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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.05.1943
Physical description: 4
in der prächtig geschmückten UU«N »»».? Äsr xrosso Aloistivr civs Iiioà ss ^»ilL»siivi» 40. 1Vi»ci«rk«I»r svino» roetvsjadr«» zertsälen Bahn. Hugo Wolf unternahm Hugo Wolf, der große Liedersänger, ist ein Sohn der grünen Südsteiermark. Er wurde am 30. März 1860 zu Windrsch- grätz als Sohn eines Lederhändlers ge Dören und verbrachte seine Jugend tn kümmerlichen Verhältnissen. Er studiert« zunächst einige Jahre Gymnasium, wand te sich aber dann seiner schon längst ge siebten und in seinem Hause gepflegten Musik

zu und trat 187S in das Wiener Konservatorium ein. Auch dieses verließ er bereits nach zwei Jahren unbefriedigt und brachte sich in den nächsten Jahren iümmerlich durch Musikunterricht durch. In dieser Zeit machte er die Bekannt chaft mit Richard Wagners Kunstwelt, >ie später seinem eigenen Schaffen die Wege wies. Er erlebte die berühmte Wie ner Tannhäuser-Aufsührung, die Wagner elbft leitete und seitdem war Hugo Wolf einer der glühendsten Verehrer der Wag- nerschen Kunst. Im Jahre 1881 trat

er eine Stelle als zweiter Kapellmeister àm Salzburger Stadttheater an, um auch diese nach kurzer Zeit wieder aufzugeben und in Wien als Kritiker des ziemlich unbedeutenden „Salonblattes' sein wei teres Leben zu fristen. Durch seine schar en Kritiken schuf er sich in der Folge >iele Gegner, die später der Verbreitung einer Kunst Hindernisse in den Weg legten. Hugo Wolf übte diese Tätigkeit als Kritiker bis zum Jahre 1887 aus und ebte von dort ab. unterstützt von hilss »ereiten Freunden, vollkommen

1897 der Geistesstörung, die in den folgenden Jahren zum endgültigen Wahnsinn führte. Noch fünf Jahre vege tierte der unglückliche Künstler dahin, bis ihn an einem Maitag des Jahres 1903 der Tod von seinen Leiden erlöste. Hugo Wolf ist auf dem Zentralfkiedhof in Wien begraben. » Es ist bezeichnend, daß' Schumanns Stoff und Stimmungsgebiet auch jenes Hugo Wolfs ist. Wolf steckt tief in der Romantik, er ist neben Brahms der letzte Romantiker des Liedes. Er hat auch kei ne modernen, noch weniger

Versenktheit. Mit den Moerike-Liedern steht der ganze Hugo Wolf fertig da. Tristan-Stimmungen, Mystik, geistreiche Rhythmik, Anmut, Feierlichkeit, Getragenheit, Schalkhaftig keit, Witz bis zu jener Spielart, den man! französischen Esprit nennt — alles ist, vorhanden. Wie Schubert und Schumann! wollte auch Hugo Wolf aus der kleinen Liedform heraus. Er suchte die Oper, die sich aber nicht recht finden làn wollte. Als er sich dennoch zum „Corregidor' aufschwang, in dem er spanisch kommen mußte, vermochte

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.01.1933
Physical description: 8
eingeholt werden. Der ZVochenmarkt am Donnerstag. Da diesmal der Freitag auf einen Feiertag., den Hl. Dreikönig-Tag fällt, wird der Wochen markt. der sonst an Freitagen stattfindet, über behördliche Verfügung bereits morgen Donners tag abgehalten. Lrrà àmsimM est Von Vera V e r n o y, Merano. Victor Hugo Brandeis verließ mittags zwölf Uhr, sein Hotel am Päriserplatz. Obsrkellner, Portier, Piccolo, Liftboy. Mes sengerboy berührten, fast den Erdboden mit der Nasenspitze, vor Devotiamns, vor dem Sohne

des Großindustriellen — der drei Prachträume im Hotel bewohnte — dem jede Summe eine Bagatelle ist. . Die Mittagssonne brannte auf der Straße „unter den Linden', als Victor Hugo seinen Spaziergang antrat. Cr streckte seine Hühnen- jgestalt. Ein wohliges, wollustiges Lächeln um- jspielte. seinen breiten Mund. Victor Hugo Brandeis — ich,— mir gehört die Welt. — Alles — alles — kann ich mir kau fen. Jeden Komfort, jeden Genuß. - — jedes >Weib. Das Lächeln erweiterte sich zum fauni- ischen Grinsen, bei dem Zurückdenken

an den ge- 'strigen Abend — an dem er endlich, die in ganz Berlin bekannte Schönheit, Baronin Ally Burg hofer.— in den Armen gehalten. — Sie die unendlich vornehme, zurückhaltende Frau hatte sich ihm restlos ergeben, nachdem er ihrem Gat ten anonym ein Auto — ihr ein herrliches Brilliantdiadem geschickt hatte. Und wie hatte er diesen herrlichen, mädchenhaften Körper genos sen! ^ Victor Hugo Brandeis — Dir gehört die Welt. — Pardautz! „Aber meine Gnädige, bei nahe wären Sie unter dem Auto gelandet.' Er^ half

: Vickor Hugo Brandeis!' Die junge Dame zuckte zusammen: das war ja der weltberühmte Großindustrielle. Eine merkwürdige Veränderung ging in ihren ZA-' gen vor— von Bescheidenheit, Dankbarkeit, zu ' kühler Ablehnung. „Ich bin die Komteß Srmela von Uechterdin-' gen.' Sie erhob sich. — „Aber bitte, gnädigste Komteß' — Sie können ja kaum stehen.' . . . „Ich habe es eilig!' ' - - . „Dann gestatten Sie mir, Sie zu begleiten.' Irmela zögerte, — mußte sich zufolge der' Schwäche in den Beinen

, — seine Begleitung gefallen lassen. . „Ich bin Kunstgewerblerin, ich habe hier eine Arbeit abzuliefern!' sagte sie, vor einen Laden stehend bleibend. Sie wollte, sich verabschieden,! ihm die Hand reichen. ... „Nein, meine Gnädigste. Sie sind noch sehr blaß. Sie müssen, falls Ihnen meine Beglei tung unerwünscht — gestatten, dak ich Sie nachhause fahren lasse.' Sie wollte protestieren. Doch Mctor Hugo, bestand mit liebenswürdiger Bestimmtheit da rauf — und sie hoffte,' so schneller von ihm frei zubekommen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.04.1936
Physical description: 6
der 6. Antituberkularkampagne nachstehende Spenden eingelaufen: Der Frauenfascio von Bolzano sammelte am Tag der zwei Kreuze Lire 5382,55; weiters spen deten: Gaswerk Bolzano Lire 200; S. A. Elettro- vie Romagnole Trambahnen von Bolzano und Merano Lire 389.30: S. A. Jmmob. Alpe-Bolzano Betrieb der Guncinabahn Lire 19.70; Gewerbe schule Bolzano Lire 125-, Kommando des 232. In :ohn des Dalmati»?, Herzog. von Bur« Mutter Arem- 29. April: Der heil. Hugo. Abt Hugo, ein gund, wurde aus Wunsch seiner srommcn burga seinem Ottime, dem Bischof

der ital. Schachspieler angehören. Den Siegern der einzelnen Turnier wird der Titel eines städ tischen Meisters der betreffenden Kategotie zuge sprachen. Einschreibungen werden am Sitze der Schach sektion des Provinzialdopolavoro (Dantestraße Nr. 15) vom 29. d. bis 2. Mai in der Zeit von 13.30 bis 15 Uhr und am Mittwoch und Sams tag ab 8 Uhr abends entgegengenommen. Abt erwählt wurde. Hugo zeichnete sich durch Weis heit und apostolischen Freimut aus, mit welchem er, besonders

auf den Kirchenversammlunge» gegen Miß brauche, hauptsächlich gegen die Simonie, seine Stimme!' erhob. Trotz der Auszeichnungen, die ihm von den' Päpsten Nicolaus und Gregor zuteil wurden, bliebe Hugo der demutige Mönch und starb als solcher, reich an Verdiensten, im à Lebensjahre. e, S « « V », n T ^ 1 Vahnhofrest. Laldaro: Täglich Tanzunterhaltung Centralino: Greta Garbo in „Königin Christine' Roma-Kino: Heute „Die Kreuzritter' Huce-Kino: Camilla Horn u. Victor De Kowa

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.08.1936
Physical description: 6
ihm dort die überlustige Gesellschaft und Wirtschaft. „Pfui!' sagte der ernste Mönch entrüstet, „da hin gehöre ich nicht, aber die Strafe des Himmels für solchen Frevel habsüchtiger Männer wird nicht ausbleiben.' Ich kenne den Sonnenburger und auch diesen Bischof, denn ich bin im Bistum Bressanone geboren,' mag aber meinen Namen nicht nennen, bevor ich mich nicht an meinen Feinden gerächt habe.' ^ „Ihr seid Hugo von Tures!' rief Rüdiger freudig. „Nein, mein Freund, aber er war mein Waffen gefährte

. Die Sonnenburg brannte bis auf den Grund nieder. Als die noch Tures zurückkehrenden Mannen den ausgeführten Handstreich und das Geschick ihrer Herren erfuhren, nahmen sie Abstand, die Burg anzugreifen, und begnügten sich, das Dorf am Fuße des Berges größtenteils zu zerstören. Am anderen Morgen erschien der Pilger vor der Burg Tures. Kaum war er eingetreten, wurde er von einem der alten Bauern erkannt; es war wirklich Hugo von Tures selbst, der Rüdi ger aber unbekannt gewesen war. Er wies nun lach

, daß jener Verrat und Treubruch, dessen man hn beschuldigte, eine bloße Erfindung seiner Feinde gewesen fei. Schon an der Tiroler Grenze erfahren und daher diese Verl Margarethe kam glücklich, ^ ihren verloren geglaubten He. Ein Sturm des SonnenA «, alsbald folgte, wurde abge'^? inerte sich auf der Veste wW ^ Bannfluch gegen Hugo von ' sogar für unwiderruflich erkl> Bald mächte man Anstalt tochter mit Rüdiger von A' eine Pracht und Herrlichkeit, > Tures vorher noch niemals aber eine solche auch der B.. binduna

bestimmt gewesen und desh Vergeltung für ihre Weigerung, i gehen, daß sie dennoch in Sü Braut fein müsse. « Und sie blieb eine ewige Brau Hugo von Tures vermählte.,si male und sah eine Reihe von Erben Die ewige Braut von Tures solM Sage noch jetzt von Zeit zu Zeit 'M Trümmer irren. . ^ (Franz Tramberge

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Page 4 of 6
Date: 27.11.1928
Physical description: 6
sreilich auch Heinrich Wismouth. Aber wir zwei Vater hat ihm das Papier geschenkt. Ich kann's beschwören. Sie, Hugo Mahr,' und ich — ja, wir wissen's ja doch, wer er ist. Und er ist ein ganz elender Krüppel noch dazu. Ein Mensch, der sich in tau send Schmerzen windet und der doch sterben muß! Sterben, Mahr!' Sie stockte wieder eine Sekunde lang. Dann trat sie — immer noch den Plan in der Hand haltend — noch näher an den stumm dastehen den Mann heran. Ihre Augen glühten ihn sörmlich an. Sie schienen

! Noch nie.« Seine Erstarrung löste sich allmählich. Er wurde wieder Herr der Lage. Und während sie noch sprach, kombinierte er schon, suchte Ruho zu gewinnen sur neue. Pläne. Er sah es ja: Die se Frau war am Rande ihrer Kräfte. Die Ner ven gehorchten ihr nicht mehr. Man mußte ihr langsam, ganz unauffällig, die Möglichkeit aus der Hand nehmen. Man mußte sie hinhalten ihr etwas vortäuschen: Mit List bezwang man sie bestimmt. Hugo Mahrs kleine Gestalt löste sich von der Wand, an die er sich gedrückt

, Ich kann dost so gut fahren. Sie wis sen's ja, Mahr! So was lernt man leicht da Seltsames: Wieder strich ein kühle»' HaiiH durch das Zimmer, wie der kam etwas a-i.jis heran, wie ein Schatten. War's eine Warnung? Eine Drohung? „Lassen wir das einstiveilen,' sagte Hugo Mahr. Er wollte, dieser seltsamen Stimmung entfliehen mit aller Gewalt. Auch drängte ei- was in ihm: „Fort! Nur forti Erst diese Frau irgendwo in Sicherheit bringen. Dann handeln rasch und klug.' Er knöpfte ihr den Mantel um und zog

das Spitzentuch tiefer herein in ihre Siiern. Sie ließ alles willenlos mit sich geschehen. Daixi aber fing sie wieder an zu reden, rasch, „Ja, — lassen wir's. Später beraten wir al' les! Nichj wahr? Nur eins möcht' ich Ihn.» noch sagen, Hugo Mahr: Das Haus hier ist ver- sperrt. Ja. Aber man kommt trotzdem Herein. Passen Sie auf, wie man das mach. Wenn man im Felsenkeller steht, so dreht man sich nach der drüben! Ja, — und da kam die Angst und trieb linken Seiienwanö. Ich Hab s so gemacht, ?hn? mich fort

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