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Tiroler Wastl
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Page 6 of 12
Date: 04.01.1919
Physical description: 12
Sopran) herrlich gesungenen Ozeanarie aus Webers Oberon, wieder von Hugo Wolf'? Lieder mit Klavier begleitung gehören nach unserem Empfinden nur einmal nicht in ein symphonisches Konzert, — wenn aber schon, dann warenLieder von Schubert oder Weber stilistisch in diesem Falle besser am Platze gewesen. Der Vortrag der Lieder an sich vermochte nicht restlos zu befiedigen. Herr Direktor Schennich schien uns als Begleiter nicht sonderlich disponiert (die Begleitung rvar bei einigen der Lieder

zu sehr zurück haltend und nur Begleitung,- zu wenig das Gesamtkunstwerk für Gesang und Klavier herausgearbettet) und die Sängerin ließ abgesehen von dem schmerzlich verfehlten Einsatz im Mit telteil der „Verborgenheit" in dem als Zugabe gesungenen Liede von Mörike-Hugo Wolf „Nimmersatte Liebe" den ihrer schwerblütigeren Art vielleicht nicht gegebenen letzten Aus druck für das Gassenhauerische in den Schlutztakten vermissen („ . . . der Schluß bricht geradezu in einen Studententon aus Es geht darin

zum Erhängen lustig her" schrieb Hugo Wolf über dieses Lied an seinen Freund Dr H. Werner). Die C-dur Symphonie von Schubert: man kann zu ihrer Charakterisierung nichts besseres sagen als Robert Schumann, als er die zehn Jahre bei Franz Schuberts Bruder Fer dinand unter Nachlaßkoinpositionen ruhende „freude- schauernö" erttdeckt hatte: „Die Bilder der Donau, des Ste fansturmes und des fernen Alpengebirgs zusammengedrängt unö mit einem leisen katholischen Weihrauchduft überzogen, und man hat eines von Wien

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.03.1915
Physical description: 8
ihm den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse, der Hl. Vater ernannte ihn zu seinem Hausprälaten. Gries bei Bozen, 15. März. (StiftSdekan Dr. ?. Hugo Hu Wyler f.) Das Benediktiner- stift Muri-Gries wurde von einem schweren Ver luste betroffen durch den Tod feines Dekan?, ?. Hugo Tiroler VolkSblatt Hu Wyler, der nach langem Leiden an Uraemie heute früh gestorben ist. Der Verewigte wurde am 28. Juni 1878 in Buttwil in der Pfarre Muri als Sohn einer Bauernfamilie geboren. Vom tief, religiösen Sinne seines Vaters

tauglich gewesen, die Rekrutenschule in seiner Heimat mit. Am 17. November 1899 weihte sich der Kardidat durch die hl. Gelübde in Gries dem gött lichen Dienste. Das Urteil des Rektors von Ein- siedeln erwies sich als ganz zutreffend. Mit vor- züglichem Erfolge machte I'r. Hugo — so hieß er nunmehr — seine theologischen Studien und war im Stifte allgemein beliebt. Da der Fürstbischos Valusfi von Trient schwer erkrankt war, wurde ?r. Hugo im Dom zu Brixen vom hochseligen Fürstbischos Simon zum Diakon

und am 29.Juni 1903 zum Priester geweiht. Der Neugeweihte wurde zu- nächst als Zeremoniar angestellt und im Jahre 1904 als Lektor des Kirchenrechtes. Der große Studien eifer und lobenswerte Wissensdrang bestimmten be sonders den verewigten Abt AmbroS, ?. Hugo zur weiteren Ausbildung in die Ewige Stadt zu ent senden, wohin er 1905 abging. Er arbeitete nun im päpstlichen Archive und bildete sich besonders im Kirchenrechte aus. Im Jahre 1907 wurde er an der Zentrallehranstalt des Ordens, in der Abtei St. Anselm

in Rom, seiner Gründung Leo XI7I., Doktor des kanonischen Rechtes. ?. Hugo blieb noch weitere zwei Jahre dort und man sah ihn von dort sehr ungern scheiden, da er sich allge meiner Belirbtheit erfreute. Ins Stift zurückgekehrt unterrichtete er die Kleriker in Kirchenrccht und Kirchengeschichte sowie Patrologie und bekleidete außerdem daS Amt eines Zeremoniars und Sakristei- direktorS. Auch schriftstellerisch war er tätig; so ver öffentlichte er beispielsweise eine Studie: „Einiges über kirchliche

Gesetzgebung und KachenrechtSquellen aus alter und neuer Zeit.' Nach dem Ableben des I*. Subprior Aegidius Gaßner, der aus dem eucha- ristischen Kongresse in Wien 1912 gestorben ist, wurde ?. Hugo Subprior. Damit begann für den jungen Mann eine arbeitsreiche Zeit, da der Abt alt und gebrochen, und der Stiftsdekan krank in weiter Ferne weilte. Aber?. Hugo bewältigte nicht nur die doppelte Arbeitslast, fondern erwarb sich besonders durch große Klugheit allgemeines Ver trauen. Da er in jeder Richtung

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 17.03.1915
Physical description: 16
Er. Hugo im Dome zu Brixeu vom hvchseligen - Fürstbischof Simon zum Diakon nnd am 29. Juni^ 1903 zum Priester geweiht. Der Neugeweihte wurde'^ zunächst als Zeremoniär angestellt und im Jahre 1904,.'* als Lektor des Kirchenrechtes. Der große Studieneifer ' und lobenswerte Wissensdrang bestimmte besonders den verewigten Abt Ambros, ?. Hugo zur weiteren 3 U Ausbildung in die ewige Stadt zu entsenden, wo- le,t hin er 19Ö5 abgiug. Er arbeitete nun im päpst- n *‘ lichcn Archive und bildete

sich besonders im Kirchen- cechtc aus. Im Jahre 1907 wurde er an der Zcntrallehranstalt des Ordens, in der Abtei Sankt Anselm in Rom, einer Gründung Leo XIII., Doktor des kanonischen Rechtes. P. Hugo blieb noch weitere zwei Jahre dort und man sah ihn von dort sehr ' ungerne scheiden, da er sich allgeineiner Beliebtheit erfreute. Ins Stift zurückgekehrt, unterrichtete er der die Kleriker im Kirchenrecht und in der Kirchen- ün- geschichte und Patrologie und bekleidete außerdem hre das Amt eines. Zeremoniars

nnd Sakristeidirektors. Ir- Anch schriftstellerisch war er tätig; so veröffentlichte in er beispielsweise eine Studie: „Einiges über kilch- en lichc Gesetzgebung und Kirchenrechtsquelle aus alter >ls und neuer Zeit.' Nach dem Ableben des ?. Sub- 't- prior Aegidius Gaßner, der auf dem eucharistischen nd Kongresse in Wien 1912 gestorben war, wurde en, ?. Hugo Subprior. Damit begann für den jungen mg Mann eine arbeitsreiche Zeit, da der Abt alt und At- gebrochen und der Stiftsdekan krank

in weiter Ferne rar weilte. Aber ?. Hugo bewältigte nicht bloß die len verdoppelte Arbeitslast, sondern erwarb sich besonders -PI durch große Klugheit allgemeines Vertrauen. Da er-5 h nach jeder Richtung hin in einer Weise entsprach, on- die allseits befriedigte, mar cs bei Erledigung des-ge- Dekanates 1913 allgemeiner Wunsch des Kapitels, daß P. Hugo Dekan würde. Als solcher war er'vll- väterlich besorgt um alle, daher geliebt und von die allen geachtet wegen seines vorbildlichen Wandels, der seines Wissens

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