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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 08.05.1914
Physical description: 8
(Schwarmverhinderung) und Wahlzucht sprach. Die für diesen Tag anberaumte Feuerwehrübung mußte deshalb um 12 Uhr mittags gehalten werden. Seifen, 3. Mai. (Matrikenführer, auf gepaßt!) Hier ist gegenwärtig folgender Fall an hängig, der sämtliche Matrikenführer interessieren dürfte und manche kopfscheu machen wird. Der Fall ist folgender: Ein gewisser Dr. Rainer, der vor zeiten hier Gemeindearzt war, hat einen Sohn Hugo, von dem er behauptet, derselbe sei im Jahre 1894 geboren. Den Grund dafür kennt man. Im hiesigen

Taufbuche Dom. VIII., pag. 46, findet sich unter Nr. 15 vom 3. Juni 1892 eingetragen: Hugo Eduard Franz Josef Rainer, ehelicher Sohn des Hermann Josef Rainer, Gemeindearzt hier, und der Maria Auer. Dieser Sohn ist laut Sterbebuch der Pfarre Sexten, Dom. VIII., pag. 37, Nr. 11, am 7. April 1893 gestorben. Weiter findet sich im gleichen Tomus des hiesigen Taufbuches pag. 52, Nr. 42, vom 25. Dezember 1893, eingetragen: Hugo Franz Maximilian Rainer, Sohn des Hermann Josef Rainer und der Maria Auer. Ferner

findet sich im gleichen Tonus des Taufbuches pag. 62, Nr. 17, vom 29. April 1896, noch eingetragen: Frida Karolina Maria Rainer, Tochter des Oben genannten. Sonst findet sich im hiesigen Taufbuche kein Kind eines Dr. Rainer mehr. — Dies die Auszüge aus den hiesigen Matrikenbüchern. Nun entwickelt sich erst die Hauptsache. Zuerst verlangte die Bezirkshauptmannschaft Lienz einen ex ollo- Taufschein über beide genannte Hugo und einen Totenschein über den verstorbenen Hugo. Diese Doku mente wurden

ordnungsgemäß ausgeführt. Aber nicht genug damit. Dieselbe Behörde verlangte ein zweitesmal einen Bericht darüber, ob noch ein an derer Hugo Rainer gemeint sein könne, worauf das hiesige Pfarramt den wahrheitsgetreuen Bericht er stattete, daß nach den hieramtlichen Matriken kem anderer Hugo Rainer gemeint sein könne als der am 25. Dezember 1893 geborene, da in den mesigen Amtsbüchern kein anderer vorhanden sei. Doch noch nicht genug. Auf weiß Gott wessen Da- zmischenkunft kam gestern ein hiesiger

Wachtmeister m die Pfarrkanzlei und stellte in Ausführung einer Zuschrift des k. k. Gendarmeriepostens in Steinhaus M Ahrntale an den hiesigen Matrikenführer die — won merke wohl — unverfrorene Anfrage: 1. ob das Taufbuch wohl ordentlich geführt werde und 2. ob die ex otto-S cheine wohl nicht etwa aus einem Familienbuche herausgeschrieben worden seien? 3. Habe er den Auftrag, sich bei der Hebamme zu erkun digen, wann der so heißumstrittene Hugo Rainer in ihren Ausschreibungen eingetragen sei

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 16
Date: 17.11.1914
Physical description: 16
Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymuth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlay de Hadem et Hatne, Oskar Meßmer und Otto Plahl, alle sieben des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleut nants : Renee Freiherrn v. Kober des l. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Josef Wanke, Matthias Ecker

: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Frauenegg des H. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Alfred Pickart und Karl Raschin Edlen von Raschinfels, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; den Hauptleuten: Julius Högn, Hugo Pola

Oskar Korschelt in Leipzig bringt durch das „Theosophische Verlagshaus Dr. Hugo Vollrath und die Firma Max Spohr", beide in Leipzig, einen „Sonnenätherstrahl-Apparat" als Mittel zur Be handlung der verschiedenen Krankheiten und krank haften Erscheinungen in Vertrieb. Aus mannigfachen sanitätspolizeilichen Gründen wird der Vertrieb dieses Apparates untersagt. Aerzte-Elend. Aus Windischmatrei schreibt man uns: Nun sind unsere Täler (Jseltal, Defereggen, Kals, Virgen) ohne einen Arzt. Dr. Nestl

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Page 4 of 4
Date: 08.06.1917
Physical description: 4
zerstreut. Auch ihm wurde der gebührende Beifall gezollt. Ferners sprach noch als Vertreter des k. k. Militär-Witwen- und Waisenfondes Herr Hugo Schubert über das Wesen und der Bedeutung der Kriegsanleiheversicherung. Auch diesem Vortragenden wurde durch den Vorsitzenden herzlichst gedankt. Nach dem noch verschiedene Anfragen der Erledigung zuge führt wurden, appelierte der Vorsitzende an ein stram mes Zusammenwirken, "damit die tapferen unvergleich lichen Krieger an der Front den Beweis erbracht sehen

der Siegcsnachrichten von der Jsonzofront erheblich ihre Eigen- ainneldungen aus die 6. Kriegsanleihe. Gerichtszeitung. Zwei n o b l e Händler.) Vor dem Landesgerichte Inns bruck hatten sich wegen des Verbrechens der Tiebstahlsteilnahme uild des Betruges der 1885 in Innsbruck geborene und -lach Ulten zuständige Schlosser Gottfried Holzner und der 1891 in St. Andrä in Kärnten geborene und dorthin zuständige Handelsangestellte Hugo R u z i tz k a, der erstere außerdem noch ivegen Nebertretung der Veruntreuung

sie weiter nach Linz, wo sie ihr Treiben sortsetzten, bis das Geld zu Ende war. Holzner reiste nach Innsbruck zurück, während sich Ruzitzka um einen Erwerb umsah und als Filialleiter der Wotteinkaufsstelle des Hugo Hirsch in Salzburg nach Budweis geschickt wurde; ob wohl er als solcher ein monatliches Ein kommen von 300 Kr. bezog, fand er es doch bester, zum Schaden seiner Firma Unredlichkeiten zu vollbringen, indem er höhere Beträge verbuchte, als er tatsächlich verausgabte, und mindestens so 200

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