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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1858
Physical description: 8
Geschlecht im Mannsstamme er losch. folgte ihm in feinem Gebiete das Geschlecht der Pfalzgrafen von Tübingen mit der Fahne, die dasselbe wegen der ihm verliehenen Pfalzgrafenwürde führte. Rudolf'S einzige. Tochter Elisabeth war nämlich mit dem Pfalzgrafen Hugo (5 1132) vermählt und brachte an dieses HauS ihr bedeutendes väterliches Erbe. Ihr älterer Sohn Rudolf I. setzte das Geschlecht der Pfalz grasen von Tübingen fort, das verarmt mit dem Grafen Georg Eberhard den 46. September 1634 auSstarb

; der jüngere. Namens Hugo, bekam bei der Theilung die Grafschaft feines mütterlichen Großvaters nnd wohl auch den Curwalhengau und nannte sich Graf von Montfort von der einst romanischen Beste Montfort, an der Berghalde nördlich vom uralten Rankweil (Vinomaa) gelegen, welche die Llppenzeller im Jahre 1405 gebrochen haben. Dieser Gras Hugo I. (5 12l9) ist der Stammvater der Grasen, von Montfort mit der rothen Kirchenfahne im silbernen Felde, in welche die ursprüngliche Fahne, welche daS BefehlShaberamt

*). Hugo'S l. Enkel, die Grafen von Montfort, die über Vorarlberg und daS obere Allgäu geboten, theilten sich in die Linien: s) zu Feldkirch»*), von welcher der letzte Graf Namens Rudolf, der am 16. Nov. 1390 aus seiner Burg zu Fussach starb, schon am 22. Mai 1375 zu Baden im Aargau seine Grafschaft und den seit 1333 dazu gehörigen Jnnerbregenzerwald an die Herzoge von Oesterreich bedingungSireife verkauft hatte; da zu Tettnang und Scheer und o) zu Bregenz und Sigmaringen, welche mit dem Grafen Hugo

in Mailand gewesen, starb am 3. Okt. 1353. Seine beiden Söhne Heinrich und Wilhelm II. theilten sich am 20. Mai 1354 in's väterliche Erbe, von welchem jener Tettnang, Argen, RolhenfelS mit Staufen, Scheer zc., dieser Bre genz mit dem vordern Bregenzerwald erhielt und der Stammvater der neuen Monlsorter Linie zu Bregenz wurde. Dieses Wilbelm 'S II. zweite Gemahlin war Ursula Gräfin von Pfirt, Wittwe Hugo 'S Grafen von Hohen- berg, und er nun, da ihre ältere Schwester Johanna (1- 1351) die Gemahlin

! Xu»lri»v. I'om. II, 499, am 19. Okt. 1363 in Wien, wahrscheinlich am Hofe des Herzogs Albrecht III. und fand feine Ruhe stätte in der Minoritenkirche. Daher erklärt sich auch die Benennung „Oheim' in Urkunden der österreichi schen Herzoge, welche diese Grasen von Montfort-Bre- genz betreffen. Wilhelm'S II. Sohn aus erster Ehe, Wilhelm III., war erst mit Ursula Gräfin von Hohenberg, Tochter der vorerwähnten Ursula von Pfirt erster Ehe, die ihm die Söhne Konrad und Hugo gebar, dann in zweiter

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 23.07.1851
Physical description: 4
Duprat das Wort gegen die Revision, und suchte mit alle» mögliche» Gründen seine Ansicht zu vertheidigen, ohne gerade in der Wahl der vor gebrachten Gründe sehr gewissenhaft zu sein. Auf ihn folgte Hr. v. Laroche,Jaquelein, der von ihm persönlich war angegriffen worden, und erläuterte, warum er die Berufung an'6 Volk verkannt habe, ist aber gegen die Revision. Hr. Baze, der in der Reibe der eingeschriebenen Redner nun folgen sollte, trat das Wort an Hrn. V. Hugo ab, welcher im Namn

der republikanischen Partei gegen die Revision auftrat, n»5 bei Postschluß noch sprach. l8 Juli. Bei Beginn d-r bentigeii Debatten über die Revision bestieg der Hr. Minister des Aus wärtigen die Tribüne, wogegen Hr. V. Hugo Ein sprache erbob, weil rr ans die gestrige Rede des Hrn. v. Fallonr antwortcn wollle. ZlNci'n Hr. Ba rsche bihlnivlele die Tribüne. Er begann init einem Rückblicke ans die Glfahren, in welche die Februar, Revolution das Land gestürzt und daß man, nm diesen Gefahren ciucii T?niu>n zu setzen

mit der äußersten Lebhaftigkeit. Alle Repräsentanten haben ihre Plätze verlassen und stehen im Hemizykcl dicht gedrängt. Nach einer Viertelstunde wird die Debatte wieder aufgenommen. Hr. Baroche drückt feine Ver wunderung darüber ans, daß man seine Worte, falsch anögelegt und erklärt, daß rr keinen Augenblick an der Bereclitigimg drr Konstituante gezweifelt habe. Mit großer Energie warf er Hrn. V. Hugo dessen Circular von l343 vor. Hierauf verbreitete er sich über die große» Dienste, welche der Präsident

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 11.04.1857
Physical description: 10
Oi. Volker! 6 s Lkemenaton per Lvnrullum 6 s L Kemenaten alissnlem tjtulo ven6itionis pro expe6ito alo6io inveslivit. Oominum ^lberlum lilium Oi. Larlkolomoi 6s Lo?ano 6e tribus peliis terrae vinealse, t^uae Lucent in plebs Iteler pro I-ikris 33 6enariorum. ^nno Vomini 1236 Lan- ?ani in praeZentia Oomini, Lercklol6i et II u A 0 n i s 60 'tuverL militum, et LnKelmari 6s Niilerkoken ete. idiciue Oominus Hugo 6s tuvsrs Isuclavit, et contirmavil in Oöminum lilium rjuon6!>m Oi. Lar- lliololi 60 Loxsno

. Der obgenannte Nickl de Chemenaten findet sich in einer Urkunde der Pfarre TauferS (1354). Ein HanS von Chemenalen nennt eine Urkunde derselben Pfarre (l372). WaS aber für vorliegende Frage ungleich wichtiger ist, kommt in der Familie der von Chemenaten der Name Albrecht auch vor. Nach Sinnacher (IV. 172) kommt ein Albertus Zant 1214 vor, von welchem es aber nicht gewiß zu sein scheint, ob er zu denen von Chemenalen gehöre. In der Sci;ankungöurkunde der Frau Macbtild, Mutter des Hugo von TauferS

) an daS Kloster Neustist(1219) beißt eS: ku^us rei sunt teste« 6s familia Ilu^onis Albertus miles <üli»onra6us 6s (Zkemenaten (Slemo- risle Iienelaclorum Keocel.) Ein Albert, genannt Zant, kommt als Zeug vor, als sein Herr Hugo von TauferS in Sterzing daS Spital stiftete (1241). Später erscheint noch ein Albrecht von Chemena ten in einer Urkunde deS KlarissenklosterS in Briren. Bruno, Bischof von Briren bekennt, daß in seiner Gegenwart die Brüder Albrecht und Wilhelm, Söhne des Herrn Friedrich Zant

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