Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
Suchenw. Nr. 21, 35; 37, 77 ff.; Jörg Schüller, Hatzi. 28, 120 fit; Muscatbluot, Hätzl. 132, 10 ff., bei Grote Nr. 55, 63, 78, 74, 75 (s. Weinh. Mitt. 145); Sachsenh. Moer. 4143 ff. (s, Uhland, Sehr. II, 228) u. a, Der Vergleich derselben ergibt, dass Hugo nicht der beste Darsteller, wohl aber einer der besten Beobachter und vor allem einer der freimütigsten ist. 194. betrochen von betrechen, bit/rehban stv, bedecken. 195. B corrigiert pebste ; das wäre möglich, ist aber gleichwohl
und. 201. lieber gitikeii vgl. zu 4, 7; hier hat es die engere Be deutung wie git 208, Der Zusammenhang mit dem vorausgehen den wird klar, wenn man weiss, wie sich damals die Cardinale, besonders die römischen, von den Italienern bestechen Hessen. Hugo zeigt sich also über jene Wahlumtriebe gut unterrichtet, 207. Dieser Vers kehrt im Netz 1632 wörtlich wieder. 210. B corrigiert nie zu me. Auch Weinh, bewahrt (Mitt. p. 146, Anni. und das hsl. nie, 211. Unter den hoptprelaten sind die Cardinale im Wahl
- collegium gemeint; das Wort ist bei Lex. imbelegt. 221. gerechtikeit ist zu lassen, wie ich sehon Abh. V, 221 angemerkt habe, ebenso kann 223, 239 und in anal. Fällen hünig bleiben, wenn es die Hs. bietet (V, 196). — B hat grechtigkeit, wodurch einer der Unterschiede der beiden Jüngern unechten Gedichte von denen Hugo's verwischt wird. Durch den Zusammenstoss des h von heil mit dem e des Adjectivsuff. ec , ic entstand cheli ^ imi; letzteres gebraucht Hugo ausschliesslich. In jüngerer Zeit nahm