Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
, gbrochen 13, 2i etc. 36. B drin , corrigiert also die Verse auf drei Hebungen, doch ist kein Grund dazu vorhanden (vgl. Abb. V, 195 ff.); Vers 15 ist 35 ganz analog, und die fehlende Senkung könnte auch durch ein gar, das Hugo oft dazu verwendet (z. B. Vers 48; 26, 55, 85 ; 28, 142) und das hier dem Sinne ganz angemessen wäre, be seitigt werden. 39. B corrigiert hier und durchweg die hsl. üt nüt, nütz zu it. nit, nits, nur 5, 328 ist ihm nüfs entschlüpft; sie gehören aber alle ohne Zweifel dem Dichter
an, denn sie sind iin Alem. durch das ganze Gebiet so häufig, dass es ganz sonderbar wäre, wenn sie Hugo nicht gebraucht hätte, vgl. Mart 25, 92; Myst. I, 265; Bon. 76, 19; 73, 59; 76, 38; Griesh. D 47; Chron. 8, 140; Mag, Kr. 34 b ; Schreib. X, 79; Sachsenb. M. 4231; Sp. 160, 31; Lassb. LS. 30, 112; Laufb. 711, 8; 714, 15; 776, 11, 15; Brant 19, 51; 64, 6; im Netz 327, 1284, 1514; auch bei Tschudi, in den Urkunden (s. Bergmann, Arch. L IV, 7 8) sind sie zahl reich. Bass sie im Reime nur selten erscheinen, versteht