Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
vereinzelt in den al. Montf. Urkunden und im Netz. Ein ck begegnet bei Hugo nicht, dafür durchweg nur einfaches h, wenn nicht Aspiration einge treten ist, z. B, glük 1, 61; geschikt 2, 9; 5, 46. eh, kh. Ueber die grosse Ausbreitung der Gaumenaspirata im Alem. vgl AG. § 219, Birl. AS. p. 108 und 118. In unserer Hs. begegnet: urchünd 4, 149; 33, 134; chund 38, 47, chuolet 37, 14; chan 33, 160; 36, 21; 38, 99, 136; cheiner 35, 5; chein 38, 22, 25, 127 kein, nur zweimal d(e)hem 4, 86; 38, 14); chluogen
). Bei Hugo zeigt sich charakteristische Schreibung in den Reimen pßrkh : vjerkh 11, 25 (werch wurde soeben belegt), noch deutlicher in sf-arkeh : sarch 15, 76 [so steht auch in der Mart, sarch : starch 168, 29 : karch 284, 5; Laufb. sarch : arch (—Arche) 735, 6]; fer ner in büch(s) : donnerplikch 38,25 und wohl auch $rkikh(i) : sicher lich 1, 1 (s. Anm. z. St.); vgl. dazu nihte : erkichtß Mart. 229, 103; bedacht : gemacht Mag. Krone III 1 ' und AG. § 224. Viele von den zahlreichen Belegen in der Zeile