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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.03.1915
Physical description: 8
ihm den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse, der Hl. Vater ernannte ihn zu seinem Hausprälaten. Gries bei Bozen, 15. März. (StiftSdekan Dr. ?. Hugo Hu Wyler f.) Das Benediktiner- stift Muri-Gries wurde von einem schweren Ver luste betroffen durch den Tod feines Dekan?, ?. Hugo Tiroler VolkSblatt Hu Wyler, der nach langem Leiden an Uraemie heute früh gestorben ist. Der Verewigte wurde am 28. Juni 1878 in Buttwil in der Pfarre Muri als Sohn einer Bauernfamilie geboren. Vom tief, religiösen Sinne seines Vaters

tauglich gewesen, die Rekrutenschule in seiner Heimat mit. Am 17. November 1899 weihte sich der Kardidat durch die hl. Gelübde in Gries dem gött lichen Dienste. Das Urteil des Rektors von Ein- siedeln erwies sich als ganz zutreffend. Mit vor- züglichem Erfolge machte I'r. Hugo — so hieß er nunmehr — seine theologischen Studien und war im Stifte allgemein beliebt. Da der Fürstbischos Valusfi von Trient schwer erkrankt war, wurde ?r. Hugo im Dom zu Brixen vom hochseligen Fürstbischos Simon zum Diakon

und am 29.Juni 1903 zum Priester geweiht. Der Neugeweihte wurde zu- nächst als Zeremoniar angestellt und im Jahre 1904 als Lektor des Kirchenrechtes. Der große Studien eifer und lobenswerte Wissensdrang bestimmten be sonders den verewigten Abt AmbroS, ?. Hugo zur weiteren Ausbildung in die Ewige Stadt zu ent senden, wohin er 1905 abging. Er arbeitete nun im päpstlichen Archive und bildete sich besonders im Kirchenrechte aus. Im Jahre 1907 wurde er an der Zentrallehranstalt des Ordens, in der Abtei St. Anselm

in Rom, seiner Gründung Leo XI7I., Doktor des kanonischen Rechtes. ?. Hugo blieb noch weitere zwei Jahre dort und man sah ihn von dort sehr ungern scheiden, da er sich allge meiner Belirbtheit erfreute. Ins Stift zurückgekehrt unterrichtete er die Kleriker in Kirchenrccht und Kirchengeschichte sowie Patrologie und bekleidete außerdem daS Amt eines Zeremoniars und Sakristei- direktorS. Auch schriftstellerisch war er tätig; so ver öffentlichte er beispielsweise eine Studie: „Einiges über kirchliche

Gesetzgebung und KachenrechtSquellen aus alter und neuer Zeit.' Nach dem Ableben des I*. Subprior Aegidius Gaßner, der aus dem eucha- ristischen Kongresse in Wien 1912 gestorben ist, wurde ?. Hugo Subprior. Damit begann für den jungen Mann eine arbeitsreiche Zeit, da der Abt alt und gebrochen, und der Stiftsdekan krank in weiter Ferne weilte. Aber?. Hugo bewältigte nicht nur die doppelte Arbeitslast, fondern erwarb sich besonders durch große Klugheit allgemeines Ver trauen. Da er in jeder Richtung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.05.1935
Physical description: 6
M A' I > '' v Sèltt 2 MlpèSzrMt«^ Der Tod Victor Hugo's Tie süns.zigiühri^' Wiederkehr des Todestages Victor Huqo's ruft die Erinnerung an dl« letzten ^lunden de? tnoken französischen Dichter? wach. Äährend Victor Hugo mit dem Tode 'rcm^, bela gerten hunderte von Manschen sein Haus. Ganz Daris, ganz .nankreich folgte voll Angst den stündlich v«össentlichten Bulletins der Aerzte. Als nuin, am LI. Mai alle Hossmmg aufgab, sandte der tirzbischost von Paris, Kardinal Gib«?, «inen Brief

an die Schwägerin de? Dichters, die ihn pflegde. Er teilte ihr mit, daß er eine Messe sür oas Seelenheil Hugos gelesen haben, und bat, den Dichter zu bestimmen, Absolution und letzte Oelung ;u empfangen. Aber Hugo blieb noch in seiner Sterbestunde der unbeugsam« Freigeist, der er zeitlebens gewesen war. Ter Kardinal bekam eine 'lbsage, und Hugo starb ohne religiösen Beistand. Die katholische Presse zog vie Konsequenz aus .inem Verhalten. Die Zeitung „La Croix' mel- .ete seinen Tod folgendermaßen: „Victor Hugo

verstarb um 1. Uhr (Fr war 5er größte Dichter unseres Jahrhunderts. Aber kor etwa dreißig Jahren wurde er irrsinnig. Möge »er Irrsinn seine Entschuldigung vor Gott sein.'' Victor Hugo-Andeaken Zur Fünfzigjahrseier des Todestages don Victor Hugo sind Andenken an den großen Dichter in zwei Ausstellungen in Paris gesammelt. Besonderes Aussehen erregt ein Bild, daß von Victor Hugo selbst gemalt worden ist. Es zeigt eine ungeheure Äurzwelle. Darunter stehe» die Worte: „Mein Schicksal/' Ferner ein Blatt

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 19.06.1895
Physical description: 14
oder durch die Buchhandlung S. Pötzelberger, Meran. Der Besitzer: Peter Jesacher. Usupttnvßfvi' Tll.vvll l.ose empkedlt: 8. pöt^elkengei'. »M- Dmokarb^Mü ^.rt lietert 8. ?0^6lI)6i'K6r. 'M» We Gmprittw. I Won Gerhard t-ou Stramberg. ie) (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Hugo schien eS für gerathen zu halten, auch seiner seits nachzugeben; denn er erwiderte lein Wort, sondern nahm etwas kaltes Fleisch und Brod, sowie eine Flasche Wein auS seinem Reisesacke und stellte diese Gegen stände nebeneinander aus die Erde

. Die drei Reise- gesährten ließen sich nunmehr aus den Boden nieder, und bald war, Dank dem vortrefflichen Appetit der Cawpritter, das Vorgesetzte bis auf den letzten Bissen und Tropsen vertilgt. .Nun rauchen wir noch eine Cigarette,' sprach Roderich, »und dann brechen wir wiederum aus. Es ist jetzt halb zehn Uhr, und wenn wir dann noch zwei Stunden geritten find, können wir wiederum unsere gewöhnliche Mittagspause machen.' „Du kennst von unS dreien diese Gegend am besten, Franz/ bemerkte Hugo; »wann

,' versetzte Hugo höhnisch. „Wenn Ihr meinem Rathe folgen wolltet, so ritten wir einmal nach einer größeren Stadt, um dort unser Glück zu versuchen. Mit weniger Mühe wäre dort mehr Geld zu verdienen als auf dem Camp, und dies müßte Euch beiden, die Ihr ja entschlossen seid, zu sparen und ein Vermögen zu sammeln, sehr gefallen.' „WaS wolltest Du denn wohl werden in einer solchen Stadt?' frug ihn Franz; „Hausknecht in einem Hotel oder Stiefelwichser auf der Straße. Auch diese Sorte von Caballeros

wird heutigen Tages nicht so schnell reich, wie Du glaubst, und große Ehren sind hierbei ebenfalls nicht zu holen.' „Dein Spott ist ganz überflüssig,' versetzte Hugo gereizt; „weder zum Hausknechte noch zum Stiefel« wichser verspüre ich eine besondere Neigung oder An lage in mir. Wir könnten z. B. ein Geschäft eröffnen; und da wir zu dreien sind, ließe sich dieS aus eine ausgezeichnete Weise bewerkstelligen.' „Da bin ich wirklich neugierig zu hören, wie wir vhne Kapital dies anstellen wollten,' meinte

, daß er stark wie Schwindel aussieht.' „Wer nichts wogt, gewinnt nichts,' sprach Hugo achselzuckend, „ich weiß z. B.» daß es Leute genug in Buenos AyreS gibt, die auf diese Weise ihr Vermögen e> warben haben, nachdem ihnen an verschiedenen Orten dasselbe Experiment verschiedenemale mißglückt war. Mit der bloßen Ausnutzung der eigenen rohen Kraft ist noch niemals Jemand reich geworden; um daS zu erreichen, muß man den Verstand gebrauchen.' .Verstand und Gewissenlosigkeit sind zweierlei,' ent gegnete Franz

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.12.1922
Physical description: 8
Ä3. Dezember 1922 Tiroler Volksblatk Seite? teckcHen wohl große leere Häuser^. aber eine ver armende^ Bevölkerung.' Hußl gierte. weiter die Nachkommen der Grafen Tannenberg, die Enzen berg, „die ein festes Band mit Schwaz verbinde, das nicht allein das-Glück, sondern auch das Unglück ge schlungen.' . . ./ . Graf Hugo wollte sich nach Vollendung seiner Studien der Beamtenlaufbahn widmen. Infolge des. frühen Todes seines älteren Bruders Rudolf mußte er aber davon absehen, da ihm von der Fa milie

die Verwaltung der ausgedehnten Besitzunzen übei^ragen würde. Hier wiederum verlegte er sich in den ersten Jahren ganz besonders auf die Führung des zur selben Zeit noch ziemlich bedeutenden Kupfer bergbaues in Steinhaus im Ahrntal. Durch die große Wasserkatastrophe vom Jahre 1882, die der Familie Hunderttausende von Gulden kostete, erlitt das Bergwerk solche Schäden, daß der Betrieb bald ganz eingestellt wurde und sich Gras Hugo wieder mehr und mehr den landw. Betrieben zuwenden konnte. Außer den Gütern

, daß die ganze Oberleitung dieser ausgedehnten Verwal tung in der einen Hand des eben verstorbenen Gra» sen Hugo lag, wird man ermessen, welche Arbeits last und Sorge in den 50 Jahren über ihn dahin gingen. Dabei bewahrte Graf Hugo noch immer einen guten Humor und bis in den letzten Tagen seines Lebens eine beneidenswerte Gesundheit. Schreiber dieser Zeilen bewunderte den Herrn Gra fen oft ob seiner Ausdauer und Arbeitslust, wenn er sah, wie er bei Tag den vielen Angestellten, den Pächtern

um das gräfliche Palais herum ertappt haben, wie er mit einem Flor netze nach seinen Schmetterlingen Jagd machte. Graf Hugo war ein Tiroler durch und durch. Er liebte Tiroler Art und Tiroler Wesen, wie oft be klagte er das immer stärkere Umsichgreifen der all gemeinen Modernisierung und das Abhandenkom men des alten Geistes. Dabei soll etwa nicht gesagt sein, daß er einem gesunden Fortschritt abhold war. Im Gegenteil ist er jeder zeitgerechten Entwicklung ^vom Herzen zugetan gewesen. Das können die zahl

reichen Landbewohner bezeugen, denen er zu einem Postamt, zu einer Eisenbahnstation, zu einer Wasser leitung, zu einer elektrischen Anlage verhalf, sei es durch Rat oder werktätige Mithilfe. Mitunter schreckte er Wohl auch vor großen finanziellen Op fern nicht zurück, wenn es galt, einer Gemeinde eine Wohltat zu erweisen. - Graf Hugo war völlig durch ein Menschenalter im Tiroler Landeskulturrat. Im Jahre 1882 wurde er vom Tiroler Landesausschuß als Mitglied in den selben gewählt. Im April 1882 finden

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Meraner Zeitung
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Page 23 of 24
Date: 25.11.1900
Physical description: 24
, Lehrerinnen, Brünn Gnst. Hank, Fabr. m. G. n. T.. Heilbronu Ed. Dttyen. Kfm. m. G., Bremen Fel- Ormos, Priv. in. Fam., Budapest Rich. Schnricht, Kfm., Berlin Ad. Grunow, Kfm.. Jul. Graupner, Kfm., „ Herm. Barek, Minist.-Sekr. m. G., Wien Felix Hausmann, Gerichtsr. m. G., Glciwitz Jos. Greifeneder, Prok. m. G., Wien Dr, Cicalek, Wien Hugo Beuedix, Oberregisseur. Wien Ein. n. Otto Ztvierzina, Wien A. Nhomberg, Lds.-Hptm. m. Fam.. Dorubirn Hugo Weishäuptl, Pfarrer. St. Peter Carl Pedraug. Chorkanzler. Bozen

, Ebenweiler Frz. Hosmanii. Bea»iter, Wien Frz. Lehncr.Oberanitsrichtcr m. G., Bnchloe Dr. C. Fleischinann m Fam., Triest Ant. Lehrer, Fabr. m. Fam., Zirtan Griinwald, Oberl.-Ger.-Rath. Königsberg Ollo Psretzschrer, Nentier. Niarknenkirchen Ein. n. Anna Lammerer, Ntünchen Fr. Wlassek, Wien Fr. !>>!. v. Tonazza m. 2 T.. Wien P. Giacomo Piola, Meran Hugo Oehler. Leipzig Al. Brnuner. k. k. Oberfinanzrath. Innsbruck Woelker Willi., Generalkonsul in. G.. Leipzig G». Geuerle, stud., Müuchcu Hans Grüner

Tachaner, Buchhändler, Wien Dr. Ortokar Brozovsky v. Pravoslar, l. k. Obl.-G.-:>!arli, Prag Adolf Eiidler, Schnldir., Meußen Tr. Erler, Bez.-Arzt, Menßen Rudolf Slraßer. Wie» Ernst Böhinig, Ksin., Üiadebnrg Dr. Otto Böhinig, Leipzig Fritz Weiß. Kfm., Radebnrg Carl Batisli, Buchhalter, Feivara, Italien Ernst Wanke m. <^., k. k. Obl., Wr.-Renst^ Hugo Weiseubeck, München L. Arnberg, Jnnsbrnck Ad. Bnderins, Gyinn.-Pros., Königgräv Friedr. Seiler m, G., Private. Graz Karl Wettengel, k. k. Assistent, Wien

Sladeczek, Gobelsbnrg Fritz Wachtler, sind. med.. Halle Theophil Mvoiika, kg. Sienerralii, ?a»',isi Adolf Weiskopf, Prag A. Tiefenbacher m. tii, '>1!>incl>eii Johann Schreyer, Jnnsbrnck Max Friedlander, Klagenmit David ^cidner, Steinfeid Jgnaz Wilkawilz Hans Müller, Mure.k Johann Eiser, Berlin Josef v. Asbotb, Jn»sbr»ck Josef >tohel, Wien Friedr^ Männer, Wie» Hans PattiS, Bo',en Friedr. Steiner, Triest Hugo Rnber, >tsm., Rostln» >!ail Riinler, Wie» Oinslav Schmelzer, Beamter, Wien G, Latal, Akademiker

, Fabrikant, u. Dtenersch., Wien Fam. Prof. Unterforcher, Triest Baron Werner, k. k. Ministerial-Nath mit G.. Wien Tr. Pichler, Ado., Klagenfurt Dr. Meßiner, Ado. m. Fam., 5 Personen, Klagenfnrt Hugo Graf v. Kaiserling, m. Diener, Prenßen Pietro n. Carolina Pedetti, Mailand Fran Dürr m. Fam., München Prof. Dr. Emil Sax, ValoSca Frl. Ottilie Richter, Priv., Balosca Mr. Tonipson Esgnire, England Gras Heinrich v. Kaiserling, Prenßen Lnmanoff, Rentiere n. Fran, Moskau Mesdames Zlioinma, Nioskau Bertoldi

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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 3 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
so vielen Feldern, die sich vom Mittelpuncte aus gegen den Umkreis erhoben, im Sieget, und stand öfter dem brixnerisehen Bischöfe Bruno, Grafen von Kirchhcrg, gegen den Stiftsadel bei. Aus dem Vertrage dieses mit den Grafen Mein hard und Albert von Görz und Tirò] 1265 , wodurch sie sich versprachen, fünf Jahre lang Hille und Beistand innerhalb der Bisthiimer Trient, llrixen und Chur wider alle Feinde, nur mit Ausnahme des Herrn Hugo von Feldthurns. weichen der Bischof unter einer Strafe von 200 Mark

verbunden hatte, zu leisten , geht seine Wichtigkeit genug hervor. Für die dem Hochstifte geleisteten Dienste, insbesondere für die ritterliche Beschützung von Sähen, das er dem Feind» wieder abnahm, und dem Bruno zuriickstcUle, verschriet, ihm dieser brixnerische Lehengüter von Saubach bis Längmoos, im Wertlic von 300 Mark, 1203; zu gleich bat Bruno seine Nachfolger, diese Stucke weder von Hugo, noch von dessen Tochter Sophia jo zurück zu fordern; Hugo machte 1267 im Schlosse SarnthaJ (Reineck

rechte zu Bronck, lebte 1320, 29. 55, 60. -Dessen Frauen: i Ixottliebe Stuck v. Br unei-, 1310 ; >. Adelheid Eorenz . - .. r c oru z z genannt von Feldthu rn , Schrei ber in Bruneck 1355, todt 1365. Gattin: Klnrn, Witwe des Nicolaus Suppan. Ulrich II. oder Jüngere von Feldthurns, weiland Ulrichs Snhn, 1288, 94, über gab 1303 dem Gotteshaus® Bri xen die Frau Elisabet und ihre Schwester Sigla, weiland Acb- leins Töchter vonVolnes (Vill- nöss) , wofür er von diesen Frauen 6 Pf. Berner, sein Sohn Hugo

Reinborts von Voigtsburg, 1277. Arnold IV. bewohnte d. Schloss Tre s th u r g (das 1336 schon dem Eekard von Villanders gehörte), und beschenkte Ncuslifl 1329. Gattin: Aignes von Villanders; sic war 1331 mit Hein rich von Brixen wieder vermählt. Arnold Feldt Trostburg, 1266, verkaufte 1200 ein Gut in Sehrambach , siegelte 1299, wie Hugo I. 1243, besuchte 131G mit seinen Sühnen Hein rich und Arnold die Versammlung der hoch- sliftischcn Stände unter dem Bischöfe Johann Wülfing, in dem Baumgarten der Burg

, dessen Pfandesinhaher damals gerade unser Hugo von Feld thurns war -, so yurmuthe ich mit Grund , es soll hier so viel heissen , als „Hugo von Stein', der Bich in andern Urkunden auch * Eoptdc' nannte. dem Heinrich von Greifenstein im Jahre 1263 kYle iial'soigcncr Leute auf'dem Berge Ritten Durch den Ausdruck „puer de Mesche' scheint Ulrich von Feldthurns anzudeuten, dass er w —u Seite der Mutter (Mechtild) aus sei. . T.v„. - , HZA |,ìa 1404 erscheinen hier 10 Generationen, Innerhalb 276 Jahren s rüder Hugo’s

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 20.08.1905
Physical description: 20
, k. k. Oberleutn. m. G., Wie» Jos. Kölbl m. Fam. München I. Zelger, Uutersuchungs-Richter, Feldkirch Frau Jda Mumelter, Bozen Auguste Schiebler, Lehrerin, Linz Anna Wwe. Marinell, Bozen Dr. Ällois Cipoi, Professor, Klagenfurt Ernest Griwnaky, Professor. Brünn Marie Spöttl. Meran Hugo Rvpprecht. Mannheim Jos- Weihser, Pfarrer, Passau Max Soldenwogner, Benefiztat, Freiberg Mich. Paulitsch, Gen.-Sekr., Kiagensurt Adolf Lüngen, Düsseldorf Karl von Praitenau m. G,. k. k. Notar, Kötschach Anton Grauner

, k. k. Bezirksrichter, Greifen- burg Kurt Müller, Apoth., Dresden Anna Muschka, k. k, Jnsp.-G., Wie» Albin Iiral, Mediziner, Wien Hugo Heckmann, Beamter. Bonn Dr. Hugo Hasebeck, Beamter, ^riinn Ed. Ferd. Langer, Konzipist, Wien Heinrich Zinkand m. G. u. S., Kaufmann, Frankfurt a. M. Marie Kalnpek m. T., Laudesgerichtsrats- Wwe, Wien Dr. Alex. Watznlik m. Ä.. Adv., Stainz C Ecermann m. G-, Amtsger.-Rat, Straßburg Frail Math. v. Urban m. 2 T., Adv -Wwe., Prag M. II- Dr. Karl Lippert, Prag Adolf Leyi m. G.. Kfm

., Alzei Amalia Barbara. Priv, Lehrerin, Wien Dr. med. Otto Trinks m. G., Aussig Dr. Bettesghani, Eelle, Hannover Dr. med. Rud. Schmidt, Eelle Herni. Klauder m. G-. Inspektor, Wien Otto Lessous. Dekorateur, Berlin Peiser m. Fam., Wien Richard Ztmermann, Hoshutmacher, Pots- I. Trenkwaider. Probst. Bozen W. Bötz, Fabr.-Dir, Mannheim Albert Battistt m. G-, Bozen Peter Steger. Bozen Viktor Felchtiuger, Budapest Hugo Groß. Leipzig Moritz Weinstabl, Porsnig E. Beschnidt. Prof.. BreSlau Rich. Losbrecht

R. Pauschuder, Ingenieur, Innsbruck Dr. med. Otto Prinks m. Fr. Jda. Aussig Hugo Riedel, Rechnungsrat m.G., Friedenau- Berttir Dr. Franz Mausy, Arzt m. G., Baden b. Wien Max Kühnel, Kfm., Burgk d. Dresden Paul Schaßer, Kfm., Dresden Georg Schubert. Fabriksbes., Potschappel b. Dresden Alexander Freund, Bauunternehmer m. G. u. 5 Kinder, Budapest Lina Filipowsky, FabrWbes. m. T. Jda. Atzgersdorf b. Wie» Dr. Bela Reinitz, Frauenarzt m. S, Wien Eduard Keith, Wien Fanny Skarda, Private m. S., Wie» Dr. Josef

Schnltz, ^üinctien Fran Pauline Matschelg, Priv., Klagensurt Frau Marie Dncker, Klavierlehrerin, Klagen surt Tr. K. Prodinger. Schrissteller, Graz Ferdinand Schild, Wien Dr. Robert Perien, Arzt, Wie» Dr. Alb. Sael. Advokat m. G., Wien Ernest Gamschoger, Frankfurt a. Äi. Franz n. Josef Gfrörer, Berlin Florian Böll, Choiffeur, Wien Viktor Singer, Oberkommissär, Wien Alb. Diamentidi, Ingenieur, Friedlaud Frau Hosrat Rigler m. T. Gisella, Graz Hugo Beckman», Bonn a. Rhein Alois ». Franz Rentier, Wien

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.10.1934
Physical description: 8
und sein beseeltes Lächeln zu formen. Hugo, der Deutsche und Weltwanderer, klopfte an. Er kam von der Maklerfirma Jakob Zelin, wo er Briefe in fremden Sprachen nach allen Erd teilen schrieb. Er sagte: „Rubenstein aus Paris ist da und kaust Ware ein. Er interessiert sich für die blauen Steine. Ich soll sie mitbringen.'. Lardyck richtete sich hoch auf. Mit strahlendem Blick beide Hände auf, die Schultern des Dentfchen legend, sprach er feierlich: „Ich verkaufe sie nicht »lehr, lieber Freund. Zeli» wird das einfach

nicht verstehen: aber Sie werden gleich verstehen. Kommen Sie, setze» Sie sich!' U»d er breitete sein tiefstes Glück vor Hugo aus; auch die blauen Steine natürlich. Darüber kam Rika herein. Lardyck, wohl zwan zig Jahre älter als sie, ging jünglinghaft auf sie zu. Er stellte Hugo vor. Das vermirrte Rika; sie war plötzlich wie benommen. Gerade kamen ein paar Kunden und lenkten Lardyck ab. Rika setzte sich mit Hugo an einen der Fenstertische. Vor ihnen lagen die glitzernden blauen Steine. Rika beugte

sich über sie und verharrte so eine Weile, als schaue sie in einen Märchensee voller Wundergebilde. Anch Hugo betrachtete das auserlesene Brillantenpaar, bewunderte die makellose Klarheit und das Feuer der durchsichtigen Krone. Die Külasfe glich einem bodenlofen Zauberspiegel aus blinkendem Silber und Gold. Kristallhaste Lichtreslexe trieben ein phantastisches Ncichlausspiel, wechselten sringend den Ton, sprühten an anderen Stellen in wieder ver änderten Nuancen auf und znckten an der Nundiste flammend zurück. „Einfach

prachtvoll!' rief Hugo. „Gleiche» sie nicht einem geistessprühenden Regentenpaar, das gibt und gibt, schatten- und selbstlos zur Freude der anderen? Offen der Erlenchtnng und schenkend der Finsternis.' Rika sah ihn an-, ihre Blicke ruhten einen Puls- schlag lang ineinander aus, selbstverloren- Mit einem Mal blickte das Mädchen jäb nach Lardyck um und zuckte wie jemand, der vor einem Blitz strahl erschauert. Doch jener senkte sofort den Blick und siebte weiter Edelsteine.- An einem Abend erwartete er Rika

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.05.1935
Physical description: 6
der Spieler während des Ablaufs des Turniers ab. Für die hier nicht behandelten Fälle gelten die, technischen Vorschriften der FJGT. Pariser Bilder Oer SV. Todestag von Victor Hugo. — Rund um sie Ausstellung italienischer Kunst. — Die „Hun dert- empfangen Rabelais und Brillat-Savarin MTP. Paris, im Mai Paris sieht im Zeichen der Kunst. Noch vor dem eigentliche» Beginn der Pariser Festwochen die auch vor allem ànstwochen sein werden, hat die Feie:' des Ztljährigen Todestages von Victor Hugo weit

über die Grenzen Frankreichs den ^iihm französischer Dichtung getragen. Paris feiert den großen Künstler durch eine Unzahl von Beronstaltiingen, die einen Monat !ung dau^n werden. Gedächtnisausstellung, Sit zungen der Akademie und Universität, Konzerte und Theater, Rundfunkübertragungen werden !ue Erinnerung .in Victor Hugo wachrufen Schon die offizielle Feier am Todestage selbst, .un 22. Mai, stund unter dein Zeichen der Wie dererweckung des Werkes Victor Hugos für die . Jugend. Allzusehr vergessen schnn

der große französische Dichter für die junge Generation zu sein, und sind in das Pantheon, wo Victor Hugo neben Zola ruht, Kinder zur Feier geladen worden — eine sür französische Verhält nisse, die 'Iugendversaimnlungen in solchem Uin- s.nlge nicht tenne», ungewöhnlich große Zahl. Man IM vm- dem Pantheon ein Denkmal Vie to.- Hugos errichte!, das einige'Wochen lang den zi? dem Merheiligsren des franzöfifchen Geistes weisen so!-. tung beherrschte die Pantheon-Feier, bei der der Präsident der Republik

einen Lordeerzweig aus Gold auf das Grabmal des Dichters gelegt hat. Aber gewiß werden alle Festreden hervorheben, daß Victor Hugo nicht nur ein Dichter der Frei heit, sondern auch ihr Bekenner gewesen ist. Li- berte, die stolze Losmjg der französischen Revolu tion, die noch heute das erste Wort der französi schen Devise bildet, war zur Zeit Victor Hugos durch den Staatsstreich Napoleons III. gefährdet. Und lieber, als sich der Diktatur zu beugen, ging Hngo als Emigrant auf die Felseninsel Guernsey, niid

dort, in 20jähriger Verbannung, hat er den Großteil seines unsterblichen Werkes geschaffen Dies Thema der Freiheit und eines Geistes, der sich durch keine Vorschrift fesseln läßt, ist aktuell genug in unseren Zeiten und rechtfertigt vollkom men den großen Raum, der der Erinnerwig an Victor Hugo von der Oessentlichkeit, von der Presse, den Behörden und dem ganzen französi schen Volke eingeränmt wird. Ueber die Großartigkeit der Ausstellung italie nischer Kunst, die zur Zeit in Paris stattfindet u. eine vollendete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1922
Physical description: 8
ein gefügten „Andante' aus Schudcns ss-moll- Snmphonie in Bearbeitung für Violine, Cello und Orgel. dem überaus melodiösen .Lau bes' von Koch und Hugo Wolfs t'el empfunde nen geistNä'en Liedern kür Baritonlalo w?r äußerst glücklich. Wie das liebet ein<r aläubiaen Seele, die sich v?r Gon hinw^st. ihm ihr Neid kla-n und ans tiefster Henensnot daraus, bald in wildem Auf schrei. bald demutsvvll bittend um Erö'unq ficht: w!-> die!« Vertrauende endlich das G f'hl der Erhö-un' überkommt, das ihr mmels- stimmen

künden, die sich mit dem Klange t^r Osterfcst^locken mischen — so ks'n M'r inbnltlich dir Zl'ifMrung des Kirchenmusikverelnes v?' Ue5?r die ?um Vort'aae -?>>lana'en ?om'e. .o- nen hat bereits die Ein'ükrima in das Konzert Auksch'nf, g<><>edcn. Bach und Schubert sind Na men, die keines Kommentars be>ür?en. Hugo Wvlss t.rs innerliche Aun?t ist aus deinen Li dern ek?n>alls wob'bekannt. Ziemlich neu kür Bozen dürfte das Lied .Lorn'vriv^ 'Zweien sein, aus welkes wir ivä'-7 noch zurück'ommen. Kochs

Dr. Hugo Perathoner lVioli.ii und Herr Dr. Paul Kofler tEellol. welch- ^ Karl Koch <Orgel> dos Andante aus der h-mM Symphonie von Schubert spielten, sind als M« ster ihrer Instrumente viel zu bikannt, alz ^ ü>?r ihre Leistungen noch etwas zu sagen DS-- Wir haben aber b-ei Herrn Dr. Hugo Pcrsthvnej diesmal ei/ien bifonders warmen Ton und -inl überraschende Klangfülle feststellen können. ^ zeigt«, dah der große Raum seinem Jnstrumenii viel mehr zusagt, als beispielsweise der Mulemw saal. Das Arrangement

zeigte m, Sopranlolo, wie ihre volle und doch d warme Stimme sie immer mehr zur Ornviu sänlierin prädestiniert. Wir gratulieren ^l>r d.-r vollen Wiederherstellung ihrer S'imme. i che ihr im vorigen Izhre viel zu schaffen maj>! Herr Professor War scher führte den äuhc schwierigen Orgelport vorzüglich, wie im.m durch. Die Streicher haben wir schon früher bend erwähnt. Hugo Wolfs geistlich« Lieder für BariM machten uns mit einem neuen heimischen ger bekannt: haben wir bei dem ersten Kirch:»-! konzerre

im Juni d. I. Meister Karl Ki?r.l?ch-z bewundert, lo war es diesmal ein schuld „n ihn:, Herr Georg von Tschurtlche», rhaler, der. nach seinem erst vor wem en T» gen erfolgten ersten öfientlilben Auftreten, z, Freitag im großen Räume sein Debüt ieienc und unsere, nach dem ersten Erkolge hochgespenw ten Erwartungen bestens erfüllte. Herr von Tschurrschentholer hatte keine teils Ausgabe zu er'üllen-, die geistlichen Tesängi Hugo Wolf strlleu an den Sänger techn schc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1924
Physical description: 8
war am 4. März 1LS1 in Geisel^ring in Niederbayern geboren. 1887 zisn Priester geweiht. ILA al» Domkapellmeifter nach Regenburg berufen. Lgsl. Geburten iu der Pfarre Bozen Nachtrag vom Monat Juni. IL. Helene, Tochter de» Hugo Pellegrini, Di rektor der Kreditanstalt, u. d. Olga Tollorim. Monat Juli: Z. Irmengard. Tochter des Dr Mr. Adotf Pri- rnu». Richter, und der Erna Huber. L. Ilse, Tochter des Heinrich Steiner. Lahn- kassier, imd der Ennna Fischer. k. Gertrud. Tochter des Franz Ramschat, Kut scher

?t und daher die »Kritik' an Wert und Achtung stark einge- büK hat. Umso lieber stellt man eine .Aus nahme' fest, «ine sachliche Einschätzung durch einen ferner Stehenden oder gar Unbeteiligten, der sich trotz einseitiger .Urteile' erlaubt, «in freies Wort zu sprechen. Als ein solches Kirsen wir die Bewrechung ansehen, welche Hugo Greinz im Abendblatte des „N. Wiener Tag- blattes' vom 8. Juli, dem Buche »Hermann von Gilms Weg und Weisen' von Dr. Ant. Dörrer (Verlag Tyrolia, Innsbruck) zuteil werden ließ

, wenngleich er jchließlich ewiges Wasser in feinen Wem gegossen, um gewissen Lesern in seiner Heimat den Trunk nicht unerträglich werden zu lassen. Die Bejprechung darf auch deshalb unter »tele» anderen Hervorgehoben werden, weil Hugo Greinz selbst ein« GilnuAusgäbe vor eÄichen Jahren mit «ner biographischen Ein- herausgebracht Hot, eines jener Gilm- Bücher, an welchen Dr. Dörrer «ine scharfe Kritik wegen Vernachlässig«« jedweder Kon trolle älterer Textdrucke und biographischer Dar- stÄlungen grübt

hatte. Da» llrtrij von Hugo Gr«ns «Hält also nicht bloß «ine Wertschätzung des neue» Gilm-Werte». sondern mittelbar «ine Zurückstellung der eigenen PitStat^äa und seiner Borlagen. Hugo Greinz sHz,z, nämlich: .Zirol hat vor einigen Woche» da 60. Todestag seines größten Lyriker». Henna,, von Vilm, begangen. Nicht mit groß«,» und Lärm, wofür ja der Gedenktag, der wA «in ganzes noch ein halbe» SNulum absHl»! wirklich keinen Anlaß bot, sondern recht besU den wid mWg. mit ein paar Jubiliwm»auM» «wem Uraniooortrag

Tage Gardist war - ein Held sein. Er schätzt« sehr ein gute», on> gnügliches Leben, gab sich den Freuden der Ack und Geselligkeit rückhaltlos Hrn. war keine stach, strenge Natur, die schwerer Opfer fähig geweli, wäre, wie Johannes Senn. Dörrer scheint ob« diese Seite seine» Charakter» doch allzusehr z> betonen und nimmt für Unernst und Leichtert» teit, was im Grunde nur rasche Bewegliche «nd Libertinismus des Künstler» war...' So scheint es Hugo Greüy. Uns will bedü» ken, daß Greils

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 14
Date: 05.12.1900
Physical description: 14
Eugenie v. Waguer, Hauptm. G. m. T., Korneiiburg Fran Faiiny Skardy, Priv. m. 'Nichte und Sohn, Wien Max Radlauer, Landesg.-Nath u. G., Gnesen Max Lachinannd, Lehrer u. G., Chemnitz i. Sachsen Moriz Mandl, Prof., Troppan Dr. Franz Schaffler, Polizei- u Gefangcu- Haus-Arzt m. G., 2 Kinder u. Bedg., Trieft Hugo Untersleiner,k. k. Landesg.-Jtath, Riva Karl Kothbaner, Wien Faiini Brenner, Wien Helene Stein in. K. u. Gouv., Wien U. Banko »i. Fam., Dnx Dr. B. Lasch, Berlin Johann Klotz, Eppau '4^rimuS

, Zwickau Fr. Rittmstr. Schilling m. T., Galizicn Beate Hrnby m. T., Zara W. Stanger, k. k. FÄ!L., Graz F. Jaiifo. k. k. Ob.-Ld.-Ger.-Präs., Praz Paul v. Rilke in. T., Prag Dr. med. Jde, San.-Rath. Stettin Dr. A. Piet, Adv., Wien Ludwig Neuhoff, Berlin Marie Dietrich, Prag Priv.-Doz. Dr. med. A. Tfchermak, H«lle Antonie Süß m. T., Wien Dr. V. Kravasic, Advokat, Wien Buchhändler C. Kravasic. Wien Hans Süs, Stud., Wien Hugo Graf v. Kaiserling, m. Diener, Preußen Graf Heinrich v. Kaiserling, Preußen

.-Direktor, Heufeld Frau Regieruugspräf. Theodosia Gribble, Dresden Frl. Gerttnd Niese, Berlin Louise Beudisohn, Berlin Minna Hosmanil, Berlin Dr. von Atthamnier, Wien G. Geyer, Wien Miß M. Morgon, Lorguay Franz v Aichberg, Berlin Schindler, Fabr. Bes., Wien Mons. de Lorier, Nancy, Frankreich I. Henke. Priv., Posen Consul C. Bürck u. Fam., Mannheim Arthur Diosy u. Fam., London William John Bakishill, Exeter, England Ingenieur Walter Dürr m. Fam., München Dr. Hugo Schauer m. G. ii. S., k. k. SettwnLrath

Nothgangel, kgl. Pfarrer, Oettingen Eijackthal Knd Dreikirchen mit Dependnnoe Driolerhof 1120 Meter ü. d. M. Dr. Hugo Schauer, k. k. Sektionsrath, Wien Dr. Arnold Schmitz m. G., Petersburg Mr. u. MrS Charles G. Fall m. S., Amerika Ferd. Ereuyi, Budapest Frau Major Dorsch, München Frl. Dorsch, München Carl Bannbcrger ni. G., Wien Oberstl. v. Ziegler u. Klipphausen mit G., Dresden Herr u. Frau Haus ,n. Fam. u. Gouv., Wien Oberstlieutenant Freiherr v. Ziegler und Klipphausen in. G., Dresden Freiherr

Fr. von Ziegler u. Klipphansen Oberst a. D., Charlottenburg Vladimir Pavlik, k. u. k. Artillerielientenaut, Trient Carl Ferjen u. G., Ksm., Cilli Heinrich Pell, Wien Josef Plam, Wien Jofef Felber u. Fam., Marburg a. D. Hugo Hartmann, Marburg a. D. Mr. Dr. B. Gervin, Utrecht. Holland Mr. u. Mrs George Miller, London G. Angeli, Trieft Baumeister Breiincr, Aierau Frl. Brenner, Meran Frau Settari u. S-, Hotelbcsitzerin, Merau Carl Hahnisch u. Fam., Warnsdorf Frau Spiegel, Warnsdorf Siegfried Löwith u. Fam., Wien

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1935
Physical description: 6
ani). «ài«» Dr. Oswald Sailer. früheren Artikel Gesagte hin, daß im Grunde Goethes erste Balladen aus einem frühromantischen Geiste entsprangen» wie denn auch der „Sturm und Drang' (zu welchem der junge Goethe ge hörte) ein indirekter Vorläufer der Romantik in ihren Grundprinzipien ist. Ist das Mittelalter ein wesentliches Clement der Ballade (nicht nur der deutschen, sondern auch der französischen, wie Hugo selbst sagt), so ist die Natur mit all ihren geheimen Mächten ein nicht weniger

bedeutendes. Hugo spricht von«, „reves, scenes, legendes super- stitieuses', also von „Träumen, Szenen, abergläu bischen Legenden' und hat damit unbewußt das Hauptthema, das wichtigste Kennzeichen seiner Balladen gegeben. Und auch in dieser Hinsicht hat er nicht nur Vieles, sondern Alles mit den deut Seine ersten Novellen, die er unter dem Namen »Der kleine Herr Friedemann' herausgab, sind Studien von kleinen Leuten, die im Leben zu kurz gekommen find und sich an irgend einenì Narren« tum Ersatz schassen

ich den Leser auf mei nen in der literarischen Beilage dieser Zeltung vom 14. Februar IMS, erschienen^ swssatz über die .B^ichrungspu«tte»MischM^àB?!lHden Goethes üyy^iner Ballade'V.>HHy»W^Wie ich schon damals sagte, kann man von einer eigentlichen Beeinflussung nicht sprechen und diese Behauptung stelle ich auch heute auf, umsomehr, als es sich ja nun um einen dichterischen Vergleich handelt. I. Allgemeine». Victor Hugo wurde in Besancon am 26. Febr. 1802 geboren. Die ersten Reisen nach Italien und Spanien

ist und sein will. Es ist natürlich schwer, von einem wirklichen Mythus in der Balladendichtung §u sprechen, daß aber goethischer Naturmythus in jeder, auch noch so wirklichkeitsnahen Ballade aus drucksvoll oder doch für jeden wahrnehmbar in den meisten Balladen zutage tritt, kann man nicht leugnen. Ich habe in dem schon genannten Artikel „Goethe und V. Hugo' auf dieses Element des Geheimnis voll-Schauerlichen' in der Dichtungsart der beiden hingewiesen. Das damals für diese beiden allein Geltende kann auf alle oder fast

das Mythische dem Franzosen nicht naheliegt und nicht nahe liegen kann, trotzdem gerade Hugo in manchen Fällen eine Ausnahme macht. So sehen wir bei spielsweise in der Ballade des Franzosen. „La see^ i«t, la - PerM im der-oìientasischèn- Fee - nuKl^sensn- Uebèrschwang an Worten'und Bildern, die eigent lich nur äußere Eindrücke sind, denen aber der tiefe Sinn der entsprechenden einfachen, kurzen und geheimnisvollen Worte des Erlkönigs und seines Gefolges fehlen. Nehmen wir aber die Fee des Westens her

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 28.01.1905
Physical description: 20
. So herrschte hier un getrübte Munterkeit und Heiterkeit, selbst die beiden schiesbeinigen Dächsel uud der verständige Hühnerhund wedelten vergnügt mit den Schweifen, als freuten sie sich, daß ihre Herrin einen guten Schuß getan. „Fein Korn nehmen!' mahnte Hugo. „Ziele von unten her aus!' lautete sein Rat; dann krachte der Schuß und: „Zwei Ringe im Schwarzen!' rief der Förster,' nnd: „Marie, du bist eiue Prachtsrau! Nuu köuueu wir bald zusammen gegen die Wilddiebe ausrücken, denn die treiben es wieder gar

zu arg. Denke dir, der Waldläufer fand hente morgen in der Frühe zwei Rehe in Draht- schlingen nnd dabei zwei verhungerte Rehkälbchen!' Kaum hatte Hugo diese Mitteilung gemacht, da krachte tief im Walde ein Schnß, dem rasch ein zweiter folgte. „Das sind Wilddiebe! Marie, ich muß in den Wald!' rief der Förster erregt. Die Wangen der Frau erbleichten und bittend sagte sie: „Bleibe hier, Hugo. Mir ahnt ein Unglück!' Der Förster aber lachte nnd erwiderte: „Marie, wollten die Männer immer daheim bleiben

füllte ihre Angen. So kam Mitternacht heran uud — Hugo war noch immer nicht zurück. Bereits sind fünf lange, bange Stunden dahingezogen, seit er in den Wald gegangen. Eben hob die Schwarzwälder Schlaguhr au der Wand ans, um die Mitter nachtsstunde zu verkünden, da drang durchs offenstehende Fenster ein Ton an ihr Ohr, den sie wohl kannte, es brüllte ein Hirsch im Walde, nnd — bald daranf fiel ein Schuß. Länger hielt es Marie im Haufe nicht mehr aus. Sie schürzte die Kleider aus, zog starke Stiefel

; das war ihr Hugo! Wilde verworrene Stimmen antworteten dem Förster. Dann fiel ein Schnß — dann noch einer! — Hatte der Todesbote ihren Hngo getroffen? — Maria eilte hastig weiter, ihr Bnfeu wogte mächtig, da schrie eine sremde Stimme: „Haltet den Grünrock — er mnß sterben!' Und: „Das war der rote Peter, der gefährlichste Wilddieb der Ge gend!' dachte Marie. Sie stand stille — eine Todeskälte fühlte sie in den Gliedern, doch sie dürfte keine Zeit verlieren, sie mußte Handel», sie riß die Büchse au die Wange

, ein Schuß krachte uud — der gefürchtete Wilddieb brach zusammen. „Hugo komm!' rief sie dann in langem Ton, nnd hinter einem Baume hervor antwortete ihr die wohlbekannte Stimme ihres Mannes: „Marie, du bist es? Dn »leine Retterin? O du mein treuer, braver Kamerad!' uud dauu lagen beide einander in den Armen und dann sanken sie anf die Knie und ein Dankgebet stieg zum Morgenhimmel anf, wie es inniger nnd heißer Meuscheuherzen nicht beten können!

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 22.03.1911
Physical description: 8
, da er ohnedies mit verschiedenen Funktionen betraut und mit eigenen geschäft lichen- Arbeiten überbürdet sei uud brachte als Vorsteher sciueu. Stellvertreter kaiserl. Rat Otto Pirchl und als Ersatz für die ausscheidenden zwei Herren die Herren Willibald Neder und Hugo Rücl in. Vorschlag. Nachdem kaiserl. Rat Otto Pirchl erklarte eine Wahl znm Vorsteher nicht annehmen zu können, jedoch bereit sei, wenn die Vorstehnng in den dermaligen Händen verbleibe, die Stellvertretung nach Bedarf zu übernehmen, und Herr

und die Herren Karl Gostner, Fritz Held, Willibald Nieder, Hugo Rück, Karl Moliuari, Vinzenz Maitz, Franz Wopfner und Gustav Zambra als Mitglieder in die G r e m i a l v o r st e h u n g gewählt. Bei den nötigen Ergänzuiigswahlen in die einzelnen Ausschüsse wurden in die Kranken kasse-,V o r st e h u n g die Herren Eduard Thomma, Alois Ploner uud Hugo Hofer wieder gewählt. Ju den ll b e r w a ch u n g s a n s s ch n ß der Krankenkasse wurde Herr Karl Held und Josef Bahr gewählt. Für den schiedsge richtlichen

Ausschuß wurden wiederge wählt die Herren Ludwig Schaufler, Karl Mo- linari und Hans Kirchmayr; als Rechnungs- Revisoren Hans Kirchmayr, Hugo Rück und Franz Wopfner. Der Vorsientzde brachte sodann den Statt- halterei-Erlaß vom 3. März l. I. zur Ver- lesuug, wornach im K 11 Punkt e des Gremialstatnts der 3. Absatz, welcher lautet: „Wenn ein Lehrling wegen gröblicher Verletzung 'der Schuldisziplin oder wegen sitt licher Vergehen aus der Fortbildungsschule aus geschlossen wird, ist derselbe anch

, und Tripolis herrscht große Erregung. Literatur, Kunst und Wissenschast „Der Brenner'. Halbmonatschrift, herausge geben von Ludwig v. Ficker, 1. Jahrgang, Heft 2l> enthält: Karl Dallago: Die Seelen des fernen Ostens. Hugo Neugebaner: Kentaureuansiurm. Richard Hnldschiner: Zauberland. Bernhard Jülg: Die Brücke von Chioggia. Ludimg Seifert: Ein Brief. Richard Smekal: Hildegard Ruhs Haus. Peter Scher: Um eine kleine Hand. Arthur M o e l- ler van den Bruck, Hugo Neugebaner: Zu TSublers „Nordlicht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.12.1899
Physical description: 10
: 1. Die genaue Bezeichnung des Anmelders mit Vor- und Zuname, Stand, Wohnort, sowie seines allfäl ligen Gewalthabers, der mit vorgeschriebener Vollmacht versehen sein muß. 2. Die genaue Bezeichnung des Anspruches und des Rechtsgrundes aus welchem er gestellt wird. 3. Die zum Beweise des Anspruches dienenden Ur kunden rn Ur- oder beglaubigter Abschrift. Die zur Enteignung bestimmten Realitäten sind: 1. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P -Nr. 97 im Ca- taster. Wiese

; einzulösende Grundfläche: 2 87 I !Mst. — 2113 ur-. 2. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P-Nr. 98 im Ca- taster. Wiese; einzulösende Grundfläche: «43 l >Klst. 23 13 m2. 3. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P.-Nr. 104 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche: 11.27 l^lKlft. — 40.53 ir^. Ein Theil der Parzelle. 4. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P--Nr. 9 5 im Ea- taster

, Wald; einzulösende Grundfläche: 4.75 l^lKlft. 17 7 in 2. 5. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Gras Enzenberg in Schwaz, P.-Nr. SS im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche: 2.98 I IKlit. — 10.71 !»2. «. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schrvaz, P.-Nr. 104 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche; 3.50 I >Klst. — 12.S8 rn?. Zwei Theile der Parzelle. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abtheilung III, am 19. November 1899. Amortisationen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.05.1933
Physical description: 8
Seit« ? »Alpen?« Nu« a» ssrekttq. d«n 12. Mal 1933. XI Die Wagner-Wols-Feier im Stadttheater Die musikalische Welt begeht Heuer das Wag ner-Jahr, das Brahms-Jahr und anläßlich des Jg. Todesjahres Hugo Wölfs werden auch dem Liedersürsten z>ì Ehren Feiern abgehalten. In unserer Stadt, wo die musikalische Kunst gepslegt und hochgehalten wird, wurde gestern im Stadttheater ein Festabend mit der Ausfüh rung voi» Werken Wagners und Hugo Wolss abgehalten, der einen sehr zahlreichen Besuch auswies

und auf einer der Kunst der zwei gro ßen Meister würdigen Höhe stand. Wenn Richard Wagner und Hugo Wols, der Schürfer der neuen Oper und der Schöpfer des neuen Liedes, an einem Abend gefeiert wurden, so war dafür nicht nur der Zusammensall des Gedenkjahres der beiden großen Komponisten ausschlaggebend, sondern anch die Wesensver wandtschaft ihrer Kunst, wenn auch die ein drucksvolle Gewalt des einen die Bühne be herrscht und die des anderen im Liede ihre Ge- sühlstiese ossenbart. Hugo Wols bewegt sich in den Bahnen

von Mün chen und des Opern- und Konzertsängers Georg v. Tschurtschenthaler. des Pianisten Stowasser und der Leitung des Dirigenten Rudolf Ober pertinger untadelhast. Es war ein Abend, der den Bestrebungen der mitwirkenden Bereini gungen und den Solisten Ehre machte, den zahlreichen Besuch und den begeisterten Applaus verdiente und gewiß auch dazu beigetragen hat, die Freude an Gesang und Musik zu heben und das Verständnis sür die Kunst Wagners und die Lieder Hugo Wolfs zu verbreiten und zu vertiefen

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Books
Category:
History
Year:
1865
Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)
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Page 33 of 129
Author: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 124 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Pustertal ; z.Geschichte 860-1150
Location mark: II 65.056
Intern ID: 202323
bei der Thei- lung des väterlichen' Erbes die Herrschast Schöneck, Buchenstein und Thurm an der Gader und nannte sich seitdem wie seine Nach- seine Perso», zur Sicherheit des Gotteshauses so biedermännig preisgegeben, daß ex- augenscheinlich ZW Mark daran verwendet habe. Gegeben im Schlosse Säben am 23. Juni ÌS6Z. (Roßbichler Geschichte der Bischöfe von Briren lks. Bd. I». 171 U. V.) Nicht in so gutem Einvernehmen lebte Hugo II. von Velturns mit dem Bischöfe Johannes Wülfing von Briren

. Dieser hatte' am 3. April i3l6 in dem Baumgarten seiner bischöfliche«? Burg' eine Zusammenkunft der geistlichen und weltlichen Stände des vrmier'schm Hoch- stifteS veranstaltet, um die Rechte seiner Kirche zu erfahren. Obwohl nun bei dieser Zusammenkunft auch Hugo »I. von Velturns mit seineu Söhnen Arnold IV. und Heinrich erschien und dem Bischöfe seine Ergebenheit bezeigt kalte, so beschimpfte er dennoch bald darauf den Bischof samml seinem Ge folge, als dieser von Briren nach Klausen ritt. Reinhard von Tschötsch

Zeigte sich bei dieser Gelegenheit als einen treuen Vasallen des Bischofes und beffano deswegen manche Fehde mit Hugo von Velturns. Um diese langwierigen Zwistigkeiten beizulegen, wurde König Heinrich als Schieds richter und Vermittler erwählt, der am Z. August 1316 zu Innsbruck den Ausspruch that: Der Bischof soll dem Hugo, allen seinen Freunden und Helfern aufrichtig verzeihen, aber auch Hugo soll künftig dem Bischof und seinen Gürern und Leuten', besonders dem Reinhard von Tschötsch-keinen Schaden

zufügen- Hierüber sollen mit Hugo vier Freunde desselben, näm lich Peter und Jakob Trautson, Seifried von Rottenburg'und Reimprecht der Säbener schwören, daß sie alle ihren Fleiß anwenden wollen, um den Hugo von Velturns zur Dollziehung seines Versprechens anzuhalten. Zur kernern Strafe sollen Hugo und seine Sohne Arnold und Heinrich das Bist hum Bri/m und Trient ganz, das Bisthum Chur aber, so weit es sich Usch Tirol herein erstreckt, auf zwei Jahre verlassen, wenn - es ihnen der Bischof

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