Ein Histörchen von Erich Limm«rt Neulich war ich in einem Konzert, in dem Hugo Wolfs „Italienische Serenade' gespielt wurde. Die Quartettvereinigunz, die dieses Stück zur Freude der Zuhörer vortrug, hat vor- u»H nachher noch mit anderen berühmten Werken viel Beifall hervorgerufen. Wer auf mich hat an die sem Abend das herrliche Werkchen von Hugo Wolf den tiefsten Eindruck gemacht. Bei den übermütig dahinhüpsenden Ka priolen dieses Stückes mußte ich plötzlich an ein ergötzliches Erlebnis denken

. Da eilte unser sonder licher Galerienachbar den Ereignissen lei denschaftlich voraus, indem er sich ganz nach vorne beugte und mit wohlberechne ter Heftigkeit den Namen „Hugo Wölfl' in den Saal brüllte. Die Künstler nah men — wie mir schien — diesen unge wöhnlich geäußerten Wunsch mit stillem Vergnügen auf. Noch einmal verließen sie das Podium, um nachher mit ihren erste Geiger, indem er sich die Zuhörer mit den Worten wendete: „Wir spielen noch die italienische àre nade von Hugo Wolf.' iind ladet'ein

worden zu sein, durch Wahl und Vortrag gerade dieses Stückes. Als der Beifallssturm, der danach keine Grenzen zu kennen schien, sich etwas ge legt hatte und die Zuhörer allmählich den Saal verließen, trat ich beherzt an den sonderbaren Mann heran und fragte ihn, warum er ausgerechnet auf Hugo Wolf oerfallen sei, den er doch in jàem Liederabend ausführlich hören könne. Zu nächst maß er mich durchdringend, dann sagte er verlegen lächelnd: „Ich war noch nie in einem Konzert und wollte doch end lich

einmal etwas von Hugo Wvls hören.' Und stolz fügte er hinzu: „Ich heiße nämlich auch Hugo Wolf.' bstand wurden sodann alle übrigen Teilnehmer von den verschiede nen anwesenden Persönlichkeiten gestar tet. Ueber den ganzen Bergesrücken hin lieferten sich die Konkurrenten bis zur höchsten Stelle der Strecke, S. Osvaldo, einen außerordentlich spanennden und scharfen Kampf und von dort begann die Schußfahrt mit dem Ziele Falzeben. Als Erster erreichte S. Osvaldo Standola von den „gelben Flammen' von Predazzo

keinerlei Wirkung gehabt hat und au? diesem Grunde — so schließt das Kommuniquce — müssen die schweizerischen Behörden heute mit allem Nach druck protestieren. Hinrichtungen im Protektorat Prag. 29. September. Da? Militärgericht in Prag hat die Generäle a. D. Joseph Diln und Hugo Vojta unter der Anklage des Hochverrates zum Tode verürtcilt. Ihre Güter sind cingczogcn worden. Außerdem sind Ladislaus Komzak und Wenzel Frank wegen Besitzes von Waffen zur Todesstrafe ver urteilt worden. Das Militärgericht

. nach welcher in jenen Bezirken, in welchen der Aus- uahmszustand ansgcruscn worden ist. das Aus- gehcn ab 22 Ilhr verboten ist und daher die gastgewcrblichcn Betriebe cinschliefzlich der Gasthäuser, die Kinematographen usw. um 22 Ilhr zu schlicszen haben. Die Presse des Protektorates Böhmen-Mäh ren berichtet, das; der ehemalige tschechische Armcegcneral Joseph Biln und der ehemalige tschechische Divisionsgencral Hugo Vojta, welche von> Prager Gerichtshof zum Tode verurteilt wurden, der Leitung einer tschechischen Midcr

em mteressmi- gevvoiint, als wehrhaftes Volk an der fahrer angefahren und zu Boden ge- E nblick in unser bodenstanducs Grenze zu stehen. Den schweren An- worfen. Er erlitt Verletzungen am J^ uc / t ‘ 1 11 ‘^ stürmen _ der Türken aus dem, Südosten jetreu [er des Landvolkes ist. rechten Knie. ca. Eppan. Dem Tod c n t ron- n e n. Kürzlich fuhr Herr Hugo Z u b e r aus Eppan mit seinem Motorrad von Bozen gegen Eppan. Infolge der schon eingetretenen Dunkelheit und des staric abgeblendeten Lichtes übersah

von dem ist. v. as man trocken nennt- Hugo W e b i n g e r Der 22. Bunt! sämtlicher Werke Grill pttrzers in d.r kritisch-historischen Gc Samtausgabe, die der Verlag Anton Schrol herausgibt. ist jetzt erschienen. Er enthä! die dramatischen Pläne. Bruchstücke un, Prosaschrifteu. Die Ausgabe, die von den verstorbenen Prager Literarhistoriker Au gust Sauer begonnen wurde, der sieb auc! tun die Herausgabe der Werke Stifters ver dien! gemacht hat. v. ird von Reinhold Back- mann vollendet.

— .Kommission, Kommission — wieder hinausziehen. J^nm Schlüsse kommt nichts heraus, aber die Sache ist eingeschlafen ohne viel Lärm.' Ein paar Herren lachte», plötzlich aber ließ sich eine Stimme vernehnien: „Ihre Änßernnge» und Anspieltingen werden nach und nach unerträglich! Wer sind Sie eigentlich?' Das klang kurz und befehlerisch. Ein Stuhl wurde gerückt. „Hugo von Setten. Und wer sind Sie?' fragte er frech. „Kriminolkannnissar Daktor Klodt!' Das war »ndlich eine Wendung, die mir | gefiel. Das mußte

und um, Unterstützung der Arbeit der Protektoratsregie rung ersuchte. — Im Zusammenhang mit der Verhängung des Ausnahmezustandes in ver- Ichiedenen Gegenden von Böhmen und Mähren wird gemeldet. Latz in den davon betroffenen Orten das Ausgehen ab 10 Uhr abends verbo ten ist und daher alle Gasthäuser sowie Kinos, um 10 Uhr zu schließen haben. — Die Zeitungen des Protektorates melden, daß der ehemalige tschechische Armeegeneral Joseph Bily und der ehemalige tschechische Divisionsgeneral Hugo Vofta. welche vom Prager

. Abends trafen fich die Mädel wieder zum Heimabend und zum Singen. Sehr fleißig waren die Mädel auch bei der Werk arbeit und so manch schönes Spielzeug wurde sür unsere Kleinen angefertigt. In einem Heimabend sprach Kreispropaganda leiter Oberdorf er zu den Mädeln über den Einsatz der Frau und über Propaganda im Kriege. Wehnnachtsverbindungsoffizier Major Erdmann hielt einen Vortrag über die politische Lage. Der Kreisbeauf tragte des rassenpolitischen Amtes, Pg. Hugo Urtschnig, sprach über die Grundbe

, Perenhyrt,. Reginolt. Heriman, Hartmit, Tridarich, Nortwin, Albe rich, Azaman, Eberhart, Odalrih, Wolfger, Tes- silo, Adelram, Hildebolt, Sigehart, Berehart, Deideram, Williprecht, Hiltimar, Ebarmund, Jsamhart, Gisalolt, Egino, Jmizi, Egizi, Mazili, Herizo, Aristo, Egizo, Pezili, Petto, Anno, Auto, Eigil, Jmmo, Ratkis, Eppo, Wolf, Ogo, Hugo, Otto, Woffo, Ozi, Jzo, Stazo, Pado, Noppo, Zacco, Hazo, Luito, Grimolt, Gezo, Ozo, Penzo, Babo, Hartwig, Pemio, Tarzo, Hazo, Wago usw., Es ist fast