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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.03.1915
Physical description: 8
ihm den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse, der Hl. Vater ernannte ihn zu seinem Hausprälaten. Gries bei Bozen, 15. März. (StiftSdekan Dr. ?. Hugo Hu Wyler f.) Das Benediktiner- stift Muri-Gries wurde von einem schweren Ver luste betroffen durch den Tod feines Dekan?, ?. Hugo Tiroler VolkSblatt Hu Wyler, der nach langem Leiden an Uraemie heute früh gestorben ist. Der Verewigte wurde am 28. Juni 1878 in Buttwil in der Pfarre Muri als Sohn einer Bauernfamilie geboren. Vom tief, religiösen Sinne seines Vaters

tauglich gewesen, die Rekrutenschule in seiner Heimat mit. Am 17. November 1899 weihte sich der Kardidat durch die hl. Gelübde in Gries dem gött lichen Dienste. Das Urteil des Rektors von Ein- siedeln erwies sich als ganz zutreffend. Mit vor- züglichem Erfolge machte I'r. Hugo — so hieß er nunmehr — seine theologischen Studien und war im Stifte allgemein beliebt. Da der Fürstbischos Valusfi von Trient schwer erkrankt war, wurde ?r. Hugo im Dom zu Brixen vom hochseligen Fürstbischos Simon zum Diakon

und am 29.Juni 1903 zum Priester geweiht. Der Neugeweihte wurde zu- nächst als Zeremoniar angestellt und im Jahre 1904 als Lektor des Kirchenrechtes. Der große Studien eifer und lobenswerte Wissensdrang bestimmten be sonders den verewigten Abt AmbroS, ?. Hugo zur weiteren Ausbildung in die Ewige Stadt zu ent senden, wohin er 1905 abging. Er arbeitete nun im päpstlichen Archive und bildete sich besonders im Kirchenrechte aus. Im Jahre 1907 wurde er an der Zentrallehranstalt des Ordens, in der Abtei St. Anselm

in Rom, seiner Gründung Leo XI7I., Doktor des kanonischen Rechtes. ?. Hugo blieb noch weitere zwei Jahre dort und man sah ihn von dort sehr ungern scheiden, da er sich allge meiner Belirbtheit erfreute. Ins Stift zurückgekehrt unterrichtete er die Kleriker in Kirchenrccht und Kirchengeschichte sowie Patrologie und bekleidete außerdem daS Amt eines Zeremoniars und Sakristei- direktorS. Auch schriftstellerisch war er tätig; so ver öffentlichte er beispielsweise eine Studie: „Einiges über kirchliche

Gesetzgebung und KachenrechtSquellen aus alter und neuer Zeit.' Nach dem Ableben des I*. Subprior Aegidius Gaßner, der aus dem eucha- ristischen Kongresse in Wien 1912 gestorben ist, wurde ?. Hugo Subprior. Damit begann für den jungen Mann eine arbeitsreiche Zeit, da der Abt alt und gebrochen, und der Stiftsdekan krank in weiter Ferne weilte. Aber?. Hugo bewältigte nicht nur die doppelte Arbeitslast, fondern erwarb sich besonders durch große Klugheit allgemeines Ver trauen. Da er in jeder Richtung

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 18.12.1918
Physical description: 10
, daher Hugo fortwährend behauptete, daß Jakob «it den Preußen tu Verbindung stehe und heimlich gegen Frankreich agitiere. Doch zur Ehre der guten Franzosen, deren e« auch zu Belleville noch viele gab, nahmen sich Meie der Unglücklichen an, und der Schurke konnte mit seinen Angebereien nichts ausrichte». Aufs höchste erbittert, nirgends Gehör zu finde», beschloß nun Hugo, durch einige gleich- gestnutt Kameraden unterstützt, eine fürchterliche Rache zu nehmen. Sie singen nun au, unter der Wohnung

, und als ihn« doch einmal vorkam, ein ungewöhnliches Geräusch zu höre«, so konnteu sie wegen des fortwährenden Kanonen- ! douuers, welchen die Forts unterhielten, nichts! recht auSuehmen. Als sie nach ungefähr acht ( Nächten fertig waren, war der heilige Abend angebrochen und Hugo stand an jenem Morgen mit dem furchtbaren Vorsatze auf, Set angebrochener Dunkelheit sei» gräßliches Werk zu vollbringen. Bevor er für Laura kn den Wald hmausglng um den Bau« zu holen, kaufte er einige Kilogramm Pulver und eine Flasche Petroleum

, versteckte eS au einem sicheren Ort, um abends alles in Bereit schaft zu haben. Wie ihm daher am Abend Laura begegnete, erschrak er nicht wenig, sie war ihm wie ein warnender Engel und er fing an, zu wanken. Hugo, Hugo, kehre um, tönte es immer in seinen Ohren, doch war sollte er seinen Spießgesellen sagen? Die würden ihn wegen seiner Feigheit auSlacheu. Nichts, vorwärts! murmelte er, machen wir mit den deutschen Hunden einmal ein Ende. Niemand wird davon etwas wissen. Nasch holte, er Pulver

und Pettoleum aus ihrem Versteck hervor und wollte ans Werk gehen, als er auS Neugierde seine Obren an die Türe hielt, um zu enidecken, ob die Alte» schlafen. Doch wie groß! w«r sein Erstaune», als er sie deutlich für die! gute Laura und für die Bekehrung der verdorbene«! Hugo bete« hörte, — Net», da« war doch zuviel,! da» konnte er nicht «ehr länger ertrage» — er lief fort, wa« er nur laufen konnte und immer wieder tönte eS in seinen Ohren: Hugo. Hugo, wo gehst du hin — was willst du tun? Go irrte

, wo sie sich auf die Bitten der Laura einstweilen gedulden mußten, hervor gerufen. Als Laura die Versammelten musterte, fehlten zu ihrem tiefsten Schmerze nur der Vater und Hugo. Wohl nie hatte ln dieser armseligen Wohnung ein solches Freudenfest stattgefunden. Die geschwärzten Mauern des düstere» Gemaches schienen durch den Lichterglanz des Chrtstbaumes festlich geschmückt, und aus jedem Antlitz, sowohl der Kleinen als der Großen, war der Jubel und die Freude ihrer Herzen ausgeprägt. Jakob und Elisa drängten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 18.12.1918
Physical description: 10
dieser Abstoßung der wenigst günstige ist. weil aus Menschlichkeitsgründen diesen Huudcrttausenden erade jetzt die gesamten staatlichen Verhältnisse zu helfen. Diese Regierungen wurden gebeten, eine Der Christbaum. 3. Fortsetzung. Am Heiligen Weihnachtsabend bereits in aller Frühe machte sich Hugo zur größten Freude Laura's wirklich auf den Weg in den Wald hinaus, das Ge wünschte zu suchen und Laura wartete ängstlich zu Hause aus seine Rückkehr, indem sie eifrig an einem Strumpfe strickte. Auf der Turmuhr

der nächsten Kirche hatte es schon zwölf geschlagen, aber Hugo war noch nicht zurück. „Ach', seufzte Laura, „viel leicht findet er nichts' und schaute wieder zur Türe hinaus. Sie wollte schon den Strumpf auf die Seite legen, um hmauszugeheu und auf der Straße Umschau zu halten, als sie eilige Schritte hörte und Hugo mit ungeheuren Gepolter die Türe anfriß und ihr mtt funkelnden Augen ein armseliges Tauueubäumcheu zu Füßen schleuderte und ausries: ^Da hast du ihn, das hat was gebraucht, dieses Bäumchen

Hugo, seufzte sie, ja auch Hugo, wenn er anders Wort hält und zur Feier heimkommt, wird vou dieser Pracht gerührt werden. Als sie fertig war, konnte sie sich der Tränen nicht enthalten, da sie ihren höchsten Wunsch, ihrer Fa- milie einen Christbaum zu bescheeren, erfüllt sah; sie fiel ans die Knie nieder und dankte dem Geber alles Guten für das freudenvolle Fest, welches er ihnen gewährte, indem zur selben. Zeit in Parts gar viele Manschen so unglücklich waren. Alsdann flehte sie -zu Gott

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1911
Physical description: 8
Str. 279 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tcigblatt). Dienstag, den 5. Dezember 19N. — Kistolenduell. In der Nähe van Chemnitz im Lobensteiner Walde beim Totenstein fand zwischen dein Sohne eines Gutsbesitzers und einem Rechtsanwalt Hohenftein-Erttstthal ein Pi- stolenduell statt. Der Gutsbesttzerssohn wurde durch eine zwischen die Rippen gehende Kugel ziemlich schwer verletzt. — Ein großes Schadenfeuer brach am Sams tag früh kurz nach 7 Uhr in Berlin ini der be kannten Tlheaterfrrnm Hugo Baruth

hervorragende Stück einen kleinen Vorgeschmack von deur ganze,» herrlichen Werke Glucks bieten, das trotz der modernen Oper mit ihrem lieber- schwang nnd ihrer musikalischen und dramatischen Kompliziertheit heute noch in imverwelkter Fri sche dasteht und tiefe Wirkungen äußert. Erstma lig in Bozen zur Aufführimg. gelangen ferner die beiden, gemischten Chöre ..Tvs Schicksals- lied' von Johannes Brahms nnd „Ter Feuer reiter' von Hugo Wolf. Ersteres gehört ,mbe- stritten ;u den Perlen der Chorliteratur

des Schicksalsliedes bildet Hugo WolfZ „Feuerreiter' mit sei!ner fortreißenden Lebendigkeit und packenden Dramatik den de,War schärfsten Gegensatz. Ist schon Eduard Morike'S Meisterballade ein kleines Drama, daß wie ein Schattenbild mit gespenstiger Schnelligkeit an uns vorübereilt, so steigert Hugo Welfs Musik diese Dramatik geradezu ins Ungeheure und ver steht es, die Hörer zu fast atemlosen Mitgehen mit der Handlung zu zwingen. Erst der Schluß bringt dann eine wohlige Erlösung einer mit sel tener Kunst

durchgvhaktenen und gesteigerten- dra matischen, Spannung. Der „Feuerreiter' ist eine der glänzendsten Proben der Genialität Hugo Wolfs, dieses das Höchste versprechenden, leider frühzeitig einem tragischen Geschick erlogenen wahren Künstlers. An die Ausführenden stellen beide Chöre, sowohl Äas Schicksalslied, als auch der Feuerleiter sehr bedeutende Anforderungen, sie verlangen nicht nur die vollkommene Beherr schung der ziemlich zahlreichen technischen Schwie rigkeiten, sondern auch die Durchdrang

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1915
Physical description: 4
Geflügel verwendet werden. Oder gebt ! sie Landwirten, die damit Schweine mästen kön- > neu. Kinder seid sparsam! Dann dient,Ihr Eurem ! Paterlande nnd Euren Eltern.' ! (Das neue Moratorium.) Der Kom- paßverlag hat soeben die dritte Auflage der Bro schüre „Das neue Moratorium nnd seine Neben- gesetze' von Dr. Hugo Strauß erscheinen lassen. Diese Auflage ist gegenüber den beiden ersten be deutend vermehrt nnd durch Einfügung zahlreicher neuer Beispiele nnd durch eine ausführliche Ta belle

, als Universalerbin nach ihrem Ehemann Hugo Mamoser, wird gemäß H 1, Abs. 1 der kaiserl. Verordnung vom 17. September 1914, R. G. Bl. Nr. 247, die Bestellung einer Aufsicht über deren Geschäftsführung bezüglich des ganzen zum Nachlasse gehörigen Vermögens bewilligt und Herr Georg Rothbacher. Villabesitzer in Kitzbühel, als Aufsichts person bestellt. K'. k. Landesgericht Innsbruck, Zlbt. III am 7. Jänner 19 l 5. 72/4 Lutter otti. G.-Z. Ne III 1L6/15I2 Edikt. Die k. k. Staalsbahudirektion Innsbruck namens

Gesellschafter Karl Ludwig Patz und Hugo Patz selbstäudig. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen, Abt. IV., am 30. Dezember 1914. 8/4 T s ch urt s ch enth al er. G. -Z. Firm. 324 Kundmachung. Ng. ä. 1 197/3 Änderungen bei einer bereits eingetragenen Firma. Eingetragen »vnrde in das Register .Abt. am 30. Dezember 1914: Sitz der Firma: Bozen. Firmawortlaut: Louis Patz k Co., Filiale Bozen. Zweigniederlassung der in Wien bestehenden Hauptniederlassung. Betriebsgegenstand: Handel in technischen

und elektrotechnischen Artikeln. Ausgetreten: der Gesellschafter Louis Patz. Vertretungsbefugt: Jeder der beiden verbleibenden Gesellschafter Carl Ludwig Patz und Hugo Patz selbständig. K. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen^ Abt. IV, am 30. Dezember 1914. ' 8/4 T s ch u r t s ch e n t h a l e r. G.-Zl. Firm. 327 Kundmachung. Gen. II 56/26 Im Genossenschaftsregister wurde am 30. Dez. 1914 bei dem Konsumverein in Kurtatsch, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Hastung, folgende Änderung eingetragen

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 30.01.1915
Physical description: 20
, Dünkirchen, nebst der belgischen und einem Teile der hollän dischen Küste. Sehr reichhaltig beschrieben und das dichte Eisenbahnnetz zeigend, ist die schöne, große Karte bei dem billigen Preise sehr zu emp fehlen.. v , . ' «Ein Kriegskatechismus für die D ä h ei m g e b l ieben e n'. Das uns vorlie gende! von dem Wiem^ Advokaten Dr Hugo Strauß und von. Dr Viktor Heller verfaßte etwa 150 Seiten starke Büchlein, führt diesen Atel mit Recht, Es soll der zurückgeblieben Bevöl kerung rasche Orientierung

^auchMialleiMePersonen,^ mit der KriegSsürsorge zu tun haben. Für ihr eigenes Behalten sowie auch für die Beratung anderer leistet ihnen das Büchlein vortreffliche Dienste. Der billige Preis von 80 Hellern, zu dem der Verlag von Hugo Heller Sc Co., Wien, Baue-nmaikt 3, den Kriegskat chismuZ auf den Markt bringt, ermöglicht feine Anschaffung jedermann. (Eine Ausgabe mit einem Kriegs wörterbuch für Zeitunpsleser und einer Statistik der kriegführenden Staaten kostet 1 Krone). (Das Lied vom o l l e n H i n d e n b o r g' von Germanicus

wendet sich der Inhalt deF dies jährigen Jnselalmanachs. Niemand, der in ihm geblättert, wird ihn ohne seelischen Gewinn aus der Hand legen. Historische Dokumente, wie die Kriegsproklamationou der Monarchen Deutschlands und Oesterreichs tragen dazu bei, den dokumen tarischen Wert dieses Büchleins für unsere Zeit zu erhöhen, das sür den billigen Preis von 65 Hellern käuflich ist. 1000 Exemplare deS Kriegs- almanachs hat die Buchhandlung Hugo Heller, Wien, l.. Bauernmarkt 3, unseren tapferen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.04.1912
Physical description: 16
' (München Schackstraße 6) den Schluß dieses Hugo Stesfen'schen Aufsatzes, diesmal mit Bildern aus Innsbruck, Sterzing, Klau sen, Bozen. — Teilnehmer an der „Rund um Europa'-Reise der Meraner Ortsgruppe des Oesterr. Flottenvereins im Mai—Juni, ma chen wir auf den im selben Heft befindlichen Artikel „Frühlingsfahrt durch das Mittel ländische und Schwarze Meer nach dem Kau kasus von Thea Kaiser aufmerksam. (1. Tiroler Athleten-Verband.) Der am 14. ds. im Restaurant „Fallgatter' und im Etablissement

„Andreas Hofer' statt gefundene 2. Verbandswettstreit im Stemmen und Ringen, veranstaltet vom 1. Südtiroler Stemmklub Meran, nahm einen sehr guten Verlauf, umsomehr, als durch das schöne Wetter begünstigt, ein zahlreiches Publikum anwesend war- Als Sieger sind nachgenannte Wettkämpfer hervorgegangen: Im Stemmen mit Leichtgewichten, Fünfkampf: Janda Fr., Witten, Meisterschaft für Tirol, mit 370 Kx: Baldeserini Engelbert, Innsbruck, 1. Preis: Nieger Hugo, Innsbruck, 2.; Falkner Emil, Innsbruck

mit Bildern aus dem Volks leben. Jeder Naturfreund versäume nicht, diese Aufnahmen kennen zu lernen. (Vermählung.) In Bozen sand am Mittwoch die Vermählung des Dr. Hugo Perathoner, eines Sohnes des dortigen Bür germeisters, mit Frl. Irma Bonomi, Kauf mannstochter, statt. «80. Gebu rtstag.) Am Montag feierte in Bozen Frau Maria v. Walther, Witwe nach dem verstorbenen Advokaten Dr. Walter v. Walther, ihren 80. Geburtstag. (Filiale des Norddeutfchen Lloyd in Bozen) Die Bestellung des Hrn. Otto Schmeidler

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.09.1916
Physical description: 8
,Bozner Nachrichten' Dienstag, den 12. September 1916. Nr 206 Auszeichnungen. Es wurde verliehen: Das Militärverdienst kreuz 3. Klaffe Mit der Kriegsdekoration: dem Obersten Dr. Jnr. Oswald Eccher v. Eccho M Marienberg, Kommandant eines JR. Zum zweitenmale das silberne Signum laudiä sür tapferes Verhalten Hauptmann Alois Pauser 1. L.-Sch.-Ngt. Das silberne Signum lau- >dis den Hauptlenten Willibald Ferko 2. LSchR. Otto Lawner 3. L- SchN:; Oberleutnant- Hugo Schneider 165. Lstbaon.; Johann Ptac

- nik 2. LSchR.'D<ls Signum-landis Hauptmann Rudolf Krähan 1.. LSchR ; Oberleutnant Ottomar Lutz 3. LSchR.; Leutnant Georg Haring 2. LSchR.; Karl Roith 1. LSchR.; Adolf Schön 3. LSchR.;' Hugo Baudisch 1' LSchR^ Leutnant Artnr Andreatta.4. KJR.; Frnnz Baron-Mandelsloh 4. KJR.; Das Goldene Verdienstkreuz am Bande der -Tapferkeitsmedaille Sanitäts-Kadett Anton Neuner 4. KJR^ 'Das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Band^. der Tapferkeitsmedaille Oberarzt.Dr. Ferdinand Eiselt Res.-SPital Bri-. reu

; Dr. Hugo Stauber, Notres.-Spital Bozen;. Dr. Edmund Jossa, Fest^-Spital Jr. 2 in Trient; Die Silberne Tapferkeibsmedaille.2. Kl.-Kadett'Johann 'Hackersberger, Zugsf. Johann Kocher 2. L.- SchN.^ Das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Baude der Tapferkeitsmedaille Wachtmeister Josef Gruber, denKizewachtmeister > Anton Kröß, Robert Gröber,' Benedikt Traxl,.Hermann Demel, Ot to RiMer 3-Land.-Gend.-Kdo^ AnzeichuungzeinesMesallev^u, Dem am 1. Juli auf dem? südlichen.Oriegsschyupkatze.^efallenen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 08.11.1916
Physical description: 4
. Nr. ^7d), welches von den Herren Dr. Hugo Perat hon er. Kar! rafoje r, Dr. Willy v- Walther und Dr. Paul Kofler m vorbildlicher Weise zum Vortrag«, gebracht wurde und rei chen Beifall auslöste. Eine Neuheit für Bozen bildete das Kon- Aert in C für 2 Klaviere von Ioh. Seb- Bach, da wir hier zun: Mtenmale ein großes Werk des Thomas-Kantors zu hören be kamen. Steht Bachs Orgelmusik ohnegleichen da. so ist seine Klaviermusik förmlich unvergleichbar, denn seit Bach hat sich Klaviermusik —niD gerade zu ihrem Vorteil

ist von einnehmendem Timbre, auch verrät sie eine vortreffliche Schulung, die besonders in den außerordent lich zarten und feinen dynamischen Schattierungen vorteilhaft zutage trat. Besonders gefiel uns das Brahms'sche Lied „Der Schmied' und das mit entzückender Köstlichkeit gesungene Lied „In dem Schatten meiner Locken' von Hugo Wolff. Frau Hauptmann Krems erntete nebst einer Anzahl prächtiger Blu mengewinde anhaltenden stürmischen Beifall, den sie durch Zugabe des reizenden „Vergeblichen Stündchens' von Brahms

in demselben einen von Satz zu Satz sich steigernden Aufschwung, der schließlich in dem großartigen Fi nale in der geistvollen Kombinierung der Leitmotive der vor herigen Sätze gipfelt- Die Ausführung des Quintetts durch die Herren Dr. Hugo Perathone r. Dr. W. v. Wal t h e r. Karl Trasoj er. Dr. Paul Kofler und Musikvereinsdirektor Alois Kofler war von höchster künstlerischer Vollendung und riß das Publikum zum anhaltenden brausenden Beifall- hin. —n. Anbot von gestrickten und gewirkten Männerhemden und Män nerhosen

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 14.06.1912
Physical description: 14
Seite 10. Nr. 71 .?! era » er Zell»«,' Freitag, 14. Juni 1912 Hallershaus steht in den Zeitungen. Ja — es tut mir leid, aber — alles ist mein Werk!' Mit einem Zuge leerte sie ihr Glas und sah den Fremden stolz und triumphierend an. „Das gnädige Fräulein soll wie eine Wü tende herumtoben. Ja, der Hab' ich's gege ben, der Hab' ich's gründlich! zurückgezahlt.' Hugo schüttelte den Kops. Der Junker war wirklich ein bißchen verrückt. Sein ganzes Fa milienerbe auszugeben, wegen dieser Baga telle

werden könne. So schieden sie beide in gutem Einver nehmen. 12. Kapitel. Magdalena ging in dem Lesezimmer auf uud ab, gerrieben von einer überwältigenden Unruhe. Sie wußte, Hugo Setzling mußte jetzt von Hallershaus zurück sein, jeden Moment konnte er kommen. Er hatte ihn gesehen, ge sprochen — er brachte ihr die Gewißheit, daß dieser Besitz der ihre war Sie blieb stehen und rang die Hände in einander. Ja, sie hatte Hallershaus gerettet vor dem geldgierigen, herzlosen Käufer. Es war ihres. Tie Erregung

— wird schon,' beruhigte Hugo. „Mein Gott, ich bin ja ein friedlicher Charakter. Will mich gar nicht mit dem Raufbold einlassen, wenn er so ungezogen und hanebüchen auftritt. Von nun an verhandle ich schriftlich mit ihm. Denn so hochfahrend er sich jetzt stellt, nachgeben wird er schließ lich doch.' (Fortsetzung folgt.) s (Zrabsteine > Denkmale ist rmxeweio vodlrieollkllcl. „VCV? ' vsrkilläert llwdt aUeiu 6er» Xuüux von Klotten oto., soaäerll RLtet aud» alle BEottvi» ssiut Lrot l „WGV?' MV ist tausendmal

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 12.06.1912
Physical description: 16
Seite 10. Nr. 70 „Mer an er Zeitung' Mittwoch, 12. Juni 1912 „Na, doch sehr natürlich. Sie ist klotzig reich, die Süllach'sche. Und sie und der Alte waren verlobt. Und weil er solch Toller war, der alles, was seiner Frau gehört hatte, durch brachte, und sich nun Wohl vor dem Stief sohn genierte, der ja ein gut Stück solider und strenger ist, na. darum nahm er dann die Hilfe von der Baronesse Klanßig an. Der ihr Geld ist's, was den ganzen Krempel da oben jahrelang aufrecht erhielt.' Hugo

richtete sich unwillkürlich aus seiner lässigen Haltung <ms. Nun fing die Sache doch an, ihn zu interessieren. „So, so!' sagte er gedehnt. „Und der Sohn, der jetzige Besitzer, er überwarf sich wohl mit der Baronin?' Die junge Wirtin lächelte vor sich hin, dann nahm sie einen langen Schluck ans dem Glase und schnalzte mit den Lippen. „Ja, er überwarf sich. Und die Sache ist mein Werk.' „Nanu!' nes Hugo verblüfft. „O, die da oben sollen nur nicht denken, daß ich nichts mehr zu bedeuten habe! Ich halte

meine Hand in ihren Sachen, und die Gnädige hat's auch zu fühlen gekriegt, gründ lich !' „Sprechen Sic noch deutlicher^' fuhr Hugo. sie an. Aber seine Ungeduld machte Er Spaß. „Ja, ja, ja, ja!' trällerte sie und sah wie in Sinnen verloren an ihm vorüber. Noch eine ganze Weile ließ sie ihn reden, ehe sie sich herabließ, weiter zu erzählen.' „Ja, ja, die Gnädige hat's mit mir ver dorben^ Es ist jetzt'n paar Wochen , her, da sagten mein Alter und ich uns, hier ist nichts Rechtes mit der ganzen

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