern

-Schriften, Bd. 15). Innsbruck 1929, und: Santifaller Leo und Appel Heinrich: Die Urkunden der Brixner Hochstiftsarchive 1295—1336, 2 Teile, Leipzig 1941/43 Scharpf Franz Anton: Der Cardinal und Bischof Nicolaus von Cusa, 1 Teil: Das kirchliche Wirken. Ein Beitrag zur Geschichte der Reformation innerhalb der katholischen Kirche im 15. Jahrhundert, Mainz 1843 Sinnacher Franz Anton: Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol. Bd. 6. Brixen 1828 Unrest Jakob: Österreichische

(= Publikationen des Institutes für österreichische Geschichtsforschung. Reihe 4, Abtlg. 1). Innsbruck 1949. und Wiesflecker Hermann und Rainer Johann: Die Regesten der Grafen von Tirol und Görz, Herzoge von Kärnten. Bd. II 1: Die Regesten Meinhards II. (I.) 1271—1295 (= Publikationen des Institutes für österreichische Geschichts forschung. Reihe 4, Abtlg. 1). Innsbruck 1952 Zibermayr Ignaz: Die Legation des Kardinals Nikolaus Cusanus und die Ordensreform in der Kirchenprovinz Salzburg

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Page 82 of 668
Date: 01.03.1986
Physical description: 668
45. Kußtatscher, Kurt: Flora des Saltens, Tschögglberg/Südtirol. — Innsbruck 1985. 133 gez. Bl. (maschinschr. hektogr.). 46. Ladurner, Paul: Das Kriegstagebuch Leo pold Trenkwalders. Seine Kriegserlebnisse an der Tiroler Front von 1915 bis 1918. Mit 7 Abb. 1985. S. 10—16. Südtirol in Wort u. Bild. Jg. 29. 1985, Nr. 2. 47. Lana, Vergangenheit und Gegenwart. — (La- na: Raiffeisenkasse [19851). 448 S. mit Abb. 48. Lang, Othmar Franz: Mord in Padua. — (Zü rich, Köln): Benziger (1984). 178

. 59. Menara, Hanspaul: Ladinien im Bild. Land schaft der Dolomiten. — Bozen: Athesia (1985). 131 S. mit Abb. 60. Meisinger, Franz: Die Wirtschaftsgesetzge bung in Tirol-Vorarlberg in den Jahren 1806 bis 1814 im Lichte der bayerischen Regie rungsblätter. — Innsbruck 1983. XI, 296 gez. Bl. (Maschinschr. xerokop.) 61. Mittermaier, Karl: Die Anfänge der Plose- bahn. Ein Beitrag z. Wirtschaftsgeschichte der Stadt Brixen. — Brixen: (Selbstverl.) 1985. 39 S. mit Abb. (Beiträge z. Wirtschafts- u. Sozialgeschichte

: Bibliotheca Wittockiana 1984. S. 135—249 mit Abb. Aus: Aubel, Pierre M. Gason: De libris compactis miscellanea. 67. Niedermair, Rosa Maria: Die Hauptmann schaft Buchenstein und die Pflege Thurn an der Gader 1678 bis 1803. — Innsbruck 1985. 405 gez. Bl. (Maschinschr. xerokop.) 68 . N o e s s i n g, Josef: Die Grafen von Eppan und das Kloster Marienberg. Sigmaringen 1984 in: Churrätisches und st. gallisches Mittelalter.

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Date: 01.03.1986
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eine gewisse Ordnung für die Nutzung und eine geregelte Bewirtschaftung des bedeutenden Gemeinlandes (der Allmend) sich als notwendig erwiesen haben. Aus der alten Markgeineinschaft war eine Markgenossenschaft geworden 4 "), ein Zweckverband, der für eine geordnete Nutzung vor allem von 41 ) Vgl. meine Abhdlg. Comaun Kastelrut. in Zeitschr. für Rechtsgeschichte, Germa nist. Abteilung. 71. Bd. (1954), S. 353—366. 41 ) Äußerer, Kastelruther Berg, S. 58. 44 ) Ferdinandeum Innsbruck. Ferd. Bibi. 1074

/3, S. 7. 45 ) Über solche Kirchenraittungen vgl. Franz Grass, Pfarrei und Gemeinde im Spiegel der Weistümer Tirols. Innsbruck 1950. S. 139 ff. 4,i ) Zahlreiche Beispiele bei Stolz, Landesbe schreibung von Südtirol. Vgl. auch Franz Grass, Pfarrei und Gemeinde, bes. S. 34 ff. 4T ) Nik. Grass, Comaun Kastelrut. Aus der Rechtsgeschichte einer Südtiroler Ur- markgemeinschaft. in Zeitschr. für Rechtsgeschichte. Germ. Abt.. 71. Bd. (1954), S. 353—366. Franz Hüter, Zur Frage der Gemeindebildung in Tirol, in: Vorträ ge und Forschungen VII

. Konstanz 1964, S. 223—235. bes. S. 225—228, dazu meine Rezension in: Der Schiern. 40. Jg. (1966). S. 205 f. 4 “) In der Grödner Mundart bedeutet das kaum mehr gebräuchliche Wort „kume- nel" (masc.) Gemeindeweide, -wiese, auch -wald. Et.vm. communalis. Archangelus Lardschneider-Ciampac, Wörterbuch der Grödner Mundart (Schlern-Schriften, 23. Bd.). Innsbruck 1933. S. 174, Nr. 2355. 4 ") Auf die so wichtige Unterscheidung zwi schen Markgemeinschaft und Markge nossenschaft wies besonders Karl Haff

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