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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.01.1919
Physical description: 8
das Verlangen wach, ihn bald tvieder einmal am Beethoven -FlÄgel allein daherrauschen zu hören. — Weil wir dermalen nichts zu versäumen haben und wa-ten lernen müssen, können wir ja noch ein wenig bei den Liede n des dritten Bertha-Auftrittes verkeilen. Es folgte den Prachtkerlen Wagners die nicht minder leuch tende: Hugo -Wolfens „Verborgenheit'. Wolskenner sch'encn durch diesen Vortrag be sonders befriedigt, die Eigenart der Möcike- Welt war echt getroffen. Tie Reihenfolge Wanger—Wolf war gerade lehrreich

. ^ vscfvla.eu. was Hugo bei Richard dem Großen gelernt für seine reiche Klavierarbeit, die Hne wirksam untermalend? Basis für den Gelang bildet, aber immer schon an sich ein Äls'ino^ ftlr verständige Begl.it' ianisten in sich schlieft. Es mnst einen besonderen Reiz haben, Huzo Wolf -Lieder nicht nur zu singen, sondern ebei^ zu begleiten. Ta begegnet man Akkord- ballten, wie zum Beispiel dem eingangs deö ,,Bi!erol^', wne man solche nirgendwo mehr bindet. Und erst spät, aber immer unerbitt licher geht

so manchem abseits Gestandenen immer mehr der Knopf auf für unseren Unsterblichen, neu auslebenden Hugo WoA ?Wrt man- nach Schumann.—Schubert die /Verborgenheit', so v.rstehr man Schmiß Naumanns T efinition der Wolfmufe, wenn st« :rrhi^ lautet, daß dieser Liedmeister „mit eils überragender, teils gleichwertiger Ge° ilia'ität auf seinen Vorgängern wcitergebaut >rnd die bei jenen Schumann—Schübe.t) sich zeigenden Ansätze in, einzelnen ve tief.' Tie charakteristische Festhallung <ines Motivs im -llavierpart

, die organische Weiterentwicklung bei Hugo Wolf wird immer bewußter, wie auch das „T efsen des Grundtones im Ge» ' ichr'. Als Vorläufer ist natürlich Wagner als Trtt:er im Bunde gegenwärtig zu halben. ?önnt» man einmal drüben einen Besuch ab«

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 05.03.1913
Physical description: 10
sein Gesicht. Er wußte nun keinen Ausweg mehr. Bald sah er das Nutzlose des Rechnens ein und schob die Papiere weg. Lr stützte den schmerzenden Kopf ?nit'beiden Händen. So faß er, als es leise an -die Türe klopfte. Es war der Sohn feines kürzlich verstor benen Freundes, ^ des Fabriksbesitzers Llbert Der. Rentier fah ihn erstaunt und fragend an, als er eintrat. Hugo Elbcrt entschuldigte sich zuerst ob der Störung, die sein Kommen verursachte. „Ich will meine Angelegenheit, wegen der sie mich hier sehen

, wenn ich,- bevor ich ins Grab sinke, noch den Tag der aussöhnenden Umarmung er leben könnte, den ich und mit mir viele seit so vielen Iahren ersehnt haben.' „Die Tochter eines Bettlers heiratet man nicht,' sagte der Rentier hart. „Wenn man Sie aber lieb hat? Ich habe Annemarie lieb. Hatte sie lieb, vom ersten Moment, als ich sie fah. Und ich wußte: die oder keine.' - Der Rentier fuhr sich nervös mit der Hand über den leichtergrauten. Scheitel ... grübelte . . . . dachte ... Wenn Annemarie Hugo El bcrt

heiratete . ... dann, dann war fein Haus gerettet vor dem Untergang. Sein Name bliebe makellos. „Antworten Sie,' drängte der junge Mann. Der Rentier fah ihm voll und ganz ins Gesicht. „Könnte ich nein sagen? Sie hat mir ja der Himmel geschickt. Ich will zu Annemarie gehen.' ' - Und er ging zu ihr. Seine Ruhe hatte er wiedergefunden. Er erzählte feiner Tochter, daß Hugo Elbert um ihre Hand angehalten habe. Was sie wohl' dazu sage? Annemarie hatte etwas ungewiß dazu ge lächelt und gemeint: „Was ich sage

, den Erzherzog Leopold Salvator zur Begrüßung der Kaiserin zu ent senden, auf Wunsch der Kaiserin, die ihrem Besuche den privaten Charakter wahren wollte, , „Willst Du Hugo mcht -heiraten, so werde ich die Schande meines Hauses nicht überlslieN^ Du weißt doch, was verkrachte Millionäre in einein solchen Falle. dann tun? Ich lasse Dir Zeit bis morgen srüh.' Annemarie war allein. So wie sie ihr Va ter verlassen, saß sie stundenlang, die Haide Nacht-durch. Sie könnte kauyt einen Gedanken zu Ende denken

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.04.1915
Physical description: 8
, Hauptmann, 2. KjR., verw., knegS- Hugo. Hauptmann. 4. KjR.. veno., ^sgef. — Münster Emil, MilVerpflBerw, Bozen, ^gsgef. — Schund Robert. Kadett, 2. KjR., verw. ! Lei Julius Dl., R-gObHrzt, 1. KjR., triegs- ! ?Tomafi G ovanni. Leutnant in der Res., 1 s« ''.^Ksgef. — Vymetal Josef. Feldturat, 5! N-ssÄ ^gSgef. — Weiser Rudolf, 1. LschR, ^ lAfjArztTtel!., triegSgef. Verwundeten -Transport in Tirol. i Krayken- «yd Vermuudeteutrausport ! «ach Kozeu. !! Krav?^^ folgende Verwundete und i. j eingetroffen-^ Tagen

Stadt Bozen mit GrieS für die Funktionsdauer 1915—1920 besteht auS nachgenannten Funktionären: Vorsitzender Dc. Chr. Witting, k. t. Finanzrat; Vorsitzender-Stellvertreter: Hugo Weiler, t. k. Finanzsekretär; gewählte Mit glieder: Rößler Josef, Kunstmühlenbesitz-r, Bozen, Koler Josef, Kaufmann, Bozen, Told Alos, Kauf mann Bozen; ernannte Mitglieder: Lageder Alois, Weinhändler, Bozen, Masetti Josef, Wein Händler, GrieS, Erberl Karl, Gasthofbesitzer, Bozen; gewählte Stellvertreter: Staffier Franz

. Gasthofbesitzer, Bozen, Runggaldier Hans, Agent, Bozen, Oberhaidacher Emil, Kaufmann, Bozen; ernannte Stellvertreter: Mumelter Josef, Bürgermeister, Gries. Wachtler Josef. Kaufmann, Bozen, Gelf Alois, Obsthändler, Bozen. — Die Einkommensteuerschätzungskommission für den Schätzungsbezirk Bozen (Umgebung) mit Ausschluß von Gries für die Funktionsdauer 1915— 1920 besteht aus folgenden Funktionären: Vor sitzender Dr. Chr. Witting, k. k. Finanzrat; Stell vertreter desselben: Hugo Weiler, k. k. Finanz- sekretkr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.07.1920
Physical description: 8
«n, die sich in einem empfänglichen vemiiie zum ergreisenden Liebe wchniutsvoller Erinnerung an Lahiucegungcue« veriveden. Die beigegeiiene Zeichnung eines solch allen Wasserschiipf- rades im Aoznerbodeii von Hugo ^'tzwanger ist ans dem kiebiele der Federzeichnung vollendete Kunst. Das Ex libris Madcr ist wieder ein eaiier Weber, der auf dem Gebiete der lNeinschilderel unerreichter Meister ist. DaZ lehrt uns recht „Der Holzschnitt', der ein äußerst instruktives und »rertvoUei Geieiiivort ist z» den znui ersten Ttat im ..Schiern

' erscheinenden Kunstdrucicn, drei Holzschnitten von Karl Pferschii, dem heimischen Ziünstlcr w Bozen. Drei weitere zeichnerische Beitrüge von M. Pertunger und Hugo Atzwanger, sowie eine Studie von M. Perlunger, „Bürger und Bauer', die wieder eine durch und durch heimattiche, bodenständige Arbeit ist, mit manch feingelungener Episode beschließen dieses reichhaltige Hest. Der „Schiern' ist, dessen ist sich heute jcder, der die Heimat wirtlich liebt, gewib, die heimatlichste Zeirschrist, die Südt.rvl und Tirol

werden muß, die jenen Landtvirlen auszusagen ist, die Heuer un kultiviert gelassene Felder bebauen wollen. — Industrie und Diplomatie. Die Ernennung des bedeutenden Finanzmannes und Großindu striellen Laurent zum französischen Botschafter in Berlin und das Beispiel Deutschlands, welches einen Vertreter der Schwerindustrie — Hugo Stinnes — nach Epa entsandte, erweckt den Neid italienischer Blätter, die die Bedeutung der ökono mischen Interessen bei den heutigen Konferenzen richtig erkennen und bedauern

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