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1917
Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)
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Page 74 of 236
Author: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach
Place: Innsbruck
Language: Deutsch
Location mark: II 7.432/1914-15
Intern ID: 339667
Hugo von Hurter. Hugo von Hurter stammte aus einem alten Geschlechte in Schaff hausen, das sich bis auf das Jahr 1474 geschichtlich zurückverfolgen läßt. Damals war einer seiner Ahnen, Kaspar von Hurter, Herold des Kaisers Friedrich III. im Elsaß und überbrachte im Namen der Eidgenossenschaft den Fehde brief an Karl den Kühnen. Die lange Ahnenreihe weist Doktoren, Ratsherren und Magistraten auf. Hugo von Hurters Großvater war Landvogt im Tessin, das damals eidgenössisches Untertanenland

war. Der Sonnenschein eines glücklichen Familienlebens leuch tete dem Knäblein, das am 11. Januar 1832 zur Welt kam, in Geist und Herz. Hugo von Hurters Vater, der protestantische Antistes (1835—1841)' Friedrich Emanuel von Hurter, hatte durch sein Werk „Geschichte Papst Innozenz III. und seiner seiner Zeitgenossen (1834—1842) seinerzeit einen fast'europäi schen Ruf erlangt. Aber dieses Werk und vielmehr noch sein im Jahre 1844 erfolgter Uebertritt zur römischen Kirche zogen ihm zahlreiche Anfeindungen

zu 1 ), so daß er Schaffhausen verlassen mußte. Während Friedrich Emanuel von Hurter in Oesterreich eine ehrenvolle Aufnahme fand, zum Hofrat und Reichs geschichtsschreiber ernannt wurde, gewann sein 13 jähriger Sohn Hugo in Papst Gregor XVI einen väterlichen Gönner. In der Propaganda in Rom oblag Hugo von Hurter seit Herbst 1845 den humanistischen Studien und fand später (1849) Aufnahme in das Collegium Germanicum, wo er seine philosophischen und theologischen Studien mit dem Doktor grad der Theologie am 4. September 1855

ehrenvoll beschloß. Im Herbst 1858 kam Hugo von Hurter als Professor an die Alma mater Oenipontana, und dozierte an derselben ununterbrochen 112 Semester. Seine Lehrtätigkeit hat einer ') Vgl. „Geburt und Wiedergeburt' von Friedrich Emanuel v. Hurter (1845).

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 73 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
Herzage Leopold in Oesterreich und Ernst in Steier es für gut fanden, mit vereinter Macht gegen diesen gefährlichsten aller Feinde zu ziehen. Im Sommer 1407 kam aus Steiermark ein Aufgebot und damit auch Hugo von Montfort, wie das Chronicon Millicense bezeugt 1 }; tandem circa fesüim St. Jacobi obsess® est civitas (Laa) per dominum JEpiscopum Frisingenaem et per dominum Co mi tern de Munt/ort campiductorem . Wir wissen also, wo Hugo gewesen, und was ihn gehindert hat, in eigener Person

seine westlichen Besitzungen zu verteidigen. Ist die oben erwähnte Vermutung Bergmanns über die »Ehre Gutta u richtig, go hat Hugo seinen Sohn Ulrich dahin gesandt, und sännntliche Streitkräfte der Bregeiizer Grafen standen dann unter Wilhelms Befehl, dem derselbe sowohl als dem altern als auch nach den Verträgen von 1403 und 1405 zukam. Aber kaum war dieser Zug gegen Sokol beendet und die dro hende Gefahr durch einen Vertrag der österreichischen Herzoge mit Jodocus von Mähren (9. Okt. 1407

), in dessen Einvernehmen Sokol gehandelt hatte, beseitigt, als Hugo nach Bregenz eilte. Vielleicht kam er noch rechtzeitig zum Hilariustage, sicher aber war er am 28. März 1408 in Vorarlberg; denn an diesem Tage erteilte K. Rupert zu Constanz ihm, seinen beiden Neffen Wilhelm und Hugo und den Bürgern zu Bregenz mehrere Rechte und Frei heiten 2 ). Am 2. Januar 1409 gewährte dann Hugo gemeinsam mit Wilhelm den Bregenzern für die grosse Frombheit und Man li chheit, mit der sie unser Statt behebt haben vor den Appen

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 52 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
XL! Georg von Trient und Ulrich von Brisen, Kanzler Herzog Leopolds, von dem Grafen Hugo von Montfort, dessen Hofmeister» und von Heinrich von Rotemburg, Hauptmann an der Etsch ; weiter noch von den beiden Hofmeistern Herzog Wilhelms und den neun Kammerineistern der beiden Herzoge *),. So war dieser Kelch der Prüfung an Land und Fürsten ungeleert vorübergegangen. Diese Urkunde vom 30, März 1396 gibt uns zugleich den Beleg, dass Hugo in diesem Jahre die eine der höchsten Würden am Hofe Herzog

Heinrich von Vadutz und vom Bischof Hartmann von Chur vor den e dein uns er n lieben Oheim, Grafen Ilaug von Mo n tf or t, unsern Hofmeister , gebracht werden sollen, damit dieser mit vier andern Raten darüber entscheide 2 ). Arn 24. November 1395 unterwirft sich Hans von Luphen zu Stulingen, nachdem er mit Herzog Leo pold übereingekommen, ihm alle seine Habe, stürbe er ohne Söhne, zu vermachen, dem Ausspruche eines Schiedsgerichtes, dem der herzogliche Hofmeister, Graf Hugo von Montfort, vorge sessen

, und das bestimmt hatte, was ihm dpr Herzog über die bereits gezahlten 300 fl. desshalb noch zu geben habe 3 ). Am 10. April 1397 wählt der Markgraf Bernhard von Baden im Einverständ nisse mit Herzog Leopold von Oesterreich dessen Hofmeister Hugo von Montfort m. a. zum Schiedsrichter in seiner Streit sache mit den österreichischen Städten und Beamten der Grafschaft Hohenberg, Rottenburg und Horb 4 ). J ) Vgl. Lichnowsky, Gesch. V, 11, und die Urkunde bei Kurz, Albrecht IV, I, 163. Hugo steht an der Spitze

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 35 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
xxnr Nim hatte Hugo seine Besitztümer gegen aussen gesichert und liess sich die innere Ordnung derselben angelegen sein : Vögte und Verwalter wurden installiert, die Lehen bestätigt oder neu vergeben '), die Tadinge festgestellt und alle Abgaben der einzelnen Höfe und Güter genau fixiert 2 ). Wir haben keinerlei Andeutung, dass Hugo in den Jahren 1379 und 1380 auch nur ein einziges- naal seine Besitzungen für längere Zeit verlassen und in fremden Angelegenheiten zu tun gehabt hätte

. Só haben wir gleich die Veranlassung zu seinen nächsten Kriegstaten davon herzuleiten. Die österreichischen Herzoge entfalteten eine unermüdliche Tätigkeit für die Ausbreitung und Vergrösserung ihrer Macht, be- ') Das Fischlehen zu Bregenz gab Hugo 1379 dem Haunsen Michel, der dafür den Grafen und dessen Gefolge auf dem Bodcnsce fahren müsse, ah oft und dik dieser befehle. Innsbr. Schatzarctiiv IV, 701. *) Ueber die Ordnung, in der sich nachher dio Besitzungen Hugo's im Osten befanden, legt besonders

das vom steiermilrkischen Landesarchiv in Graz bewahrte Urbar Hugo's Zeugnis ab. •) Hugo wird unter den weltlichen Herren zuerst angeführt, ihm folgen Otto von Stubenberg, Ulrich von Lichtenstoin, Härtel von Pettau, Gottfried Müller, Hofmeister; Heinrieh Gessler, Karnmermeistcr u. a. Die Urkunde im Notizenblatt (Beilage zum Archive für Kunde österreichischer Gesehiefatsquellen) IX, pag. 203, Nr. 227. Vgl. auch Muchar (Geschichte des Herzogtums Steier mark) YII, 20.

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Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 6 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
-Gàt d>> Vust Scala 1—H Regen detto ganz bewölkt 8 0-' Keifte. Ntederschlag 4.1 Mlllimeter. Regni. ; Wregeriz oj 9 Ubr Abt»... 7,j 7 Uhr Mrg. ^eehöhe 410 M. 725 l 725 0 ' 3 7 !- 3 -3 96 Riederschl.inS^.-^ ganz bedeckt Nebel WkttM!wg'.wje der Meteoroiog. AtlstÄt ill Zürich rom voiwiegknd trüb, zeltireise Niederschläge, kühl. 6. Oktober 4 Ubr Nachm.: Wechselnde Wind«, •»ÄAfeC Schutzmarke. kftftftiftffutiffHìtif * ààilìààààtiàààààààà^ Schutzmarke. HUGO KLANK'sche garaiitii't SO% und 50% chemisch reine

und Plombe versehen sind, welche Beide die Sehatzmarke und Angabe der Stärke tragen, also Originaleollis sind. Zur Herstellung eines kräftigen Speiseessigs aus meiner Hugo Blank'schen Essigessenz braucht man 3y 2 Kilo 80% oder 5Va Kilo 50% auf 1 Hektoliter Wasser, zum Einlegen von Gurken 4 1 /. 2 Kilo 80% oder 7 Kilo 50% Essenz auf 1 Hekto liter Wasser. ' 43 1 5 Trzynietz, (Oest. Schles.) im September 1887. Hugo Blank. tfm Wr ben Mouat Oktober. Soeben ist erschienen und haben wir den Alleinverl

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 144 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
CXXXXII ren, gegen das Schisma u. s. w. Aber die geringen Erfolge verleideten ihm diese Geschäfte mehr und mehr. Seit dem Aus gange der Achtzigerjahre zog er sich ganz auf Böhmen zurück, kümmerte sich um das Reich gar nicht mehr und verrohte, so wie ihn Hugo schildert. Das erregte grosse Unzufriedenheit; die vom höheren Adel wurden überdies noch dadurch aufgebracht, dass der König seine Räte nicht aus ihrer Mitte wählte, sondern niedere Günstlinge und Schmeichler mit hohen Aemtern begabte. Seit

, der König solle in das Reich kommen, ganz sinnlos ; denn es war jetzt nur zu begreiflich, warum er Böhmen nicht verliess. Das andere Verlangen Hugo's, Wenzel solle sich die Kaiserkrone holen, passt nach 1393 noch viel weniger; denn seitdem die Erbitte rung gegen Wenzel und die Ueberzeugung von dessen Regierungs unfähigkeit so allgemein war, konnte Hugo im Ernste keinen solchen Einfall haben* eher würde er, der Anhänger der öster reichischen Fürsten, welche auch im Complot gegen Wenzel waren, ihm geraten

haben, auch noch die deutsche Krone niederzulegen. Es bleibt also 1391—1393 für die Entstehung von Nr. 5, Das ist die Zeit, wo bei Hugo schon der männliche Ernst eingekehrt war, wo er sich vom fremden Minnedienste weg und (wie er 5, 54 selbst sagt) zu Gott gewandt hatte. Nun stehen aber die Blüten seines Minnedienstes, die Lieder Nr. 6, 7, 8 und 9, die offenbar denselben begleitet hatten, nach Nr. 5, und die Ordnung der Gedichte in unserer Hs. kann nicht mehr chronologisch und diese mithin nicht Original sein. Daraus

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 77 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
LXVI Jahre der Toggenburger mit Herzog Friedrich abrechnete, übernahm letzterer die Verpflichtung, die besagte Schuld an Hugo von Mont- t'ort innerhalb Jahresfrist zu begleichen 1 ). Damit hatte sich freilich Hugo's Aassicht, zu seinem lang entbehrten Eigentum zu kommen, nicht viel gebessert, da die Herzoge von Oesterreich damals selbst durch die beständigen Kriege, durch die unaufhörlichen neuen An käufe und durch die gesteigerten Verwaltungskosten in eine grosse Schuldenlast geraten

waren, 1404 wurden zwar die Zinsen an Hugo gezahlt, der Schuldbrief jedoch blieb ungetilgt, und Herzog Friedrich versprach am 12. August dem Toggenburger neuerdings, die Zahlung innerhalb Jahresfrist zu leisten 2 ). Aber 1405 und 1406 gieng es wie 1404 nur mit dem Unterschiede, dass in diesen beiden Jahren auch nicht einmal die Zinsen gezahlt wurden und die Schuld in Folge dessen immer mehr anwuchs, während andrer seits die Herzoge sich neuerdings beim Toggenburger um 3000 //,, die dieser ausgeben

hat auf Krieg wider die Appenzeller^ ver schuldeten 3 ) Selbst noch im Jahre 1408 hatten die Oesterreicher weder die alte Schuld an Hugo von Montfort noch weniger dem Toggen burger die neue vom Appenzellerkriege gezahlt 4 ). Da scheint Hugen endlich die Geduld ausgegangen zu sein; denn die grossen Kosten der überstandenen Kriege in beiden Länderteilen, die leichtsinnige Versetzung seiner Güter von Seite Wilhelms hatten auch seine Kassen erschöpft, so dass er zu einem von ihm sonst nie gebrauch ten

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 42 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
ausdrücklich als Teilnehmer genannt werden 1 ). Wenn endlich Hugo von Mont- fort 1388 als österreichischer Landvogt imThurgau, Aargau und auf dem Schwarzwald erscheint 2 ), also eine der wichtigsten Vertrauensstellen 3 ) bekleidete, so zeugt das wohl nicht so sehr für das gute Verhältnis desselben zu den Schweizern, als vielmehr dafür, dass die österreichischen Fürsten an Hugo einen Mann kann ten, auf den in jeder Gefahr ein Verlass war. Zu dem allen bringen wir noch eine Urkunde, die das, was wir suchen

, deutlich ausspricht: am 1. März 1388 erklärt Graf Hanns von Werden berg, dass er mit seinem Vetter Hugo von Montfort übereinge kommen sei, den österreichischen Herzogen durch ein Jahr in dem gegenwärtigen Kriege wider die Schweiz zu dienen 4 ). Von freundschaftlichen Beziehungen Hugo's zu den Eidgenossen kann also keine Rede mehr sein. Es versteht sich von selbst, dass man es als eine heilige Aufgabe ansah, Leopolds Tod zu rächen. Allein die damaligen Schuldenlasten der Oesterreicher und die Unordnung

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Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 20 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
eines ewigen Lichtes in der Wiener Minoritenkirche waren, ist für ihn sehr bezeichnend. — Er hinterliess einen einzigen Sohn gleichen Namens von seiner ersten Fran 5 ). Wilhel m III besass beim Tode seines Vaters bereits selbst ' zwei Söhne : Konrad und Hugo. Hugo — wie sich aus der vor ausgegangenen Ableitung ergeben wird, der V. Bregenzer Herr dieses Namens 6 ) — war der jüngere 7 ) und hatte damals bereits sein elftes *) Was 'Vaiaotti 162 ff. von den Frauen Wilhelms II schreibt, ist un richtig

tob Schwarzenberg biess, wie Bergmann a. a. 0. 803 meinte; denn diese war Wilhelms 1 Gemahlin, was Lang-Freiberg, Regesta Boica 'VI Bd. pag, 165, bezeugt. Vgl. die Stammtafel bei Zösmair. 6 ) Weinhold: „Ueber den Dichter Graf Hugo VIII von Montfort' (Mit teilungen des historischen Vereines für Steiermark VII, 127—180) nannte ihn mit Vanotiti den VIII; Bergmann a. a, 0. den IV; ZSsmair 'den Uli Lichmowsky, Geschichte des Hauses Habsburg (IV, 173 u. öfter), und Weber, Oswald von Wolkenstein (pag

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 298 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
shots zufrieden, wo es früher auch noch das Talent, den Geist und den Geschmack eines Künstlers geliefert bekam. Die Ver leger schmunzeln nnd reibe», sich die .Hände. So kommen sie natürlich viel billiger da raus. Was köunte in Oesterreich auf diesem Gebiete geleistet werden, wenn Kapital und geschäftlicher Unternehmungsgeist immer so bei der Hand wären wie künstlerische Talente! Hugo Charlemout fährt fort, die Insel Brioni in Wasserfarben zu illustrieren. Kritisch

als das andere. Der Beschauer wird förmlich von Sehnsucht erfüllt uach Brioni. Er leistet mehr, als die schönste Fremdenver kehrskommission zu leisten vermöchte, und kein Zweifel — er hat sich ein Denkmal in Brioni verdient. Feine zumeist farbige Illustrationen liefern auch aus allen Him melsstrichen Hugo Darnaut, Ed. Kasparides, Ed. Amaseder, Max Snppantschisch, Ed. Zetfche, Alsr, Zoss, L. H. Fischer, Hans Ranzoni, Karl Pippich, R. Bernt, Trentin, Ganse, Breidwiser und wie sie noch heißen mögen, die allzeit Getreuen

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Books
Category:
Literature
Year:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Page 28 of 556
Author: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: CCLX, 281 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Werke in mhd. Sprache;
Subject heading: p.Hugo <von Montfort>
Location mark: II A-3.839 ; II 58.738
Intern ID: 154375
unter, zu denen die Siebzigerjahre reichliche Gelegenheit boten. Und dass Hugo wirklich solche Züge getan habe, ist un zweifelhaft; denn einer davon ist glücklicher Weise durch das verlässliche Zeugnis des kundigen Suchenwirt verbürgt; der Kreuz zug ins Preussenland. Hier lag mitten im Herzen des christ lichen Europa eine heidnische Oase, welche in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts, wie früher Palästina und Spanien, der Ziel punkt phantastischer Ritterfahrten wurde. Schon 1370 war Herzog Leopold

von Oesterreich dahin gefahren, aber mit einem glänzenden Fiasco in die Heimat zurückgekehrt. Nun unternahm 1377 sein Bruder Albrecht einen neuen Zug, in welchem auch Hugo war, der ausdrücklich secundo loco nach dem Herzoge mit vollem Namen genannt wird: da rayt graff Haug von Munfurt, dem trew noch eren nie geprach^), Grosse Kriegstaten wird er dabei nicht verrichtet haben; dazu war das ganze Unternehmen gegen die halbwilden Yölker ohne Waffen und Heer nicht angetan. Man zog über Laa nach Breslau, Thorn

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