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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.12.1922
Physical description: 8
Ä3. Dezember 1922 Tiroler Volksblatk Seite? teckcHen wohl große leere Häuser^. aber eine ver armende^ Bevölkerung.' Hußl gierte. weiter die Nachkommen der Grafen Tannenberg, die Enzen berg, „die ein festes Band mit Schwaz verbinde, das nicht allein das-Glück, sondern auch das Unglück ge schlungen.' . . ./ . Graf Hugo wollte sich nach Vollendung seiner Studien der Beamtenlaufbahn widmen. Infolge des. frühen Todes seines älteren Bruders Rudolf mußte er aber davon absehen, da ihm von der Fa milie

die Verwaltung der ausgedehnten Besitzunzen übei^ragen würde. Hier wiederum verlegte er sich in den ersten Jahren ganz besonders auf die Führung des zur selben Zeit noch ziemlich bedeutenden Kupfer bergbaues in Steinhaus im Ahrntal. Durch die große Wasserkatastrophe vom Jahre 1882, die der Familie Hunderttausende von Gulden kostete, erlitt das Bergwerk solche Schäden, daß der Betrieb bald ganz eingestellt wurde und sich Gras Hugo wieder mehr und mehr den landw. Betrieben zuwenden konnte. Außer den Gütern

, daß die ganze Oberleitung dieser ausgedehnten Verwal tung in der einen Hand des eben verstorbenen Gra» sen Hugo lag, wird man ermessen, welche Arbeits last und Sorge in den 50 Jahren über ihn dahin gingen. Dabei bewahrte Graf Hugo noch immer einen guten Humor und bis in den letzten Tagen seines Lebens eine beneidenswerte Gesundheit. Schreiber dieser Zeilen bewunderte den Herrn Gra fen oft ob seiner Ausdauer und Arbeitslust, wenn er sah, wie er bei Tag den vielen Angestellten, den Pächtern

um das gräfliche Palais herum ertappt haben, wie er mit einem Flor netze nach seinen Schmetterlingen Jagd machte. Graf Hugo war ein Tiroler durch und durch. Er liebte Tiroler Art und Tiroler Wesen, wie oft be klagte er das immer stärkere Umsichgreifen der all gemeinen Modernisierung und das Abhandenkom men des alten Geistes. Dabei soll etwa nicht gesagt sein, daß er einem gesunden Fortschritt abhold war. Im Gegenteil ist er jeder zeitgerechten Entwicklung ^vom Herzen zugetan gewesen. Das können die zahl

reichen Landbewohner bezeugen, denen er zu einem Postamt, zu einer Eisenbahnstation, zu einer Wasser leitung, zu einer elektrischen Anlage verhalf, sei es durch Rat oder werktätige Mithilfe. Mitunter schreckte er Wohl auch vor großen finanziellen Op fern nicht zurück, wenn es galt, einer Gemeinde eine Wohltat zu erweisen. - Graf Hugo war völlig durch ein Menschenalter im Tiroler Landeskulturrat. Im Jahre 1882 wurde er vom Tiroler Landesausschuß als Mitglied in den selben gewählt. Im April 1882 finden

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.01.1884
Physical description: 8
in Wien, der den Mord als Profession betrieb.' Es. ist dieses ein gewisser Hugo S chenk, angeblich Ingenieur, in Wirklichkeit Holz- und Kohlenhändler,' früher m Prag, jetzt in Wien ansäßig. Derselbe ist .35 Jahre alt und verheirathet; er hat ein vierjähriges Kind, doch lebt er von seiner Frau getrennt.- Er. wurde am 15. September 1881 wegen Betrugs durch Heiraths-i schwinde! zu einer zweijährigen schweren Kerkerstrafe verurtheilt. Unmittelbar nach seiner Heimkehr vom Kerker knüpfte

nur/ daß sie mit einem Mann, der ihr die Ehe versprochen hatte, , mit der Westbahn, abgereist war> sucht aber ver-j geblich ihren Ausenthalt zu erforschen oder ihre Leiche aufzufinden. Erst im Dezember meldeten die zwei Schwe stern der Timel bei der Polizei, daß ihre Schwester Katharina mit ihrer Nichte im Mai mit einem gewissen Hugo Schenk angeblich nach Krakau abgereist seien und seit dieser Zeit kein Lebenszeichen gegeben hätten. Die sofort in aller Stille vorgenommenen Nachforschungen ergaben, daß im Juli

bei Mährisch-Weißkirchen eine Leiche gefunden wurde, welche unzweifelhaft jene der Josefine Timal ist. Einige Tage später wurde bei Pöch- lern an der Donau eine Leiche gefunden, von welcher man annehmen zu dürfen glaubt, daß sie die der Katherina Timal ist. Die Sparkassebücher der beiden Opfer waren Ende Mai von einem unbekannten Manne behoben worden.- Die Leiche der Theresia Ketterl konnte nicht aufgefunden werden. Es galt nun den Hugo Schenk aufzufinden. was endlich in Linz' gelang^ Polizeiräth

haben. Als Lockmittel gebrauchte er HeirathS-Annoncen in den liberalen Blättern, die' ihm seine Opfer zuführten. Vielleicht gibt dieser Umstand Anlaß, gegen die Kuppel- Inserate, die namentlich am Rücken des „Tagblattes' massenhaft täglich sich vorfinden, energisch vorzugehen. Im Lause des 10. Jänner wurde der Polizei daS Ver schwinden von vier weitern vermißten Köchinnen ange zeigt, die von dem Anzeiger natürlich Schenk auf das Kerbholz geschrieben werden. Es bekommt den Anschein, daß Hugo Schenk nicht allein

und .sozusagen für eigene Rechnung gemordet hat, sondern, daß er mit andern in Verbindung stand, die ihm halsen und den Ertrag der Verbrechen mit ihm theilten. Bereits ist Carl Schenk, sein Bruder und Beamter der Westbähn, ferner Carl Schlossarek, Maschinenschlosser, bei dem Hugo Schenk in Wien wohnte und ein junges Frauenzimmer, Josefine Eder, verhastet worden. Gegenwärtig werden die Ver hafteten dem Verhör unterzogen, das viele Stunden in Anspruch nimmt; Hugo Schenk hat bereits ein paar Mordthaten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 21.01.1888
Physical description: 12
. welchen Kampf es ge kostet, bis Hugo's Eltern ihre Einwilligung zu seiner Wahl gegeben; als am späten Nachmittage desselben Tages Hugo und Liddy in Gemeinschaft mit Adolf nach dem Gartenhause gingen, hatte Hugo es bereits verstanden, seiner Miene einen heiteren harmlosen Ausdruck zu geben, alles, was zwischen seiner gestrigen Werbung und Die Familie MaUinger. Novelle aus dem wirklichen Leben von E. Marion. S4) (Nachdruck verbalen.) „Und ich soll sie nicht mehr früher sehen, soll kein freundliches Wort mehr

von ihr hören, nein Vater; das ertrage ich nicht,' sagte Hugo mit vor Bewegung zitternder Stimme und ohne sich um die nochmalige Warnung des Vaters zu kümmern, eilte er in das Zimmer seiner Mutter. Und wo hätte es jemals eine Mutter gegeben, welche dem Flehen und Bitten eines geliebten Sohnes auf die Dauer zu widerstehen vermocht hätte? Wohl kostete es einen harten Kampf und wenn Hugo seine Mutter weniger geliebt hätte, so würde er wohl in diesem Kampfe ermüdet sein und sich gereizt und verstimmt abge

wendet haben, aber Hugo liebte seine stolze, stets in blendendem Glänze einher- schreitende Mutter fast mehr noch als den Vater, und darum war es ihm unfaßlich, daß sie unversöhnt von ihm geyen sollte, auf Wochen vielleicht. Die stolze kalte Frau, welche nur für Aeußerlichkeiten zu leben schien, welche selbst dem Gatten gegenüber so wenig Herzlich keit zeigte, überhäufte gerade den Sohn stets mit den überschwänglichsten Zärtlich keiten. Er war ihr Abgott, ihr Alles, der Inbegriff alles Liebenswerthen

und Hugo schallte darum mit einer an Verehrung grenzenden Liebe zu ihr empöre Und so lag er denn auch jetzt zu ihren Füßen und bat und flehte in den rüh rendsten Ausdrücken um ihre Verzeihung und um ihre Einwilligung zu seiner Hei rat mit Ella. Schwächer und schwächer wurde der Widerstand der stolzen Mutter, endlich war das Eis gebrochen, mit dem sie hartnäckig ihr Herz gepanzert, sie beugte sich nieder und küßte ihn auf die Sttrue. „Laß es gut sein, Hugo, ich kann Dir ja doch nichts abschlagen,' sagte

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.03.1923
Physical description: 6
Ziekvkois«!« - Ostereier, in schönster ^uskülirunL von 7l) cts. per Stück aufwärts, l-lübsck arrangierte Qesclienkkörbe. Lsnäierte brückte, ffrisciie ösnanen. prims ölut-OrsriFen ?u cien billig sten IsAespreisen. Kslville von I. 1.40 per lex suk- wsrts. >Virtsctisftsäpkel von 40 cts. per ^ sukwärts. l.. !UIW. MMMlIiiz. ' ZZ5S Itallenlscd-Oeutzcd lZeutscd - Italienisch la deinen ^ebuncl. nur 4 l. l r e !. PZllckeW! LuW.'g. Uers», i>> >r pls ?. Theater, Konzerte und Vergnügungen. Gastspiel Hugo Thimig

. Der Raub der Sabinerinncn. Wenn Hugo Thimig aus der Bühne steht, versinkt alles um ihn, -- die bemalten Leinwände, die ein Zimmer darstellen soll ten, die spießerischen Model, ja auch seine Mitspieler, die vielleicht soqar.hauptperso nen des Stückes sind. Tenn Hauptperson ist immer Hugo Thimig. Auch das Stück selbst versinkt, durch das er schreitet, was kümmerte uns noch der zwar geschickt gemachte, aber doch schon recht bnrinlosc „Naub der Sabinerinnen', wenn .yusia Thimig nicht den „Striese

, daß sie durchsichtig wie Kristall vor uns steht. Die Mitglieder unserer Buhne gaben ihr bestes. Hugo T-Himig nahm sie väterlich unter seine Obhut und zeigte sich anch darin als großer Künstler «und Mettsch, der uns unvergeßlich bleiben wird m seiner Sonne und ewigen Jugend. Dr. K. E, Klein Dorrit. Das ganz ausverkaufte Haus wurde gestern Abend in seinen großen Erwartun gen nicht getäuscht. Das Stück selbst ist wie geschaffen, um dem Publikum einen wirklich genußreichen Abend M bereiten. Der Unter richt armer

Kinder durch Anny im ersten Akt wirkt so anheimelnd erbaulich, daß man wirklich im Innersten bewegt wird. Die Darstellung seitens aller Mitwirkenden war sehr gut. Hugo Thimi'g a. G. gab den alten William Dorrit so natürlich und gediegen, wie es eben nur Thimig vermag. Frl. Breß- mg gab die Anny ebenfalls ausgezeichnet und die Herren Lermer und Rosen verdien ten sich gleichfalls vollste Anerkeninuna. Herr Thimig gebührt sür sein Gastspiel in unserem Musentempel der vollste Dank und da-' Publikum Hot

dies auch durch reichlich gespendeten Beifall kundgegeben. Stadltheater Meran. Aus >der Theaterkanzlei wird uns geschrieben: Donnerstag und Freitag bleibt das Theater geschlossen. Die Theaterkassa ist nur Freitag geschlossen, während am Gründonnerstag und Karsamstag die Kassastun den wie gewöhnlich sind. — Samstag beendet Hugo Thimig In „Flachsmann als Erzieher' als „Dr. Prell' sein erfolgreiches Kastspiel und wird sich auch in dieser Rolle als Meister >der Gestal tungskunst und des Humors zeigen. Am Ost^r- sonntag

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.04.1934
Physical description: 8
: Christenlehre. Abends (> Uhr: Kreuzweg. — Dienstag Fest der hl. Apostel Philipp und Jakob. Merkblatt 2S. April: Der heilige Hugo. Abi. Hugo, ein Sohn des Dalmatius, Herzog von Burgund, wurde auf Wunsch seiner frommen Mutter Aremburga seinem Oheime, dem Bischof Hugo von Auxerre, zur Erziehung übergeben. Im Alter von 1k Jahren trat er in das Benediktiner- kloster von Clüny ein, das damals unter der Lei« tung des heiligen Odilo in hohem Nuf«- stand. Der junge Mönch zeichnete sich durch Berufseifer

und Wissenschaft so aus, daß er nach wenigen Jahren bereits zum Prior und nach dem Tode des heiligen Odilo zum Abt erwählt wurde. Hugo zeichnete sich durch Weisheit und apostolischen Freimut aus, Vollkommener Ablaß für das Tschiderer-Werk. Ab besonders auf den Kirchenversamm- l,m>. Mwà -è s, 5 IM « und h->b 7 ^ Uhr. Scgenmesse um halb K Uhr (Hochaltar), Don nerstag: Fest Krenz-Aussindnng. k Uhr: Aussehung lev. Amt, eine stille Messe, seierliche Prozession um die Güter mit Evangelium! nach der Rückkehr Herz

Zanghellini (Provinzial- wirtschaftsrat, Bolzano, Via Portici 39) angefor dert werden. Allen Reservisten wird ferner in Erinnerung gebracht, daß der letzte Termin für die Anmeldung der Teilnahme am Reichstreffen in Roma am 2. Mai abläuft. Simonie, seine Stimme erhob. Trotz der Auszeich nungen, die ihm von den Päpsten Nicolaus und Gregor zuteil wurden, blieb Hugo der demütige Mönch und starb als solcher, reich on Verdiensten, im 80. Lebensjahre. » Wetterbericht des Observatoriums in Gries 27. April

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.04.1935
Physical description: 8
cr unerschrocken seinen Glauben und mußte mm selbst ein qualvolles Martyrium erleiden^ Man zerbrach ihm die Gebeine, zerfleischte ihm den Leib mit eisernen Haken und wars ihn endlich m eine tiefe Gnibe, in beer man ihn lebndig begrub. Vitalis ist de? Hauptpatron von Ravenna, wo seine Reliquien in der ihm geweihten Kirche aufbewahrt sind. » 2S. April: Der heilige Hugo, Abk. > Hugo, ein Sohn des Dalmatius. Herzog von Burgund, wurde aus Wunsch seiner frommen Mutter Aremburga seinem Oheime, dem Bischof Hugo

von Auxerre, zur Er ziehung übergeben. Im Alter von 16 Iahren trat er in das Kloster von Clüny ein, das damals unter der Lei tung des hl. Odilo in hohem Rufe stand. Der junge Mönch zeichnete sich durch Berufsciser und Wissenschaft so aus. daß er nach wenigen Jahren bereits zum Prior und nach dem Tode des heiligen Odilo zum Abt erwähl! wurde. Hugo zeichnete sich durch Weisheit und apostoli schen Freimut aus, mit welchem er besonders auf den Kirchenverfammlungen gegen Mißbräuche. hauptsächlich gegen ine

Simonie, seine Stimme erhob. Trotz der Aus zeichnungen. die ihm von den Päpsten Nicolaus und Gregor zuteil wurden, blieb Hugo der demütige Mönch uud starb als solcher, reich an Verdiensten, im W. Lei bensjcchre » Amkskag des österreichischen Generalkonsulakes ! Milano in Bolzano. ^ Der nächste Amtstag findet am Montag, den 29. April 193S, im Hotel Post, Via Leonardo da Vinci Nr. 1, von 9—13 und von 13—17 Uhr statt. u n » « « l » »» n s « » Ralhauskeller: Jeden Abend Weinkost. Konzert und Tanz. Sonntag

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1145 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
und seine Leiden. Im geistlichen Stande gibt Gott mehr Gnaden, fordert aber eine desto strengere Rechenschaft. Der 1. April. Der heil. Hugo, ErMschof. Hugo war der Sohn eines frommen Offiziers, mit Namen Odilo, der in der Mitte des eilften Jahrhunderts dem französischen Könige diente. Der Vater verlebte die letzten achtzehn Jahre in einer KarthMse mit dem Ruhme großer Tugend. Hugo war im Jahre 1053 nahe bei Valence gebore», und eben sowohl in der Gottesfurcht, wie in den Wissen schaft«« linterrichtet, weßhalb

er bald bei der Haupt kirche in Valence eine Domherrenstelle erhielt. Je doch diese frühe Beförderung machte ihn nicht eitel; durch seine stille Tugend zog er sogar die Aufmerk samkeit des Päpstlichen Abgesandten, des Kardinals t. April. M Hugo, auf sich/ der ihn als seinen WtgHikfen an nahm. Hugo bewies nun einen solchen Eifer, be sonders gegen die Laster der Unreinigkeit und des Geizes, daß alle Gutgesinnten einen solchen Seelen hirten als Bischof zu haben wünschten. Als daher nicht lange nachher

der Bischof von Grenoble starb, fiel die Wahl auf ihn. Hugo widersetzte sich aus allen Kräften, und schützte unter Äuderm auch seine Jugend vor — er zählte erst siebenundzwanzig Jahre; jedoch auf das väterliche Zureden des päpstlichen Gesandten nahm er endlich von dem Papste Gre gor VII. selbst die bischöfliche Weihe. Nun kehrte er zu seiner ihm angewiesenen Herde zurück; doch wie etitstellt fand er Alles! Die Geist lichen in großer Unwissenheit, das Volk in Laster versunken, die Kirche von der weltlichen

. Der hl. Mann gehoisamte, sing auf das Neue an Buße zu predigen, und nun gab Gà seinen Segen. Nach drei Jahren — 1084 — suchte der hl. Bruno, der Stifter der Karthänser, Wt seinen Ge nossen bei ihm Zuflucht vor deM Verderben der Welt. Hugo empfing sie mit Freuden, wies ihnen die Karthause an, die nicht weit von Grenoble lag, und hielt sich öfters im Jahre einige Tage bei ihnen auf. Er fastete, betete und arbeitete mit ihnen, und lag den demüthigsten Liebeswerken ob- Hier sammelte er jederzeit neues Leben

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Page 13 of 496
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/2
Intern ID: 218052
1. April. Der hl. Hugo. 3 einzigen Nacht 300 Vaterunser her. Auf diese Weise zeigte sich am Ende recht deutlich, wovon sein Herz voll war. Das Alter und die Krankheit bewirken meistens, daß dem Menschen alles Unangenehme, das ihm widerfährt, viel schwerer fällt, als in jungen gesunden Tagen. Daher kann man so oft sehen, daß alte kranke Personen so unleidlich und wunderlich sind. Wo aber die Seele geheiligt ist, da ist die Liebe und der Friede Gottes in ihr stärker als alles leibliche

Uebelbefmden, daher zeigt sich bei wahren Christen keine Wunderlichkeit. Der hl. Hugo befahl den Leuten, welche ihm in der Krankheit abwarteten, nie etwas, sondern bat sie nur, sie möchten ihm dieß oder jenes um Gottes Willen ihun; und wenn er glaubte Jemanden beleidigt zu haben, klagte er sich selbst auf das Bitterste an und weinte darüber. Gewöhnliche Menschen lassen sich durch die Schmerzen oder Plage der Krankheit so sehr einnehmen, daß sie an nichts Anderes sonst denken, und die Zeit nutzlos

bis zum Sterben ablaufen lassen, da sie doch gerade noch Gutes stiften könnten. Es macht nämlich nichts tiefern Eindruck, als wenn ein Mensch vor seinem Abscheiden in die andere Welt noch heilsame Ermahnungen gibt. Solches finden wir bei dem hl. Hugo. Da ihn Geistliche und Weltliche während seiner letzten Krankheit besuchten, machte er ihnen, jedem nach Stand und Verhältnissen, heilsamen Zuspruch. Da z. B. ein vornehmer Herr auch wie die Uebrigen vor seinem Bette nieder kniete um den Segen von ihm zu bekommen

, gab ihm der hl. Hugo einen strengen Verweis und sprach, er werde sich in die ewige Ver- dammniß stürzen durch die ungerechten Abgaben, welche er von seinen Unterthanen fordere. Der- Vornehme war ganz bestürzt einen solchen Vorhalt von einem Manne zu bekommen, den man beinahe schon unter die Todten zählte, und sagte selbst, solches müsse dem hl. Hugo von Gott geoffenbart worden sein; er habe allerdings kürzlich in seinem Gebiet eine sehr schwere Steuer auferlegt

, er habe sie aber noch nicht erhalten, und werde sie nun auf diese Warnung des hl. Hugo hin nicht einziehen. Da ein Freund des hl. Hugo ihm erklärte, daß er in einen strengen Klosterorden treten wolle, gab ihm der hl. Hugo voll Freude darüber die frömmsten herzlichsten Ermahnungen, wie er von nun an Gott dienen solle. Der Heilige fühlte sich so glücklich, daß wieder eine Seele mit i *

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 13.02.1886
Physical description: 12
♦ Beilage M Uro. 13 des „Dneggräster' Hugo von Mrhun. Erzählung aus der Zeit der Erobenmg Englands durch die Normannen. Dem Italienischen nacherzählt. 18 (Nachdruck Bnfiitca.) 14. Kapitel. Die Sekehr««g. Als der Greis, den wir jetzt wohl bei seinem rechten Namen Arnulf von Hitton nennen dürfen, seine Erzählung beendet hatte, erinnerte die Morgendämmerung, welche durch die Schießscharten in die Gruft drang, die beiden heimlichen Gäste, daß ein noch längeres Verweilen an dieser Stelle

wir in die Burg zurück, wo ein außerordentliches Ereignis Alles in Erstaunen versetzte. Baron Hugo von Mehun hatte Tags vorher nach P. Adelm geschickt, und der Bote war mit der Botschaft zurückgekehrt, der Gesuchte sei im Kloster nicht zu finden. Da gab Hugo dem Knechte den Befehl nochmals hinzureiten und solange dort zu warten, bis der Ordensmann mit ihm gehe. Gegen Abend war P. Adelm endlich nach Hause gekommen, hatte den Wunsch des Burg herrn gehört und war nach einer kurzen Besprechung mit P. Odo sogleich

dem Boten gefolgt, der ihn nach ihrer Ankunft im Schlosse, alsbald in die Gemächer seines Herrn führte. Stunde l>m Stunde verging und noch immer war der Religiös bei Hugo von Mehun im Waffensaale. Das Erstaunen und die Neugierde der alten Dienerschaft wuchs umsomehr, je länger die Unterredung der Beiden dauerte. Sie kannten den Einfluß, den Wort und Blick des ehrwürdigen Mönches auszuüben vermochten; sie wußten, wie Manches aus der Burg sich günstig verändert hatte seit dem Tage, wo auf Gilda's Bitten

Untercedung gezogen. Morgen war's. Aus einmal sprangen die Thüren des Waffensaales aus: man sah den Beichtvater in der Umarmung des Büßers und hörte die Worte: „Herr, Dein Werk ist es; obgleich Du erzürnt wärest, hast Du doch Deiner Erbarmungen nicht vergessen.' Hugo von Mehun trat über die Schwelle — wie ein anderer Mensch. Seine Haltung war fest, sein Haupt erhoben, sein Blick ruhig und sanft; es schien als wäre er aus langer, langer Krankheit genesen und die Fülle der Man neskraft

wieder in ihn zurückgekehrt. So spiegelte sich die Ruhe und der süße Seelenfriede auch in der äußeren Erschei nung ab — zur freudigen Verwunderung der Hofleute. „Wo ist meine Tochter?' war die erste Frage des Baron. „Ohne Zweifel zu den Füßen der Al täre,' versetzte der Ordensmann. „Ihr habt Recht, Pater Adelm; gehen auch wir dahin und vereinigen wir mit den Gebeten der Unschuld die Thränen der Reue.' Hugo hatte die Worten so laut ge sprochen, daß alle Anwesenden sie hörten. Mächtige Rührung ergriff die Dienerschaft

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 06.02.1932
Physical description: 16
Heinrich. 2. Moser Joses. 9. Winkler Alois. 4. Euggen- beraer Josef, 5. Huber Beppi. 6. Pfeifer Josef. 7. Paccagnel Alois. 8. Grubcr Hugo. 9. Math« Josef. 10. Marchetti Emil. 15er Serie. Klasse B: 1. Neuhauser Matthias 2. Paccagnel Anton. 9. Ing. Karl Köllensperger, 4. Johann Huber ien.. Schatten- thaler. 8. Geier Josef, 8. Mayr Anton. 7. Nie derbacher Ferdinand. 8. Elsler Josef jun., 9. Eatsckier Ignaz. 10. Winkler Johann Ser-Serie 1. Runer Heinrich, 2. Ober- bachcr Pepos. 9. Huber Peppi

. 4. Guggenberger Josef, 5. Paccagnel Alois. 8. Winkler Alois, 7. Grubcr Hugo. 8. Moser Josef. 9. Math» Iwef. 10 Nohregger Richard. Prämien der drei besten Meister karten: 1. Runer Heiiirich. 2. Guggenberger Josef. 9 Moser Joief. 4. Huber Pepi. 8. Pfeifer Alois. 8. Eruber Hugo, Nalles. Nächstes Schießen findet am Sonntag, dcn 14. Februar stalt. 1 > Auw mr Die tzmw. Zu beziehen durch die Bogelweide?'' Buchhandlungen. Fortsetzung vom Sebastiani-Bolzschießen in Merano. Serien zn 9 Schuß: Zöggcler Josef

90. Lasoglcr Simon. ?l>agger Michael Etzthaler Johann. Mar Rittoli Roccr- Haller Joh. sen., 6ggcr Ichcf sun.. Ranch Heinrich. Maser Andrä. Zöageler Luis. Äußerer Johann. Oberparlcitcr Johann. Akairhoscr Jakob. Lageder Luis, Hofer Anton. Prünster Johann. Bauer Johann, Gufler Josef. Plaiik Franz. Reiner Sebastian. Wiescr Johann. Flarer Josef. Kuaaenberger Josef. Eruber Hugo. Moser Josef, Gamper Matthias. Elsler Johann. Tschöll Johann ien., CollarctÜ Fran.z, Wirser Josef. Riva Luis. Bartolinr Franz

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.08.1936
Physical description: 6
ihm dort die überlustige Gesellschaft und Wirtschaft. „Pfui!' sagte der ernste Mönch entrüstet, „da hin gehöre ich nicht, aber die Strafe des Himmels für solchen Frevel habsüchtiger Männer wird nicht ausbleiben.' Ich kenne den Sonnenburger und auch diesen Bischof, denn ich bin im Bistum Bressanone geboren,' mag aber meinen Namen nicht nennen, bevor ich mich nicht an meinen Feinden gerächt habe.' ^ „Ihr seid Hugo von Tures!' rief Rüdiger freudig. „Nein, mein Freund, aber er war mein Waffen gefährte

. Die Sonnenburg brannte bis auf den Grund nieder. Als die noch Tures zurückkehrenden Mannen den ausgeführten Handstreich und das Geschick ihrer Herren erfuhren, nahmen sie Abstand, die Burg anzugreifen, und begnügten sich, das Dorf am Fuße des Berges größtenteils zu zerstören. Am anderen Morgen erschien der Pilger vor der Burg Tures. Kaum war er eingetreten, wurde er von einem der alten Bauern erkannt; es war wirklich Hugo von Tures selbst, der Rüdi ger aber unbekannt gewesen war. Er wies nun lach

, daß jener Verrat und Treubruch, dessen man hn beschuldigte, eine bloße Erfindung seiner Feinde gewesen fei. Schon an der Tiroler Grenze erfahren und daher diese Verl Margarethe kam glücklich, ^ ihren verloren geglaubten He. Ein Sturm des SonnenA «, alsbald folgte, wurde abge'^? inerte sich auf der Veste wW ^ Bannfluch gegen Hugo von ' sogar für unwiderruflich erkl> Bald mächte man Anstalt tochter mit Rüdiger von A' eine Pracht und Herrlichkeit, > Tures vorher noch niemals aber eine solche auch der B.. binduna

bestimmt gewesen und desh Vergeltung für ihre Weigerung, i gehen, daß sie dennoch in Sü Braut fein müsse. « Und sie blieb eine ewige Brau Hugo von Tures vermählte.,si male und sah eine Reihe von Erben Die ewige Braut von Tures solM Sage noch jetzt von Zeit zu Zeit 'M Trümmer irren. . ^ (Franz Tramberge

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Page 299 of 573
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/4
Intern ID: 218054
^l'7. November. Der hl. Hugo. 283 Speise und Trank und Geld. Er besuchte sie in ihren abgesonderten Hütten, tröstete und ermahnte sie mit ganz besonderer Güte; er pries sie glücklich, denn sie dürsten mit Zuversicht den Heiland er warten, der ihren Leib der Niedrigkeit umwandeln werde zur Gleich- förmigkeit mit seinem verklärten Leib; hingegen müßten die mit Angst der Ankunft des Herrn entgegensehen, die jetzt eitel sind auf ihre körperliche Schönheit und aus Hoffart die Gleichförmigkeit

mit Chri stus in Demuth und Reinheit verschmähen. Der Kanzler Wilhelm wollte einst den heiligen Bischof auf die Probe stellen, ob denn auch wahre Demuth in ihm wohne, und sprach: „Der hl. Martin hat einen Aussätzigen geheilt, indem er ihn küßte; von deinem Kuß wird aber kein einziger Aussätziger gesund.' — Sogleich gab Hugo die schöne demüthige Antwort: „Der Kuß des hl. Martin hat den Leib des Aussätzigen geheilt; der Kuß des Aussätzigen -hingegen heilt meine Seele.' Wie sehr Gottes Geist mit Hugo

war, Zeigte sich auch darin, daß Personen, welche er wegen ihrer Beharrlichkeit im Bösen eikom- munizirte, zuweilen mit plötzlichem Tod gestraft wurden. Ein Mädchen war mit einem jungen Manne getraut, den sie aber alsbald verließ, um in ein ehebrecherisches Verhältnis^ mit einem Andern zu treten. Auf die Klage des rechtmäßigen Mamies suchte der hl. Hugo mit guten Worten und mit Drohungen das junge Weib zu bereden, daß sie ihrem Gatten den Versöhnungskuß gebe. Allein statt dessen spie ihn diese boshafte

Person vor dem Bischof in^s Gesicht. Da sagte Hugo: „Weil du den Segen nicht gewollt hast, sondern den Fluch, so wird dich auch der Fluch treffen,' und sprach dann die Exkommunikation über sie aus. Starrköpfig ging sie nach Haus und nach wenigen Tagen, welche ihr Gott noch als Frist zur Sinnes änderung schenkte, war sie eine Leiche. In dem thatenreichen Leben, welches der heilige Bischof führte, war seine liebste Erholung die, daß er jährlich ein- oder zweimal in das Karthäuserkloster zu Witham

zurückkehrte, sich da in seiner Zelle einschloß und in Gebet und Betrachtung allein mit Gott verkehrte. Wenn ihm übrigens weltliche Personen klagten, daß sie nicht auch in einem Kloster Gott dienen und für ihre Seele sorgen könnten, so belehrte sie der hl. Hugo, wenn der Herr einmal richten werde, so frage er nicht, ob Einer ein Mönch oder Einsiedler, sondern ob

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 25.01.1888
Physical description: 10
zu beschließen. Fürst Ruffo Scilla, der Nunüus, ist in Rom. Er ist kränklich, und man will wissen, daß er nicht nach München zurückkehren werde, indeß ist diese Frage wohl noch nicht entschieden. Die Familie MaUinger. Novelle aus dem wirklichen Leben von E. Marion. 45) (Nachdruck verbalen.) „Ich fühle mich vollkommen machtlos euch gegenüber', pflegte er lächelnd zu sagen, „zwei solche Mädchen können einem wahrhaftig die Seele aus dem Leibe schwätzen.' Hugo wurde hingegen die Aufgabe zu theil, seiner Mutter

nun das Glück und den Segen eines sol chen Besitzes mehr noch als eine andere es empfunden haben würde. Auch Hugo bringt der Mutter seiner Frau große Achtung und Liebe entgegen und diese, welche mit vem feinen, nie täuschenden Gefühle eines liebenden Mut- daß die Nachrichtenabtheilung der Admira lität um 1000 Pfund beschnitten werden solle. — Msgr. Persico, der päpstliche Abgesandte zum Studium der irischen Frage, ist erkrankt, wird aber in England verbleiben und nicht abberufen werden. Die englische

werden; er weiß wahrhaftig nicht, soll er die Kinder seines Sohnes oder jene Liddy's lieber haben, wie auch Liddy noch immer fast einen bevorzugteren Platz in seinem Herzen einnimmt, als Hugo Die kleinen blonden Krausköpfe, die Kin der ihres Hugo haben es endlich zuwege gebracht, daß Frau Ramberg ihrer lieb lichen Schwiegertochter näher getteten ist, sie hat viel von ihrer kalten Vornehmheit verloren und Ella betrachtet es nun im Verein mit ihrem Gatten als ihren höchsten

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 17.02.1886
Physical description: 10
, der von der kolumbischen Regierung in seinen Rechten geschmälert sein will, ist zwischen Italien und Kolumbien bekanntlich ein Streit entstanden. Die Regierung Kolumbiens machte der von Italien den Vorschlag, den Streit der Vermittelung des Papstes anheim zu geben. Die Regierung des Königs Humbert wies diesen Vorschlag mit Ent rüstung zurück. Die „Unita cattolica“ bemerkt hiezu: »Heute, wie damals die Katholiken von Santa Hugo von Mehun. Erzählung aus der Zeit der Eroberung Englands durch die Normannen

. Dem Italienischen nacherzählt. 20 (Wodjbcuff Oftb.ltn.) Hugo wechselte mit P. Adelm einen Blick des Einverständnisses, bot seiner Tochter den Arm und schritt dem genannten Gemache zu. Die Uebrigen folgten in gespanntester Erwartung des bevorstehen deil Ereignisses. Freudige Ueberraschung glänzte auf allen Gesichtern und dankbar erhob sich manches Auge zum Himmel. Im großen prächtigen Saale standen zlvei Throne; zur Rechten erhob sich der, welcher bestimint war, Englands Könige aufzunehmen, lvenn

auf der Schwelle und blieb dort wie ein Wachposten stehen. Gegen Aller Erwartung ließ sich Hugo nicht auf dem Baronensitze nieder, sondern stellte sich mit Edith an die unterste Thronstufe; dann hub er zu den Hofleuten gewendet folgendermaßen zu reden an! „Da ich im Begriffe stehe in ferne Länder zu ziehen und fest entschlossen bin für die Zurückeroberung des hl. Grabes eines rühmlichen Todes zu sterben, so gedenke ich, liebwerthe Herren, mir einen Nach folger in dieser Herrschaft, und meiner theueren Tochter

, der ich nach Gott und der hl. Jungfrau mein ganzes gegenwär- ttges Glück verdanke, einen Gemahl zu bestimmen, der im Vereine mit Euch sie schirme und ihr zeitliches Glück beför dere'. . . . Editha erhob mit einem unbeschreiblichen Blick des Erstaunes und Zweifelns ihre Augen zum Vater; es schien Allen, als habe sie den Sinn der gewichtigen Worte noch nicht vollends er faßt, Aber Hugo bedeutete ihr durch eine Handbewegung, ihn nicht zu unterbrechen, und sprach, indem er sich an den noch immer

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Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 88 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
TAFEL LI—LV. n. 459. Speier, Fb. Damian, Hugo Gf. v. Schön born, auf seine Wahl zum Bischof, 1719. Vestner. — 66 mm, G. I37'5°£> geprägt. Vs. Brustbild v. r. Am Abschnitt: VESTNER. F . Umschft. (unten beginnend): DAMIANVS HVGO S-R - ECCLES - CARD - EX S • R ■ I • COM1T DE SCHOEN- BORN Rs. Domkirche, vorne ein mit der Grafenkrone — auf derselben D. H. C. S — gekrönter Löwe, der einen Wappen schild hält, auf welchen eine Frau in Wolken eine Fürsten krone herabläßt. Im Halbkreise darüber: VIGILANS

FIDVS- QVE AD LIMINA CVSTOS. Im Abschnitte: DAMIANO HVGONl S ■ R ■ I . PRINCIPI - | ATQVE EPISCOPO SPlRENSj . Darunter zwischen Ornament . V . (Vestner). Schulth. Kat. I. n. 2768. — Harster D. W., Versuch einer Speierer Münzgeschichte, S. 151, n. 158 (H. kannte Exemplare in Silber und Kupfer). Damian Hugo, ein Sohn des Grafen Melchior Friedrich von - Schönborn-Puchhcim, geb. 1676, vvaid 1715 Kardinal, 1719 zum Fürstbischof von Speier erwählt, 1720 als solcher konsekriert, 1722 auch Koadjutor

ist in einem zweiten kleineren (35 mm) Exemplar, S., 14*60 g, vorhanden. Vs. Die Mutter, welche drei ovale Schilder mit den Brustbildern ihrer drei Söhne hält {in der Mitte): IOHANN - HUGO G-Z-H ■ U- G-Links:CAR • CASPAR ■ G ■ Z - H ■ U * G * und rechts: FRANC ■ LOTH ■ G - Z * H ■ U * G • Zu ihren Füßen: 17—12 • und darunter: ZU CROTTDORFF . Umschft. (oben beginnend): ANNA ELISAB ■ D ■ H • R ■ REICHS VERVVITTBETE GRÄFIN Z ■ HATZFELD U. GLEICHEN : j gu Häupten der Figur: VORMÜN- — -DERIN Unter den Medaillons

: C. — W. Rs.Sechsfeldiges, mit vier Helmen geschmücktes Wappen. Erwähnt ist diese Medaille bei Lochner, Sammlung merkwürdiger Medaillen 1742, Vorrede, handelnd über Christian Wermuth (unter dessen Medaillen aufgezählt als die 214). Anna Elisabeth, Witwe (seit 1708) nach dem Grafen Sebastian, dem Stifter der Hatzfeld-Rosenbergschen Linie (Hatzfeld a. d. Eder in Hessen, Rosenberg in Franken), eine geb. Freiin von Kesselstadt, vermählt 1685, -j- 1725. Ihre Sohne starben, ohne Erben zu hinterlassen: Joh. Hugo, geb. 1690

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1923
Physical description: 8
, von Haydn. b) Quartett v-vur von Mozart: Scherzo-Trio (Herren: Dr. Hugo Perathoner, Direktor Robert Gasteiner. Dr. Wilhelm von Wallher. Dr. Paul Kofler). 2. „Die Zauber- flöte'. Finale aus dem 2. Akt, von Mozart > Aeber den Ozean. krimiaal - Roman von Erich Ebevsteln. 26. Fortsetzung. Vom Hinterdeck, wo man gleichfalls bereits damit begann drang wirres Geschrei. Flu chen, Heulen, Weinen herüber. Und nun sah man plötzlich: Die „Queen Mary' stand be reits bis unter das vierte Deck unter Walser. Da wich

Fischer). 3. a) Waldeinsamkeit von L. Thuille. b) Storchenbotschast von Hugo Wolf, c) „Die Jüdin'. Arie der Recha. von Helevy (Frau Annie Hofmann: am Klavier: Prof. Karl Koch). — 2. Abteilung: 4. „Der Trummbühel', ein kleines Spiel von den armen Kindern in Bozen, versaßt von Herrn Prof. Franz S. Weber: vorgetragen von Kindern Bozens. 5. Plastische Bewe gungsstudien, Tan^e. und Kinderspiele. a) Brahms, op. 39, ^s-^loU, kiü->loU, H-Vur, L-Our, L-ölott. Lis->IoU, Lis-XIoU. b) Schumann, op. 124, Ls-Vur

'. Männerchor von A. Othe- graven (Bozner Männergesangvercin). 7. „Der verrückte Geiger', Männerchor mit Klavierbegleitung. Violin und Baritonsolo, von Karl Koch: Violinsolo: Dr. Hugo Pera thoner: Baritonsolo: Dr. Adolf Primus: am Klavier: der Komponist: Bozner Män: r- gesangverein. — 4. Abteilung: 8. Lieder zur Laute: Herr Dr. Franz Moll. Briren. — Aus raumtechnischen Gründen wird vom Tanz? nach der Vorstellung abgesehen. b Volksbewegung in Bozen. Die Pfarr bücher verzeichnen im Monat Mai 32 Ge burten

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Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 05.01.1935
Physical description: 16
Schießsport S Bestgewinuer beim Wcihnachtspolzenschictzen im Gasthsf Schwarz. Terlano. Fe st scheibe: 1. Cav. Dcprcto Bolzano, 2. Nutzerer Johann Appiano, 2. Grnber Hugo Nalles, 4. SSuTicr Pcppi, 5. Langer Anton Bolzano, 6. Dr. Alber Bolzano. 7. Pichler Franz Postal. 8. Nutzerer Matlb. App., 9. Patanner Ant., IN. Zelgcr Mitzi Bolzano. ZI. Vrigl Willi., 12. Patsch Rag. Josef, 18. Windegger Josef Appiano, M. Elsler Joses, 15. Prosliner Fr. Bolzano, 16. Torgglcr Franz Bronzolo, 17. Pacagnel

Al.. 18. Grnber Fr. Po stal, 19. Marchetti E.. 20. Baronin v. Biegelebcn Appiano. — Weihnachtsfcheibe: Math« Josef, Nalles, 2. Dr. Alber, Bolzano, 3. Autzerer Johann, Appiano, -t. Eruber Franz. Postal, 5 Eruber Hugo. Nalles, 6. Windegger Josef. Appiano, 7. Pacagnel Alois. 8. Emil Marchetti. 9. Autzerer Matbias, Appiano, 10. Elsler Josef, 11. Baronin v. Bicgelcben Appiano. 12. Mayr Antonio. 13. Zeiger Mitzi. 11. Prosliner Franz 15. Huber Peppi, 16. Torgler Franz, Bronzolo, 17. Dr. d. Fioresi, 18. Langer Anton

, 19. Elsler Alois, 20. Georg Matha, Appiano. — 15er Serie: 1. Huber Josef 135. 2. Matba Jolef, RaNes. 3. Langer Anton. Bolzano, 4. Autzerer Johann, Appiano, 5. Windcgger Josef, Appiano, 6. Autzerer Mathias, Appiano, 7. Paccagnel Alois. 8. Prosliner Franz. Bolzano. 9. Eruber Franz Postal. lO.Baronin v.Bieaelcben Appiano, II. Marchetti Emil, 12. Briql Wilbelm, 13. Eru. ber Hugo. RaNes, 14. Neuhauser Mathias, 15. Patäinier Anton. — 3er Seri e: 1. Paccag nel Alois 30. 2. Huber Josef, 3. Langer Anton

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Page 300 of 573
Author: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Place: Freiburg im Breisgau
Publisher: Herder
Physical description: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Heiliger ; f.Biographie
Location mark: II 61.917/4
Intern ID: 218054
284 17. November. Der hl. Hugo. Einer ein wahrer Christ gewesen sei. Zu einem wahren Christen gehöre aber, daß er stets im Herzen trage die Liebe, im Mund die Wahrheit und im Körper die Keuschheit. Insbesondere, sagte er, ver diene Gott auch vom weiblichen Geschlecht geliebt zu werden, da er die große Ehre, daß ein Weib Gottes-Gebärerin wurde, nicht in gleicher Weise dem Wanne erwies, denn Niemand sei oder heiße Vater Gottes. Der hl. Hugo war äußerst gewissenhaft im Beten des Breviers

von diesen fielen mehrere den Feinden in die Hände, hingegen kam der hl. Hugo ganz unge fährdet und wohlbehalten an den Ort seines Reisezieles. Er hielt das Vertrauen auf Gott für eine so heilige Pflicht, daß er einmal in aller Frühe mit großem Reueschmerz beichtete, daß er sich in der Nacht zu sehr den Sorgen und der Angst überlassen hatte. Auch bei andern Gelegenheiten Zeigte Hugo, daß ihm Gottes Sache über alles Andere gehe. So kam es zweimal vor, daß, wo er zur königlichen Tafel eingeladen

war und man ihn zum Essen abholen wollte, er gerade mit Beerdigung der Todten zu thun hatte, welchem Liebesdienste er sich auch bei den ärmsten Personen un terzog. Die Hofdiener drängten und sagten, der König mit seinen Hofherren warte auf ihn, er werde doch nicht wollen, daß seinet wegen gefastet werde. Allein Hugo gab zur Antwort: „Das ist meine Speise, daß ich den Willen Gottes thue; der König möge nicht warten, sondern in Gottes Namen essen. Es ist besser, daß ein irdischer König ohne mich esse

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