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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.01.1937
Physical description: 12
Helmut, Kitzbühel, 1:34: 4. Zimetter Tillo, Kitzbühel, 1:43: 5. Müller Otto, Kitzbühel, 1:45: 6. Schiechtl Otto. Kitz bühel, 1:46: 7. Gasteigcr Johann, Kitzbühel, 1:49: 8. Werkmeister Rudolf, Kitzbiihel, 1:64; 9. Oberhäuser Konrad, Kitzbühel, 1:55; 10. Filzer Helmut, 1:56: 11. Hild Hugo, Kitzbiihel, 2:06: 12. Salvenmoscr Josef, Kitzbühel, 2:0V: 13. Obermoser Josef, Kitzbiihel, 2:12: 14. Gantschnigg August, Kitzbiihel, 2:16. (27 Teilnehmer.) Jugend I: 1. Stamyfcr Aloi«, Kitzbühel, 1:53; 2. Walt! Max

, Kitz bühel, 2:02: 3. Krimbach» Kurt, Kitzbiihel, 2:08; 4. Buching» Heinrich, Kitzbiihel, 2:09; 5.a Moser Peter, Kitzbühel, 2:15: 5.8 Moser Konrad, Kitz bühel, 2:15: 6. Wörgetter Paul, Jochberg, 2:23; 7. Mark! Josef, Jochberg, 2:35: 8. Feucrsingor Franz, Kitzbühel, 2:40; 9. Fuchs Siegfried, Kitzbühel, 2:41: 10. Schiechtl Hugo, Kitzbühel, 2:44: 11. Filzer Jakob, Kitzbühel, 2:49: 12. Erber Karl, Aurach, 2:51: 13.« Hechenberg» Joh., Kitzbühel. 2:52: 13.V Graswander Richard, Kitzbühel

1:25; 4. Graswander Marianne 1:33: 5. Marchner Herma 1:43.2: 6. Franko Christ! 2:11.1; 7. Viertlcr Irma 2:26.1. Knaben: 1. Wörgetter Johann 26.3; 2. Zimetter Tillo 26.4; 3. Zessinger Helmut 27.1; 4.a Oberhäuser Konrad 27.3; 4.b Rothbacher Toni 27.3; 5. Müller Otto 29.2: 6. Obermoser Josef 29.4: 7. Hild Hugo 32.1; 8. Gantschnigg August 32.1: 9. Salvenmoscr Josef 33.0; 10. Schiechtl Otto 34.1. Jugend I: 1. Stampfer Lois 48.3; 2. Krimbacher Kurt 49.4; 3. Buchinger Heinrich 49.4; 4. Moser Peter 56.0; 5. Wörgetter

Paul 56.8; i 6. Walt! Max 56.4; 7. Hagsteiner Sebastian 1:02.3; 8. Moser Konrad 1:03.2; s 5. a Markl Josef 1:03.4; 9.b Schiechtl Hugo 1:03.4. Jugend II: 1. Feix Karl 44.2; 2. Bodenseer Rudi 45.0; 3. Bachler , Oswald 48.4; 4. Ebn Hans 53.1; 6. Gantschnigg Willi 53.2: 6. Koidl i Andrst 1:00.2; 7. Reiter Walter 1:02.1; 8. Hörtnagl Wosei 1:05.2. Zweifach zusammengesetzter Lauf. Mädel, Jugend I: 1. Klausner Grete, Endnote 200.00; Watzl Uta 177.98; 3. Graswander Marianne 147.57: 4. Doderer Marie 134.50

; 6. Marchner Herma 133.24. Knaben: 1. Wörgetter Johann 200.00; 2. Rothbacher Toni 178.92; 3. Zessinger Helmut 173.33; 4. Zimetter Tillo 168.19; 5. Müller Otto 158.11: 6. Oberhäuser Konrad 158.11; 7. Schiechtl Otto 145.22; 8. Obermoser Joses 143.04; 9. Gasteiger Johann 140.73; 10. Hild Hugo 138.95. Jugend I: 1. Stampfer Lois 200.00; 2. Krimbacher Kurt 185.87; 3. Buchinger Heinrich 183.11: 4. Walt! Max 178.19; 5. Moser Peter 170.51; 6. Wörgetter Paul 164.89; 7. Moser Konrad 160.32; 8. Markl Josef 149.08

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 14
Date: 06.09.1924
Physical description: 14
. Er fft vermählt mit Beatrix von Täufers, einer Schwester des Bischiofs Heinrich von Brrxen. Seine Schwie germutter Euphemra übergibt ihm erne Woh- nnng samt ernem Turme ber der Brücke zu Lrenz, erne Mühle ebendort, drei Höfe rn Trrstach, je erneu Hof in Aimlach und Leis ach und was sie sonst als Wrtwengut von ihrem verstorbenen Gemahl Hugo von Täufers zu Lrenz innegehabt hat. Andere Burggrafen find Heinrich (1231, 1238, 1242, 1252). Heinrichs Söhne werden 1262 ge nannt : Konrad, Friedrichs

und Wilhelm. Konrad 1262, 1265 und 1269. 1265 fft er Zeuge des Ausgleiches zwischen Bischof Bruno von Brrxen und! dem Grafen Mein hard dem Zweiten v. Tirol-Görz. Friedrich 1281. Hugo 1293; lder im Jahre 1341 er wählte Strftsdekan Konrad von Jnnrcheir (f 1348) isr ern Sohn dieses Hugo. Konrad 1328; Achatius 1351, Konrad 1379, 1388, des sen Vetter Erasmus 1394, der 1399 zugleich Pfleger rn Mrchaelsburg bei Bruneck 'fft; die Burggrafen Augustin, Hugo uno Erasmus (14^0 und 1439) srnd seine Söhne. Konrad 1424

, Hugo und Balthasar von Burg er Wernen 1442 und I486 als "Er b burg ar afen von Lrenz. 1479 wird ein Andreas rn dieser Eigenschaft genannt; sein Vater N. tlas bellerdete dasselbe Amt. In Lrenz befand sich auch die Münz stätte der Görzer Grafen. Die Stücke, dre rhr entsprangen, führen entweder dre Bezeich rruug Moneta de Luonze (Münzen von Lrenz) oder sind anonym. Ob rn Görz je eine Prage- ftäite sich befand, fei dahingestellt. Ich! möchte dre Frage verneinen. Ans der Lienzer Münze gingen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.12.1935
Physical description: 6
die Blutenlese Hgo'- scher Dichtung in einem einzigen, umfangreichen Werke zusammen gefaßt <v. Hugo „Poesie', scelte da Enrico Somare. Bergamo, Istituto di Arti Grafiche, IvtS). Wenn ein Lyriker von der dich terischen Feinheit eines Somare «ine solche Samm lung unternimmt, wenn ein Dichter von intimer Romantik einen anderen Dichter einer anderen Zeit zu synthetisieren versucht, darf man sich wirklich nur das Peste erwarten und diese Er wartung wurde in tei! fachen enttäuscht. keiner Weise von den Tat- Sam

heut« noch mit Somare, Die Mzlich ungerechtfertigte Stellungnahme seiner Zettgenossen findet ihren Stützpunkt in der aus gesprochen romantischen Weltanschauung des Dichter», einer Weltanschauung/ die p»«r Schritt für Schritt as» ausgesprochen fein empfinden, wenn wir di« Gedichte her ohg«nqnnt<n Samm lung zum Beispiel lesen, Erst so können wir eigentlich begreifen, wieso, Hne äußerst schwierige Arbeit, wie ole, Hugo» Seichte zu analysieren, gelingen konnte. Sie wisre in Wirklichkeit nur äaNz

wenigen Dichtern auger Somar« gelungen. Der Leser wird aus den verschiedenen Stichproben, die ich bringen werde, selbst ersehen, daß Somare nicht daß Höchste und Pest« bringen, daß er nicht nur durch die Auswahl des Besten da» Können zeigen wollte, sondern daß er vor Wem bezweckte, «in in seiner Synthetit umfangreiches und voll ständige» Ganzes zu schaffen. Auch ohne da» Borwort Somare zu seiner ohen- genannten Ausgab» der Gedichte Hugo», könnte man au» den gewählten Werken ersehen

, welche Stellungnahme der Dichter-Kritiker vertrat. Jeden- fast» sagt dieser, da» Unhegreisen, mit welchem Hugo von den Nachfolgern und BekäMpfern der Homantik umgeben worden war, habe ihren Grund darin gefunden, daß Huà Lichtungen erst in zweite? Limi^iistethisch fi »à Hrund ge nug für die ästethisierende Jugend oer Äahrhun- dertwende, ihn nicht nur nicht zu begreifen, son dern ihn auch wo immer möglich zu bekämpfen. Dies« ^conquista estetica' wie sie Somare nennt, war nicht einmal der Versuch einer Eroberung

, da, wie die Tatsachen am besten beweisen, aus dem Gestammel der ersten Ästethiker nicht einmal ein Lallen der folgenden Epigonen entstanden ist. Homar» läht iiberhaupt über seine Stellung' nahm» zu Hugo» Gedichten keinen Zweifel auf kommen. Er drückt seine absolute Skeptik der Mtethik und zwar der Dogmatisierenden Ästethik gegenüber, aus. „Sie steht' so sagt er in seinem Vorwort zu Hugo „auf einer zu wackligen Grund lage, um die von ihr angestrebte Reinheit der Dichtung zu erreichen („l'estetismo contemporaneo

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 21.01.1939
Physical description: 10
Kitzbüheler Nachrichten Seite 7 amstag, 21. Jänner 7939 de Kovar Franz, Budapests Erika Knebel d'Anjou Jeanne A., Chimgau. Holzner Keller Trude, Wien. Erika Kuehnried Flora, München. Ostermaier Ing. Kettner Richard, Schweinfurt. Kaminski Kaß Rudolf, Hamburg. W. Rößl Lundt Hein und Frau, Bremen. Pehnelt Dr. Lohmann Ernst und Frau, Kassel. Ehrenbachhöhe Lübben Hugo, Wilhelmshaven. Tiefeybrunner Linsemeyer Elfriede, Düsseldorf. ReW Leber Erna, Essen. Richter Loerges Maria, Rheydt. Neuwirt Listl

, Bauteln. Rosengarten Pietruschka Hedwig, Köln. Eilenberger Prinz v. Hatzfeldt Franz, Schloß Grottorf. W. Rößl Gut bürgerlicher GäStHof jj,N©liWirt* 4 Fieisdihauerei, Touristenproviant Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Trachten, heimische Voikskunst und Antiquitäten Ose Welwar«, Kitzbühel Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams" Reg.-Rat Dr. Lümke Werner, Magdeburg. W. Rößl Lany Mizzi, Johannisbad. Haggenmüller Lüddiche Hermann, Penie. Tiefenbrunner Lübben Hugo

. Straßhofer Pauli Hans, Bonn. Klausner Petersen Hans, Dortmund. Kaiser Proenen Paul, Starnberg. Holzner Plouer Alois, Wiener Neustadt. W. Rößl Purkert Ernst und Frau, Eberswalde. Freiblick Purkert Franz und Frau, Sandau. Freiblick Pfannenstich Hugo mit Fam., Dessau. Steineck Dr. Prinz Sayn-Wittgenstein Franz, München. Reisch Prinz Wittgenstein August R., Frankfurt. Reisch Dr. Pauly Günther, Köln. W. Rößl Petrauschke Otto, Potsdam. Eggerwirt Pomet Heinz und Frau, München. Grandhotel Peet Charles

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.09.1933
Physical description: 6
als Patent an. Nun verzichtet er endgültig au? sei ne Rechte, um an der Seite Gretes als Gott lieb Leberecht Müller ein neues Leben zu be-' ginnen. Als Einlage ein Micky Mouse. Vorstellungen um 5, 7, 9.15 Uhr. . « « Edenkino. Heute letzter Tag des mit großen Beifall aufgenommenen Willy Fritsch Filmes „Der Frechdachs' (Ich liebe Sie und Sie wer den mein fein) mit Camilla Horn. Ein Ufa Film. Einlage ein Radio Journal. Beginn: 5, 6.30, 3, 9.30. Hugo Wolf GWsWM-ErzeiMng in einige« Witten mserer Provinz

L»uz»Iäao àev große Meister àes Lieàes Anläßlich der 30. Wiederkehr seines Todesjahrs Hugo Wolf, der große Liedersängsr, ist ein Sohn der grünen Südsteiermark. Er wurde am 30. März 1860 zu Windischgrätz als Sohn eines Lederhändlers geboren und verbrachte seine Jugend in kümmerlichen Verhältnissen. Er studierte zunächst einige Jahre Gymnasium, wandte sich aber dann seiner schon längst ge liebten und in seinem Hause gepflegten Musik zu und trat 1875 in das Wiener Konservato rium ein. Auch dieses verließ

er bereits nach zwei Jahren unbefriedigt und brachte sich in den nächsten Jahren kümmerlich durch Musik unterricht durch. In dieser Zeit machte er die. Bekanntschaft mit Richard Wagners Kuiistn-elt, die später seinem eigenen Schaffen die Wege wies. Cr erlebte die berühmte Wiener Tann häuseraufführung, die Wagner selbst leitete und seitdem war Hugo Wolf einer der glühend sten Verehrer der Wagnerfchen Kunst. Im Jahre 1831 trat er eine Stelle als zweiter Kapellmeister am Salzburger Stadttheater

an, um auch diese nach kurzer Zeit wieder aufzu geben und in Wien als Kritiker des ziemlich unbedeutenden „Salonblattes' sein weiteres Leben zu fristen. Durch feine scharfen Kritiken schuf er sich in der Folge viele Gegner, die spä ter der Verbreitung seiner Kunst Hindernisse in den Weg legten. — HUgo Wolf übte diese Tätigkeit als Kritiker bis zum Jahre 1887 aus und lebte von dort ab, unterstützt von hilfs bereiten Freunden, vollkommen seiner Kunst. In den Jahren seit seinem Austritte aus dem Konservatorium yatte

er bereits die symphoni sche Dichtung „Penthesilea', ein Streichquar tett in D-moll und zwei größere Jnstrumental- werke geschrieben. Unbelastet von den täglichen Sorgen des Lebens entstanden nun in reicher Fülle seine drei herrlichen Liederzyklen: Die Mörikelieder, Die Geothelieder und das spani sche Liederbuch. Durch Vermittlung von Freun- den wurden oie Werke gedruckt und brachen sich nach und nach, wenn auch langsam, in den Konzertsälen Bahn. Hugo Wolf unternahm in den nächsten Jahren erfolgreiche

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1873
Physical description: 6
, wie die übrigen Beamten ans den Anhängern des Königthums wählen und sich mit diesen zur Bekämpfung der Radicalen verbinden, schlug er es rund ab. Noch mehr aber» er gab auch die Losung auS, die Versammlung werde die Nothwendigkeit ihrer Auflösung erklären, sobald Das vergrabene Testament. Erzählung frei nach dem Englischen bearbeitet von Ed. Wagner. (Fortsetzung.) Hugo lächelte, aber etwas ängstlich, denn er fing an zu fürchten, daß seine Mutter durch ihre Abge schlossenheit mürrisch und rauh geworden

sein möchte, daß er sie als eiue kränkelnde Einsiedlerin finden würde, deren Herz für jede sanftere Regung, für jede zartere mütterliche Gefühl unempfänglich fein wiir!^ War es möglich, daß die lustige kleine GertAz, Deane, wie er sie hatte schildern hören, uuter wächtigen Einfluß des ihr angethanenen Unr> >» ein hartes, rauhes Weib umgewandelt^ w v«d? »Ich erinnere nicht, Miß Deane jemals ges»h,n zu haben,' sagte Hugo. „Weun Sie so freund«^ fallen, mir ein Pferd zu bestellen, will ich «MH Glen

- >an hinüberreiten.' »Wenn Sie nur dorthin wollen, um e denn der Dame zu erlangen, können Sie sich ersparen,' sagte die Wirthin lächelnd; ..ab Deicht ein Freund von ihr find, will ich artiges gesagt haben.' Sie klingelte und gab dem eintretende^ ^l, ein Pferd zu satteln. »Es ist kein angenehmes Witter zu w ', bemerkte Hugo nach der Thür ''' scheint anhalten zu wollen.' lne Gunst die Mühe ser wenn sie lichtö Der- Hausknecht einem solchen ehend. „Der „Regen!'^rwiederte die Wirthin, durch das Fen> ster

das ist nur Nebel! Die Lust ist ganz HiMo lachte, wünschte der Wirthin einen guten Mo^en und ging hierauf In sein Zimmer, wo ihn irtin Kroß erwartete. „ES ist Alles gut, Martin,' rief er freudig. „Ich ^veiß nun, wo Miß Deane wohnt. In wenigen Mi nuten werde ich auf dem Wege zu ihr sein.' „Soll ich Sie uicht begleiten, Mr. Hugo?' fragte Martin. „Nein! ES ist besser ich gehe allein,' erwiederte Hugo. „Sieh', alter Bursche, es ist möglich, daß ich mich am Ende doch geirrt habe. Bleibe hier, Martin, und erwarte

meine Rückkehr. Ich werde vor Einbruch der Nacht wieder hier sein.' „Sie werden aber doch nicht in dem Regen gehen?' „ES ist nur schottischer Nebel,' sagte Hugo lachend. „Gieb' mir die schriftlichen Aussagen Deiner Mutter, welche sie vorletzte Nacht gemacht hat, nnd die kleinen Kleidungsstücke. Ich muß sie unter den Rock stecken, da ich zu Pferde reise.' Martin öffnete die Reisetasche und nahm zw-i keine Pakete heraus, welche er Hugo überreichte. „Und nun meinen wasserdichten Ueberrock,' sagte Hugo

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.09.1891
Physical description: 4
nachläuft?' ^Allerdings, daS habe ich selbst bereits bemerkt,' entgegnete sie. „Nun, die ist in eine Geschichte aus seiner Ber- gangeuheit verwobcu,' fuhr der Schauspieler plau dernd fort. „Ich ging gestern im Hyde-Park spa« zieren; da sah ich unseren Freuud im angelegent lichen Gespräch mit Kapitän Farqnhar. Plötzlich trat eiue Frauensperson beiden gegenüber. Mir ist ote AehulicheS vorgekommen, wie der BUck welchen Hugo ihr zuwarf. Er trachtete, ihr zu entkowmeu aber sie gab ihn nicht frei

, und ein heftiger Aus tritt zwischen den Dreien war die Folge. Deutlich hörte ich, wie die Person den Namen deS FräuleiuS vou Paget «annte. Ich sah. wie beide Männer erbleichten, uud ich konnte mir das Vergnügen nicht versagen, der offenbar sehr erregten kleinen Gesell schaft in einiger Entfernung zn folge». Da ge wahrte ich denn, wie zuerst der Kapitän uud dauu avch unser Freund Hugo stch «ach dem Hanse be gaben, welches das Fräulein vo« Paget bewohnt. Run sageu Sie mir, ob diese pikante kleine Ge schichte

aus dem Staube machte, achtzugeben. „Du giebst zu, daß dieser Mensch mich bei dir in meiuer Abwesenheit verleumdet?' sprach Hugo mit Nachdruck. „DaS habe ich nicht erwartet!' Des jungen Mädchen» Lider hoben stch trotzig. . „Ist eS an dir, mir Borwürfe zu macheu? fragte sie schroff. .Jeuer Mensch hat allerdings mir genug erzählt, sodaß ich mich recht sehr unglücklich fühlen kaun. Hugo, ich frage dich nochmals, wie ich es schon früher gethan: was giebt es zwischen dir und dem Fräulein von Paget-EchelleS?' Hugo

antwortete uicht und Elira Lere, welche ihn jetzt erst schärfer iuS Luge faßte, sah mit einemmal, daß während der letzten Tage eiue ge waltige Veränderung in dem AnSsehen ihres Ver lobte« vorgegange» war. Sie fand seine Sugeu eiogesuuke«, de« Frohsinn au» denselben gewichen uud ihr ganzes Mitleid erwachte mit Blitzesschnelle. wkii «ins »In Ai« U-kll „Ich erkenne, Hugo.' sprach ste ernsthaft, „daß eS unrecht vou mir gewesen ist, jenes ManneS Ge rede überhaupt anzuhören, aber eS steht

etwas zwischen uns. Hugo, ich habe das schon längere Zeit gefühlt, und als er den Name» Martha von Paget'S uanute, da verlor ich alle ruhige Ueber- legunz. Ich war eifersüchtig, Hugo, ja, ich ge stehe eS zu; jetzt aber thust du mir unsagbar leid, denn ich sehe klar und deutlich, daß du irgend einen Kummer hast uud möchte dir denselben gern tragen helfen. Kannst du mir nicht verträum? Ich bitte dich darum, uicht so sehr um meinet- willen, als deiner selbst wegen, denn dich drückt die Last, ein Geheimniß schweigend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1884
Physical description: 8
Verhandlung des Verbrechens der Störung der öffentlichen Ruhe von den Geschwornen in Inns bruck mit 11 gegen 1 Stimme schuldig erkannt, zum Verluste der halben Cantion nnd zn 13 Monaten schweren Kerkers vernrtheilt. Redacteur Zampieri wurde von derselben Anklage mit 3 gegen 4 Stim men freigesprochen. Aus dem Gerichtssaale. Wien, 14. März. Der Process gegen die Mördercompagnie Schenk undGe nassen fördert eine geradezn unglaubliche Verworfenheit Hugo schenk» zutage. So hat Schlossarek heute ausgesagt, dass

Hugo Schenk einmal wollte, „dass sie ein Frauen zimmer an einen Baum anbinden, es mit Petrolenm beziehen und dann anzünden sollen'. Hugo Schenk hatte darauf kein? andere Antwort, als ein empören des Lächeln. Der Präsident Graf Lamezan gerieth durch dieses geradezu unqnalisicierbare Benehmen Schenks in große Aufregung und rief dem Verbrecher zu, dass eine solche Verworfenheit vielleicht noch nie vorgekommen. Dann rief Schlossarek meinend aus, dass Hugo den Karl Schenk verleiten

wollte, seine (Schlossareks) Frau umzubringen. Der Präsident erklärte, dem Schlossarek glauben zu wollen, den Hugo Schenk aber als einen Lügner bis in das innerste Mark der Knochen bezeichnen zu müssen. Thatsäch lich bekennt Schlossarek reumüthig seine Schuld, die beiden Schenk aber fachen sich reinzuwaschen. Hugo Schenk insbesondere will bei keinem Mord mit Hand angelegt, sondern stets nur alles „arrangiert', die „Arbeit' aber schlossarek überlassen haben. Wien, 16. März. Im Processe Hugo Schenk und Genossen hat gestern

abends der Gerichtshof folgendes Urtheil gefällt: Hugo Schenk und Karl Schlossarek sind des Verbrechens des meuchlerischen Raubmordes, des Verbrechens des versuchten meuch- le> ischen Raubmordes und des Verbrechens des Raubes, Hugo Schenk auch des Verbrechens der Mitschuld am Diebstahle; Karl Zcheuk des Verbrechens des meuch lerischen Raubmordes, der Mitschuld am Raube und der Theilnahme am meuchlerischen Raubmorde schul dig und werden nach Z 136 St. G. verurtheilt zum Tode durch denStrang

. Auch hat der Gerichts hof gemäß der gesetzlichen Bestimmung folgende Reihenfolge der Vollstreckung des Urtheils angeord net: Karl Schenk, dann Schlossarek uud zuletzt Hugo Schenk. Die Verurtheilten werden ferner, und zwar -^ugo Schenk und Schlossarek zu gleichen Theilen, znm Ersatz von 77 fl. an Franz Podbera, von 17l) fl. an Franz Bauer, von 476 fl. an die Erben der Josephine Timal — alle Drei znm Ersatz? von 1260 fl. 6t) kr. an die Verlasscuschasts-Jnstanz nach Katharina Timal, von 1177 sl., 1139

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 15.01.1937
Physical description: 8
u:rd er wird dabei' nicht nur eine berechtigte Neugier unserer Jungen befriedigen, sondern er wird ihnen auch die Unterlagen zu all den vielen Bastelarbei ten, die sie so gerne durchführen, geben. Eintritt 30 -Groschen. — Kinder von Mitgliedern, und zwar ans eine Mitgliedskarte ein 'Kind, haben freien Eintritt. Jladla Freitag, den 15. Jänner 17.30: Konzertstunde. Mitwirkend: Maria Held (Sopran), Fritz Seiler (Klavier). — Don Tann: Schüchterne Liebe — Hugo Wolf: Der Gärtner — Von Tann: Ulvier (Text

1; Degasperi Anton 5; Schmidt Marie 2; Findeis Grete 1; Hartmann Adolf 2; F. Dlaschke 3; Stai ner Heinrich 5; Dr. Hugo Neugebauer 1; Kafka «Ferdinand 3; Pros. Dr. Theodor Ritller 2; Zelger Joses 2; Dr. Eduard Erler 100; Hörtnaglho-s Prodl 20; Ing. Andr. Müller 1; Brix Karl 5; Ing. Hans 'Schröder 2; Dr. Max Kapserer 1; «Schulhof Luis 1; Prof. E. «Brücke 5; -Leitner Karl 10; Dagostin Joachim 2; I. Petera 10; Dr. Fritz Mader 20; Dr. Roman Galt 2; Rainer Eva 10; A. Got- tardi 6; Putzker Albrecht 2; Paüling

«Guido 20; Kirchmair Hans 20; Retti St. 5; Gebr. Wenffch 30; Direktor «Ernst «Martin 5; Ma rius v. Hrodetzch 2 ; Norer August 4; Harter Josef und Mimi 2; Pitscheider Julius 10; Götsch «Franz 10; Dr. G. «Weber 10; Ing. Fritz Casper 2; Witwe Marie Ortner 5; «Schiller Hubert 2; Doi- tor Hans Lardschneider 20; Robert «Friz (Fa. «Gradischegg) 5; Ing. Fritz Butschet 3; Ing. J'ulius Hüter 1; «Lang Leonhard jun. 20: Dr. Karl Kruse 1; «Seitz Hugo 2; Kostenzer Hans 5; Pros. Doktor Wilhelm «Fischer 2; Dr. Alois

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1858
Physical description: 8
Geschlecht im Mannsstamme er losch. folgte ihm in feinem Gebiete das Geschlecht der Pfalzgrafen von Tübingen mit der Fahne, die dasselbe wegen der ihm verliehenen Pfalzgrafenwürde führte. Rudolf'S einzige. Tochter Elisabeth war nämlich mit dem Pfalzgrafen Hugo (5 1132) vermählt und brachte an dieses HauS ihr bedeutendes väterliches Erbe. Ihr älterer Sohn Rudolf I. setzte das Geschlecht der Pfalz grasen von Tübingen fort, das verarmt mit dem Grafen Georg Eberhard den 46. September 1634 auSstarb

; der jüngere. Namens Hugo, bekam bei der Theilung die Grafschaft feines mütterlichen Großvaters nnd wohl auch den Curwalhengau und nannte sich Graf von Montfort von der einst romanischen Beste Montfort, an der Berghalde nördlich vom uralten Rankweil (Vinomaa) gelegen, welche die Llppenzeller im Jahre 1405 gebrochen haben. Dieser Gras Hugo I. (5 12l9) ist der Stammvater der Grasen, von Montfort mit der rothen Kirchenfahne im silbernen Felde, in welche die ursprüngliche Fahne, welche daS BefehlShaberamt

*). Hugo'S l. Enkel, die Grafen von Montfort, die über Vorarlberg und daS obere Allgäu geboten, theilten sich in die Linien: s) zu Feldkirch»*), von welcher der letzte Graf Namens Rudolf, der am 16. Nov. 1390 aus seiner Burg zu Fussach starb, schon am 22. Mai 1375 zu Baden im Aargau seine Grafschaft und den seit 1333 dazu gehörigen Jnnerbregenzerwald an die Herzoge von Oesterreich bedingungSireife verkauft hatte; da zu Tettnang und Scheer und o) zu Bregenz und Sigmaringen, welche mit dem Grafen Hugo

in Mailand gewesen, starb am 3. Okt. 1353. Seine beiden Söhne Heinrich und Wilhelm II. theilten sich am 20. Mai 1354 in's väterliche Erbe, von welchem jener Tettnang, Argen, RolhenfelS mit Staufen, Scheer zc., dieser Bre genz mit dem vordern Bregenzerwald erhielt und der Stammvater der neuen Monlsorter Linie zu Bregenz wurde. Dieses Wilbelm 'S II. zweite Gemahlin war Ursula Gräfin von Pfirt, Wittwe Hugo 'S Grafen von Hohen- berg, und er nun, da ihre ältere Schwester Johanna (1- 1351) die Gemahlin

! Xu»lri»v. I'om. II, 499, am 19. Okt. 1363 in Wien, wahrscheinlich am Hofe des Herzogs Albrecht III. und fand feine Ruhe stätte in der Minoritenkirche. Daher erklärt sich auch die Benennung „Oheim' in Urkunden der österreichi schen Herzoge, welche diese Grasen von Montfort-Bre- genz betreffen. Wilhelm'S II. Sohn aus erster Ehe, Wilhelm III., war erst mit Ursula Gräfin von Hohenberg, Tochter der vorerwähnten Ursula von Pfirt erster Ehe, die ihm die Söhne Konrad und Hugo gebar, dann in zweiter

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 21.07.1933
Physical description: 12
: Auf der Donau. —• Gustav Presse!: An der Weser. -7- Felix Mendelssohn-Bartholdy: Auf Flügeln des Gesanges. — Antön Rubinstein: a) Geld rollt mir zu Füßen: b) He uchla, russisches Volkslied. — Karl Loewe: An Jordans Ufern. — Robert Schumann: Flutenreicher Ebro. — Adolf Jensen: Am Ufer des Flusses, des->Manzanares. — Hugo Wolf: Und schläfst du, mein Mädchen. 19.25 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. » 19.35 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Rudolf Pehm. Das Wiener Kammerorchester. — C. M. v. Weber: Ouvertüre

ein Zwei - Röhren - Schirmgitter - Empfänger mit Penthode und vollklingendem dynamischem Lautsprecher statt S 225.— S170.- Ein wirklich guter Bezirksempfänger, der an guter Erde verschiedene Fernstationen bringt Teilzahlungen auch bei Gelegenheitskäufen RADIOHILFE erfolgt sofort über Telephonanruf 2 von 2066 Viktor NADERER Sonnenburgstraße 9 • (Kein Ladengeschäft) Donnerstag, 27. Juli 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Hugo Wolf: Ge bet. — Franz Schubert: Die Forelle. — Robert Schumann

: b) Leise, leise. — Hugo Wolf: a) Der Musikant: b) Heim weh. — Wolfgang Amadeus Mozart: Zephyretten. leicht gefiedert. Arie der Ilia aus der Oper ..Idomeneo". — Leo Delibes: Seht ihr des Paria Tochter. Arie der Lakme aus der Oper „Lakme". — Josef Strauß: Delirien-Walzer,. 18.05 Uhr: Karl Roithner: Auf Segelschiffen dreimal um die Welt. 18.30 Uhr: Dr. Leo Gabriel: Der Radikalismus der Jugend. 19 Uhr: Symphoniekonzert. Dirigent: Rudolf Nilius. Mitwirkend: Wilhelm Winkler (Violoncello). Wiener Symphoniker

um nichts": 1. Mädchen im Brautgemach: 2. Holzapfel und Schlehwein (grotesker Trauermarsch): 3. Mumen- schanz (Hornpipe). II. Italienische Lieder. Chiese: Vieni sul mar. — Tirendelli: Di te. — Brogi: Visioni veneziana. — Ottorino Respighi: a) Navicata: b) Nebbie: c) Stornelatrice. 17.45 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Ing. Erwin Deinlein. 18 Uhr: Josef Söllner: Spiel. Sport und Erholung in der Groß- stadt. 18.15 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. Hofrat Prof. Ernst Preiß. 18.25 Uhr: Dr. Hugo Adolf

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Volksblatt
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Page 14 of 16
Date: 04.10.1879
Physical description: 16
gräflichen Geschlechtern des Landes verschwägert waren, aber der Hochmuth übernahm sie; sie lagen selbst mit dem Hochstifte in Fehde, in Folge dessen sie sogar auf zwei Jahre des Landes verwiesen und zu 600 M. B. (— 6300 fl. ö. W. in Silber) verfällt wurden. DaS geschah durch Urtheil des Landesfürsten Heinrich den 2. August 1316. (Sin. V, 106.) Hugo v. VelturnS und seine beiden Söhne Heinrich und Arnold, welche dieses Schicksal traf, überlebten diese Schmach nur mehr wenige Jahre, indem Heinrich

100 M. B. Guta starb um 1400. Zur Zeit der Blüthe dieses Geschlechtes in Mitte des 13. Jahrhunderts, da Bruno Bischof von Brixen, Egno Bischof von Trient und Albrecht Graf von Tirol gewesen, da Wilhelm III. und IV. v. VelturnS und deren Söhne Hugo I., Arnold II. und Ulrich I. lebten, besaß dieses außer dem Thurm von VelturnS und den damit verbundenen Höfen und Gütern, Stein auf dem Ritten mit ansehnlichen Maier- Höfen und Gütern sammt den halseigenen Leuten auf den selben Burgen

nannte sich der erste v. Trostburg, 1234. Von diesem kam es auf seine Söhne Hugo und Wilhelm, und von Hugo auf dessen Söhne Heinrich und Arnold. Herzog Meinhard kaufte von Hugo 1290 das Haus Trostburg um 70 M.B. und tauschte es gegen das Schloß VelturnS aus, endlich von Hugo das Urbar von 6 zum Burgfrieden von Trostburg gehörigen Höfen 1291; dann Vogtei und Geleitrecht von Trostburg, welches dem Stettenecker gehörte. (Arch. I., S- 367, Urkund. Reg. Nr. 233 n. 243.) Ein anderes Schloß erbaute

sich Hugo v. VelturnS und Randold v. Teis mit seinen Brüdern in den Jahren 1234 bis 1240 in VilnöS, Namens Vidrol (Sin. IV., 332), von welchem aber keine Spur mehr vorhanden ist. Endlich besaßen sie noch die Burg Reinegg in Sarn- thal. Hugo v. VelturnS erhielt durch seine zweite Gemahlin Elisabeth, Gräfin v. Eppan und Sarntein, 1263 dieselbe; er machte daselbst auch sein Testament und starb bald daraus 1273. Diese sowohl als die Güter in PenS waren Lehen von Brixen und da Hugo nur eine Tochter, Sofia

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 31.07.1891
Physical description: 10
gegen einen anderen vertauschte, der dann für den Erben von Mordauet und Alice Lyle ausgegeben wurde. Der andere Knabe war^t Du. Cuthbert! MittikenS dagegen wurde all' die Jahre hindurch hier unter dem Schutz der vertrauens würdigen Madame Mc. Neal verborgen gehalten. — Doch komm' herein und lies selbst!' Hugo Cartright war über die Maßen überrascht. entsendet. Die Deputationen und Gäste füllten die mit Tuch bedeckten Bänke, während den übrigen Raum die Thalbewohner besetzten. Im Schiffe war ein Katafalk aufgestellt

Albrecht, GM. Höffern, FZM. Grünne, vom Sachsen-Jnfanterie-Regiment Innsbruck, 6. Kai- serjäger-Bataillou Bregen;. FML. Monteuisant sandte telegraphisch 50 sl. zu dieser Feier. Herr Hauptmann Bonmassar trug ein selbstverfasstes Gedicht vor: „Das Schlachtfeld von Bezzecca', das stürmischen Nur schwer gelang eS ihm, Genevra verständlich zu machen, dass nicht er eS wäre, auf welchen die Ver wechselung Bezug habe, dass er nur einfach eine Doppelrolle gespielt und nicht Lord Cuthbert Lhle. sondern Hugo

Cartright sei. Lange begriff sie ihn nicht; als sie abcr endlich doch den wahren Sachver halt durchschaute, slog sie mit einem Jubelfchrei in seine Arme. „Nun erst ist mein Glück vollkommen,' srohlockte sie, „denn jetzt wird die Vergangenheit nicht quälend mehr zwischen unö treten! Der Lord Cuthbert, gegen welchen meine Seele sich sträubte, ist fort und nur der andere Cuthbert, der wahre leibhastige Hugo, ist geblieben, den mein Herz trotz allen Widerstreben« als Herrn und Gebieter anerkannte! O Hugo

, nun fürchte ich nicht mehr. Dir zu sagen, wie theuer Du mir bist! — Lass uns nun meinen Pflegling sehen unv die Documente lesen!' „Sogleich Genevra. Zuerst will ich den Mann zurückschicken und ihn beauftragen, morgen früh einen Wagen zu senden. Wir müssen sobald wie möglich heimkehren, damit Dein Vater sich nicht länger ängstige.' „Mein armer Vater!' seufzte das Mädchen. „Wir Alle sind Sterbliche, und die Versuchung ist ost so schwer!' meinte Hugo gedankenvoll. „Sollten wir verdammen, wo dcr Himmel

für die Handelsvertragsverhandlungen mit.Jtalicn er nannt. Ziehung in Trieft am 25. Juli. 45 «4 18 kl Die nächste Ziehung erfolgt am 8. August. klares Licht auf alle die Lyles betreffendende Räthsel. „Damit lichten sich alle Geheimnisse,' nickte auch Hugo. „Sogar die ausfallende Achnlichkeit zwischen mir und Cuthbert findet sich erklärt. Unsere GrofS- väter waren ZwillingSbrüder, und rer Wallifcr Fab rikant, welcher uns sein Vermögen hinterließ, war CnthbertS Vater und hrirathete jene Anabel Lyle, die darum verstoßen wurde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.08.1873
Physical description: 4
, seine an und für sich doch sehr wohlfeile Demonstration zu einem großen politischen Koup aufzubauschen, nament lich so lange, als es nicht dargethan ist, daß er in der That gesetzlich verpflichtet war, die von ihm ge- heischte Intervention zu leisten. Zur Beurtheilung dieses letzteren Momentes fehlt unS, wir wir gestehen müssen, vorerst die Kenntniß der bestehenden Normen. Doch glauben wir nicht, daß eS zur Publication einer Verordnung, die im ReichSgefetzblatte enthalten ist, hoffentlich zum Ziele führen wird,' erwiederte Hugo

. „Ich bin noch ganz verwirrt und kann kaum meine eigenen Gedanken klar fasten. Frage mich jetzt nicht weiter, später sollst Du Alles wissen.' Er legte seinen Kopf zurück ins Kissen und schloß seine Augen, indem er tief seufzte. Martin betrachtete ihn mit ängstlicher Miene und setzte sich in einiger Entfernung nieder, um seinen Herrn nicht zu stören. Aber nicht lange bewahrte er die Ruhe; er unterbrach die herrschende Stille, in dem er sagte: .Ich fürchte, Sie haben sich heute zu sehr ange strengt, Mr. Hugo

, denn Sie sehen wahrhaft elend aus.' „Meine Ermattung ist nicht die des Körpers,' versetzte Hugo, sondern die des Geistes. Es ist gut, daß wir hierher gegangen sind. Meine Vergangen heit war ruhig und ohne Bedeutung; mein wirkliches Leben beginnt vom heutigen Tage an. Vielleicht werde ich Dir hente Abend noch die ganze Begeben heit erzählen uud für die Aufgabe, die ich mir gestellt habe. Deine Freundschaft und Hilfe in An« spruch nehmen.' „Sie wissen, daß Sie sich auf mich verlassen

können, daß ich für Sie sterben würde, wenn eS sein müßte.' „Ich vertraue Dir vor allen Andern, Martin, mein gut-r, treuherziger Freund,' versicherte Hugo. „Und wenn ich jemals Glück und Wohlstand erlan. gen sollte, dann sollst Du r» mit mir theilen.' auch noch der Vermittelung des geistlichen Oberhirten bedurft hätte.' ES geht das Gerücht um. Graf Andrassy hätte die Fusion der beiden Linien des Bourbonischen Hau ses unterstützt. Wenn das wahr wäre, würde die li berale Partei dem Ministerpräsidenten kaum dafür danken

demonstrative Neigung der Elfässer zeigen möchten, französisch zu sprechen. Auch die gesammte Pariser Presse findet in den Martin stand auf, ergriff die Hand Hugo'S und drückte sie herzlich. „Und nun,' sagte Hugo nach einer Pause, „be stelle daS Abmdbrod. Ich möchte gern den Wirth sprechen, denn ich habe noch einige Fragen an idn zu richten.' Martin eilte, die Glocke in Bewegung zu setzen, welche Aufforderung sofort durch das Erscheinen des Wirthes selbst beantwortet wurde, der, wie gewöhn lich. munter

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1873
Physical description: 4
, wenngleich die Regierung ihre ganze Aktion in der Wahlkampagne auf ein bescheidenes Maß einschrän ken will. Die .Vorstadt-Zeitung' beschäftigt sich mit dem konnte, ergriffen ihn ein Paar starke Arme und war fen ihn über die Brückenmauer in den Fluß. Dieser Rettungsengel war Hugo ChandoS. Er hatte vor etwa zwei StundenZdaS Wirthshaus vei» lassen, um seine Nachforschungen in Betreff seiner Abkunft zu beginnen, suud war gerade im Begriff, einen Besuch auf Wilchester.TowerS zu machen, unter dem Vorgeben

, dort die'jBildergallerie zu besehen. So war er durch Zufalls gerade in tdem rechten Augenblick an die Brücke gekommen, um Rosamunde aus den Händen JasonS Hadd'S zu befreien. „3ch glaube, Miß, der Schurke wird nicht wie derkommen,' sagte Hugo rnhig, indem er sich höfllich verbeugte. „Sie können jetzt frei Ihren Weg fort» setzen.' Rosamnnde sah ins Wasser, aus welchem der durchnäßte Geck wüthend und Rache schwörend auf tauchte, und dann schaute sie dankbar in das edle Antlitz ihres Retters. »Ich danke Ihnen, Sir/ sagte

sie, „Sie haben mir einen großen Dienst erwiesen.' Und als sie so sprach, begegneten) sich die Augen der jungen Leute. Hugo war voller Bewunderung, denn er sagte sich, daß er noch nie zuvor Augen, so unvergleichlich schön, so glühend von so viel Geist, wie die Rosamunde'S, gesehen habe. Und das junge Mädchen, errSthend unter seinen Blicken, fühlte sich Lurch diese Bewunderung angenehm berührt. In diesem Augenblicke entstieg Jason Hadd dem nassen Element, seine Kleider klebten ihm am Körper Artikel V des Prager Friedens

man noch und das von demfelbenZHerabtröpfelnde Wasser bezeich nete die von ihm zurückgelegte Bahn; sein Gesicht war blaß vor Wuth. „Das wolleniwird schon; wieder ausgleichen, mein sauberer Bursche!' schrie er, die geballte Faust gegen Hugo erhebend. „Nur nicht jetzt,' erwiederte Hugo mit spöttischem Lächeln; „Sie sehen gar zu unglücklich, zu jämmerlich aus. Sie werden mir dagegen erlauben, Ihnen den Rath zu geben, nachlHause zu gehen und trockene Kleider anzuziehen, denn sonst möchten Sie sie isich noch erkälten. Ihrem Wunsch

, auch nur Eine größere Stadt in ihrem Besitze zu halten. Selbst ans dem eroberten Jgualada sind sie alsbald wieder abgezogen, und das Fort von Estella ist noch nicht von ihnxn eingenommen. Südlich vom Ebro aber ist mit Ausnahme einiger Banden in den Provinzen Castellon Teruel und BurgvS, die active Streitmacht „Sie brauchen jetzt keine Furcht mehr zu haben, Miß.' sagte Hugo sanft; „der Bursche wird Sie nicht mehr belästigen. Wenn Sie indessen noch Be- sorgniß hegen, so will ich mich gern zu Ihrer Ver fügung stellen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.11.1873
Physical description: 4
internationale Verlegenheiten bereitet würden und daß Pater Beckx zuletzt doch gezwungen würde, seinen Wanderstab weiterzusetzen. Doch diese Eventualitäten find noch nicht in unmittelbare Nähe gerückt; sie werden erst dann in» Auge zu fassen sein, wenn die französischen Re- Das vergrabene Testament. Erzählung frei nach dem Englischen bearbeitet o-u Ed. Wagner. (Fortsetzung.) »So seid Ihr noch unempfindlich für alle» Bitten?' fragte Hugo nach einer Weile. »Gerade noch so, wie vorher!' „Vermuthlich bezahlt

Euch LordzLeonhard sehr gut dafür, daß Ihr mich au» der Welt schafft,' versetzte Hugo mit Bitterkeit, „ich will Euch jedoch ebensogut bezahlen, wettn Ihr mir da» Leben schenkt. WaS verlangt Ihr für meine Freiheit?' Der alte Hawkers schien zu überlegen. ES fiel ihm ein, daß er seine Macht gegm Lord jLeonhard noch verstärken könnte, wenn er im Besitz der Ge schichte de» jungen Manne» wäre und er entschloß sich daher, diesen auszuforschen. »Laßt 'mal hören', erwiederte er nach einer Pause. „Lord Leonhard gibt

mir tausend Pfund, wovon ich bereits hundert Pfund als Handgeld erhalten habe. Eine solche Summe habt Ihr gewiß nicht?' „Nein', antwortete Hugo, „aber ich kaun sie be kommen. Ich will Euch zwölfhuudert Pfund geben, wenn Ihr mich in Freiheit setzt. Mein Wort dar» auf.' »Wer wird Euch diese Summe geben? Ihr müßt reiche Freunde haben!' Hugo beherrschte seine Ungeduld. „Wenn Ihr mich an« Land setzt,' sagte er, „und mich nach Glensan begleitet, so sollt Ihr die Summe haben, die ich versprochen, oder deren

Werth in Kost barkeiten, oder auch einen Wechsel.' „Und wer in Glensan kann eine solche Summe auSzahleu? Und wenn e« jemand könnte, würde er eS auch thun?' „Gewiß, die Summe wird ausgezahlt werden,' er» wiederte Hugo mit dem Ernst eines Manne», der um sein Leben handelt. „Miß Deane zu Glensan ist Lady Gertrud Evremond, Witwe des Lords Paget Evremond, des älteren Bruders von Lord Leonhard. Sie ist meine Mutter und wird die Summe zahlen, die ich Euch versprochen.' Rosamunde erstaunte. Hugo Miß Deane

; deshalb habt Ihr auch wohl noch keine Lust zum Sterben. Ihr werdet mich aber entschuldigen, daß ich zu Dem halte, der mich am sichersten bezahlt.' Hugo feufzte, als er sah, daß der Mörder nur mit seium Hoffnungen gespielt und vielleicht nie die Ab» ficht gehabt hatte, sie zu erfüllen. Sie segelten noch eine Strecke weiter, bis da» Ufer ihren Blicken entschwunden war und um sie her uur da» weite, wilde Meer lag; dann sprach der alte HawkerS wieder: „Da ist noch ein Ding mehr. Lord Leonhard sagte

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