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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.05.1911
Physical description: 20
nur bemerken konnten, erwähnt: „Letzter Gruß Ihrer Kollegen — Tie Hotel besitzer des Knrbezirkes Merän'; „Tie Spar kasse Meran — Ihrem verdienstvollen Mit glieds; Sektion Meran des Genfer Verbandes; Hans Fuchs; „W. Herzum — In treuer Freund schaft'.' Auch viele tre?ue Gäste des Hotels Kaiser hos hatten Blumenangebinde aespÄrdet. Feierlich ^ erklangen neuerlich Choralklänge: „Wie sie sanft ruhen....' Und so hat denn ein; reges Schaffensleben seinen ehrenden Mschlnß gefunden. Tie Vorstandschast der Sparkasse

». Gute Hotels, sagte der Redner, wiegen selbst größere Naturschönheiten aus oder vermögen wenigstens ein bestimmtes Gebiet in die Reisemode zu bringen. Ein überzeugendes Beispiel dafür gibt das von der Südbahn im Jahre 1378 errichtete Hotel in Tob lach, welches den Verkehr in das Ampezzotal ins Leben rief. Was uns heute be sonders interessiert, ist die Frage, ob die in Oester reich vorhandenen Hotels und Gaststätten quan titativ und qualitativ den /Anforderungen des moderneu Reiseverkehrs entsprechen

. Von der Beantwortung dieser Frage erscheint naturgemäß die weitere Entwicklung des Hotelwesens und dessen Ausgestaltung im wesentlichen abhängig. In 2195 ausgewiesenen Fremdenorten der Monarchie existieren >14.063 zur Beherbergung Fremder geeignete Hotels, Gasthäuser und Pen sionen mit insgesamt 444.346 Wetten. Hievon sind Jahresgeschäfte stl.031 mit 153.117 und Saisongeichäfte 3032 mit 70.052 Betten. Tie größte Anzahl von Hotels und Fremdenbetten weisen Böhmen (3002). Tirol (2951), Nieder- österreich (2001

) und die geringste Anzahl die Bukowina mit 52 und Dalmatien mit 18 Hotels auf. Natürlich hängt der Bedarf an Hotels von der Tichte der Fremdenfrequenz ab. Die Zahl der in Oesterreich 1909 gezählten Fremden be trägt 3,722.081, wovon etwa ein Trittel aus Oesterreich selbst stammen. Tie Summe der Logiertage bezifferte sich mit 12,390.135, woraus sich ergibt, daß mindestens während eines Monats sämtliche Fremdenbetten der Monarchie besetzt waren. Wien hat nach der vor zwei Jahren erfolgten Zählung 144 Hotels

, 84 Pensionen und 33 Gasthöfe mit zusammen rund 11.000 Betten. Im Vorjahre sind 603.884 Fremde in den Wiener Hotels abgestiegen, so daß bei einer durch schnittlichen Aufenthaltsdauer von drei Tagen eine Zimmerbesetzung von zirka 66 o/a sich ergibt. Qualitativ sind nach dem Urteil auslän bischer Fachleute die österreichischen Hotels und Hotelrestaurants durchschnittlich gut geführt. Tie 'Art der Anlage sowie der Betriebsführung, die Unzulänglichkeit der Gesellschaftsräume und sanitären Einrichtungen bilden

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.07.1914
Physical description: 10
Seite 2. Nr. LI »Mera«er Ze!I»D'' daß sie noch gar sehr des intensiven Aus baues bedarf. Was aber bei uns fast gänzlich fehlt, das sind die ÜieInen'Gratis-Reklame-Blmter in den Hotels. Was liegt hier bei uns int Vesti bül Her Hotels auf? Zunächst Geschastskarten von Ju-veliieren, Banken usw., bestenfalls die Beschreibung der Donau von Passau bis zum Schwarzen Meere oder RektamebWtter einer Tiroler Stadl mit einer Ansicht aus der Vogelperspektive. Um wie viel' rationeller gehen da unsere

Nachbarn vor! Auf dem Vesti bültisch selbst des mittelmäßigsten Schweizer HvtelS Ii? gen gleich zwanzigerlei Reklame blätter aus v.rschiedenen Schweizer Gebieten mit 'sehr esseltvcllen farbigen Ansichten an der Vorderseite ai's; jeder Gast kann M da von mitnehmen, was ihm beliebt; auf der Innenseite ist der Fahrplan angebracht und auf der dritten Deite 5>ie nennenswerten Hotels und auf der vierten Seite zumeist auch eine farbige Ansicht, und zwar zumeist eine topographische Aufnahme des betreffenden

Ortes und der zu ihm führenden Bahn. Die Folge dieser Gralisreklame ist, daß die Rei senden in den Zügen kaum mehr den „Bä decker' oder den „Meyer', sondern fast unmer nur ihre Reklamezettel' „konsultie ren', die einem ihrer schönen Ansichten wegen sehr bald v'ölkg ans Herz wachsen. Warum sollte man z. B.. in den Hotels in Innsbruck öder Bozen, aber auch in Mer a n. Toblach, Salzburg, Trafoi, Zell am See und nicht minder in Wen selbst, nicht eben- ebenfalls Yo schöne, kleine, mit effektvollen

werden, und das geschieht in sehr wirkungsvoller Weise durch diese in den Hotels aufliegenden, mit den schönsten farbigen Ansichten auszustatten- den Rek5ameblätter. In den Ecken manchen dieser ReklamebMter wären kleine Bildchen anzubringen von den Liebkingsaufenthalts orten berührter Europäer; z. B. Gossensäß mit dem JbsenpWtzchen usw. Allerdings darf man da nicht engherzig sein und lasse An sichten anfertigen, die wirklich packen: sie sollen sehnfuchterweckend sein! Wer hätte zum Beispiel nicht das sehnsüchtige

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 19.07.1912
Physical description: 12
Freitag, 19. Juli 1912 ^Neraner Zelt»»,' Nr. 86. Seite 9 NroMcdtt beliebteste Kapelle am Platze. Das stets Herr- Eine englische Familie von drei Personen ' liche, wenn auch etwas warme Wetter be- mietete im Hotel Laurin in Bozen einen zu- (Zum Bunüesschießen in Frank- ^^stigt das Feist ungemein. Und täglich siMig anwesenden Wagen des Hotels „Ger furt.) Die Hitze ist groß, eine Abkühlung »uten 2—300.000 Menschen über den groß- mania' in Toblach zur Fahrt nach Cortina sehr erwünscht. Das einzige

Grun des stra- und mit praktischem Geschick angelegten und ersuchte gleichzeitig die Hotelleitung um ßensch^ckes, das noch der Sonnenglut stand- Festplatz. Eine ungemein große Anzahl von Angabe der besten Hotels auf dieser Fahrt, halt, ist das der Schützenhute, die uberall Schützen drängt sich an den 200 Scheiben- wo Mittag-und Nachtstation gehalten werden zu sehen sind. Naturgemäß, äußert die Hitze senden und war. wie Sie vielleicht bereits soll. Tie Liste wurde den Herrschasten

. Die Salven von ^00 Schießständen ^Herrn Jnnerhoser aus Innsbruck und die zu bemerken, daß die Kutscher manchmal dröhnen über den Bahndamm herem in den Heiden Herren Hohenegger aus dem Vinfch- absichtlich Reisende, die nur erstklassige Hotels der Schutzendult und werden hier von mit Ansprachen. Die Jubilare erhielten gewöhnt sind, in kleine Gasthöfe bringen, da ernwer -0 Musikkapellen sofort ^^e goldene Denkmünzen als Erinnerung^- sie in einigen derselben ganz zechsrei gehalten verschlungen

glänzend. Festhallenbaues an. Am Ende des Zuges brück, solche Wirtschaft abzustellen, damit die War Aon der Empfang der Meraner schützen Reinhardt eine Ansprache, die in Fremden nicht Der Willkür eines Kutschers' im „Romer ein überaus herzlicher, so stei- ^ Hoch auf den Prinzen Heinrich und das ausgeliefert sind. Die Namen solcher Fuhr gerte sich der Jubel bei Erscheinen der Me- deutsche Vaterland ausklang. Prinz Heinich werker sollten in allen Hotels, die sich mit raner Schutzenmusik (Untermaiser

Burger- in kurzen Worten. — Unsere Meraner dieser Unsitte des „Schmierens' nicht befas- ^pelle) im imposanten Festzuge noch meyr. recht sleißig im Nachrichtgeben. Gestern sen, bekanntgegeben werden und sollten solche Beim Enchsang im „Romer wurde den Me- uns nachmittags von dritter Seite ein Rosselenker von diesen Hotels keine Fuhren raner Schützen in goldenem Becher seiner Telegramm zu, wonach die Meraner Schützen- mehr bekommen. Dr ^vöttt^amens'de? Ti- und das Meraner Schützen-Quwtett

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 18.04.1914
Physical description: 10
und wir sagen ihm, .auf ein fröhliche Wiedersehen!' Dir Dozner vstertage t« Ziffer«. Die von der FremdenderkehrSlommiffion zusammen gestellte Statistik über die Fremdenbewegung der diesjährigen Ostertage (1.-14. April) gibt ein Bild deS Massenbesuches, den die Stadt Bozen Heuer aufzuweisen, hatte. In den Bozner Hotels find während dieser Zeit abgestiegen: AuS Tirol und Vorarlberg 407, aus Oesterreich Ungarn 1015, auS dem Deutschen Reiche 3890, auS deu übrigen Län dern 313, zusammen 5625 Ostergäste, nm 573

Per sonen mehr als während der zwei Osterwochen deS Vorjahres. Die Zahl der in den Hotels abgestiegenen Besucher ans dem Deutschen Re che ist gegenüber der Osterfiatistik 1913 um 884 Personen gestiegen, was zum großen Teil auf die Heuer rechtzeitig und wirksam inszenierte Propaganda in reich» vemschen Blättern zmückzusühren ist. Neben den Gästen der Hotels mit 2700 Betten, verzeichnet die Bozner Osterstatistik rund 1000 Fremde, welche Privatlo^iS (500 Betten) benützten, so daß der Osterbesuch 1914

mit einer G-samtziffer von rund 66V0 gegenüber 5750 Gästen des Vorjahres abschließt. Den stärksten Andrang hatten die Hotels am 4. und 5. April mit 570 und 503 angekommenen Fremden, wäh»> rend im Vorjahre die Otterfrequenz am 20. März mit 511 und am 25. März m»t 427 Hotelsremdea ihren Höhepunkt erreichte. Als sür den dauernden Ausschwung deS Bozner Fremdenverkehres bedeut sames Symptom wag die Tatsache gelten, daß auch die Dauer des AusenthalteS der Ostergäste diesmal eine erheblich längere war als in den früheren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1911
Physical description: 8
- ther unter der Führung des letzteren am Freitag un ternommen. Sv haben denn die Tiroler Journali sten dank der ingeniösen Führung und Weisung des Herrn Walther von all der Pracht Venedigs sclio-i in dieser kurzen Zeit das Hervorragendste zu sehen Ge- legenheit bekommen. In srenndlicher Weise wur den die Tiroler Journalisten von den Vertretern der großen Hotels von Venedig bewillkommr. Am Sanis- tag offerierte die Gesellschaft der Grand Hotels den selben im Palast-Hotel Excelsior anf dem ^ido

, wo sich der eleganteste Lnxns an künstlerischer Ausstat tung mir dem prachtvollsten Strand-Panorama ver bindet. ein erqninres Dejeuner, zn dem nelist den Hotelieren anch die Vertreter der Venezianer Presse beigezogen waren. Am Ad ende nach dem Souper im Hotel Briranuia lud der Direktor des Hotels Bauer und Grümvald, Herr Stückhauser, dir Tiroler Jour nalisten zu einem höchst gemütlichen Vierabende ein. Am Sonntag wnrde ihnen wieder im Hotel Bonvec- chiati der Brüder Scattola ein seines Dejeuner mit rein italienischer

tot ist. Zahlreiche Hotels sind fast leer, während sie sonst um diese Zeit meist vollbesetzt sind. Die Gründe dieser ungewöhn lichen Erscheinung liegen freilich in den im Auslande vielfach verbreiteten erlogenen Gerüchte, daß in Ve nedig Choieragefahr vorhanden sei. Die Cholera furcht ist in Venedig aber tatsächlich vollständig un begründet, denn es ist dort in Wahrheit noch kein einziger Cholerafall vorgekommen und es ist auch gar keine Gefahr vorhanden, daß die Seuche nach Vene dig kommt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 12.01.1912
Physical description: 16
. Buchhalter P^^.^^uier, GA. Herodek in Vertretung i. Mti 1912 an bei der Filiale der Bank Wilh. Müller; Zahlmeister Geschäftsleiter des Bürgermeisters, Gendarmerie^Oberleilt- sür Tirol und Vorarlberg in Meran. Mit Dietze; Zahtmeisterstellvertreter Baumeister ^gefunden. Der Oberkellner dem Tage, an welchem die Rückzahlung der Ulbrich; Schriftführer Handelsangestellter des Hotels (niropa erfreute die in ihre neue ausgelosten Teilichnldverschreibungen fällig E. Kösenstein; Schriftf.-Stellv. Bauzeichner

bs.) Am 20. Februar 1912 werden Ortsgruppe unter dem lebhaften Beifall der her^r^fei^ der Ebschied feicher Marssöhne, ^ hnndert Jahre sein, seit Dr. Ludwig Steub Versammlung aus. - Am Freitag, den 5. d., wenn sie, wie es min wieder in Italien der ^ Aichach, einem Marktflecken Oberbayerns, feierte die Ortsgruppe im festlich geschmückten Sali, i.n sremoes <,and ziehen. das Licht der Welt erblickte. Die von Aichach Saale des Hotels „Graf von Meran' das (Mit der Mittelgebirgsbahn von scheinen es nun mehr als dreißig

äufsuchen, weil sich haupt notwendig, daß Lungenheilstätten iso- kranke im Betriebe. Soll man das verheim- die' Kranken des ersten Stadiums leider in liert werden? Wir sehen in Davos mitten liche» wegen einer Minderzahl der Kurgäste, offenen Kurorten, herumtümmeln. Soll man im Orte, Sanatorien, Hotels, Pensionen- — die eine nicht begründete Bazillenfurcht die^chwiengen Fälle/ die übrigens oft die und es gibt keine. Klage über Ansteckung und haben? Im Gegenteil! Man soll nicht nur glanzenbsM Resultate

unter falscher Flagge (Rekonvaleszenten, Doch für die Schwerkranken ist ein offener Schlittenfahrt 'zu- - absolvieren sind undden-Spitzen-Katarrhe usw.) herupifegeln, herum- Kurort sicher nicht der geeignete Ort, unv da- noch'sich ^Arösa sehr schön entwickelt. Dies; spucken und ohne Aufsicht in den Hotels woh- rum soll man planniäßig einen Ort aussuchen, ist! richtig/ aber man soll fragen, wie stür- nen, eine Gefahr für die Umgebung bilden, wo Lungenkrankheiten systematisch durch das misch .Arosa

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1911
Physical description: 8
in den derzeit «leer stehenden Kasernen untergebracht werden. Die Regiments musik ist bereits gestern mit dem Zug hier ange kommen und hat abends im Garten des Hotels Schgraffer konzertiert. Die Leistungen des unter der umsichtigen Leitung des Herrn Kapellmeisters K. Mühlberger stehenden, 36 Mann starken Streich orchesters waren in jeder Hinsicht sehr gut; Stim- mung «und ausgeglichene Nüanzierung hielten sich die Wage. Jedes Konzertstück — besonders das schön gespielte Violinkonzert „Scene de Ballet

, der die Sympathien des internatio nalen Publikums gewonnen hat, hält zufolge des äußerst günstigen Wetters ungeschwächt an. Frau Spreters Mendelhof und Mendelpaßhotel haben jetzt noch über 200 Gäste aus dem In- und Aus lande, ein Beweis, daß sie in diesen erstklassig geführten Hotels sich behaglich fühlen. Unter den anwesenden Gästen seien besonders genannt: Maria Ther. Gräfin CeSchi, Innsbruck; Baron v. Spiegelfeld, Statthalter von Tirol; Eduard von Gangl, Feldmarschalleutnant, Wien; Prinzessin von Sherbatow

Uhren, -die ihm von vertrauensseligen Parteien zur Re paratur anvertraur worden waren. Alle Anstren-. gungen. des Gauners habhaift zu werden, blieben bisher ergebnislos. Blitzschlag. Auf der Alpe „Zu den Hütten ' im Gemeindegebiet von Schwarzenberg schlug der Blitz in eine Almhütte und äscherte sie voll ständig ein. In Ertrintungsgefahr. Aus Bregenz meldet man vom 26. Ä. M.: Gestern sank plötzlich wäh rend des Badens ein Piccolo des Hotels zur „Post' unter, ohne den Umstehenden sich durch Hilferufe

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 28
Date: 26.02.1910
Physical description: 28
in den Alpen, wie z. B. die Umgegend von Garmisch-Parten kirchen, ganz das belebte Bild der sommer lichen Hauptbesuchszeit zeigen. Die Hotels sind bis auf den letzten Platz gefüllt, oft ist es selbst schwierig, in Privatwohnungen unterzukommen, und die Fremdenlisten zei gen Namen aus aller Herren Ländern. Die Riviera und Italien fühlen heute schon ganz empfindlich den Wettbewerb des Winterspor tes; im Engadin haben sich die obersten Tausend der internationalen Reisewelt längst ein, winterliches

sind natürlich die Wirte über diese zunehmende Umwertung der An schauungen ist doch bereits heute ein ganz wesentliche Umwertung des Besitzstandes zu verspüren. Hotels, die nur mühsam ihr Dasein fristeten, blühen auf — aus der dreimonatigen Saison ist eine solche von sechs Monaten geworden, das verändert auch die Grundstückpreise! Am stillen Rissersee, am Fuße der Zugspitze, wo sich vor drei Jahren vielleicht zwanzig Flüchtlinge des Münchner Karnevals zusammenfanden, sitzen heute weit über hundert

Pensionsgäste au langen Tafeln. Und überall an den Berg hängen schimmern abends die Lichter voller Hotels und Pensionen, nur da oben, an den dunklen, vereisten Felshängen der Zug spitze wohnt noch die Einsamkeit. Aber am Tage verfolgen wir sie kühn auf dem all mächtigen Ski, stolz und froh als die Vor läufer und Verkünder einer neuen — ge sunden — Zeit! Vermischtes. Mathiastag. (24, Februar.) Matthias war bekanntlich einer der Jünger Jesu, der durch i'as Los an die Stelle des JndaS Jschariol zur Ergänzung

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 20
Date: 09.01.1913
Physical description: 20
, wo sie bedienstet selbst aus unbekannten Gründen den Tod gesucht haben. . .Öffnung des Hotels „Tirol' in Vrixen. Wie schon ^!3^male berichtet, befand sich in Brixen ein modernes Ävtel nn Bau, das den Namen „Tirol' erhielt und einem 'gefühlten Bedürfnisse entsprechend, mit einem ele- Kaffeehause verbunden wurde. Der Bau, an wel- Interessenten von Brixen, Bozen und beteiligt sind, wurde kürzlch vollendet und Kaffeehaus bereits am Neujahrstage der Öffentlich keit übergeben. Am Sonntag, den 5. ds., fand

und das Präsidium des Vereines „Deutsche Tiroler Presse' vertreten. Die Gäste versammelten sich um die Mittagsstunde im Foyer des Hotels, wo Msgr. Waitz eine schöne Ansprache hielt. Er führte aus, daß das Hotel den stolzen, rühmreichen Namen des Landes Tirol trage und eine Heimstätte für die nach Brixen, in das Herz des Landes kommenden Gäste sein soll. Es ist ein alter Tiroler Brauch, für einen erstandenen Bau den Segen des Allmächtigen zu erbitten und es freue ihn, den Einweihungsakt vornehmen

so dann die Räumlichkeiten des Hotels „Tirol' der Öffent lichkeit übergeben. Aus diesem Anlasse sand im Festsaale ein massenhaft besuchtes Eröffnungskonzert statt, wel ches von dem vorzüglichen Orchester des Brixner Män nergesangvereins in gediegenster Weise bestritten wurde. Auch bei dem Publikum fand der Hotelbau allgemeinen Beifall und insbesondere wurde die gute Akustik des Fest saales gerühmt. Das neue Hotel wurde somit unter viel versprechenden Anzeichen der öffentlichen Benützung übergeben. Einbruch

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 14.07.1911
Physical description: 12
über ver- die dortige Sektion des D. n. Oe^ Alpenvercins Spaziergängen der AMick der üppig gedeihenden schiedene Zustände im Bozner Sicherheitswache- am 16. ds. im Garten des Hotels zur alten Post Natur reichlich für die höheren Grade des Ther- torps, während die übrigen Lokalblätter dazu ein großes Sommerfest veranstaltet, dessen even- znometers, welche die meisten Manschen um die schweigen. Der Uneingeweihte konnte den Mit- tuvller Reingewinn zur Deckung der Umbankosten AMtagsz-eit ja nicht gerade

zusteige,:. Nachdem sich die hohen Herrschaften 1«,'?' 74? .,5. «I aufzunehmen, wenn man bedenkt, daß eben der noch ins Fremdenbuch des Hotels eingeschrieben, ' ' größte Teil der Wache, darunter auch die Char- wnrde wieder weiter gefahren.. gen, nicht zu des Jiltspektors Freunden zählt. (Hoher Besuch im BreNnerbad.) 1 77 Es besteht nämlich die größte Wahrscheinlichkeit, Die kaiserlichen Hoheiten Erzherzog Eng en, Veremsnachrichte». daß Rudorfer, der mit schriftlichen Diensfftücken Erzherzvg Friedrich

durch und dNrch ele-^.'nWt erfolgte.' ' ^ ' '. . neuen Zeit. gante Neubaute» en ms-sse, Petroleumrafsine- Wie staunten wir ob' der. Wahrhaft herrlichen Was Militär-Pola betrifft, so hat »,Än Auge rien, Dörpedvfabrike», Getreideex^ort iiou Ms -VegMtio»' MeraM> das ÄzwiWn.das.südlich- die stramme Haltung unserer! Soldaten nm so ultra, Hotels bis znm Rauchfang besetzt, Aug- schönt Früh'nngsklM mW wohlgefälliger empfunden^ als Mir noch die regel- apfeil der ungarischen Regierung, — Herz, was Abbazia

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