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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 17.02.1945
Physical description: 6
Die Bauernhöfe des Etschlandes Wohl noch nie wurde den Bauern höfen unserer heimatlichen Land- Ihre Erforschung und Vorstellung Von Hugo Atzwanger mit ihrer ältesten urkundlichen Er wähnung aufgeffihrt. Als Grundlage Mit begreiflichem Misstrauen sahen rer Stelle die bäuerlichen Bewohner manchmal Reichtum an diesem Treiben zu. Hatte sich dann damit begnügen Hausformet» und dem kaum an ande- j n z>^lich gerichtetem Bestreben Gleichzeitig mit der Wandern,, a M M ^ ^1. A J amI. aKma

- FrfnrUnn» ^ lst (llc mählich, daraus den kulturgesdiicht- nigfachen Anlage und Bauart pinps licben Entwicklungsgang überzeugend def wesentlichsten Mittel die Kultur abz . u !^en. Von_ grösster Bedeutung ist Rittener Bauernhaus. — Hof VVinderle in Oberbozen Aufnahme Hugo Atzwanger non Menschen aufzeigen. Die weitere Bearbeitung des Bauernhofmaterials durch Vergleiche mit den Funden vorgeschichtlicher Ausgrabungen und den ältesten europäischen Bauformen werden die gewonnenen Erkenntnisse noch vermehren

erweisen und stolze Denkmäler bäuerlicher Schaffenskraft sein. ►ocvoooooo* Sarntaier Berghof mit Feuerhaus und rutterhaus. — Hof Kieser in Ottenbach. Aufnahme Hugo Atzwanger Tschögglbcrger Bauernhaus. —- Hof Obertrifaller vor dem Brand. Aufnahme Hugo Atzwanger de‘s VolerSren Anfängen hSSuf *? ft sehen KStM™r Zukunftin^richtige bauer zuIässt - Oft gelingt es erst »ud exakten Bauforscbung wurde so Landschaften Sudtirols ein ausser- riATiilno ' rtuc » zuuiaai. uu geling» es eis» ' ' V , , Bahnen zu lenken

Feichte in Jenesien-Enderbacli Aufnahme Hugo Atzwanger Himmels oft und plötzlich grell er- die sich seinem Wesen, seiner Natur hellt. Es war das Gemäuer von Hip- anvertrauen. polyt. Und von dort drang nun durch Sie satjen, wie die Tisenser Terrasse den Lärm des Gewitters das Stimm- aus Porphyrergüssen sich allmäh- lein einer Glocke, das annob den lieh herausbildete; wie ihre Kleiufor- Sturm zu beschwören. Es hatte etwas men: Hügel. Kuppen, Baikone, wie die Jammerndes, heiser Weinendes, Mulden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1944
Physical description: 4
zeigt die Universität Bonn vor der Zerstörung. Scherl-Bilderdienst-Autoflcx Aus dem Reich Dr. Hugo von Abercron 75 Jahre alt Am 24. Oktober 1869 geboren, wird Generalmajor a. D. Dr. Ii. c. Hugo Wil helm von Abercron jetzt 75 Jahre alt. Er gehört zu den Pionieren der deut schen Militärluftfahrt und hat sich vor allem als Freiballonführer große Ver dienste erworben. Fanatisch hat er sich von jeher für die deutsche Luftfahrt eingesetzt und bahnbrechende Aufbau arbeit für sie geleistet. Dafür wurde

„Geschwister' in der Zeit von 20.15 bis 21 Uhr. Unter der Spielleitung von Karl Heinz Martin 20 Meter Entfernung bemerkte der . . . , „ - , Gegner die steh in der nebligen Regen ilm 1918 auch bei der Heeresleitung nacht anschleichenden Gebirgsjäger den Aufbau der Tankwaffe anregen, doch drang er damals mit seinen Ideen, deren Richtigkeit sich im jetzigen Kriege einwandfrei erwiesen haben, nicht durch. Darüber hinqus aber hat Hugo von Abercron sein vielfältiges Wissen „Aus der Vogelschau“ auch der Land

würden zwar Sie mich befriedigen, aber ich will mich nicht mehr über die anderen är gern.“ Franz Löser Neue Bücher über Musik. — Der Karl H. Bisclioff-Verlag in Wien bat sein um fangreiches Programm durch die Pflege wesentlicher Werke zur Musik und Musik geschichte erweitert. Vor kurzem erschien von Frank Thleß ' der erste Band seines „Caruso', Hofrat Mlilenkovich hat für den Verlag eine Hugo-Woif-Blographie beendet und arbeitet an einer Bruckner-Biographie- Walter Ahendroth schreibt an einem biogra phischen Werk über Gluck

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
Mutter ge glaubt. er könnte ihm je aus dem Sinn kommen und sie müsste ihn für ihn aufschreihen? »Ach Mutt.er!« Aber er will es der Mutter nicht ühel- nehmen. Was weiss ein Mensch vom andern? Auch eine Mutter kennt oft ihr Kind nicht. Das muss der Junker jetzt denken, und nun strafft er sich im Sattel. »Ja, Mutter, nun sieh du mir zu!« Und mit blitzendem Aug’ und hochschlagendem Herzen braust er dem anrückenden Feind entgegen. Der „Wilde Wolf“ Zum 85. Geburtstag von Hugo Wolf Von Prof. Dr. Gottliold

Frotscher Vor 85 Jahren, am 13. März 1860, wur de in der Untersteiermark einer der grö ßten unserer deutschen Liederkomponisten geboren, Hugo Wolf, den Freunde und Gegner bewundernd oder verabscheuend den wilden Weil nannten. Fast könnte er noch unter den Schaffenden der Gegen wart weilen, aber das Schicksal hatte ihm nur ein Dasein von knapp 43 Jahren ver gönnt. Gleich einem anderen deutschen Liedmeister, Franz Schubert, ballte sich in diesem kurzen Leben ein schier unvorstell barer Reichtum

an künstlerischen Schöp fungen zusammen. Gleich ihm hat er die Not ui/d Sorge mehr kennengelernt als den Ruhm und Erfolg. Und gleich ihm ist er, der jung Dahingegangene, doch ein Vollen der seiner Kunst geworden, wenn auch manche unerfüllte Hoffnung mit ihn ins Grab gesunken ist. Das Leben und Schallen Hugo Wolfs gleicht dem Toben des Sturmes. Der klei ne, schmächtige Mensch, dessen tiefe, oft sehr scharf, ja hart blinkende Augen — nach Detlev von Llliencrons Zeugnis — den Herrschergeist offenbarten

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