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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 18.06.1912
Physical description: 12
dem Vorsitze Hugo von Gold e g g s folgende Herren die Vorberatung der Vereinsgründung hielten : Graf Hans A r z Anton D e c o r o n a, Wenzel De g i s ch e r, Hugo von G>o ld eg g, Hans H i r n, Hans Ko f l e r, Josef Me rl, Alois Mume l t e r, Josef Q e t t e l, Wilh. G. Schsl- wien, Wilh.S chwa r z> Alfred W i d m a n n. Nach Genehmigung der Satzungen war am 24. April 1862 der Turnverein Bozen als erster in Tirol gegründet, im Besitze einer Halle und, was Wohl das Wichtigste war, der Zusage Schiestls

, als Vereinsturnlehrer zu wirken. Sein er ster Vorstand war Hugo von G o l d e g g. - Und nun, liebe Turngenossen, könnte ich Euch auszeigen, wie durch lange fünfzig Jahre die schwarz-rot-goldenen Fah nen unseres Vereins zu Ehren Jahn'scher deutscher Turne rei geflattert haben, nicht nur in der Talferstadt, sondern wo immer deutsche Turnbrüder sich zu fröhlichem Feste, zu edlem Wettstreite zusammentaten, in mancher Stadt des deutschen Reichs, in mancher deutschen Stadt innerhalb der schwarz- gelben Grenzpfähle

die Auf führung aller Einzelheiten des VereinsMens unserem treff lichen Chronisten überlassen. Nur Weniges sei erwähnt. Unter Hugo von Goldegg beging der Verein am 18. Oktober 1862 festlich den Gedenktag der Schlacht bei Leipzig. Aus seiner Zeit stammt die Gründung der Turnerfeuerwehr, die bis 1870 bestand. Er wurde in der Vorstandschaft durch Dr. Ju lius Wür z er abgelöst, der unter schwieriger gewordenen Verhältnissen sein Bestes für den Verein tat, unterstützt durch den Kneipwart

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 19.11.1921
Physical description: 10
genommen. Die Darsteller hatten an der Seite des Hofschauspielers Hugo Thimig, der den Direktor eines Schmierentheaters in vollendetster Weise, wie es eben nur Thimig vermag, gab, gewiß einen schweren Standpunkt, aber dennoch gelang es ihnen allen ohne Ausnahme durch ein glänzendes, formvollendetes Spiel, diesen Umstand gar nicht merken zu lassen. Reicher Beifall lohnte auch alle Darsteller und besonders Herrn Thimig, der sich Immer wieder zeigen mußte. Auf das Stück selbst einzugehen er übrigt

sich uns, da es bereits In unserer Donnerstag-Ausgabe in der Bozner Ausführung eingehend besprochen wurde. Cs wäre zu wün schen, daß unserem Musenremvel viel« solcher Abende beschieden seien: an den hier wirkenden Künstlern fehlt es wahrlich nicht. Sie werden jedes geholt- und effektvolle Stück in bester Vollendung geben.. Tyeakernachrichl. Auch für das heutige, vorletzte Gastspiel des Hofschaufpielers Hugo Thimig regt sich ein ebenso lebhaftes Interesse wie für das erste und ist ein volles Haus mit Sicherheit

zu erwarten. Der Sonntag bringt das dritte und letzte Gastspiel und damit den interessantesten und seltensten Abend, denn es wird sich wohl selten Gelegenheit bieten, einen Künstler von der Bedeutung eines Hugo Thimig in einer Operette zu sehen. Thimigs Mitwirkung in der Operette „Hol mich der Teufel^ war selbst für Wien eine Sensation allerersten Ranges, so daß die Operette über hundertmal en Suite ge geben wurde, und wird sich sicher auch dieser Abschiedsabend zu einem besonderen Ereignis der heurigen

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