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Bozner Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 19.12.1914
Physical description: 16
Nr. 272 .Bozner Zeitung'. lSüdtirnler Tageblatt). Samstag, den 19. Dezember 1914. Z. Hotels und Pensionen, unter welche auch Gast höfe mit ihren Fremdenzimmern fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb ge öffnet halten und Lome Lichteinischrän-kungen ange- m-eldet haben. und solche, Welche etwaige Abmel dungen über gänzliche oder teilweise Lichtbezugs- einstÄlungen sofort aufheben, erhalfen ab 1. Aug. 1514 auf das normale Stromzins-Pauschale fol gende Nachlässe: bei Frequenz oder weniger

33^^, Nachlaß; ,, ^ » „ >, 30 A, „ > ' ^2 ' ' ,, 22 A .. K ,» ^ ,, , » 11 ^!> ,, « In Mevan ist die verminderte Frequenz auf Basis der durch die Kmrvorstehung festgestellten AusenthWstage der Fremdensmson 1913/14 durch d-is Direktion zu übermittln. In Bozen wird die Bestimmuzl-g des Nachlasses o.uf Grund der von der Wirtsgenossenschast Bozen zu -machenden Angaben, ÄerenNachprüsung sich die <-tschwerke vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörige Depen hausen dürfen nicht separat abgemeldet

werden, sondern werden mit ihrem unverkürzten Strom pauschale sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Hauptgeschäftes mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die den Licht- u. Kraft- nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser erschlossen hielten, d. h. am Ende der Saison 1914 1813 Nachweisbar keine Frequenz hatten, genießen «nen Zklchtaß von auf das normale Strom- pauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombezug ab gemeldet haben oder in weiterer Folge noch ab melden, jedoch innerhcM eines Jahre vom Tage der Abmeldung

werden für die Benützung der den Hotel- und Pensionsbesitzern gehörenden elek trischen Jnstallationseinrichtungen und Beleuch tungskörper bei dem Militärärar eins Gebühr von 1V Prozent «des zu entrichtenden Strompau schales einHeben und dieses seinerzeit mit den Ho- rel- und Pensionsbesitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche MMär- Lazarett?W«ko.'. dienten, wieder frei Werden, ist hiervon den Etschwerkcn unvenveilt Mitteilung zu machen. Die^HRrc^fc-n^en Zesitzer haben gleichzei tig zu e. kläi'en

1914—31. Juli 1915) nach Punkt 5. Absatz 1—5 behandelt. Für die Berechnung kommt dem nach nur der entsprechende Teilbetrag des respauMales m Frage. Zahlung <es Licht- und Krafizmses. Bei Hotels un>d Pensionen, für welche der Strombezug gänzlich abgemeldet wurde, entsag die Einhebung der Stromzinspauschalraten. Solchen Hotels und Pensionen, die geschlossen halten, aber den Strombezug nicht a,' ? r eldet ha ben, könn-en die Stromzinsraten bis ^ 7 Wieder eröffnung gestundet wervon. Häuser mit normalem

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 22.05.1912
Physical description: 16
drückende Doppelbesteuerung trägt die Schuld 'nicht als Industrie anerkennen. erleichternngen bei dem anderen HaiMejitz daran, daß die Hotelindustrie in Oesterreich Die modernen Hotels erfordern zur Auf- ihm entwachsenen Entgang durch Neueinschä- mit dem Aufblühen und der Entwicklung der rechthaltung ihrer Konkurrenzfähigkeit oder Hungen und Mehrbelastungen bei den Hotels Hotelindustrie des Auslandes, insbesondere besser gesagt zur Heranziehung und Erhaltung hereinzubringen. Dagegen müssen die Hote

- putation des Reichsverbandes österreichischer Erleichterungen, die ihnen gewährt werden gentierung der Gebäudesteuer für alle öfter- Hoteliers, bei der der Kurort Meran durch die sollen, haben. reichijchen Hotels zu erreichen. Herren Josef Fuchs und M. Honeck der- Hotels sind mit Rücksicht auf ihre großen Dieses Steuerkontingent wäre in der Höhe treten war, im Parlament, um sich über den Betriebsräume als Jndustriebetriebsstätten des Durchschnittes des Steuerertrages sämt- vou den Abgeordneten

Friedmann und Kraft anzusehen und sie sind deshalb berechtigt, für licher österreichischer Hotels während der über Anregung des Reichsverbandes öfter- ihre Wirtschaftsgebäude dieselben Begünsti- letzten drei Jahre vermindert durch den Be reichischer Hoteliers eingebrachten Antrag auf gungen zu beanspruchen, die der Industrie ge- trag, der auf die bisher ungerechtfertigt be- Kontin gentierung der Hotel-Ge- währt werden. steuerten Betriebs-und Repräsentationsräume bäudesteuer zu äußern, die Abgeordneten

Ebenso müssen alle zur Erhöhung des entfiele, festzusetzen. Neu errichtete Hotels über die berechtigten Forderungen der Hote- Komfortes dienenden und nicht vermietbaren wären mit dem entsprechenden Steuersatze in liers zu informieren und die steuertechnische Nebenräume steuerfrei sein, das sind Begünsti-- dieses Kontingent aufzunehmen und der sich Form zu beraten, wie die Kontingentierung güngen, die der Hotelierstand verlangen muß, hierdurch ergebende Ueberschuß den bestehen praktisch durchzuführen

, die den Hotelbesitzer hindert die Ausgestaltung der Hotels in einer halten zu können. doppelt trifft, die Kapitalisten, die ihr Geld in den Anforderungen des Modernen Verkehrs Die Abgeordneten nahmen diese Ausfüh- Hotelanlagen investieren wollen, aus Oester- entsprechenden Weise. Wenn es die Regierung rungen mit lebhaftem Interesse entgegen, reich verscheucht;.österreichische Kapitalisten er- wirklich ernst meint mit der Förderung des ebenso Sektionschek Bareck und Sektionsrat richten Hotels an der Riviera

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 20.08.1910
Physical description: 12
, welches jahrelang in Engadiner Hotels seine Er fahrungen als Hotelier machte, in diesem Orte ein Hotel im Schweizer Stil erbaut have, „well dieser häßliche Kasten die ganze Gegend verun staltet'. Schön ist es ja nicht dieses Hotel „zum Ortler', aber praktisch und sicher sür jeden, der sein müdes Haupt den dortigen Holelnächten an vertraut. Der einfache Riemen des Nucksackes ge nügt, um sich im Falle eines Brandes von Stock werk zu Stockwerk herabzulassen, während die Wände des Kareriee-Hotels auch für vie

Erklettere? des Fermeda-Turms, des Cimone della Pala ge wiß nicht zu nehmen waren. Ich glaube, daß je der, welchem die Hebung des Tiroler Fremdenver kehres am Herzen liegt, meine Anschauungen, die eigentlich selbstverständliche sind, teilen wird. Die Vorsehung 8ä? beim Brande des Karersee-Hotels ein ungeheures, unabsehbares Unglück gnädig ab gewendet, daß sie den Brand am sonnenhellen Tage und nicht in der Nacht entstehen ließ, man ver suche sie aber nicht zum zweitenmal. Das Jngv» nium unserer

heimischen Architekten wird gewiß imstande sein, eine nene Type für alpine Hotel anlagen auszubrüten, welche Originalität mit Zweckmäßigkeit und Ieuersicherheit solchen An lagen zu vereinigen imstande sein wird.' Es mag viel Wahres in diesen Ausführungen liegen; wir möchten aber doch nicht, daß der Brand des Karersee-Hotels den Anstoß dazu geben möge, unsere Tiroler Berge durch die unförmigen Ka sten, wie wir leider schon einige (z. B. Hotel Mi- surina) im Lande haben, zu verunzieren. Selbst verständlich

ist es allerdings, daß beim Umbau des Karersee-Hotels ebenso wie beim Baue von neuen Hotels auf Zweckmäßigkeit und Feuersicher- heit das größte Gewicht gAeg't werde. Die ttebervorteilung der Fremden durch einzelne Kutscher. Werden von einer anscheinend um den Fremden verkehr zu sehr besorgten Seite einfach abgeleug net. In einem offenbar inspirierten Berichte der «I. N.' heißt es: „Unrichtig ist es, daß die ob dachlos gewordenen Fremden in rücksichtsloser Weise bei der Weiterbeförderung ausgeveuler worden wären

in zwanzig- und fünfzigfachem Betrage retten können. Weiters ist zu berücksichtigen, daß sich bei gro ßen Bränden, speziell in alten Hotels öle Feuer wehren der kleinen Orte der „nächsten' Nähe, dte immerhin noch zwei Stunden, wenn nicht mehr bis zum Brandplatze brauchen, mit ihren vielfach ver alteten und nicht für kleinere Verhältnisse berech neten Requisiten bei allem Eifer und persönlicher Aufopferung der einzelnen Wehrmänner als un zureichend erweisen müssen. Hier, vermag nur die Aufstellung

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 16
Date: 17.08.1910
Physical description: 16
eingetroffenen Gäste des niederge brannten Hotels sind einig in ihrem Lobe bezüglich der ge radezu heldenhaften Haltung des Direktors und seines gan zen Personals. Da das Feuer der Löschversuche spottete und sich über das sonndurchglühte Dach ganz unglaublich schnell verbreitete, so mußte mit Aufbietung aller 5Lräfte und wahrer Todesver achtung gearbeitet werden. Für die Räumung des ganzen Niesengebäudes hatte man nur eine Stunde Zeit. Zunächst wurden aus den obersten Stockwerken Koffer und Reise taschen

. So war denn für die Abendstunden das Ein treffen Hunderter von Obdachlosen zu gewärtigen und es galt, für ihre Unterkunst zu sorgen. Herr Kommissär Pfi ster leitete diese Aktion mit großer Umsicht und das städtische Polizeikorps Vom Inspektor abwärts stand ihm wacker zur Seite. Alle dienstfreien Wachleute rückten ein und nun schritt man zunächst zur Anfertigung einer Wohnungsliste. Da auch in Bozen die meisten Hotels jetzt dicht besetzt sind, so mußten alle Gasthausbesitzer in Gries und Zwölsmal- greien verständigt

und ersucht werden, die Zahl ihrer ver fügbaren Betten anzugeben. Insgesamt wurden deren 526 bereit gemacht, sogar in die fertigen, aber noch leeren Zim mer des neuen Hotels „König Laurin' stellte man eine An zahl Betten. In der ganzen Stadt nebst Umgebung rüstete man für die Ankunft der „Abbrändler'. Um diese bei ihrem Eintreffen sofort zu verständigen, stellte Herr Kom missär Pfister im Einvernehmen mit dem Herrn Bezirks kommissär v. Trentini drei Posten auf und zwar einen beim Hotel „Stiegl

soll noch immer brennen. Eine ganze Truppe von Gendarmen mit unserem Bezirkshauptmann an der Spitze bewacht die Brandstätte, auf der noch hunderte von Koffern mit Wertgegenständen umherliegen. Daß die Hotels „L a temar' der Frau Witwe Therese Überbacher und „Karerpaßhot e l' des Herrn Alois Knoll den Wbrändlern die erste Hilfe und Unterkunft boten, versteht sich von selbst und man hört auch darüber nur eine Stimme des Lobes unter den Fremden, die ohne jene beiden Hotels und deren umsichtige Leiter

bis zum Eintreffen der Bozner Automobile ganz verlassen gewesen wären. Sowohl von Seiten dieser beiden Hotels, wie auch der benachbarten Dör fer und der Zivil- und Militärbehörden, ist — wie man mit Genugtuung feststellen kann — alles, was nur irgend mög lich war, zur Linderung des beklagenswerten Ungli'tckes ge schehen. Sehr anstrengenden Dienst hatten auch unsere Telegra^ phenbeamten und -Beamtinnen, denn nicht nur die Vertreter der Presse, sondern auch Hunderte von Fremden, welche ihr» Angehörigen beruhigen

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Als erstes der großen Hotels in Steiermark ist das Südbahnhotel auf dem Semmering dieser Mahnung nachgekommen. Samstag bot sich den Güsten des Südbahnhotels ein interessantes Schau spiel. Um zu zeigen, daß ein etwaiger Brand im Hotel keine großen Dimensionen annehmen könnte, hatte die Hoteldirektion die Feuerwehr zu einer Uebung alarmiert. Der Uebung lag die Annahme zu Grunde, daß im Dachstuhl des hohen Mittel baues des Hotels Feuer ausgebrochen sei, das rasch um sich greife und den westlichen Teil

des Hotels gefährde. Wenige Minuten nach dem Alarm war die Mannschaft vollzählig zur Stelle und mittels großer Steigleitern waren bald die ersten Männer auf dem hohen Dache, um aus zwei Schläuchen das Objekt zu bespritzen. Mittler weile kam auch die Dampfspritze und in kurzer Frist waren fünf Schlauchlinien und das eifrigst benutzte Rutschtuch in voller Tätigkeit. Die Feuer wehr wurde vor sieben Jahren von der Südbahn gesellschaft gegründet und mit den neuesten Ein richtungen ausgestattet. Die Mitglieder

sind aus schließlich Bedienstete des Hotels. Zur Sicherheit des Hotels sind entlang aller Gebäude und in allen Korridoren Hydranten angebracht. freisinnige HMentaten. Die Chronik roher Heldentaten, verübt durch freisinnige Studenten, ist um einen typischen Fall wieder reicher ge worden. In der Stadt Gottschee haben am 22. August die beiden Studenten Franz Perz und Anton Jaklitsch der katholisch-deutschen Ver bindung „Traungau' in Graz die Feuerprobe zu bestehen gehabt. Während sie nämlich im Hotel „Zur Stadt

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